[IT][CH][AT] Übers Dach Europas Teil 2 - durch die Süd- und Zentralalpen

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  • codenascher
    antwortet
    Zitat von berniehh Beitrag anzeigen
    ...
    Aber was soll man machen?


    Das ist genau die Frage die mich interessiert, wobei ich sie anders interpretiere.

    Was machst du eigentlich während deiner zwei bis drei Monate dauernder Touren abends im Zelt? Der Natur lauschen, lesen, surfen? Buch, Ebook, Handy? Wenn das schonmal irgendwo stand, ist es an mir vorbei gegangen.


    Zu deinem ersten Tourenabschnitt. Äußerst interessant, sensationelle Landschaft. Ich kenne das Val Grande bisher nur virtuell durch den kurzen Bericht von TEK, die Landschaft wirkt dort aber ganz anders, als bei dir. Nicht so erfrischend grün, wie auf deinen Urwaldbildern.

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  • berniehh
    antwortet
    Zitat von MLO Beitrag anzeigen
    Wunderbare Bilder! Und Bericht! Aber drei Tage im Zelt - das würde ich nicht aushalten.
    Vielen Dank
    Es waren ja nur zwei Tage im Zelt, drei Nächte. War aber trotzdem nicht angenehm. Aber was soll man machen?

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  • MLO
    antwortet
    Wunderbare Bilder! Und Bericht! Aber drei Tage im Zelt - das würde ich nicht aushalten.

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  • berniehh
    antwortet
    Höhenwege im Valle di Vergletto

    9. und 10.Tag - Dauerregen


    Es regnet über 40 Stunden nonstop, teils heftig!! An wandern ist nicht zu denken, daher bleibe ich drei Nächte in dieser Campstelle und komme an den beiden Tagen auch kaum aus dem Zelt raus......

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0748.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,41 MB ID: 3285786
    meine Campstelle für drei Nächte

    11.Tag

    Als ich morgens aus dem Zelt schaue regnet es nicht mehr. Endlich!! Es sieht aber noch unbeständig aus, meist bewölkt, vormittags mit längere sonnige Abschnitte, ab Spätnachmittag teils regnerisch. Traumhaftes Wetter sieht anders aus, aber heute kann es endlich weitergehen! Um 7:45 starte ich.

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    ich folge den Steinplattenpfad nach Osten

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    oberes Valle di Vergletto

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    schon relativ bald passiere ich die Capanna Alpe Arena (1690 m), eine unbewirtschaftete Selbstversorgerhütte für Wanderer mit einer Hirtenhütte, aus dessen Schornstein Rauch aufsteigt, es muss also jemand da sein.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0756.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,55 MB ID: 3285793
    Ich nehme den Pfad durch Wald nach unten

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    Valle di Vergletto, dort unten die Siedlung Piéi, der Pfad führt dort runter

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0760.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,82 MB ID: 3285791
    Talboden auf 1016 m Höhe, hier erstmal in der Sonne Frühstückspause und Akku laden.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0761.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,29 MB ID: 3285794
    das Valle di Vergletto ist ein nördliches Nebental des Valle Onsernone

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0764.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,39 MB ID: 3285787
    Piéi - nach Querung der Straße geht es hier auf der anderen Hangseite auf einem Pfad direkt wieder nach oben. Ich sehe hier die ersten Leute seit Folsogno vor über vier Tagen.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0766.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,50 MB ID: 3285796
    Piéi im Valle di Vergletto

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0768.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,62 MB ID: 3285790
    der Pfad führt durch Wald den steilen Bergrücken nach oben. Für den Rest des Tages sehe ich keine Menschen mehr.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0769.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,56 MB ID: 3285795
    Valle di Vergletto

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0770.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,90 MB ID: 3285800
    wilde Landschaft

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    durch die Bäume hat man immer mal wieder Blicke runter ins Tal

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0772.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,62 MB ID: 3285807
    der Pfad führt den Bergrücken weiter nach oben zur Capanna Ribia

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0774.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,33 MB ID: 3285804
    Ruine der Alpe Pianaccio (1585 m)

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    ein Blick ins Innere,.....das musste mal wieder sein

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0777.jpg Ansichten: 0 Größe: 807,1 KB ID: 3285805
    es geht weiter nach oben zur Baumgrenze, mit Blick zurück ins Valle di Vergletto

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0778.jpg Ansichten: 0 Größe: 855,6 KB ID: 3285808
    Capanna Ribia (2007 m)

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0779.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,13 MB ID: 3285809
    auch dies ist eine Selbstversorgerhütte, aber kein Mensch ist hier.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0780.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,04 MB ID: 3285801
    Capanna Ribia - nach einer Pause geht es weiter auf einem undeutlicheren Pfad über den nächsten sanften Pass

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0781.jpg Ansichten: 0 Größe: 783,3 KB ID: 3285810
    Valle di Vergletto mit meiner Regencampstelle der letzten drei Nächte und dem letzten Pass

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    das Gelände ist etwas moorig und feucht

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0784.jpg Ansichten: 0 Größe: 563,8 KB ID: 3285802
    Passhöhe auf 2241 m

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0783.jpg Ansichten: 0 Größe: 650,9 KB ID: 3285812
    mein Plan wäre eine Kammroute zum Lago d´Alzasca, aber bei den Schneeverhältnissen und den Wolken da oben habe ich keine Lust dazu

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0786.jpg Ansichten: 0 Größe: 887,7 KB ID: 3285803
    stattdessen steige ich auf der anderen Passseite durch Schnee nach unten

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    Blick zurück zum Pass

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0787.jpg Ansichten: 0 Größe: 917,6 KB ID: 3285815
    als der Schnee endet wird der Pfad wieder sichtbar, ich folge ihn noch einige Kilometer den Hang entlang Richtung Osten

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0789.jpg Ansichten: 0 Größe: 854,4 KB ID: 3285816
    La Vall di Fümégn, ein Nebental des Valle di Vergletto

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0790.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,04 MB ID: 3285818
    Der Pfad führt zwischen 1900 und 1950 m den Hang entlang, hier Blick zurück zum letzten Pass.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0791.jpg Ansichten: 0 Größe: 990,7 KB ID: 3285819
    La Vall di Fümégn

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0792.jpg Ansichten: 0 Größe: 650,3 KB ID: 3285817
    und nochmal das La Vall di Fümégn

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0794.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,08 MB ID: 3285814
    Camp 11, (1913 m) im Hintergrund mein morgiger Pass, La Bochèta da Dòia





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    Zuletzt geändert von berniehh; 08.10.2024, 21:39.

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  • berniehh
    antwortet
    Zitat von MLO Beitrag anzeigen
    Whow! Es geht weiter! Toll!
    Mit etwas Verspätung bin ich jetzt gerne auch wieder dabei und freue mich schon!
    Schön daß Du dabei bist

    Zitat von Mika Hautamaeki Beitrag anzeigen
    Darüber war ich bei Test-Berichten im Netz auch schon gestolpert. Konnte mich aber noch nicht final entscheiden. Da kommt Dein Erfahrungsbericht gerade recht. Vielen Dank.

