Messer schärfen für Dumme?

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  • superflow
    antwortet
    Zitat von esdeix Beitrag anzeigen
    Die Körnung ist nicht ganz unwichtig. Wenn man nur einen einzigen Stein kaufen möchte, würde ich zu etwas im Bereich 800-1200 tendieren. Damit kann man leicht- bis mittel-stumpfe Messer nachschärfen. Je stumpfer, desto länger dauert's und desto mehr hilft, vorher eine grobere Körnung zu nutzen.
    Vielleicht ist das auch ein Problem vieler Empfehlungen, dass die Empfehlungen wie in diesem Fall von Dir von den eigenen, "leicht bis mittel-stumpfen Messern" ausgeben.
    Wer aber mit dem Thema anfängt und noch keinen Stein hat, hat meist eine Sammlung ultra-stumpfer Messer (da geht es nicht um rasieren können, sondern darum, dass ich beim Tomaten Schneiden erstmal die Spitze reinstecke, und die "Scheiben" dann mit Kraft abdrücke haha), und keine Erfahung und Gefühl fürs Schleifen.
    Daher funktioniert der 1000er dann nicht bzw. würde so lange dauern, dass die Geduld vorher durch ist.
    Ich meine das nicht abwertend, ich bewundere Euch für diese Fähigkeiten, aber ich warte halt ewig und dann sehe ich bei meinem mittleren Körnungen oder gar bei meinem belgischen Brocken oder wie der heisst kaum ein Ergebnis.
    Zuletzt geändert von superflow; 04.07.2025, 11:30.

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  • esdeix
    antwortet
    Vor einer Dekade hab ich auch mit einem sehr groben Schleifstein (ohne Körnungsangabe) angefangen. Weil das eher schlecht funktioniert hat und offensichtlich zu grob war, hatte ich anschließend einen feineren zweiseitigen gekauft. Eine Seite grün ("1000") und die andere weiß ("6000"). Von so einer chinesischen Pseudomarke, wie man sie zu Hauf auf Amazon u.d.g. findet. Das hat ein bisschen besser funktioniert. Die Ergebnisse waren mäßig schärfer, nach ordentlichem Zeitaufwand und ständigem Zweifel, ob ich das gerade richtig mache und überhaupt irgendwas passiert.

    Nach ein paar Jahren des eher frustrierenden und daher seltenen Schleifens habe ich mich nochmal intensiver mit dem Thema auseinandergesetzt – mitunter mussten nicht nur Küchenmesser, sondern auch Handwerkzeuge für's Holzwerken scharf sein – und mir einen Markenstein angelacht. Japanischer Wasserstein, Körnung 1000, etwas teurer als das bisherige Equipment zusammen. Aber die Ausgabe war's wert. Jetzt habe ich direkt gesehen wie der Stein Metall der Klinge abträgt, dies zusammen mit aus dem Stein gelösten Partikeln eine Art Schleifpaste bildet, und auch mehr gespürt und gehört. Unterschiedliches Gleiten, verschiedenen Widerstand, Änderungen je nach Winkel und Druck.

    Es ist wichtig, denselben Winkel einzuhalten. Sonst bekommt man statt den zwei Ebenen, die eine scharfe Schneide bilden, zwei "Rundenen". Das muss beim Freihandschleifen geübt werden und für mich war das mit dem ordentlichen Stein viel leichter als mit den vorangegangenen. Wegen des schon angesprochenen Feedbacks vom Stein einerseits, andererseits aber auch, weil man bei stärkerem Abtrag weniger Züge benötigt, also weniger Zeit hat den Winkel zu (unabsichtlich) zu ändern. Alleine deswegen würde ich dazu raten, nicht irgendeinen Stein zu kaufen, sondern etwas "vernünftiges" (Beispiele: King, Naniwa, Suehiro, Shapton, ...).

