[DE] ALFs Reisen im Berliner Umland (mit Survival-Tipps)

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  • MaxD
    antwortet
    AW: [DE] ALFs Reisen im Berliner Umland (mit Survival-Tipps)


    Editiert vom Moderator

    Es steht jedem frei, über die - aus gegebenem Anlass - hier diskutierten Vorgänge seine Meinung zu bilden. Dieser Faden ist eine Zusammenfassung von Alfs Reisen ins Berliner Umland, nicht aber seiner Expeditionen ins UL-Land.
    Damit haben alle Kommentare zu den besagten Vorgängen hier nichts verloren!


    Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden. Dein Team der

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  • Ditschi
    antwortet
    AW: [DE] ALFs Reisen im Berliner Umland (mit Survival-Tipps)

    Wohl dem, der sein Glück vor der Haustür findet. Kurze Anreise = mehr draußen. Laß andere reden, Alf, Du machst Dein Ding.

    Ditschi

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  • AlfBerlin
    antwortet
    AW: [DE] ALFs Reisen im Berliner Umland (mit Survival-Tipps)

    Für mich ist beides beängstigend.
    Zuletzt geändert von AlfBerlin; 27.11.2017, 17:24.

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  • Homer
    antwortet
    AW: [DE] ALFs Reisen im Berliner Umland (mit Survival-Tipps)

    OT:
    alptraum oder albtraum?

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  • AlfBerlin
    antwortet
    AW: [DE] ALFs Reisen im Berliner Umland (mit Survival-Tipps)

    Schöne Bilder! Aber igendwie fehlt der Höhepunkt bei der Geschichte. Bei der Überschrift habe ich schlimme Ereignisse während der Nacht erwartet, Unwetter, Wolfe, Alpträume usw., aber Du hast einfach durchgeschlafen? Ehrlich?
    Natürlich habe ich wieder einen schrecklichen Alptraum Albtraum gehabt. Aber ich wollte die Leser nicht damit langweilen.
    Zuletzt geändert von AlfBerlin; 27.11.2017, 17:04. Grund: Rechtschreibung: Alptraum vs Albtraum

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  • AlfBerlin
    antwortet
    AW: [DE] ALFs Reisen im Berliner Umland (mit Survival-Tipps)

    Danke, Euer Lob wird mich zu weiteren Reisen und fotografischen Höchstleistungen anspornen.

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  • Bulli53
    antwortet
    AW: [DE] ALFs Reisen im Berliner Umland (mit Survival-Tipps)

    Mit allem Respekt und voll von Dankbarkeit für diesen Bericht.
    Wer sich selbst schlafend im Biwaksack fotografiert ist schlau und listig, Reporter einer großen Zeitung öde hat eine gespaltene Persönlichkeit.

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  • Paddolf
    antwortet
    AW: [DE] ALFs Reisen im Berliner Umland (ohne Survival-Tipps)

    Zitat von AlfBerlin Beitrag anzeigen


    Alf, Du bist der Größte!
    Wie das Foto beweist, kannst Du gleichzeitig im Biwaksack stecken und Dich von draußen fotografieren.

    (Ansonsten natürlich vielen Dank für Deine Schilderung - und das ist wirklich ernst gemeint.)

    Viele Grüße, Jürgen

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  • Gast180628
    antwortet
    AW: [DE] ALFs Reisen im Berliner Umland (mit Survival-Tipps)


    thanks!

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  • AlfBerlin
    antwortet
    AW: [DE] ALFs Reisen im Berliner Umland (ohne Survival-Tipps)

    Lange Nacht im Biwaksack

    Nach einem sonnigen Abend wurden Schauer in der Nacht erwartet:



    Ich beschloss, meinen neuen Biwaksack zu testen und mich nicht von Verboten, Geboten und Gefahren abschrecken zu lassen:



    Mit der Fähre fuhr ich über den Fluss ...









    ... und wanderte in den Abend hinein:







    In der Dunkelheit suchte ich einen Schlafplatz:





    Auf dem Weg wollte ich nicht schlafen ...



    ... und nicht hinter dem dreifachen Zaun ...