    Falls Du mit dem Gedanken spielen solltest Dir ein Solarpanel zu kaufen kann ich Dir das mit gutem Gewissen empfehlen

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  • Mika Hautamaeki
    antwortet
    Zitat von berniehh Beitrag anzeigen


    Ich hatte das Anker Powerport Solar 21w
    Ja ich war zufrieden damit. Bei gutem Sonnenschein und optimaler Ausrichtung hat es in einer Stunde bis zu 40 Prozent meines Handys geladen. Ich habe damit das Handy, die Powerbank und auch die Akkus meiner Kamera geladen. Es hat 2 USB-Anschlüsse, man kann also 2 Geräte gleichzeitig laden.
    In der Mittags- und Frühstückspause habe ich täglich jeweils eine halbe Stunde geladen, manchmal auch abends nach dem Campaufbau, falls dann noch die Sonne geschien hat.
    In den Einkaufsorten habe ich das Ding meistens für einen halben Tag in die Sonne gestellt, bis alle Akkus voll waren.
    Was ich nicht gemacht habe ist das Ding am Rucksack zu befestigen um während des Wanderns zu laden. Das würde ich auch nicht empfehlen.
    Darüber war ich bei Test-Berichten im Netz auch schon gestolpert. Konnte mich aber noch nicht final entscheiden. Da kommt Dein Erfahrungsbericht gerade recht. Vielen Dank.

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  • MLO
    antwortet
    Whow! Es geht weiter! Toll!
    Mit etwas Verspätung bin ich jetzt gerne auch wieder dabei und freue mich schon!

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  • berniehh
    antwortet
    Zitat von nicki1005 Beitrag anzeigen
    Ich freue mich aufs Mitlesen und viele Inspirationen. 🙂
    Wir waren einen Monat nach dir für eine Woche in Val Grande im westlichen Teil 😉

    Freut mich daß Du dabei bist, herzlich Willkommen
    Das ist ja ein Zufall daß ihr einen Monat später auch im Val Grande wart. Es hat Euch bestimmt gut gefallen dort

    Zitat von Mika Hautamaeki Beitrag anzeigen
    Herrlich, dass die Alpen-Tour endlich weitergeht. Ich lese gespannt mit
    Dir auch Herzlich Willkommen


    Zitat von Mika Hautamaeki Beitrag anzeigen
    Zu Deinem Solarpanel: Welches hast Du dir geholt und warst Du zufrieden damit? Hast Du direkt geladen oder mit Powerbank als Zwischenspeicher?

    Ich hatte das Anker Powerport Solar 21w
    Ja ich war zufrieden damit. Bei gutem Sonnenschein und optimaler Ausrichtung hat es in einer Stunde bis zu 40 Prozent meines Handys geladen. Ich habe damit das Handy, die Powerbank und auch die Akkus meiner Kamera geladen. Es hat 2 USB-Anschlüsse, man kann also 2 Geräte gleichzeitig laden.
    In der Mittags- und Frühstückspause habe ich täglich jeweils eine halbe Stunde geladen, manchmal auch abends nach dem Campaufbau, falls dann noch die Sonne geschien hat.
    In den Einkaufsorten habe ich das Ding meistens für einen halben Tag in die Sonne gestellt, bis alle Akkus voll waren.
    Was ich nicht gemacht habe ist das Ding am Rucksack zu befestigen um während des Wanderns zu laden. Das würde ich auch nicht empfehlen.

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  • Mika Hautamaeki
    antwortet
    Herrlich, dass die Alpen-Tour endlich weitergeht. Ich lese gespannt mit

    Zu Deinem Solarpanel: Welches hast Du dir geholt und warst Du zufrieden damit? Hast Du direkt geladen oder mit Powerbank als Zwischenspeicher?

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  • nicki1005
    antwortet
    Ich freue mich aufs Mitlesen und viele Inspirationen. 🙂
    Wir waren einen Monat nach dir für eine Woche in Val Grande im westlichen Teil 😉

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  • berniehh
    antwortet


    7. und 8.Tag - einsame Italienische-Schweizer Grenzregion

    Mein nächster Abschnitt durch das italienische-schweizer Grenzgebiet ist noch einsamer wie das Val Grande. Habe viereinhalb Tage am Stück keine Leute gesehen. Ok, davon waren zwei Tage permanenter Dauerregen wo ich im Zelt lag und nicht gewandert bin.
    Einige Almen, die jetzt Mitte Juni noch verlassen waren, werden im Hochsommer zwar beweidet sein, wo die Wahrscheinlichkeit hoch ist Hirten zu treffen, aber bei Wanderern ist das Gebiet noch relativ unbekannt.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0659.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,48 MB ID: 3285148
    durch Wald geht es weiter nach oben

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0661.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,11 MB ID: 3285150
    La Cailina (1130 m), verschlossene Almhütte

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0662.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,97 MB ID: 3285152
    weiter geht´s nach oben

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0663.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,18 MB ID: 3285153
    ich nehme den Pfad Richtung Bocchetta di Cortaccio

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0664.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,50 MB ID: 3285156
    Ruinen der Alpe Degli Orti (1250 m)
    Hier nehme ich die Abzweigung zur Bocchetta di Antonio.


    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0668.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,51 MB ID: 3285151
    dieser Pfad sieht nicht mehr begangen aus, ist kaum mehr erkennbar, zweitweise auch ganz weg und verwachsen. Markierungen nur noch sehr wenige zu finden.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0670.jpg Ansichten: 0 Größe: 890,6 KB ID: 3285149
    es geht durch dichten Wald

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0671.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,26 MB ID: 3285154
    endlich die Baumgrenze, nun weglos weiter und kein Buschgeplackere mehr. Dort unten sieht man die Ruinen einer weiteren Alpe

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0672.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,45 MB ID: 3285157
    auf 1750 m erreiche ich das Bivacco Alpe Caneto. Wegen einsetzendem Regen mache ich hier eine lange Mittagspause

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0673.jpg Ansichten: 0 Größe: 1.009,4 KB ID: 3285155
    Alpe Caneto - der Regen hört bald wieder auf und ich wander weiter

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0674.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,02 MB ID: 3285160
    nun ist der Pfad wieder gut erkennbar - es geht hoch zur Bocchetta di Antonio

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0676.jpg Ansichten: 0 Größe: 860,5 KB ID: 3285161
    Blick von der Bocchetta di Antonio (1844 m) zurück zu den Bergen im Val Grande und meinem Pass von gestern

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0678.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,15 MB ID: 3285158
    nun folge ich einen Pfad Richtung Nordwesten den Gebirgskamm entlang

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0680.jpg Ansichten: 0 Größe: 733,6 KB ID: 3285163
    dort unten das dicht besiedelte Valle Vigezzo und die Berge im Val Grande

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0681.jpg Ansichten: 0 Größe: 860,3 KB ID: 3285166
    es folgt eine spektakuläre Kammroute

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0683.jpg Ansichten: 0 Größe: 838,0 KB ID: 3285168
    in Nordosten liegt das Valle Onsernone

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0684.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,01 MB ID: 3285170
    vor mir der Cima del Sassone, 2085 m, da geht es rüber

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0685.jpg Ansichten: 0 Größe: 987,6 KB ID: 3285165
    Blick vom Cima del Sassone, 2085 m

    Im Norden liegt das Valle Onsernone. Der untere Talabschnitt gehört zur Schweiz, ist besiedelt und eine Straße führt da durch, während der straßenlose obere Talabschnitt zu Italien gehört, den man nur zu Fuß erreichen kann. Dieser Teil des Tales wird auch Valle dei Bagni genannt.

