Messer schärfen für Dumme?

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  • Martin206
    antwortet
    Sachliche Begründung der Erwiderung auf

    "...Drecksdinger
    ... von denen ich Pickel bekommen,
    ...den Mist

    ...und der ganze Faden ist völlig daneben.

    ...Wer Messer verliert frisst auch kleine Kinder.​"


    mit einem auch nur gewissem Niveauanspruch fällt mir gerade keine ein.

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  • cast
    antwortet
    Zitat von Ditschi Beitrag anzeigen
    OT:
    Hängt davon ab, was man sich anzieht. Viele fühlen sich persönlich angegriffen schon dadurch, daß sie einen Widerspruch erfahren.
    Ditschi

    Das ist das Problem in Foren. Sachkundig wird selten diskutiert.
    Diskussionen überhaupt selten, oder siehst du hier eine Erwiderung meiner Beiträge, die sachlich begründet wäre?


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  • janhimp
    antwortet
    Moin,
    der Kernaussage "Messer sind Schneidwerkzeuge; der Umgang damit -scharf halten und sonstige Pflege inklusive- muss gelernt werden" ist nicht zu widersprechen. Verbindlich umgesetzt wird sie nur in der Ausbildung für Messer verwendende Berufe, und so kann außerhalb derselben jede und jeder nach ihrer oder seiner Fasson selig werden ...
    Mit freundlichem Ahoi,
    janhimp
    Zuletzt geändert von janhimp; 06.08.2025, 12:03.

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  • Ditschi
    antwortet
    Zitat von Martin206 Beitrag anzeigen
    OT:
    Und ohne persönlich zu werden? Ich glaub wir meinen untersch. Leute.
    OT:
    Hängt davon ab, was man sich anzieht. Viele fühlen sich persönlich angegriffen schon dadurch, daß sie einen Widerspruch erfahren.
    Ditschi


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  • Martin206
    antwortet
    OT: Das eine entschuldigt das andere finde ich nicht.
    Und ohne persönlich zu werden? Ich glaub wir meinen untersch. Leute.

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  • JerryJeff
    antwortet
    Zitat von Ditschi Beitrag anzeigen

    OT: Ich ihn schon. Provoziert, schreibt aber auch oft Klartext, keinesfalls immer unrichtigt. So einer fehlt immer. Konnte auch einstecken, ohne daß es persönlich wurde. ........................

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  • Ditschi
    antwortet
    Zitat von Martin206 Beitrag anzeigen
    OT: ....... den ich so gar nicht vermisst hatte.
    OT: Ich ihn schon. Provoziert, schreibt aber auch oft Klartext, keinesfalls immer unrichtigt. So einer fehlt immer. Konnte auch einstecken, ohne daß es persönlich wurde. Habe mich mit ihm über Jahre gefetzt und ihn geschätzt.
    Ditschi

    Zuletzt geändert von Ditschi; 06.08.2025, 07:17.

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  • Martin206
    antwortet
    OT: Daneben ist nur das, was der hier schreibt, den ich so gar nicht vermisst hatte.

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  • cast
    antwortet
    Zitat von Markus K. Beitrag anzeigen

    Ich finde es ja wirklich löblich, dass Du uns Deine Ängste und Emotionen mitteilst, und Deinen Sorgen freien Lauf lässt. Und frage mich halt nur, wie oft Du die rote Arbeit machst?

    Ditschi bringt es auf den Punkt. Folgende Anmerkung habe ich noch:

    Ich schärfe mit dem Teil nicht freihändig, sondern lege die Messer beim Schärfen auf den Messerrücken und fahre dann in dem vorhandenen Winkel mit dem Schärfer drüber.

    Meine Messer sind Gebrauchsgegenstände, die benutzt werden, was aushalten müssen, und auch mal beim Durchgehen verloren gehen. Daher mache ich aus der Schärferei keine Wissenschaft, sondern das muss schnell und effektiv bei einer Vielzahl von verschiedenen Klingen von Statten gehen.
    Diese Drecksdinger verhunzen jede Klinge. Solltest du unter deinen "Gebrauchsgegenständen" natürlich Messer benutzen, von denen ich Pickel bekommen, also bspw Mora, sollst du das machen so lange es dir Spaß macht. Bei mir nennt man das wohl Kontaktallergie.
    Diese sogenannten Messerschärfer hobeln dir Metall in einer derartigen Weise von der Klinge, daß man zusehen kann wie sie jedes mal weniger wird. Ja hobeln, nicht schleifen
    Da ich zum aufbrechen völlig unvernünftige Messer benutze, verdienen die etwas Aufmerksamkeit und einen Schliff, nicht Gehobel.
    Also benutze den Mist nur weiter, sind ja nicht meine Messer.