    Die Körnung ist nicht ganz unwichtig. Wenn man nur einen einzigen Stein kaufen möchte, würde ich zu etwas im Bereich 800-1200 tendieren. Damit kann man leicht- bis mittel-stumpfe Messer nachschärfen. Je stumpfer, desto länger dauert's und desto mehr hilft, vorher eine grobere Körnung zu nutzen. An der Stelle kann man eine günstige Diamantplatte nutzen (da dafür Körnungsverunreinigung egal ist; nur das Bonding sollte ordentlich sein). In die andere Richtung kann man noch feinere Körnungen zum Polieren nutzen. Um die Reste des Grates abzuziehen, kann man ein Leder (ggf. mit Paste) nutzen, aber mit der richtigen Technik geht das auch auf dem Stein hinreichend.

    tl;dr: Wenn man bereit ist ein ein bisschen Zeit und anfängliche Übung zu investieren, um scharfe Messer zu haben, wäre meine bescheidene Empfehlung: 1000er japanischen Wasserstein einer bekannten Marke kaufen, Technik lernen und ein bisschen üben.

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  • Martin206
    antwortet
    Zitat von superflow Beitrag anzeigen
    ... Schleifstein für Sensen. ...
    Ich nutze neben dem noch ne Rundfeile für Sägeketten und nen Wetzstahl.
    Ging auch die letzten Jahrzehnte... aber manchmal dürfte es nen Tick besser schneiden bzw. einfacher zu schärfen sein.

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  • Martin206
    antwortet
    Zitat von superflow Beitrag anzeigen
    ... Aber mir sind andere Dinge wichtiger, so lange ich meine Tomaten noch irgendwie geschnitten bekomme.
    Danke 😎

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  • fhvdrais
    antwortet
    Übrigens ist der hier vielfach gelobte Sharpmaker gerade bei globetrotter.de zum halben Preis im Angebot ...
    Zuletzt geändert von fhvdrais; 03.07.2025, 16:32.

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  • superflow
    antwortet
    Ich sehe gerade, dass ich selbst diesen Thread "Messerschärfen für Dumme" vor mehr als 10 Jahren gestartet habe.
    Ich habe, auch wegen des Threads, ein paar unteschiedliche Schärfsteine gekauft (jedoch nie diese Spyderco und wie die hießen), sondern vor allem Ikea Billigsystem, Wetzstab, und Steine in verschiedensten Körnungen.
    Meine wichtigsten Erkenntnisse.
    -Ich hätte direkt in den Thread-Titel schreiben sollen, dass ich nicht nur dumm bin, sondern auch faul. Insgesamt ca. 5-10 Stunden mich mit dem Thema beschäftigen hat einfach nicht gereicht.
    -das einzige "Tool", bei dem ich wirklich das Gefühl habe, dass ich ein stumpfes Messer viel schärfer kriege, ist der direkt in der ersten Antwort genannte ganz grobe Schleifstein für Sensen. Ich habe mich insgesamteinige Stunden mit dem Thema beschäftigt, versehe die Theorie hinter dem Schleifen etwas, aber nur bei dem ganz groben Stein habe ich als einziges das Gefühl, eine direkte Veränderung zu haben. Alles, was feiner wird und danach genutzt werden sollte, mache ich meist noch nach dem groben Stein, aber ich bemerke keine Veränderung.
    Ja, ich habe auch versucht, mir die Messer bei den anderen Steinen unter der Lupe anzuschauen etc. aber erkannt habe ich da nicht viel.
    -Ehrlich gesagt schärfe ich nur noch 1-2 Mal vor größeren Trekkingtouren mein Opinel, und die Küchenmesser dann schnell mit zu machen, was natürlich nur halb gut wird.
    Fazit für mich:
    -ich kaufe Opinels und Küchenmeesser in der 10 bis 25 Euro Klasse, schmeisse (die nicht-Opinels) sogar alle 1-2 Wochen in die Spülmaschine ("buh"), und wenn sie nach 1-3 Jahren mir nicht mehr scharf genug sind, kaufe ich das gleiche Messer wenn es am Anfang gut war neu.
    -Mein Plan: vermutlich mittelfristig alles was kein Opinel ist, durch Keramikmesser oder Messer mit Wellenschluiff ersetzen, dies bleiben angeblich wenn man sich eh nicht drum kümmert länger scharf.
    -offene Frage ist, ob sich ein teureres elektisches System (z.B,. https://www.amazon.de/GRAEF-CC120-GR...dp/B0009V6O3M/ ) gelohnt hätte. Aber für Messer, die nur ein Bruchteil des Schärfers kosten?
    Ich habe das Thema aufgegeben.
    Ich will nicht dagegen sprechen, sich damit zu beschäftugen, und freue mich für Leute, die das hinbekommen. Aber mir sind andere Dinge wichtiger, so lange ich meine Tomaten noch irgendwie geschnitten bekomme.