    Eigentlich wollte ich auf Höhenwegen um das obere Talende herumwandern, aber aufgrund der vielen Schneefelder, die ein langsames Vorwärtskommen vermuten lassen entscheide ich mich nun für den Abstieg runter auf den bewaldeten Talboden und auf der anderen Seite wieder hoch.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0691.jpg Ansichten: 0 Größe: 889,2 KB ID: 3285159
    von der Bocchetta della Cima geht es erstmal ein Stückchen runter und eine Weile über Schneefelder

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0688.jpg Ansichten: 0 Größe: 836,6 KB ID: 3285162
    Blick ins obere Valle Onsernone mit meinem nächsten Pass. Es geht erstmal ganz runter ins Tal und auf der anderen Seite wieder hoch.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0692.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,05 MB ID: 3285164

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0694.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,92 MB ID: 3285167
    Camp 7 (1880 m) oben auf dem Bergrücken an der Waldgrenze

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0695.jpg Ansichten: 0 Größe: 870,3 KB ID: 3285169
    Blick vom Camp

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0697.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,21 MB ID: 3285171
    Am nächsten Morgen führt der Pfad 800 Höhenmeter durch Wald steil nach unten

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0698.jpg Ansichten: 0 Größe: 840,3 KB ID: 3285173

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0699.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,72 MB ID: 3285174
    der italienische Teil des Valle Onsernone

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0700.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,18 MB ID: 3285172
    Talboden auf 1057 m, 1h30 vom Camp. Hier paar Steinhütten und ein Bivacco. In den italienischen Teil des Tales führt keine Straße rein.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0705.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,11 MB ID: 3285180
    ich stoße auf einen jetzt wieder besserem Pfad, den ich talaufwärts folge

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0703.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,66 MB ID: 3285176
    oberes Valle Onsernone

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0704.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,72 MB ID: 3285175
    es ist ein recht wildes Tal

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0706.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,34 MB ID: 3285179
    nach einem Kilometer nehme ich die Abzweigung nach rechts hoch Richtung Bocchetta di Medaro, dem Übergang in die Schweiz

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0707.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,66 MB ID: 3285178
    Valle Onsernone, dieser Pfad ist nun wieder verwachsen und schwerer zu folgen

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0708.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,42 MB ID: 3285182
    die Ruinen des Fondo Isorno, 1231 m

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0711.jpg Ansichten: 0 Größe: 889,6 KB ID: 3285184
    bei Ruinen bin ich immer neugierig und kundschafte das Innere aus

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0712.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,81 MB ID: 3285177
    der Pfad führt durch Wald das kleine Nebental des Torrente Isorno aufwärts

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0713.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,45 MB ID: 3285181
    Alpe Aurelia, 1526 m

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0714.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,54 MB ID: 3285183
    Alpe Aurelia

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0718.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,09 MB ID: 3285187
    ich komme jetzt direkt auf dem Bergrücken zwischen diesem Nebental und dem Valle Onsernone mit spektakulärem Blick runter ins Haupttal

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0715.jpg Ansichten: 0 Größe: 970,9 KB ID: 3285185

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0724.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,39 MB ID: 3285186
    Valle Onsernone

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0729.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,30 MB ID: 3285190
    auf 1889 m passiere ich das Bivacco A.Pianezza

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0728.jpg Ansichten: 0 Größe: 555,4 KB ID: 3285189
    ich schaue mal kurz wie es im Innern aussieht

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0730.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,15 MB ID: 3285192
    Alpe Pianezza

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0731.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,07 MB ID: 3285193
    gelegentlich findet man mal blaue Markierungen, aber ein Pfad ist nicht mehr erkennbar, es geht weglos weiter nach oben

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0733.jpg Ansichten: 0 Größe: 604,2 KB ID: 3285191
    ab 2000 m fängt der Schnee an

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0735.jpg Ansichten: 0 Größe: 873,2 KB ID: 3285202
    Bocchetta di Medaro, 2217 m

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0734.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,11 MB ID: 3285195
    auf der anderen Seite das Valle di Vergletto in der Schweiz

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0736.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,01 MB ID: 3285196
    Blick zurück

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0739.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,23 MB ID: 3285199

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0740.jpg Ansichten: 0 Größe: 738,0 KB ID: 3285200
    der obere Teil des Abstieges ist steil und ausgesetzt, erst wenn die Schneefelder enden finde ich die Route wieder

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0738.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,00 MB ID: 3285197
    dort drüben der Passo della Cavegna

    Eigentlich wäre mein Plan gewesen weiter über den Passo della Cavegna zum Lago di Sfii und Lago del Pèzz hoch zum Gebirgskamm Al Ròss da Ribia zu steigen. Der Aufstieg zum Ròss da Ribia sieht auf der Karte allerdings sehr steil aus mit vermutlich noch viel Schnee an den Nordhängen. Unter schneefreien Bedingungen sollte der Aufstieg zwar problemlos sein aber wie es jetzt ist weiss ich nicht. Da ich dort keine Überraschung erleben will und evtl. wieder umkehren muss, entscheide ich mich lieber gleich runter ins Valle di Vergletto zu steigen und auf der anderen Seite wieder hoch.
    Ein anderer Punkt ist auch noch das Wetter. Es soll sehr schlecht werden, ich weiss aber nicht wann genau. Habe seit zwei Tagen kein Netz mehr und die Wettervorhersage auf meinem Handy ist nicht mehr aktuell.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0741.jpg Ansichten: 0 Größe: 756,8 KB ID: 3285194
    oberes Valle di Vergletto

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    weiter unten stoße ich auf den guten Pfad zur Alpe Arena, den ich nehme Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0743.jpg Ansichten: 0 Größe: 1.006,2 KB ID: 3285201
    der Pfad führt oben den Hang entlang talabwärts, Blick ins Valle di Vergletto

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    im ersten Lärchenwaldabschnitt finde ich eine kleine flache Stelle für mein Zelt auf 1675 m, nach 10h35 vom letzten Camp

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    Zuletzt geändert von berniehh; 06.10.2024, 16:11.

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  • berniehh
    antwortet
    Zitat von Mortias Beitrag anzeigen
    Alle Achtung Bernd, vor einer Woche erst heimgekehrt und jetzt schon fleissig am schreiben. 💪 Das nenne ich echt mal engagiert. 😉 Und dann zu Beginn auch gleich mit einer so schönen Wildnislandschaft. Ich würd mal sagen ein sehr gelungener Auftakt. 😎
    Danke Matthias, Es freut mich daß Du dabei bist. Das Val Grande ist wirklich phantastisch. Das gute dabei ist daß man solche wilden Gegenden nicht nur hier sondern an vielen Stellen der Südalpen findet, wenn auch flächenmäßig nicht so groß wie im Val Grande.