    und zum Thema scharf gibts Abhandlungen. Was mancher so als scharf bezeichnet, hat mit scharf nur wenig zu tun und ich bin da noch nicht mal allzu anspruchsvoll.
    Aber allein die Tatsache, daß die Klingen nach einer derartigen Misshandlung rauh sind zeigt, daß sie nicht scharf sind.

    und der ganze Faden ist völlig daneben. Da Messer Werkzeuge sind, mit denen man lernen muss umzugehen, gehört auch schleifen mit geeigneten Mitteln dazu.
    Das kann man lernen. Wie den Umgang mit jeglichem Werkzeug und es gibt keinen Umweg das zu tun.
    Bzw. die Umwege führen zu solchen Folterwerkzeugen die der Unwissende dann kauft und gar nicht merkt was er seinem Messer damit antut.
    In einem mittlerweile alten Buch von Carsten Bothe hat der mal geschrieben, sinngemäß.
    "Wie entstehen solcher Art Messerschleifer? Ganz einfach, jemand erfindet etwas von dem er nicht weiß zu was es gut ist, dann verkauft er es als Messerschleifer."

    und zu guter Letzt
    und auch mal beim Durchgehen verloren gehen.
    Wer Messer verliert frisst auch kleine Kinder.

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  • Bulli53
    antwortet
    Prima, danke. Meine Messer reichen mir vollkommen aus.Teurer es nicht werden. Das sag ich meiner Familie immer vor Weihnachten.

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  • Pinguin66
    antwortet
    Bulli53, mit deiner Ausstattung bist du schon gut aufgestellt. Die genannten Hersteller verwenden Stähle die man gut schleifen kann. Auch das Nachschärfen und Abziehen funktioniert mit deinen Schleifmitteln, die warscheinlich Aluminiumoxid oder Siliziumkarbid enthalten. Auch mit einem etwas kleineren Leder kann man gut leben. Ich würde die Schneidekante mit einem Edding schwärzen. Bei der Benutzung deiner Schleifstäbe kann man so kontrollieren, ob man den Schleifwinkel genau trifft. Ist den Haltewinkel größer als der Schleifwinkel, verrundest du die Schneidekante. (Abtrag nur vorne an der Schneidekante und nicht gleichmäßig über die ganze Schleifphase) Ist der Haltewinkel zu klein, kommst du nicht bis zu Schneidekante. Auf dem Leder kann man 1° bis ca. 2° höher gehen, um den Grat zu erwischen. Der Rest ist Übung. Wähle die Schleifmitel so, das der Materialabtrag so groß wie nötig aber so gering wie möglich ist.
    Wenn deine Messer bis zu 2 Jahren halten, machst du vieles richtg.
    Wenn dir das nicht reicht oder du Probleme hast, den genauen Winkel zu treffen, kommen geführte Schleifsystene infrage.
    Aber Achtung, man kann vom Schleifvirus befallen werden. Entdeckt man dann noch die Liebe zu hochwertigen Messern, wird es teuer.
    Zuletzt geändert von Pinguin66; 21.07.2025, 10:08.

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  • Bulli53
    antwortet
    Hallo Pinguin ich habe da noch einige Fragen zu deinem letzten Beitrag:
    Im Gebrauch habe ich Kochmesser von Herder, Wüsthoff, Sabatier, Victorinox und Mora.
    Nach dem Schleifen meiner Messer durch einen Schleifbetrieb halte wie von Dir beschrieben die Messer mit einen Keramikschleifstab von Wüsthoff (?) oder dem weißen Schleifstab von Ikea scharf. Der Verteil des Ikeastabes ist die Farbe, man sieht wenn er sich zugesetzt hat. Nach dem Abziehen nutze ich das viel zu kleine Horlleder oder aufgeklebte Leder mit roter (?) Schleifpaste. Die Schleifpaste habe ich aus dem Geschäft in dem ich Rasierpinsel etc. kaufe. Der Verkäufer bietet auch hochwertige Messer und Rasiermesser an. Unter der Voraussetzung das die Messer regelmäßig, alle 18 bis 24 Monaten zum Schleifen gehen bin durchaus zufrieden.
    Neben der roten Schleifpaste habe ich, da nichts anderes verfügbar war ein Leder mit Polierpaste für Edelstahl präpariert.
    Für unterwegs mit den anspruchsloseren Messern habe ich einen Vic-Taschenschleifer, eine kleine Mora-Diamantplatte und ein Stück Leder mit Roter Paste.
    Die Frage ist: wo kann ich optimieren?