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  • janhimp
    antwortet
    Moin,
    beim Durchlesen der gesamten Beiträge ist mir, ohne dass ich zu sagen wüsste, warum, das Folgende eingefallen. Den vorangehenden Satz imText habe ich bewusst nicht mit ins Zitat aufgenommen - ich will ja niemandem zu nahe treten.
    Friedrich Schiller, Das Lied von der Glocke:
    "... Das ist's ja, was den Menschen zieret
    und dazu ward ihm der Verstand
    dass er im innern Herzen spüret
    was er erschafft mit seiner Hand ..."
    Jede und jeder scheint mit ihrer oder seiner Methode zu beglückenden Ergebnissen -oder, aus Sicht der Fachfrau/des Fachmanns: ruinierten Messern- zu kommen, und das ist ja auch ein Ergebnis. Vielen Dank für das ziemlich zu Anfang verlinkte Video!
    Mit freundlichen Grüßen,
    janhimp

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  • Martin206
    antwortet
    Danke.
    Auch wenn die Ratschläge genau dahin gehen, was ich nicht möchte: viel Geld, viel Zeit, viele Gedanken investieren.

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  • Pinguin66
    antwortet
    Martin206, man braucht kein Studium, aber ein paar Gedanken sollte man sich schon machen. Um ein Werkzeug scharf zu bekommen, sind grob zwei Aufgaben zu erledigen. Zuerst wird die Klinge geschliffen. Dabei wird die Schneidekante aufgebaut. Je nach Zustand der Klinge erfolgt das in mehreren Schritten von grob nach fein. Dabei entsteht ein Grat.
    Im Zweiten Schritt wird die Klinge abgezogen. z.B. auf einer Lederscheibe. Dabei wird der Grat entfernt. In diesem Schritt entsteht die Schärfe. Bei Fehlern verrundet man die Schneidekante und die Klinge wird nicht richtig scharf.
    Beim Arbeiten mit der Kling kann sich erneut ein leichter Grat bilden. Die verlinkten Tools richten bzw. entfernen diesen Grat.
    Man kann damit die Klinge länger scharf halten. Die Schneidekante kann man damit aber nicht neu aufbauen, dafür muß das Messer richtig geschliffen werden. Wenn du das Messer längs durch das V ziehst, kommt es beim Entfernen des Grates zu Mikroausbrüchen. Diese "Säge" schneidet aber deine Schneidekante leidet. Früher oder später muß man die Schneide neu schleifen. Alle Schleifsystem für Messer machen diese irgentwie schärfer. Wenn man kein Gefühl für Werkzeug und Material entwickelt, kann man mit allen Systemen die Schneide "verschlimmbessern". Übung hilft. Die Handsysteme haben den Nachteil, das man den Schleifwinkel nicht gut einstellen kann. Wie gut man mit den Ergebnissen leben kann, ist eine Frage des Anspruchs.
    Wenn du dein Messer während der Arbeit schnell abziehen willst, sind solche Hilfen gut brauchbar. Möchtest du deine Messer dauerhaft scharf halten und die Klingen nicht unnötig abnutzen, dann investiere in eine Naßschleifmaschine und lerne, sie zubenutzen.

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  • Taunuswanderer
    antwortet
    Made in Austria: https://www.tyrolitlife.com/produkt/...k-plus-silber/ (habe selber einen)
    Einen von cast gescholtenen Horl habe ich auch. Bin damit auch überwiegend zufrieden. Für die meisten Messer noch einfacher anzuwenden.

    Funktionsähnliche Messerschärfer wie die von dir verlinkten waren bislang nicht so mein Fall.

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  • Martin206
    antwortet
    Wenn jemand sich nicht auskennt, auch kein Studium dazu anfangen will, wäre dann einer dieser einfachen Schärftools ratsam?
    Es geht darum die Küchenmesser scharf zu bekommen, dann nach zu schärfen.

    https://military.eu/de/p/lansky/lans...charfer-15985?

    https://military.eu/de/p/lansky/lans...charfer-62111?

    https://www.knifestock.de/lansky-cer...1#lg=1&slide=0

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  • woodcutter
    antwortet
    AW: Messer schärfen für Dumme?