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  • Mortias
    antwortet
    Alle Achtung Bernd, vor einer Woche erst heimgekehrt und jetzt schon fleissig am schreiben. 💪 Das nenne ich echt mal engagiert. 😉 Und dann zu Beginn auch gleich mit einer so schönen Wildnislandschaft. Ich würd mal sagen ein sehr gelungener Auftakt. 😎

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  • berniehh
    antwortet
    5. und 6.Tag - durch den Ostteil des Val Grande Nationalparks

    An diesen beiden Tagen durchwander ich den Ostteil des Nationalparks über die Bocchetta di Terza ins Valle Vigezzo nach Re. Um 7:40 starte ich von meinem Camp in Montuzzo.
    Nach zwei Kilometern erreiche ich das kleine Bauerndorf Ciogna.


    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0555.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,11 MB ID: 3284837
    Val Grande

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0557.jpg Ansichten: 0 Größe: 988,8 KB ID: 3284839
    Ciogna, 728 m, eines von zwei Dörfern innerhalb des Nationalparks mit Straßenanschluss. Das zweite Dorf ist Colloro bei Premosello. Hier bin ich mal kurz wieder in der Zivilisation.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0558.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,17 MB ID: 3284840
    Ciogna durchwander ich zügig und vom Ende des Dorfes geht es direkt auf einem Pfad weiter.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0559.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,36 MB ID: 3284843
    es geht nun ins Val Pogallo rein

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0560.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,59 MB ID: 3284844
    das Val Pogallo liegt im Ostteil des Nationalparks und ist besser erschlossen als das Val Grande

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0561.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,58 MB ID: 3284842
    auch dies ist ein wildes enges Waldtal

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0563.jpg Ansichten: 0 Größe: 868,5 KB ID: 3284845
    Val Pogallo

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0566.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,96 MB ID: 3284850
    ein guter Steinplattenpfad führt von Ciogna zur nächsten Siedlung Pogallo.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0567.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,64 MB ID: 3284849
    durch eine dichte Waldwildnis geht es dieses enge felsige Tal aufwärts.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0568.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,84 MB ID: 3284848
    durch die Bäume hat man immer wieder beeindruckende Blicke das Tal entlang

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0569.jpg Ansichten: 0 Größe: 999,6 KB ID: 3284853
    Val Pogallo

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0571.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,55 MB ID: 3284856
    Guter Steinplattenpfad im Val Pogallo. Der Weg wird als Strada Sutermeister bezeichnet und gilt als einer der schönsten leichten Wanderwege im Val Grande Nationalpark. Es ist eine beliebte Wanderroute, ich treffe aber nur zwei Leute.


    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0572.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,82 MB ID: 3284855

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0574.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,74 MB ID: 3284838
    das Wetter ist zunächst noch schön und sonnig

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0575.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,88 MB ID: 3284851

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0577.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,52 MB ID: 3284846

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0580.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,61 MB ID: 3284852
    nach knapp 4 Kilometern von Ciogna erreiche ich bei einer Talgebelung die Alpe Pogallo, 775 m

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0581.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,85 MB ID: 3284854
    Pogallo, einstiges Holzfällerdorf

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0582.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,61 MB ID: 3284861
    die Siedlung war mal kompllett verfallen und von Wildnis überwuchert, nach und nach wurden aber viele der Steinhäuser wieder instand gesetzt.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0583.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,52 MB ID: 3284865
    es gibt keine Straßenverbindung nach Pogallo

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0586.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,72 MB ID: 3284857
    historische Steinbrücke kurz hinter Pogallo

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0588.jpg Ansichten: 0 Größe: 947,6 KB ID: 3284841
    nun geht´s das Val Pianezzoli aufwärts Richtung Bivacco Alpe Pian di Boit

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0591.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,68 MB ID: 3284859
    nun wieder auf schmalem wenig begangenem Pfad, hier fühlt man sich wieder in der Wildnis

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0592.jpg Ansichten: 0 Größe: 937,2 KB ID: 3284858
    der Pfad ist nicht immer deutlich erkennbar, hier muss der Bach gefurtet werden weil ich den richtigen Pfad mal verloren hatte.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0593.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,49 MB ID: 3284868
    es geht durch phantastischen dichten Buchenwald

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0594.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,50 MB ID: 3284860
    das Wetter schlägt um, wovon ich im Wald wenig mitbekomme. Es wird bewölkter und immer mal wieder kommt ein Regenschauer runter

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0595.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,39 MB ID: 3284862
    von der Alpe Preda di là (1000 m) existieren nur noch paar vom Wald überwucherte Mauerreste

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0597.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,73 MB ID: 3284864
    die noch genutzte Alpe Pian di Boit auf ca. 1100 m

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0598.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,52 MB ID: 3284863
    direkt daneben das Bivacco. Hier hat sich schon ein schweizer Pärchen aus Zürich eingenistet, die einzigsten Menschen, die ich seit Pogallo bis zum Ende des Nationalparks noch treffe.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0600.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,74 MB ID: 3284867
    Alpe Pian di Boit - mir war es zum campen noch zu früh. Mache hier nur Mittagspause, lade mit dem Solarpanel meine Akkus und dann geht´s weiter.....

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0601.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,33 MB ID: 3284869
    mein Plan war heute noch soweit hochzusteigen bis ich die letzte gute Campstelle im Wald vor der Baumgrenze finde. Leider ist hier alles zu hanglastig und keine Campstellen zu finden. Einmal musste ich sogar eine Weile rumsuchen weil ich den Pfad verloren hatte.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0602.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,29 MB ID: 3284870
    die Ruinen der Alpe Terza, 1428 m. Hier wäre eine Campstelle, aber keine gute und kein Wasser!

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0603.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,04 MB ID: 3284866
    Ich muss also tatsächlich noch bis oberhalb der Baumgrenze steigen...

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0605.jpg Ansichten: 0 Größe: 378,8 KB ID: 3284871
    es kommen mal wieder Schauer runter

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0606.jpg Ansichten: 0 Größe: 664,0 KB ID: 3284847
    auf einem kleinen flachen Bergrücken finde ich schließlich eine Campstelle auf 1696 m, die einzigste Campstelle überhaupt zwischen dem Bivacco und der Passhöhe, ganz in der Nähe gibt´s auch Wasser, allerdings nicht so leicht zu finden.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0612.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,20 MB ID: 3284876
    am nächsten Morgen Blick von meiner Campstelle das Val Pianezzoli abwärts

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0615.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,11 MB ID: 3284878
    es geht hoch zum Pass, hier eine Wegabzweigung. Von den Schildern sollte man sich nicht täuschen lassen und auch nicht davon ausgehen daß dies gute Pfade sind. In dieser Gegend gibt es nur verwachsene Wildnisrouten, für dessen Begehung Erfahrung notwendig ist. Ich treffe niemanden hier, ausser das Schweizer Pärchen von gestern, die morgens schon an meinem Camp vorbeigekommen sind.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0607.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,09 MB ID: 3284872
    Passhöhe auf 1836 m, Bocchetta di Terza