    ... obwohl ich kurz überlegte, hindurch zu kriechen:



    Schließlich fand ich einen Bereich, wo mich nur ein einziger Elektrozaun von Bäumen trennte. Dort pflückte ich einen Grashalm und probierte am Draht: Kein Strom. Also waren hier keine gefährlichen Viecher eingesperrt. An einer günstigen Stelle krabbelte ich unter dem Zaun hindurch, suchte mir einige harmlose Bäume, breitete meine Sachen aus und kochte mir einen Tee:



    Dann legte ich mich schlafen:





    Als ich mich umdrehte, schwappte außen um meinen Biwaksack Wasser. Innen war es schön warm und trocken. Im Halbschlaf beschäftigte mich der Gedanke, wo so viel Wasser wohl herkommen könnte. Irgend etwas war schief gegangen. Schläfrig setzte ich mich auf und öffnete die Augen. Um mich herum stand das Wasser mindestens 20 Zentimeter hoch, an der Wand bis über die Fußleisten und an die Unterkante der Steckdosen. Ich erschrak. Ich durfte keine Wellen machen, sonst könnte ich einen elektrischen Schlag bekommen. An der Spüle sah ich den Wasserhahn laufen. Ängstlich schaute ich hinüber zur Steckdose, schlich dann langsam zum Wasserhahn und drehte ihn zu. Nun würde der Wasserspiegel nicht mehr steigen. Aber ich musste etwas unternehmen, bevor das Wasser im Boden versickerte und die Nachbarn unter mir den Schaden bemerkten.

    Ich öffnete die Augen. Vom Baum fiel ein Tautropfen auf den Biwaksack. Sonst sah ich kein Wasser. Der Regen war ausgeblieben:





    Ich packte meinen Rucksack und wanderte weiter:















    Die erwarteten Schauer ...



    ... kamen erst ganz am Schluss:





    Ach wie schön ist es, wieder zu Hause zu sein!



    ALFs Reisen: Inhaltsverzeichnis
    Zuletzt geändert von AlfBerlin; 23.04.2018, 17:33.

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  • Ziz
    antwortet
    AW: [DE] ALFs Reisen im Berliner Umland (mit Survival-Tipps)

    Zitat von Spartaner Beitrag anzeigen
    Genau so stelle ich mir das Scubi-Fahren vor. Im Dunklen siehst du sowieso nichts, wirst dich mit deinem Scubi wahrscheinlich auch keinen Meter stromaufbewegen, so alleine gegen den Strom, und wenn du dann genügend meditiert hast, reicht ein Schlag zur Seite und du bist wieder an deinem Heimatsteg. Andere nehmen stattdessen einen Hometrainer
    Äh, nein. Meine Standardtour sind 4 km in ufernaher Gegenströmung, dann 1km Elbinsel mit wenig Strömung und dann 5 km zurück in der Hauptströmung. Das ist Scubiblasphemie!

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  • Spartaner
    antwortet
    AW: [DE] ALFs Reisen im Berliner Umland (mit Survival-Tipps)

    Zitat von Ziz Beitrag anzeigen
    Ich hoffe, dass ich im Winter wieder regelmäßig abends mit meinem Scubi auf die Elbe komme. Alleine im Dunkeln gegen den Strom vor sich hin paddeln hat seinen besonderen Reiz.
    Genau so stelle ich mir das Scubi-Fahren vor. Im Dunklen siehst du sowieso nichts, wirst dich mit deinem Scubi wahrscheinlich auch keinen Meter stromaufbewegen, so alleine gegen den Strom, und wenn du dann genügend meditiert hast, reicht ein Schlag zur Seite und du bist wieder an deinem Heimatsteg. Andere nehmen stattdessen einen Hometrainer

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  • Ziz
    antwortet
    AW: [DE] ALFs Reisen im Berliner Umland (mit Survival-Tipps)

    Zitat von AlfBerlin Beitrag anzeigen
    Du kennst meine Schwachstelle.
    Ich klau dir dein Boot nicht, ich lass Luft ab, klau deinen Adapter und verkauf ihn dir für nur 50€ zurück.

    Zitat von AlfBerlin Beitrag anzeigen
    Das Fahren bei Wind und Wellen fand ich abwechslungsreicher als später bei glattem Wasser. Und das Paddeln war meditativ, zumal sehr wenig Leute unterwegs waren. Ich musste mich anstrengen, aber nie kämpfen, zumal ich immer noch einen Plan B, C und D hatte.
    Ja, so plane ich auch. Meine Freundin nervt es, aber ohne Plan B gehe ich nicht aus dem Haus/Zelt/Biwaksack.