    Zitat von ignatia amara Beitrag anzeigen
    https://www.dropbox.com/s/i1r83diue914ll2/crkt1.JPG
    https://www.dropbox.com/s/0b6ic0cpeh58ueb/crkt2.JPG

    Braucht das erst mal einen ordentlichen Grundschliff den ich als Laie besser machen lasse oder kann man das auch selber?
    ...
    Taugt der Veff für meine Zwecke oder hat mein Messer mehr Hingabe verdient?
    Deine Bilder zeigen mir zwei Dinge:
    • Die deutlichen Klingenausbrüche machen das Messer untauglich zum Schneiden.
    • Der Anschliffwinkel ist ausgeprägt.

    Ich würde dir - als Einsteiger in Schleifsystem - deshalb von allen frei in der Hand zu haltenden Schleifgeräten abraten. Dafür braucht man Übung, sonst gibt es Kratzer auf der Klinge, bei Beschichtungen der Klinge sehr augenfällig. Die Abhilfe per Abkleben der zu schützenden Klinge ist hinreichend, jedoch bei Anfänger selten ausreichend, wer will und Kraft hat schleift durch das Klebeband hindurch.

    Lansky, damit habe ich gute Erfahrungen gemacht, ist bezahlbar und hat eine im Winkel verstellbare Führung, diese wird zwar nicht 100%ig an deinen vorhandenen Schliffwinkel passen, aber du wirst wegen der Ausbrüche sowieso "runterschleifen" müssen, bis alle Grate aus der Klinge heraus sind. Aus den Fotos kann man nur schätzen, 25 oder 30 Grad dürften o.k. sein. Das must du selber messen, nachdem du den von dir gewählten Schleifstein anlegst.

    Mit einem Schleifsystem kann man grundsätzlich einen neuen Schliffwinkel anbringen, der zu deinem Verwendungszweck passt.

    Ich empfehle lieber ein dauerhaft und universell verwendbares System als einen einzelnen tollen Schleifstein, der versagt sobald man sich neue Messer und andere Klingenformen kauft. Klar, ich habe auch Diamant Schleifsteine, lang und breit für Holzwerkzeug, sowie ein Klappsystem mit 350/600 Körnung für unterwegs, das taugt sogar für Beile und Äxte, wird aber frei geführt, kleine Messer kann man darauf auf- und abstreichen, funktioniert tadellos. Kosten bei 15 Euro. Haltbarkeit ... im Gegensatz zu meiner teuren Diamantplatte, aufgrund der geringen Materialstärke reduziert, alles andere als ein Preis-Leistungssieger, aber für unterwegs und eher seltenen Einsatz ... why not.

    Für zuhause und regelmäßig Verwendung kaufe dir lieber was Haltbares. Für einmaliges Klingenaufbereiten: lasse es vom Fachmann machen. Lohnt bei einer billigen Klinge meiner Meinung niemals. Die würde ich grob mit Metallfeile entgraten und auf einem günstigen Stein aus dem Baumarkt (zwei Seiten mit verschiedener Körnung) mit etwas Geduld (und dickem Abkleben) wieder scharf bzw. funktionsfähig machen.
    Du hast verschiedene Optionen, wähle.

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  • ignatia amara
    antwortet
    AW: Messer schärfen für Dumme?

    Hallo.

    Also was das schärfen von Messern angeht bin ich hier richtig, weil ich ausser Küchenmessern mit dem Wetzstein noch nie Messer geschliffen habe.
    Ich habe ein gutes Messer, gabs damals zu Wehrpflichtzeiten für 20 oder 30 DM von nem Kollegen der am Ende des Monats immer pleite war. Das bräuchte etwas Pflege. Die Klinge ist schon arg mitgenommen, der Wellenschliff allerdings immer noch sauber.
    https://www.dropbox.com/s/i1r83diue914ll2/crkt1.JPG
    https://www.dropbox.com/s/0b6ic0cpeh58ueb/crkt2.JPG

    Braucht das erst mal einen ordentlichen Grundschliff den ich als Laie besser machen lasse oder kann man das auch selber?

    Was ist denn hiervon zu halten? http://www.crkt.com/Veff-Sharp-600-D...nife-Sharpener (der Verdacht liegt nahe das ich mich auf der Herstellerseite Schlau machen wollte)

    Ich habe diesen Thread auch schon durchgelesen und wollte jetz weder in einen Wettbewerb um das schärfste Messer treten noch unsummen in unterschiedliche Schleifsteine stecken.