    Am Rande: letzte Woche war ich in Mora im Shop. Dort gibt erneut Diamant Schleifstäbe in 2 Größen, und div
    Tormek Maschinen.

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  • lina
    antwortet
    Super, besten Dank!
    (hab also doch nicht alles falsch gemacht und jetzt weiß ich, warum)

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  • Pinguin66
    antwortet
    Zitat von lina Beitrag anzeigen
    Z.B. Pinguin66 (der auf dem Forumscamp zahlreiche Messer so erfreulich funktionsstark geschliffen hat, dass jedwede Tomate schon beim Anblick und ohne weiteres Zutun in Scheiben zerfiel ) eine Frage: Hilft es, nach Nutzung eines Wetzstahls (ich habe u.a. ein Diamant-Modell und muss mir i.d.R. anhören, das mache das Messer kaputt) die Klinge auf einem Stück Leder abzuziehen oder ist das bei dieser Methode eh egal/hilft nicht/nur Hokuspokus? Wäre es ggf. sinnvoll, nach dem Diamant-Wetzstab den normalen Wetzstahl zwischenzubetätigen?
    Wenn du keine harten Messer hast (HRC > 60, (z.B. Aldi / Lidel Damastmesser mit VG10 Kern mit HRC 60-61), sondern "normale" Küchemesser mit HRC Werte zwischen 53 - 58, je nach Güte") genügt der normale Wetzstahl. Beim Diamatwetzstahl muß man drucklos führen. Die Diamanten arbeiten von selbst. Druck kann die Schneidekante beschädigen. Leder ist eine super Option und verbessert die Schärfe fast immer. Wenn man sich angewöhnt, vor dem Schneiden das Messer kurz über ein Leder oder eine Jeans zu ziehen, wird man ohne weiteren Aufwand länger Freude an der Schärfe haben. Wichtig, man braucht einmal eine exakte geführt geschliffene Schneidekante. Ein Werksschliff hat diese nicht. (Handabzug weil schneller und viel billiger) Werksschliffe sind auf Kostenminimierung und Misshandlungsresistenz optimiert. Im Idealfall hat man mindestens zwei Leder. Ein Leder mit 1µm Diamantschleifkörper und ein Leder mit 0,25 µm Diamantpartikeln, dazu ein Streifen Jeansstoff oder einen Lederriemen ohne Schleifpartikel (da geht ein breiter Ledergürtel ohne Musterprägung). Mit diesen Mitteln kann man ein Messer im täglichen Alltagseinsatz über Jahre scharf halten ohne das man nachschleifen muß. (Gilt solange keine Ausbrüche in der Schneidekante sind.)
    Weiche Messer zieht man z.B. am Hängerienem ab. Durch die Durchbiegung des Riemens ist der Abzugswinkel etwas grüßer als der Schleifwinkel, Nur dadurch entfernt man den Grat. Harte Messer zieht man mit dem Schleifwinkel ab. Die Leder kann man auf die Tischkante legen oder auf eine Holzlatte aufkleben. Im Bereich um HRC 60 muß man testen was besser funktioniert. Jeder Stahl ist anders.
    Auch die Vorstellung, was scharfe Messer sind, geht weit auseinander.
    Sehr gute Werksschliffe bei Küchenmessern haben Schärfen im Bereich um 180 - 200 BESS aber auch bis 300 BESS. Das sind scharfe Messer.
    Mit den Schnellschärfern kommt man kaum an 200 BESS heran.
    Ich habe heute spaßeshalber ein Besteck Messer wahllos aus der Schublade genommen und gemessen. Die Schärfe lag bei 205 BESS. Meine Kochmesser haben Schärfen im Bereich 80 bis 140 BESS. Ich muß lange scheiden bis diese Messer auf 200 BESS "abstumpfen" und dann sind sie immer noch scharf. Ich bedauere jedes Messer, was mit weniger Schärfe als 200 BESS leben muß. Ich bewundere die Leidensfähigkeit jener, die damit arbeiten. BESS Skala
    Zuletzt geändert von Pinguin66; 20.07.2025, 21:29.

