Äh. Was hat der Kawka mit einem Zelt zu tun?
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Wenn du dich vielleicht doch ein wenig Richtung Tunnel öffnen könnest - wäre das Hilleberg Helags 2 nicht super? Das ist sehr robust, hat die zwei Eingänge, die du dir wünschst, ist von einem Hersteller, der dir augenscheinlich sympathisch ist und dabei halt ganz deutlich leichter als die meisten der Zelte, die du bisher so ins Auge fasst. Und es ist derzeit im Angebot.
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Das Helags benötigt viel Aufstellfläche. Schwierig im Gebirge.
Und es hat große, nicht verschließbare Meshflächen. Nicht so cool mit Schneesturm.
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peelslowly vielen Dank für deine Empfehlung. Das Helags hab ich tatsächlich noch garnicht in Betracht gezogen, da es ja eigentlich kein Zelt für den Winter ist und „nur“ Meshtüren hat.
Die anderen Werte sind natürlich super, zwei Eingänge und Gewicht sind top.
Die Länge des Zeltes ist allerdings auch nicht zu unterschätzen.
Aber wäre trotzdem eine Überlegung wert.
Vielen Dank
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Zitat von mitreisender Beitrag anzeigenDas Helags benötigt viel Aufstellfläche. Schwierig im Gebirge.
Und es hat große, nicht verschließbare Meshflächen. Nicht so cool mit Schneesturm.
Das mit der Aufstellfläche ist ja aber ein wenig die Quadratur des Kreises oder? Pmann hat wiederholt bemerkt, dass er den "Luxus" eines etwas größeren Zeltes nicht missen wolle und er möchte zudem zwei Eingänge, was in den allermeisten Fällen auch zwei Apsiden bedeutet. So ein Zelt wird dann doch eifnach immer einen größeren Footprint haben als die "eintürige Hundehütte", mit der andere Alleinreisende sich so arrangieren, oder nicht?
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Zitat von Pmann Beitrag anzeigenpeelslowly vielen Dank für deine Empfehlung. Das Helags hab ich tatsächlich noch garnicht in Betracht gezogen, da es ja eigentlich kein Zelt für den Winter ist und „nur“ Meshtüren hat.
Die anderen Werte sind natürlich super, zwei Eingänge und Gewicht sind top.
Die Länge des Zeltes ist allerdings auch nicht zu unterschätzen.
Aber wäre trotzdem eine Überlegung wert.
Vielen Dank
Wäre es für dich eigentlich auch eine Überlegung, ein Winter- und ein Sommerzelt zu besitzen? So musst du wenigstens nicht *immer* so einen "Panzer" mit dir herumschleppen.
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Zitat von peelslowly Beitrag anzeigen
Verstehe, das mit den Meshflächen hatte ich nicht bemerkt - die sind wohl bei den Eingängen? Der Rest des Innenzelts hat ja gar keine Mesh-Anteile, wenn ich das richtig sehe.
Das mit der Aufstellfläche ist ja aber ein wenig die Quadratur des Kreises oder? Pmann hat wiederholt bemerkt, dass er den "Luxus" eines etwas größeren Zeltes nicht missen wolle und er möchte zudem zwei Eingänge, was in den allermeisten Fällen auch zwei Apsiden bedeutet. So ein Zelt wird dann doch eifnach immer einen größeren Footprint haben als die "eintürige Hundehütte", mit der andere Alleinreisende sich so arrangieren, oder nicht?
Das Helags hat zudem ein hochgezogenes AZ. Da wirbelt der Wind nur so durch und alles an Schnee, was da ist, landet peu à peu im Innenzelt.
Der TE hat Dir ja auch bestätigt, dass das Zelt zu zugig ist und zu lang.
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Zu den Flächen. Das derzeitige Zelt des TE hat
230*130*122*
Das Helags 2 hat
414*140*100 (maximal Maße)
Das Helags braucht deutlich mehr Stellfläche, obwohl das Venus weniger braucht, bietet es sogar mehr Komfort durch Höhe.
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peelslowly Vielen Dank ja
Ich hab im Sommer das Enan, damit komm ich auch super zurecht vom Platz und das Gewicht ist top.
Stellfläche ist natürlich nicht zu unterschätzen wie
mitreisender ja schon angemerkt hat, das Helags ist halt über 4m lang bei ähnlicher Breite des Venus.
Ich hab mir das Allak und Staika mal bestellt zum direkten Vergleich.
Ein nettes Mitglied aus dem Forum hat mich auf die Samaya Zelte aufmerksam gemacht. Hat jemand Erfahrung damit?