    Vom Prinzip her gefällt mir der Veff. Kann man schön ins Auto zum Camping packen oder in die Werkzeugkiste. Auch scheint mir die Idee mit dem umwickeln mit feinem Schleifpapier um noch feiner schleifen zu können nicht doof.

    Ich will nicht zum Hobbymesserschleifer werden sondern nur hin und wieder das obige Messer schärfen. Nachdem ich die Klinge wieder auf Vordermann gebracht habe.

    Taugt der Veff für meine Zwecke oder hat mein Messer mehr Hingabe verdient?

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  • Serienchiller
    antwortet
    AW: Messer schärfen für Dumme?

    Scharf werden meine Messer auch, aber sie sehen hinterher immer aus wie ein Brilliant mit Facettenschliff. Habe wohl noch zu unruhige Hände.

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  • lorenz7433
    antwortet
    AW: Messer schärfen für Dumme?

    das mit dem exakten winkel ist überbewertet,
    ich schätze auch meist nur grob und zieh paar mal drüber und alle messer werden trotzdem immer scharf.......

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  • cast
    antwortet
    AW: Messer schärfen für Dumme?

    Ich schärfe nur mit einem Spyderco Sharpmaker
    Der ist für Anfänger, Profis haben den passenden Winkel im Gefühl.

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  • Buck Mod.93
    antwortet
    AW: Messer schärfen für Dumme?

    Mit dem Sharpmaker kann man aber weder einen völlig exakten Winkel an eine Klinge bringen (wie z.B mit dem Wicked Edge), noch kann man die Schneide neu einstellen. Das, was der Sharpmaker kann, kann er ganz gut aber viel ist es nicht.
    Wenn cast sagt, dass das Teil ok ist, wird da schon was dran sein.

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  • blitz-schlag-mann
    antwortet
    AW: Messer schärfen für Dumme?

    Zitat von cast Beitrag anzeigen
    Das ist ein Wegwerfartikel. Ich schärfe nur mit einem Spyderco Sharpmaker.

    Viele Grüße
    Ingmar

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  • Lobo
    antwortet
    AW: Messer schärfen für Dumme?

    Zitat von cast Beitrag anzeigen
    OT: Geiz ist Geil...

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  • lorenz7433
    antwortet
    AW: Messer schärfen für Dumme?

    Zitat von Fabian485 Beitrag anzeigen
    Mal eben für Faule: Mit dem Sharpmaker, bzw. dem Nachbau lassen sich gute bis sehr gute Ergebnisse erzielen?
    ja

    Zitat von Fabian485 Beitrag anzeigen
    Mir geht es darum, dass Messer mal vor dem Kochen 3-4 Minuten zu schärfen und nicht verschiedene Steine erst in Wasser einlegen zu müssen und dann keine Lust zu haben den richtigen Winkel zu finden.
    Mir würden die besten Schleifsteine nicht helfen, wenn ich diese nicht benutze.
    den sharpmaker musste auch erst mal aufbauen das dauert..... dan steine wechseln... dauert... worauf ich weniger lust hätte nen stein mal nass machen oder sharpmaker aufbauen......

    hier das teil ist genial,
    hab ich auch immer auf der arbeit"spedition" mit im Rucksack, wenn mal mein arbeitsmesser durch gurte oder Kartons nicht mehr durchrutscht paar mal drüberziehen dauert ne minute und scharf ist es wieder.

    letztens auch bei mutti ein stumpfes Küchenmesser gefunden,
    den ministein ausgepackt, gut 2 min messer drübergezogen schon hat mutti wieder fast ne rassierklinge und ist super happy....

    ich hab Wassersteine bis hin zum belgischen broken, auch den sharpmaker und etliche Spielzeuge wie den DC4 und spyderco 303MF.

    ich verwende mittlerweile grossteils nur noch den DC4 und gelegentlich den 303Df aus reiner Faulheit, alles andere ist irgendwo Overkill und nur für leute die klingen unter dem microskop analysieren von Interesse.

    wetzstab ist auch nix der poliert mehr als das er schleift,
    ob ich jetzt 5 min an nem wetzstab rumruble in der hoffnung bishen schärfe zu bekommen oder ne min an nem echt schleifenden stein und da wirklich ne gebrauchsschärfe erhalte, was hört sich da unkomplizierter/schneller an.....
    Zuletzt geändert von lorenz7433; 03.06.2014, 18:02.

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