    Das Meditative ist auch das, was ich am Paddeln so schätze. Anfangs ist es manchmal etwas anstrengend, aber irgendwann ist man in einem Flow. Ich hoffe, dass ich im Winter wieder regelmäßig abends mit meinem Scubi auf die Elbe komme. Alleine im Dunkeln gegen den Strom vor sich hin paddeln hat seinen besonderen Reiz.

    Zitat von Katsche Beitrag anzeigen
    Subjektiv ist aber bei der Diskussion Schlauchkajak/Faltkajak nicht alles, weil es auch ein paar physikalische Eigenschaften gibt, die manche Boote eben seetüchtig machen und andere nicht. Wenn es eine stabile Wetterlage gibt, kann man mit Alfs Boot auf die Müritz, wenn nicht, dann geht man schon auf dem Wannsee baden, sobald der Wind auffrischt (da gab es doch mal einen Thread...).
    Fast alle Eigenschaften sind mess- und quantifizierbar, also so gesehen objektiv. Mit subjektiv meine ich, die persönliche Bewertung für den eigenen Use Case. ALFs Boot ist hochgradig ungeeignet für das Meer (genau wie meins). Wenn ALF bei ungemütlicher Wetterlage eh keinen Bock mehr auf Paddeln auf der Müritz hätte, ist egal, ob sein Boot es noch könnte.

    Aber ja, das ist eine Metadiskussion (die hier gar nicht hingehört?) und eigentlich sind wir einer Meinung. Meckern auf hohem Niveau sozusagen.

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  • Katsche
    antwortet
    AW: [DE] ALFs Reisen im Berliner Umland (mit Survival-Tipps)

    Also ich habe das Kajak fahrbereit neben dem Zelt. Wenn Wölfe kommen, dann mich schnell einen Seal launch

    Subjektiv ist aber bei der Diskussion Schlauchkajak/Faltkajak nicht alles, weil es auch ein paar physikalische Eigenschaften gibt, die manche Boote eben seetüchtig machen und andere nicht. Wenn es eine stabile Wetterlage gibt, kann man mit Alfs Boot auf die Müritz, wenn nicht, dann geht man schon auf dem Wannsee baden, sobald der Wind auffrischt (da gab es doch mal einen Thread...).

    Bei Faltkajaks, die dem Wind weniger Angriffsfläche bieten und sich gut getrimmt in den Wind drehen, hat man halt weniger Probleme. Auch die Kenterrolle und der Wiedereinstieg klappt besser.

    Aber wie ich schon oben erwähnt habe, von meiner Seite ist es neben der Seetüchtigkeit auch die romantische Verbundenheit mit dem Skin-on-frame-Konzept - habe meine ersten Geburtstag in einem Faltboot aus der Leipziger Faltbootwerft gefeiert.

    Das mit dem Verlieren der Teile gilt ja nun für alles.

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  • AlfBerlin
    antwortet
    AW: [DE] ALFs Reisen im Berliner Umland (mit Survival-Tipps)

    Zitat von Ziz Beitrag anzeigen
    Ich will dich mal sehen, wenn du deinen Luftpumpe-auf-Gumotex-Ventil-Adapter verlierst.
    Du kennst meine Schwachstelle.

    Das Fahren bei Wind und Wellen fand ich abwechslungsreicher als später bei glattem Wasser. Und das Paddeln war meditativ, zumal sehr wenig Leute unterwegs waren. Ich musste mich anstrengen, aber nie kämpfen, zumal ich immer noch einen Plan B, C und D hatte.

    Die erste Nacht verbrachte ich notdürftig in Klink am Badestrand. Die zweite Nacht bei Gotthun am Campingplatz. Die dritte Nacht auf einer gepflegten Wiese im Süden, nachdem ich den Besitzer gefragt hatte.

    Die südlichen Gewässer waren trotz besserem Wetter auch ruhig. Ab Bolter Kanal war plötzlich viel los.

    Aber wir wollen hier ja keine Reiseführer veröffentlchen. Sondern es ging mir darum, Eure Phantasie zu beflügeln.

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  • Pseudemys
    antwortet
    AW: [DE] ALFs Reisen im Berliner Umland (mit Survival-Tipps)

    Ein Wolf kann schwimmen, und sogar einem Elch, der auch ein Wasser- und Sumpftier mit seinen langen und kräftigen Beinen und damit jenseits seiner Größe und Kraft dem Wolf auch im Wasser überlegen, sehr hartnäckig zusetzen, wie ein zufällig mit einer Drohne in Kanada aufgenommenes Video zeigt.

