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Mir geht es darum, dass Messer mal vor dem Kochen 3-4 Minuten zu schärfen und nicht verschiedene Steine erst in Wasser einlegen zu müssen und dann keine Lust zu haben den richtigen Winkel zu finden.
Mir würden die besten Schleifsteine nicht helfen, wenn ich diese nicht benutze.
den sharpmaker musste auch erst mal aufbauen das dauert..... dan steine wechseln... dauert... worauf ich weniger lust hätte nen stein mal nass machen oder sharpmaker aufbauen......
hier das teil ist genial,
hab ich auch immer auf der arbeit"spedition" mit im Rucksack, wenn mal mein arbeitsmesser durch gurte oder Kartons nicht mehr durchrutscht paar mal drüberziehen dauert ne minute und scharf ist es wieder.
letztens auch bei mutti ein stumpfes Küchenmesser gefunden,
den ministein ausgepackt, gut 2 min messer drübergezogen schon hat mutti wieder fast ne rassierklinge und ist super happy....
ich hab Wassersteine bis hin zum belgischen broken, auch den sharpmaker und etliche Spielzeuge wie den DC4 und spyderco 303MF.
ich verwende mittlerweile grossteils nur noch den DC4 und gelegentlich den 303Df aus reiner Faulheit, alles andere ist irgendwo Overkill und nur für leute die klingen unter dem microskop analysieren von Interesse.
wetzstab ist auch nix der poliert mehr als das er schleift,
ob ich jetzt 5 min an nem wetzstab rumruble in der hoffnung bishen schärfe zu bekommen oder ne min an nem echt schleifenden stein und da wirklich ne gebrauchsschärfe erhalte, was hört sich da unkomplizierter/schneller an.....
Zuletzt geändert von lorenz7433; 03.06.2014, 18:02.
Ich habe neulich mal einen Rubin-Wetzstab ausprobieren können und fand die Schärfleistung beeindruckend, nicht zu grob und für Kochmesser ziemlich gut geeignet.
Ich habe noch nie so einen "Billigschleifer" benutzt, aber so wie ich es gehört habe, reißen die eher Zacken in die Klinge anstatt sie wirklich zu schärfen. Dadurch greift das Messer natürlich besser und kommt einem schärfer vor, aber gute Pflege ist was anderes.
Wenn ich mir meine Messer nach dem schleifen und polieren unter dem Mikroskop anschaue, ist wirklich alles richtig sauber und glatt (auch wenn ich immer noch keinen einheitlichen Winkel hinkriege...). Würde gerne mal den Vergleich mit so einem Schleifer machen, vielleicht finde ich günstig einen und probiere es mal aus.
Mit dem bloßen Auge kann ich keine Unregelmäßigkeiten erkennen, das soll aber natürlich nichts heißen. Die Opinels bekomme ich problemlos rasierscharf, das würde für mich als Laien erstmal nach "wirklich schärfen" als "Zacken in der Klinge" klingen. Aber wie gesagt, der von Victorinox fühlt sich schon beim durchziehen deutlich anders an als die Billigvariante. Kann aber auch Einbildung sein.
Ich habe neulich mal einen Rubin-Wetzstab ausprobieren können und fand die Schärfleistung beeindruckend, nicht zu grob und für Kochmesser ziemlich gut geeignet.
Mal eben für Faule: Mit dem Sharpmaker, bzw. dem Nachbau lassen sich gute bis sehr gute Ergebnisse erzielen?
Mir geht es darum, dass Messer mal vor dem Kochen 3-4 Minuten zu schärfen und nicht verschiedene Steine erst in Wasser einlegen zu müssen und dann keine Lust zu haben den richtigen Winkel zu finden.
Mir würden die besten Schleifsteine nicht helfen, wenn ich diese nicht benutze.
Ich habe noch nie so einen "Billigschleifer" benutzt, aber so wie ich es gehört habe, reißen die eher Zacken in die Klinge anstatt sie wirklich zu schärfen. Dadurch greift das Messer natürlich besser und kommt einem schärfer vor, aber gute Pflege ist was anderes.
Wenn ich mir meine Messer nach dem schleifen und polieren unter dem Mikroskop anschaue, ist wirklich alles richtig sauber und glatt (auch wenn ich immer noch keinen einheitlichen Winkel hinkriege...). Würde gerne mal den Vergleich mit so einem Schleifer machen, vielleicht finde ich günstig einen und probiere es mal aus.
Kannst Du das ein bisschen erläutern? Meine Eltern haben mir mal so ein Teil in die Hand gedrückt (allerdings von Victorinox, deutlich hochwertiger als die Billigvarianten, davon hatten wir mal eine in einer meiner WGs), das benutze ich seitdem für billige Küchenmesser und meine beiden Opinels. Wird alles sehr einfach sauscharf. Ich würde das Teil nicht für meine guten Messer benutzen, aber was spricht deiner Ansicht nach dagegen das bei 8€ Opinels anzuwenden?