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  • lina
    antwortet
    Z.B. Pinguin66 (der auf dem Forumscamp zahlreiche Messer so erfreulich funktionsstark geschliffen hat, dass jedwede Tomate schon beim Anblick und ohne weiteres Zutun in Scheiben zerfiel ) eine Frage: Hilft es, nach Nutzung eines Wetzstahls (ich habe u.a. ein Diamant-Modell und muss mir i.d.R. anhören, das mache das Messer kaputt) die Klinge auf einem Stück Leder abzuziehen oder ist das bei dieser Methode eh egal/hilft nicht/nur Hokuspokus? Wäre es ggf. sinnvoll, nach dem Diamant-Wetzstab den normalen Wetzstahl zwischenzubetätigen?
    Zuletzt geändert von lina; 20.07.2025, 19:26.

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  • Franky66
    antwortet
    OT: Kommt Leute, die Hitze ist doch vorbei. Kühlt bitte Eure Köpfe auch runter.

    Zitat vom Threadopener: "Aber so bin ich halt. Und vielleicht gibt es ja auch eine eher grobe Methode, die auch dem (Messer nachschärfen, wenn es schon recht stumpf ist - Anm. von mir) gerecht wird."

    Wer hat denn noch einen Tipp in dieser Richtung für ihn?
    Für s(d)eine ehr nicht edlen Messer und die pragmatische Einstellung wiederhole ich gerne den Sieger Longlife, und auch Keramikstäbe halte ich für geeignet, bedingen jedoch ein wenig Übung zur Einhaltung der Winkel in freihändiger Nutzung.
    Meine Empfehlung: altes Küchenmesser nehmen und machen, machen, machen, und ein Tomatentest kann gleich das Ergebnis verifizieren.
    Gröber geht es mit nem Sensenwetzstein, der an der mit Edding markierten Schneide so geführt wird, das der Stift direkt an der Schneide und nicht weiter höher weggenommen wird. Eine feine Schneide ist das dann allerdings nicht.

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  • Taunuswanderer
    antwortet
    OT:
    Zitat von Ditschi Beitrag anzeigen
    Lob kann auch zu Neid führen.
    …hat neben „Religion“ jetzt noch als Totschlagargument in dieser Diskussion gefehlt.

    Zitat von Ditschi Beitrag anzeigen
    Ich denke aber, in einem Forum brauchen wir zum Mitreden keine Ausbildungs- und Prüfungsordnung.
    Strohmann-Trugschluß.

    Zitat von Ditschi Beitrag anzeigen
    Eloquente user raus in den Debattierclub ? "Fachlich gute(?) " Messerfreunde ab ins Messerforum ? Wer sich als Messerschärfer für dumm hält, darf gem. threadtitel mitreden ? Laßt es doch bunt bleiben, wie es ist.
    Ditschi
    …mehr Trugschlüsse…

    Dient es der Diskussionsvielfalt, das Argument mit der Schnittfähigkeit Dithmarschener Tomaten mehrfach ausführlichst zu wiederholen?

    Dient es der Diskussionsvielfalt und der Sache anderen Diskussionsteilnehmern a priori „Religion“, „Neid“, und weiteres zu unterstellen?

    Sind eloquent vorgetragene Abwertungen besser als nüchtern vorgetragene, oder gar mit „herbem Charme“ vorgetragene?

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  • Bulli53
    antwortet
    Ditschi darf das. Warum? Nicht weil heute der Jahrestag des Attentates auf Hitler ist, sondern weil er sich vor 13297 Beiträgen am 20. Juli 2009 in diesem Forum angemeldet hat 😎.

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  • Pinguin66
    antwortet
    Ditschi "Laßt es doch bunt bleiben, wie es ist.​"

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  • Moltebaer
    antwortet
    OT: Wieso nimmst Du überhaupt noch das Wort "Schlußwort" in den Mund?

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