    Aber wir kommen vom Thema ab!

    Alf, lege im Reisebericht nach.

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  • Itchy ST
    antwortet
    AW: [DE] ALFs Reisen im Berliner Umland (mit Survival-Tipps)

    Einen Vorteil haben Luftboote noch. Sie sind bequemer zum schlafen, wenn man z.B. aus Sorge vor aufdringlichen Wölfen lieber auf dem Wasser pennen will.

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  • Ziz
    antwortet
    AW: [DE] ALFs Reisen im Berliner Umland (mit Survival-Tipps)

    Zitat von AlfBerlin Beitrag anzeigen
    Faltboote sind auf dem Wasser besser.
    Naja, "gut", "besser" und "schlecht" sind persönliche Akkumulationen subjektiver Eigenschaften. Ich finde Faltboote für mich nicht besser.

    Zitat von AlfBerlin Beitrag anzeigen
    Aber es gibt einige Vorteile von Schlauch-Kajaks:
    • Mit Bus und Bahn anfahren.
    • Von A nach B paddeln, statt von A nach A wo das Auto steht.
    Geht mit Faltboot auch. Im Faltbootforum gibt es ganze Threads und Wikieinträge, wie man mit einem 1,50m Paket mit ÖPNV durch die Walachei tingelt.

    Zitat von AlfBerlin Beitrag anzeigen
    • Schneller Auf- und Abbau ohne verlierbare Teile.
    Ich will dich mal sehen, wenn du deinen Luftpumpe-auf-Gumotex-Ventil-Adapter verlierst.

    Zitat von AlfBerlin Beitrag anzeigen
    • Bequem, ohne harte und sperrige Teile.
    • Boot alleine umtragen.
    Dafür haben Faltbootfahrer oft einen Bootswagen mit (den sie gleich für den Öffitransport mitnutzen). Geht also alles. Aber ja, mein Scubi kann ich mir leer unterm Arm klemmen. Mach das mal mit nem RZ 85.

    Zitat von AlfBerlin Beitrag anzeigen
    • Boot wo nötig (wegen Platz, Kosten oder Dieben) nachts mit ins Zelt nehmen.
    Interessanter Punkt, den ich so noch nicht bedacht habe. Wir lassen Abends immer Luft ab. Nicht komplett, aber paddelbar wären die Boote so nicht mehr und lagern dann die Pumpe recht nah an der Schlafstätte (nicht zwingend ein Zelt und IN den Biwaksack nehme ich die nicht mit). Sackmann hat sogar mal probiert sein Scubi direkt als Biwaksack zu benutzen. Wenn man alleine Mehrtagestouren in solch einer zivilisierten Gegend paddelt, achtet man aber vielleicht auch anders auf seine Sachen.

    Aber schöne Impressionen und eine ungewöhnlich Tour für so ein Luftboot - ich hätte mir wohl eher kleinere Seen und Verbindungskanäle gesucht.

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  • Katsche
    antwortet
    AW: [DE] ALFs Reisen im Berliner Umland (mit Survival-Tipps)

    Zitat von AlfBerlin Beitrag anzeigen
    Das Heron würde ich nie alleine draußen liegen lassen. Da könnte ich nicht ruhig schlafen!

    Aber Du scheinst irgendwie stärker zu sein als ich. Bei 25kg wäre meine Schmerzgrenze überschritten.
    Das Heron habe ich gebraucht gekauft und Campingplätze mag ich eh nicht.

    Ob ich stärker als Du bin, weiß ich nicht. Schwere Menschen brauchen auch ein Kajak mit mehr Tragkraft und haben bei häufiger Benutzung des Kajaks dann aber auch zum Glück ein günstiges Masse-Kraft-Verhältnis, um das Kajak dann auch zu tragen.

    Das Heron wiegt nur 24,5 kg Nass wird es dann mehr. Aber beim Umtragen nehme ich sowieso die Sachen aus dem Boot bevor ich es raushebe. Habe ich auch mit meinem Kahuna gemacht, der mit 16 kg echt leicht war.

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  • walnut
    antwortet
    AW: [DE] ALFs Reisen im Berliner Umland (mit Survival-Tipps)

    Ich mach das wahlweise mitm Faltboot oder dem Wildwasserboot und mein Ladoga wiegt nur 19 kg. Das Wildwasserbötchen kann ich auch anschließen statt mit ihm im Zelt kuscheln zu müssen.

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