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0609.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,25 MB ID: 3284873
    auf der anderen Seite geht´s das Val Viccio abwärts, das auch noch mit zum Val Grande Nationalpark gehört

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0616.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,54 MB ID: 3284881
    beim Abstieg geht es über einige Schneefelder

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0617.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,25 MB ID: 3284874
    Blick zurück

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0618.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,20 MB ID: 3284879
    schon bald komme ich wieder in den dichten Buchenwald

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0619.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,49 MB ID: 3284877
    dies ist auch ein schönes wildes Tal

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0621.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,58 MB ID: 3284880
    ich folge den Pfad talabwärts

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    Val Viccio

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0623.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,33 MB ID: 3284875
    Alpe Prebusa, 1154 m

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0624.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,54 MB ID: 3284885
    auch von der Alpe Prebusa existieren nur noch paar im Wald versteckte Mauerreste

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0625.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,52 MB ID: 3284886
    der Pfad ist oft schwer zu finden, die Wanderung trotzdem einfach den recht flachen Hang entlang

    Schon bald erreiche ich Provola auf 933 m, die erste bewohnte Siedlung. Laut der Karte führt hier keine Straße hoch, wenn überhaupt nur ein schmaler Fahrweg. Ich nehme den Pfad runter nach Finero, den Val Grande Nationalpark verlasse ich.

    Finero ist eine kleine Ortschaft am oberem Ende des Valle Cannobina. Hier führt eine Straße durch und ich bin erstmal wieder in der Zivilisation.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0630.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,17 MB ID: 3284893
    Finero, 866 m, Valle Cannobina

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0631.jpg Ansichten: 0 Größe: 607,4 KB ID: 3284883
    Finero

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0632.jpg Ansichten: 0 Größe: 1.013,2 KB ID: 3284891
    Finero, hier geht´s mal kurz auf der Straße

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0635.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,52 MB ID: 3284888
    dann wieder auf einem Waldpfad über kleinem Sattel runter in ein Haupttal

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0634.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,06 MB ID: 3284887
    es geht runter ins Valle Vigezzo

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0637.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,46 MB ID: 3284889
    unten auf dem Talboden wird der Fluss auf einer Brücke überquert

    Das Valle Vigezzo ist ein größeres dicht besiedeltes Haupttal, das über die Grenze in die Schweiz führt und in den Lago Maggiore mündet. Im Schweizer Teil heisst das Tal Centovalli.

    Theoretisch hätte ich von der Brücke auf der anderen Talseite auch gleich wieder den Hang nach oben steigen können. Es lohnt sich aber hier für anderthalb Kilometer die Straße durch die Ortschaft Re zu laufen, allein schon wegen dem sehenswerten Ortskern mit der beeindruckenden Basilika.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0640.jpg Ansichten: 0 Größe: 727,9 KB ID: 3284892
    Re, 710 m

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0642.jpg Ansichten: 0 Größe: 846,2 KB ID: 3284890
    Ortskern von Re mit der Basilika

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0643.jpg Ansichten: 0 Größe: 493,3 KB ID: 3284895
    Re

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0645.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,01 MB ID: 3284894
    beeindruckende Basilika von Re

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0646.jpg Ansichten: 0 Größe: 932,9 KB ID: 3284896
    direkt an Re grenzt der Nachbarort Folsogno

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0648.jpg Ansichten: 0 Größe: 993,3 KB ID: 3284899
    Folsogno mit der Basilika von Re hinten rechts

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0649.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,34 MB ID: 3284902
    von Folsogno geht´s wieder auf Pfad weiter den Hang nach oben Richtung Bocchetta di Antonio

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0650.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,36 MB ID: 3284882
    sowas sieht man in den Alpen leider immer wieder, ein häßlicher neuangelegter Forstweg, wo auf der Karte ein Pfad eingezeichnet ist.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0651.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,32 MB ID: 3284900
    nach 600 Metern endet der Forstweg zum Glück wieder und es geht auf schmalem Waldpfad weiter.
    Die nächsten viereinhalb Tage treffe ich keine Leute mehr.


    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0653.jpg Ansichten: 0 Größe: 897,8 KB ID: 3284897
    Blick durch die Bäume zum Dorf Dissimo

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0656.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,33 MB ID: 3284898
    knorrige Buchen wachsen hier

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0658.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,35 MB ID: 3284901
    Camp 6 im Wald auf 973 m









    Zuletzt geändert von berniehh; 05.10.2024, 13:12.

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  • berniehh
    antwortet
    Zitat von dominik_bsl Beitrag anzeigen
    Wow, da muss ich hin 🤩
    das ist nachvollziehbar, das ist auch wirklich eine phantastische Gegend

    Zitat von StefanBoe Beitrag anzeigen
    Mensch, wie geil! Da war die Schluchtroute ja wohl goldrichtig. Sieht wirklich mehr nach Peru aus, als nach Alpen. Das wäre jetzt auf jeden Fall schon mal der erste "Muss-ich-auch-mal-machen-Tipp" deines Berichtes. Obwohl ich dafür eher schmales Gepäck einplanen werde. Scheint echt anstrengend zu sein ...
    Peru oder Lateinamerika ist mir tatsächlich auch schon in den Sinn gekommen als ich durchs Val Grande gewandert bin. Bei den alten verfallenen Steinhütten würde vielleicht sogar auch Nepal hinkommen
    Mit leichtem Rucksack würde die Route auch wirklich mehr Sinn machen, aber selbst dann sollte man sie nicht unterschätzen. Als ich die Schluchtroute vor Jahren mal mit sehr leichtem Rucksack von unten nach oben gegangen bin, habe ich auch neueinhalb bis zehn Stunden gebraucht vom unterem Val Grande bis In La Piana.

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  • StefanBoe
    antwortet
    Mensch, wie geil! Da war die Schluchtroute ja wohl goldrichtig. Sieht wirklich mehr nach Peru aus, als nach Alpen. Das wäre jetzt auf jeden Fall schon mal der erste "Muss-ich-auch-mal-machen-Tipp" deines Berichtes. Obwohl ich dafür eher schmales Gepäck einplanen werde. Scheint echt anstrengend zu sein ...

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  • dominik_bsl
    antwortet
    Wow, da muss ich hin 🤩

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  • berniehh
    antwortet
    3. und 4.Tag - Val Grande Schluchtroute

    Von In La Piana bin ich die Schluchtroute gegangen. Spektakuläre Kammrouten kann man in den Alpen überall machen, aber die Val Grande Schluchtroute ist einmalig, sowohl landschaftlich als auch routentechnisch das Highlight im Val Grande. Daher habe ich in diesem Fall die Schluchtroute den Kammrouten eindeutig vorgezogen.

    Die Schluchtroute ist ziemlich anspruchsvoll und mit schwerem Trekkingrucksack noch anspruchsvoller. Es ist ein ausgwiesener Klettersteig, sehr ausgesetzt, ständig steil rauf und runter mit etlichen (gesicherten) Kletterstellen.