Bitte nicht falsch verstehen, ich bezweifle deine Aussage nicht, sondern möchte gerne dazulernen.
womit machst das?
gibt ja unterschiede ob man es auf nem leder oder nem metal oder keramikwetzstab macht?
und wiso mehrmals täglich bist du koch? ist das wirklich so oft nötig?
ich habs zumindest noch nie gemacht und ein Küchenmesser 1 jahr ned geschliffen.
ich schleif alle 2-4 Wochen die klinge vom küchenmesser und gut ist es.
Zuletzt geändert von lorenz7433; 05.02.2014, 18:46.
Ab und zu Abziehen ist wenig Aufwand und man hat lange ein scharfes Messer.
Mac
das unterschreibe ich.
ich ziehe mein messer, mit dem ich außer fleischerarbeiten eigentlich alles mache, mehrmals täglich ab und gut is.
geschliffen wird 1-2 mal im jahr.
das ist sicher Ansichtssache mit dem aufwand oder ich versteh dich irgendwie falsch.
ob ich 5 min an nem leder rumrubeln in der hoffnung das noch ein grat vorhanden ist der sich aufrichtet.
Ja, du verstehst mich falsch. Ich rede von einem Messer das schon scharf ist. Wenn man das häufig abzieht (Aufwand unter 1 min) bleibt es lange scharf und man muss selten wirklich schleifen, was dann Aufwand ist. Deshalb halte ich Abziehen für sehr sinnvoll, wenn man eine hohe Schärfe mit wenig Aufwand halten will. Wenn es eh nie wirklich scharf war ist das was anderes.
Ab und zu Abziehen ist wenig Aufwand und man hat lange ein scharfes Messer.
das ist sicher Ansichtssache mit dem aufwand oder ich versteh dich irgendwie falsch.
ob ich 5 min an nem leder rumrubeln in der hoffnung das noch ein grat vorhanden ist der sich aufrichtet.
oder eben max~2 min über ne feine Keramik, das ergibt immer ne echte schärfe!!!!!
was hört sich da aufwendiger/einfacher an?
zum nem praxisbeispiel:
hier in diesem youtube Video kannst dir nen keramikstein anschaun den ich beispielsweise auch hab.
bei 2-3min fängt er, ein absichtlich kapputgestupftes messer, an zu schärfen und nach ~1min schärfzeit!!!!!!! ist das messer im grunde schon sehr schraf, ist das jetzt wirklich ein aufwand???
gut er erklährt noch haufen und machts superlangsam normal ist das ganze ne Angelegenheit von max 2min.
die weiße seite ist im grunde unnötig ausser man liebt Rasierklingen und da dauert der vorgang kaum länger und wie man ohne Lederzeug ruckzuck automatisch mitengratet zeigt er auch.
ich hab früher ebenfalls das volle rituall durchgeführt!!!
heutzutage handhabe ich es so das ich es auf das wesentliche reduziert hab und das geht, ohne ein zauberer zu sein oder 5 verschiedene steine ruck zuck.
dazu gehört das abziehen gänzlich weggelassen wird da eigentlich unnötig.
Zuletzt geändert von lorenz7433; 04.02.2014, 02:49.
Natur oder Kunststein, schneide abziehn mit leder/paste oder garnicht,.......
Wenn man einmal eine halbwegs hohe Grundschärfe hatte bringt das Abziehen (egal ob auf Leder ohner - wenn man es kann - an einem glatten! Abziehstahl) viel mehr, als ständig mit verschieden groben Steinen, Untertassen oder was weiß ich dran rumzuschleifen. Ab und zu Abziehen ist wenig Aufwand und man hat lange ein scharfes Messer.
Also ich verwende zum Schärfen meiner Küchen- und sonstigen Messer fast ausschließlich die Unterseite von Kaffebechern.
Wenn man sich zu Hause etwas umschaut gibt es das ausreichend unterschiedlich rauhe.
Kostet nix extra und funktioniert.
Einen Nachteil hat das ganze: die verwendeten Tassen werden unten grau.
über Messer Schleifen zu diskutieren ist oft genau so produktiv wie über Religion, Autos,Fußballvereine oder Figuren von Frauen
jup nur für nen grundschliff/gebrauchschliff um den es ja im grunde geht ist keine Religion nötig.
1.
mit 200-400korn scharten raus falls drin sind oder nen grundschliff verpassen, egal ob naturstein oder synthetic.
2.
und für nen soliden gebrauchsschliff 800-1000 körnung.
alles andere ist ne Diskussion wie du sagts: Religion, Frauen......
ob über 8000korn sinn macht, ob nass oder trocken, Natur oder Kunststein, schneide abziehn mit leder/paste oder garnicht,.......
Ansonsten kann der OP doch bei seinem jetzigen Stein bleiben. Klar hat er ne Mikrosäge, aber die erfüllt seine Ansprüche. Wer Messer bis zum Haare Spalten schleift weiß, dass diese extreme Schärfe eh nicht lange hält.
Und der Schritt von "schneidet mit grober Körnung geschliffen wieder anständig" bis zu "rasiert gleichmäßig auf ganzer Klingenlänge" ist eben nicht wie hier beschrieben "so einfach wie Schuhe zu Binden".