    Das Val Grande ist das längste straßenlose Wildnistal der Alpen, behaupte ich jetzt mal. Von In La Piana bis zum ersten Dorf Ciogna, wo eine Straße beginnt, sind es gut und gerne 15 Wanderkilometer, wenn man es als Wandern bezeichnen will.
    Mit wenig Gepäck ist die Schluchtroute eine volle Tagestour, mit schwerem Trekkingrucksack braucht man unter Umständen länger.
    Zum Übernachten findet man in der Schlucht ein Bivacco, eine Felshöhle und mehrere traumhafte Campstellen.
    Auf der Schluchtroute habe ich keine Leute getroffen, außer die dreier Gruppe Deutschen gestern abend bei meinem Camp.
    In der Val Grande Schlucht fühlt man sich nicht mehr wie in Europa!

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0449.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,22 MB ID: 3284576
    die erste von zwei Drahtseilhängebrücken, ganz am Anfang bei meinem Camp. Dieses Fotos habe ich schon gestern abend gemacht als die drei Deutschen hier vorbei kamen

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0523.jpg Ansichten: 0 Größe: 678,8 KB ID: 3284597
    laut diesem Schild ist der Klettersteig 11 Kilometer lang, ich hatte mir in meinem Tagebuch 10 Kilometer notiert, mit dem Band auf der Karte selber gemessen

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0524.jpg Ansichten: 0 Größe: 506,8 KB ID: 3284605

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0454.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,22 MB ID: 3284588
    die Schluchtroute - schmaler abenteuerlicher Wildnispfad

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0456.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,54 MB ID: 3284586
    der Pfad führt zunächst orographisch links weit oben die Hänge entlang, auf lange Strecken sehr ausgesetzt

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0464.jpg Ansichten: 0 Größe: 992,3 KB ID: 3284571
    letzter Blick zurück Richtung In La Piana, wo die Waldhänge etwas sanfter sind

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0460.jpg Ansichten: 0 Größe: 737,9 KB ID: 3284582
    Richtung talabwärts = meine Richtung ist alles viel steiler und schroffer

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0463.jpg Ansichten: 0 Größe: 915,8 KB ID: 3284570
    die Route führt ständig rauf und runter mit vielen gesicherten Kletterstellen

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0465.jpg Ansichten: 0 Größe: 807,0 KB ID: 3284574

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0468.jpg Ansichten: 0 Größe: 714,1 KB ID: 3284572
    neben dem Pfad fällt es oft tief und fast vertikal ab in die Schlucht, hier darf man keinen falschen Schritt machen

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0470.jpg Ansichten: 0 Größe: 971,6 KB ID: 3284573
    an vielen Stellen ist durch den dichten Dschungel kaum zu sehen wie steil und tief es abfällt

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0476.jpg Ansichten: 0 Größe: 722,4 KB ID: 3284578
    das Schluchttal kurvt sich von links nach rechts und ständig eröffnen sich neue spektakuläre Blicke

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0477.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,16 MB ID: 3284577
    die meisten Kletterstellen sind mit Sprossen und Drahtseilen gesichert

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0478.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,05 MB ID: 3284580
    nach einer kilometerlangen Steilhangwanderung führt die Route dort vorne gleich runter auf den Schluchtgrund und dann auf der anderen Hangseite wieder hoch. Leider sieht es nach Regen aus und immer mal wieder kommt leichter Niesel runter

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0479.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,01 MB ID: 3284581
    die Berge rundum sehen unwegsam und schroff aus

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0485.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,08 MB ID: 3284584
    kurz vor Erreichen des Schluchtgrundes liegt auf diesem flachen Bergrücken eine Traumcampstelle, auf der Karte als L´Arca markiert. Das Wetter sieht zwar nicht gut aus, es ist mir aber trotzdem noch zu früh zum Campen.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0486.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,32 MB ID: 3284583
    Schluchtgrund auf 670 m mit der zweiten Drahtseilhängebrücke. Anstatt die Brücke zu nehmen kann man auch furten, ist aber nicht ganz so einfach und man muss ein wenig rumsuchen

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0487.jpg Ansichten: 0 Größe: 747,8 KB ID: 3284587
    die Schlucht bei der Querungsstelle

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0488.jpg Ansichten: 0 Größe: 793,8 KB ID: 3284585
    auf der anderen Flussseite liegt die Felshöhle (La Grotta)

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0490.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,65 MB ID: 3284575
    hier nochmal die Drahtseilbrücke, das obere Seil ist zum einklicken des Sicherungsequipment gedacht.

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    auf der anderen Hangseite geht es wieder nach oben und auf 829 m finde ich auf einem kleinen flachen Bergrücken eine gute Campstelle. Da das Wetter sehr unsicher aussieht und ich nicht weiss wie weit es noch bis zur nächsten guten Campstelle ist, schlage ich hier schon relativ früh mein Camp auf. Zum Wasserholen brauch ich ne halbe Stunde

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    am nächsten Tag ist es weiterhin bewölkt mit nur wenig Sonne.

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    es geht nun orograpisch rechts weiter, wie gestern mit Kletterstellen

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    weiterhin geht es weit oben den Hang entlang, manchmal blickt man durch die Bäume runter in die Schlucht

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    auch heute kurvt sich die Schlucht abwechselnd von links nach rechts und ständig eröffnen sich neue Blicke

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    manchmal ist der Pfad nicht mehr deutlich erkennbar, also hier auf die Markierungen achten

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    ständig neue Schluchtblicke

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    dann geht es langsam tiefer hinab, fast bis runter auf Fusshöhe

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    an die ein oder andere Ruine geht es vorbei, das Gelände wird insgesamt flacher und ab hier auch wieder mit guten Campstellen

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    dann passiere ich das Bivacco Orfalecchio auf 590 m, hier eine kurze Pause

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    hier wäre auch ein guter Platz die Nacht zu verbringen

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    durch dichten Wald geht´s weiter schluchtabwärts

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    es geht weiter oben den Hang entlang, aber nicht mehr ganz so hoch wie auf dem ersten Teil der Schluchtroute

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    auch hier ist durch die dichte Vegetation oft nicht erkennbar wie steil und tief es hinabfällt

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    ab gleich wird das Gelände einfach, dort vorn unten links sieht man schon die Ponte Velina, die das Ende des Klettersteiges markiert

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    Ponte Velina, 470 m

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    Blick von der Brücke

    Die Ponte Velina, eine historische Steinbrücke, markiert das untere Ende des Klettersteiges. Ab hier geht es wieder auf normalem Pfad weiter. Es gibt zwei Pfade von hier aus, beide führen durch dichten Wald den Hang entlang talabwärts, der eine orographisch rechts und der zweite orographisch links Richtung Ciogna, den nehme ich.

    Heute wander ich noch dreieinhalb Kilometer. Das Wetter verschlechtert sich, am Nachmittag kommen mehrere kräftige Gewitterschauer runter, die auch etwas länger andauern. Zweimal stelle ich mich für eine Weile irgendwo unter.
    Ich passiere mehrere im Wald versteckte und teils schon ziemlich überwucherte Ruinensiedlungen. Teils komplett verlassen und verfallen, teils sind auch noch viele Hütten intakt, verschlossen und werden noch genutzt. Aus einer kommt Rauch aus dem Schornstein, dort muss also jemand sein.


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    der Pfad führt durch urwaldartigem Laubwald, mit vielen Kastanien den Hang entlang talabwärts

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    Alpe Velina di sotto, 680 m, zeitweise regnet es

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    in solchen Siedlungen verbringe ich meistens etwas Zeit zum Herumschauen und Auskundschaften

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    in solchen Siedlungen findet man i.d. Regel auch immer gute Campstellen

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0536.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,16 MB ID: 3284620
    hier im unterem Val Grande sind die Berge schon deutlich sanfter und weniger schroff wie weiter aufwärts in der Schlucht

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0538.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,37 MB ID: 3284619
    die nächste Siedlung, Alpe Uccigiola, 750 m, komplett verlassen und verfallen. Hier verkrieche ich mich für eine Weile während eines starken Gewitterregens

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0540.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,01 MB ID: 3284622
    irgendwann hört der Regen auf, das Wetter sieht aber weiterhin schlecht aus

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0541.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,23 MB ID: 3284609
    ich wander weiter durch Wald talabwärts

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    die nächste Siedlung Montuzzo, 630 m

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0543.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,36 MB ID: 3284618
    komplett verlassen, teils verfallen und von Urwald überwuchert

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0544.jpg Ansichten: 0 Größe: 767,2 KB ID: 3284610
    hier kann man gut eine Weile verbringen zum Ruinen auskundschaften, sowas liebe ich....

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    im mehrere Hundert Meter Umkreis findet man immer noch weitere im Wald versteckte Hütten

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    Montuzzo

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    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0552.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,14 MB ID: 3284624
    da das Wetter weiterhin schlecht aussieht schlage ich in Montuzzo mein Camp auf.
    Von meiner vorletzten Campstelle bei In La Piana sind es ungefähr 13,5 Kilometer, wofür ich insgesamt 13h25 gebraucht habe, auf beide Tage verteilt, keine reine Wanderzeit, sondern incl. Pausen und Auskundschaften der Gegend sowie Ruinensiedlungen.





    Zuletzt geändert von berniehh; 03.10.2024, 14:07.

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  • berniehh
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    1.Tag und 2.Tag

    Um 14:10 wander ich los.
    Mein erster Einkaufsstop wird Maggia im schönen Tessin. 10 Tage hatte ich dafür eingeplant aber 13 gebraucht. Mein Rucksack ist mega schwer, deutlich über 30 kg und voll mit ungewöhnlich viel Proviant, der für deutlich über zwei Wochen gereicht hätte. Da die Wettervorhersage nicht so gut aussah dachte ich mir nehm man lieber zuviel als zu wenig Essen mit. Der Preis dafür ist jetzt der mega schwere Rucksack, mit dem man nur langsam vorwärts kommt und ständig Pause machen muss.

    Die ersten 6 Tagen geht es durch den Val Grande Nationalpark, ein sehr lohnender Auftakt meiner diesjährigen Alpentour. Das ist eine Wildnis aus engen Tälern und dichten Wäldern. Wer Wälder liebt für den ist das Val Grande der absolute Traum!
    Das Fehlen von bewirtschafteten Unterkunftshütten hat die Massen bisher noch gut vom Val Grande ferngehalten. Für Alpenverhältnisse ist das Gebiet relativ abgelegen, zum Übernachten gibt es nur einfache Bivaccos.

    Als erstes geht es für mich von Premosello auf markiertem Pfad über den Pass bei der Alpe la Colma nach In La Piana. Das ist quasi eines der Hauptrouten ins Val Grande.

    Der Start von Premosello ist nicht ganz so ideal verlaufen und kurz nach Verlassen des Bahnhofes passiere ich schon das erste Schild, das den Weg Richtung Val Grande weist. Von diesem Schild bis zum Ortsrand kommen noch mindestens zwei weitere Abzweigungen und an keiner davon steht ein weiteres Schild. Die Wahrscheinlichkeit den falschen Weg zu erwischen liegt bei jeder Abzweigung bei 50 Prozent. Na gut ich habe ja noch die Karte. Die ist aus dem Internet ausgedruckt und auf der sind ALLE Pfade mit drauf, auch die die vielleicht irgendwann mal existiert haben, jetzt aber nicht mehr. Auf jeden Fall erwische ich nicht den markierten Hauptpfad sondern irgendwelche zugewachsenen alten Wege. Es wird ein nerviges Buschgeplackere bis ich nach gefühlten drei Stunden halb oben endlich auf den guten markierten Hauptpfad stoße. Nun wander ich für heute nicht mehr weit und schlage kurz darauf am Wegrand mein Zelt auf.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0368.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,39 MB ID: 3284418
    Start in Premosello (240 m)

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0369.jpg Ansichten: 0 Größe: 1.019,5 KB ID: 3284425
    Premosello

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0371.jpg Ansichten: 0 Größe: 1.007,0 KB ID: 3284432
    vom Ortsrand geht es gleich den bewaldeten Hang nach oben, Blick zurück nach Premosello. Von den Bergen im Hintergrund bin ich letzten Herbst nach Premosello runtergestiegen.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0372.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,26 MB ID: 3284419
    die ersten Stunden Buschgeplackere auf zugewachsenem Pfad,....so hatte ich mir meinen Trekkingstart nicht vorgestellt.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0373.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,10 MB ID: 3284421
    oh, sogar mal ein Wegweiser......

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0376.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,26 MB ID: 3284426
    Kapelle von 1652 bei der Alpe Lut (797 m), kurz vorher bin ich auf dem guten markierten Hauptpfad gestoßen

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0374.jpg Ansichten: 0 Größe: 732,0 KB ID: 3284424
    letzter Blick runter nach Premosello

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0377.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,31 MB ID: 3284420
    Alpe Lut, eine schmale Straße führt hier hoch

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0378.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,35 MB ID: 3284422
    Alpe La Piana (1000 m), die schmale Straße ist zuende und die nächsten Tage geht´s erstmal auf Pfade weiter

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0386.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,39 MB ID: 3284423
    Camp 1 (1100 m)

    Der nächste Tag wird deutlich entspannter, gemütlich über den Pass und runter nach In La Piana. Eine große Gruppe jüngerer Leute mit Erwachsenen Begleitung ist hier heute unterwegs, die letzte Nacht bei In La Piana am Fluss gezeltet haben. Über den Tag haben sie sich in drei kleineren Gruppen aufgteilt, die mir nach und nach entgegenkommen. Ansonsten treffe ich kaum weitere Wanderer, es ist halt das Val Grande.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0387.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,64 MB ID: 3284427
    der Pfad führt durch dichten Wald hoch zum Pass

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0388.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,52 MB ID: 3284429
    Alpe La Motta (1150 m)

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0390.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,60 MB ID: 3284428
    Alpe La Motta

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0391.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,64 MB ID: 3284434
    dort oben liegt irgendwo der Pass

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0394.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,61 MB ID: 3284435
    Blick zurück talabwärts

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0399.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,48 MB ID: 3284433