Vielleicht für jemanden der ein super Fingergefühl hat, aber ganz offensichtlich nicht für jeden.
/edit
über Messer Schleifen zu diskutieren ist oft genau so produktiv wie über Religion, Autos,Fußballvereine oder Figuren von Frauen
Für Normale Küchenmesser und einen Anfänger reichen ein Kombistein (Körnung?)und son sensending- verwendet man die nass oder trocken?
Oft hört man von abziehen an Leder? Macht das sinn und was für Leder kann man Nutzen (Rückseite von alten Gürtel?).
400/1000 oder ähnliches, anfangs mit Wasser versuchen (nicht trocken), wenn Wasser nicht gut zieht kann man es auch mit Petroleum versuchen, aber dann kann man nicht mehr zurück zu Wasser.
Lederriemen: Gürtel geht, aber halte ich für zuviel Aufwand, wenn man nur unter ner tausender Körnung schleift.
Könnte man nicht mit ner Gährungssäge nen Holzstück auf 20° Sägen das neben den Stein legen so das man das Messer nur am Holz lang führen muss um den 20° Winkel einzuhalten? oder denke ich mir das zu einfach 20° bedeutet einen Schneidenwinkel von 40°, würde eher 12,5-15° nehmen. Jedenfalls für ein Küchenmesser.
Kann man auch Wellenschliffe als Anfänger wieder scharf bekommen z.B. das Victorinox Spirit der das Brotmesser aus der Küche?
Das Victorninox hab ich jetzt seit gefühlt ast 10 Jahren (und wundermich über die schnithaltigkeit) es schneidet zwar noch gut aber so langsam merkt man dann doch das es mal schärfer war- aber hier ist vermutlich ein gang zum Profi sinnvoller. Wellenschliff: Keine Ahnung
PS: Bekommt man dann mit Kombistein und dem Sensen-Ding auch nen Beil wieder fit (wenn man scharten usw. vorher mit nem Elektroschleifstein oder der Flex raus schleift auch da 20°?
Nimm lieber ne Feile oder nen groben Stein, braucht länger aber dafür überhitzt du die Klinge nicht.
Für Normale Küchenmesser und einen Anfänger reichen ein Kombistein (Körnung?)und son sensending- verwendet man die nass oder trocken?
Im allgemeinen nass. Diamant trocken.
Oft hört man von abziehen an Leder? Macht das sinn und was für Leder kann man Nutzen (Rückseite von alten Gürtel?).
Ja, Rückseite vom Gürtel geht. Sollte nicht zu rau sein, sonst wir Schneide eher gallig und nicht superscharf. Aber eigentlich für normal nicht so wichtig.
Könnte man nicht mit ner Gährungssäge nen Holzstück auf 20° Sägen das neben den Stein legen so das man das Messer nur am Holz lang führen muss um den 20° Winkel einzuhalten? oder denke ich mir das zu einfach
Formell geht das, einfach ausprobieren. Es gibt im iNetz auch viele Anleitungen für Schleifwinkeleinhalthilfen. Ich mach das ohne.
Kann man auch Wellenschliffe als Anfänger wieder scharf bekommen z.B. das Victorinox Spirit der das Brotmesser aus der Küche?
Wennenschliff ist etwas schwieriger. Du brauchst ein Schleif"gerät", das in den Wellentälern schleift. Dort liegt die wesentliche Schärfe. Und du musst jedes Wellental einzeln schleifen, geht IMO nicht anders.
PS: Bekommt man dann mit Kombistein und dem Sensen-Ding auch nen Beil wieder fit (wenn man scharten usw. vorher mit nem Elektroschleifstein oder der Flex raus schleift auch da 20°?
Beil geht genau wie Messer. Alles was den Stahl stark erhitzt nimmt ihm die Härte (es gibt lange Diskussionen im Netz am wann stark stark ist, aber prinzipiell ist das so). Wenn es was halbwegs gutes ist (egal ob Beil oder Messer) nicht mit irgendwelchem Elektrokram rangehen der die Klinge "zum glühen" bringt.
Ich weiß nicht obs einfach nur untergegangen ist (zumal ich mich ja auch nur dazwischen geklinkt habe) oder ob nimand ne antwort hatte. aber evtl mag ja doch noch jemand der übersehen hatte was zu https://www.outdoorseiten.net/forum/...=1#post1262523 sagen
Was Du mit deinem Stein erreichst, ist im Prinzip eine Säge mit mikroskopisch feiner Zahnung. Was ja dem Anspruch Gemüse zu schneiden durchaus gerecht wird (siehe die fein gezähnten Tomatenmesser, als Beispiel).
Genau. Wobei man IMO schon mal erlebt haben sollte, dass richtige Schärfe nichts mit Sägen zu tun hat und man einfach mit einem kraftlosen Druckschnitt durchs Gemüse gleitet. Ob man dann später doch lieber die Mikrosäge nimmt ist wieder Geschmackszache. Bei der Holzbearbeitung z.B. merkt man dann aber, dass so Mikrosägen Grenzen haben.
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