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0400.jpg Ansichten: 0 Größe: 820,9 KB ID: 3284430
    nun sieht man sogar die Monte Rosa (Dufourspitze) wo ich letzten Herbst oben war

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0402.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,49 MB ID: 3284431
    dort vorne noch eine Alpe, die letzte vor der Passhöhe

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0403.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,39 MB ID: 3284440
    Blick zurück von der Passhöhe

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0407.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,27 MB ID: 3284436
    Bivacco auf der Passhöhe (1728 m), Alpe La Collma

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0416.jpg Ansichten: 0 Größe: 613,7 KB ID: 3284437
    hier könnte man gut die Nacht verbringen

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0408.jpg Ansichten: 0 Größe: 793,0 KB ID: 3284438
    letzter Blick auf Monte Rosa von der Passhöhe

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0412.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,25 MB ID: 3284441
    auf der anderen Seite die Berge im Val Grande Nationalpark

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0418.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,32 MB ID: 3284443
    der Pfad führt nun das Val Serena abwärts und dort vorne über den Waldsattel ins nächste Tal

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0421.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,41 MB ID: 3284439
    Alpe Serena (1320 m)

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0422.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,56 MB ID: 3284445
    hier kundschafte ich ein wenig die Ruinen aus

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0423.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,50 MB ID: 3284442
    weiter geht´s durch Wald talabwärts

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0424.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,63 MB ID: 3284444
    Val Serena

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0428.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,78 MB ID: 3284449
    Alpe Colletta (1270 m), auch hier Ruinen

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0431.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,62 MB ID: 3284448
    nun im Val Gabbio (949 m)

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0434.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,39 MB ID: 3284447
    der Pfad führt weiter den Hang entlang

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0435.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,88 MB ID: 3284452
    Val Gabbio

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    Val Gabbio

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    letzter Blick zurück ins Val Gabbio

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    das Gelände wird flacher und das Val Gabbio mündet ins obere Val Grande

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    In La Piana (959 m)

    In La Piana liegt im oberen Val Grande, wo mehrere kleine Nebentäler ins Haupttal einmünden. Es ist eine kleine grasige Lichtung im dichten Buchenwald mit paar kleinen Steinhütten, die als Bivacco dienen. Ein Deutsches Pärchen hat sich hier schon eingenistet. Pfade verlaufen von hier sternförmig in unterschiedlichen Richtungen weiter. Ich schlage mein Zelt ganz in der Nähe am Fluss auf. Dann kommen noch drei Deutsche an meinem Camp vorbei, die die Schluchtroute gegangen sind und heute Nacht im Bivacco übernachten wollen.

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    In La Piana

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    hier könnte man auch gut übernachten

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    ich schlage unten am Fluss mein Zelt auf (895 m)
    Zuletzt geändert von berniehh; 02.10.2024, 21:37.

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  • berniehh
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    die Anreise Teil 2

    3. und 4.Juni 2024

    Mein Anschlusszug nach Basel fährt erst um 10:50, ich habe also noch Zeit.
    Fahre am Morgen mit der S-Bahn nach Ostend und laufe von dort zunächst am Main entlang und später durch die Innenstadt zurück zum Hostel.
    Das Wetter ist heute morgen nicht mehr so gut wie gestern, bewölkt mit zeitweise leichtem Regen, zum fotografieren nicht so ideal.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0333.jpg Ansichten: 0 Größe: 625,4 KB ID: 3284087
    Blick von der Flößerbrücke auf die Ignaz-Bubis-Brücke & Downtown

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    Spaziergang am Main entlang

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    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0343.jpg Ansichten: 0 Größe: 439,6 KB ID: 3284096
    dann geht´s vom Main weg durchs Wolkenkratzerviertel der Innenstadt

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0345.jpg Ansichten: 0 Größe: 599,8 KB ID: 3284091

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0347.jpg Ansichten: 0 Größe: 886,7 KB ID: 3284092

    Zurück im Hostel muss ich mich auch schon beeilen, schnell auschecken und zum Bahnhof. Frühstücken geht nur noch auf die Schnelle am Bahnhof wenn ich meinen Zug nicht verpassen will.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0349.jpg Ansichten: 0 Größe: 897,0 KB ID: 3284093
    Umsteigen in Basel - um 14:28 geht´s weiter nach Domodossola

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    Bern

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0352.jpg Ansichten: 0 Größe: 714,7 KB ID: 3284099
    Bahnfahrt durch die Schweizer Alpen

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0353.jpg Ansichten: 0 Größe: 737,5 KB ID: 3284097
    nun in Italien

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    Ankunft in Domodossola, pünktlich um 17:12

    Als allererstes gehe ich zu McDonalds, über anderthalb Kilometer vom Bahnhof am nördlichen Stadtrand gelegen. Rund um McDonalds liegen mehrere Supermärkte, wo ich meinen restlichen Trekkingproviant einkaufen kann. Im Prinzip habe ich ja schon fast alles in Hamburg eingekauft, muss hier nur noch anderthalb Kilo Butter und anderthalb Kilo Schokolade besorgen.

    Eigentlich wollte ich heute noch weiter nach Premosello, hatte aber jetzt keine Lust mehr dazu und finde hier in Domodossola eine gute Wildcampstelle, keine 200 m von McDonalds.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0357.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,34 MB ID: 3284100
    Wildcampstelle in Domodossola, das erste Mal mein neues Zelt aufgeschlagen

    Mein Handy Display fängt langsam an sich vom Gehäuse zu lösen. Das hatte ich vor einigen Tagen schon bemerkt und habe jetzt das Gefühl es löst sich jeden Tag milimeterweise weiter. Auf Google finde ich in Domodossola zwei Handy Reparaturläden, die ich am nächsten Vormittag aufsuche.
    Der erste verlangt für das Austauschen des Displays 120 Euro, das dauert 5 bis 6 Tage, weil das Display noch bestellt werden muss. Das kommt nicht in Frage, allein schon wegen den Preis und ich kann hier definitiv auch keine 5 bis 6 Tage warten. Der zweite Laden tauscht das Display sofort aus für 65 Euro, etwa den gleichen Preis würde ich auch in Hamburg zahlen, ne halbe Stunde dauert es. Während der Wartezeit lasse ich meinen Rucksack im Laden und mache einen Rundgang durch die nicht unsehenswerte kleine Innenstadt.


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    Domodossola

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    Piazza del Mercato, Domodossola

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    Piazza del Mercato

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    Bis nach Premosello sind es laut Google 17 Kilometer, das Bahnticket kostet 3,10 Euro, am frühen Nachmittag komme ich dort an. Meine Anreise ist hiermit also beendet und 14:10 starte ich direkt vom Bahnhof meine Tour.
    Momentan ist es noch heiß und sonnig, 26 Grad, aber die weitere Vorhersage sieht nicht so gut aus, ab dem Wochenende soll es tagelang Regen………….


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    Ankunft in Premosello

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    Vom Bahnhof geht es los, im Hintergrund die wilden Berge im Val Grande Nationalpark, meinem Ziel
    Zuletzt geändert von berniehh; 01.10.2024, 21:02.

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