Mal abgesehen von dem wahnsinnigen Preis.
Sind wohl extra für Wintertouren auf größerer Höhe entworfen. Da es in der Region eh oft windig ist, sollte es auch durch die kalte, trockene Luft keine so großen Probleme mit Kondenswasser geben, weil es ja nur Einwandzelte sind. Hab einen Bericht darüber gelesen, die waren damit 3 Monate unterwegs.Zuletzt geändert von Pmann; 18.11.2024, 11:39.
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Das Internet vermittelt oft den Eindruck, dass man sich falsch entscheiden kann. Fall da nicht drauf rein.
Bei vielen Zelten wird auf hohem Niveau gejammert.
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Zitat von Pmann Beitrag anzeigenSamaya hat sich erledigt, hab im Forum einen passenden Beitrag gefunden
Frag doch mal danobaja
Reimt sich sogar ein bisschen
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Zitat von mitreisender Beitrag anzeigenMan steht dann halt nur ohne Service da, falls was ist. Hikerhaus hat auch recht gute TT Preise.
Outdoorline.sk hat welche.
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Zitat von peelslowly Beitrag anzeigenHallo Pmann
Ich kenne das genaue Modell persönlich nicht und ja, es ist ein Geodät, aber wenn du halt Hersteller-Qualität und korrespondierende Zuverlässigkeit und Stabiltität wie von Hilleberg und Exped gewohnt bist... Also da würde ich 'Nemo' jetzt nicht als nächsten Marken-Namen in der Reihe nennen. Viel eher 'Fjällräven'. Aber ich bin kein Experte.
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carsten140771 hat sich erledigt im sinne von, hab genug infos gefunden
Sind super Zelte, was ich bisher gelesen hab. Ich kann natürlich nicht aus eigener Erfahrung sprechen, aber auf den ersten Eindruck (Konstruktion, Material) wirken diese Zelte extrem gut.
Allerdings nur gemacht für einen ganz speziellen Typ an Nutzern.
Da ich „noch“ nicht oft genug auf dieser Höhe, in der diese Zelte ihre Vorteile auspielen können, unterwegs bin, ist mir dann der Preis zu hoch. Ich kann so ein Zelt dann ja nicht für einen anderen Einsatzzweck nutzen. Denke so ein Einwandzelt z.b. im feuchten Herbst auf 2000m ist eher unpassend.
Ich schreib später mal eine kurze Auflistung aller Zelte die ich die letzten Wochen getestet, bzw mich darüber informiert habe
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Zitat von mitreisender Beitrag anzeigen
Bitte belege doch, wie schlecht Nemo ist, bevor Du sie schlecht machst. Danke.
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Ein Kunai ist sicher nicht vergleichbar mit einem Hornet.
Bein Kunai 3P sehe ich in reviews verschließbare Meshflächen.
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Zitat von mitreisender Beitrag anzeigenEin Kunai ist sicher nicht vergleichbar mit einem Hornet.
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Zusammenfassung meiner Suche nach einem neuen Zelt bzw. Upgrade meines Exped Venus 2 extreme.
Folgende Punkte waren dabei wichtig:- 4 Season
- 2 Eingänge, 2 Apsiden
- max. etwa 3kg
- Platz ggf mal für eine zweite Person
Da ich fast ausschließlich in den Bergen unterwegs bin, 98% Gipfelcamping, ist eine
• kleine Grundfläche und
• freihstehende Kontruktion,
zwar nicht zwingend erforderlich aber vorteilhaft.
Folgende Zelte habe ich die letzten Wochen selbst testen, bzw betrachten können. Zu andern konnte ich viel Erfahrungsberichte lesen oder Videos schaun.
Zu allen eine kurze Beschreibung was mir gefällt und was nicht, bzw was für meinen Einsatzzwecks unpassend ist.
Hilleberg Allak
Pro:
Kuppelzelt, leicht asymmetrische Form, mit zwei Eingängen, windstabil, 120cm breite Liegefläche quer zur Abside (sehr angenehm zum seperaten Ein- und Aussteigen, super Sicht nach draußen zusätzlich bei geöffnetem Dachlüfter.
evtl mit 10mm Stangen noch etwas mehr Stabilität, freistehende Kontruktion
Con:
fehlende Abspannmöglichkeit unten am Az zwischen den Stangen, große Az- Flächen windanfällig vorallem an den Türen. mit 3,3kg grenzwertig
Hilleberg Staika
Pro:
sehr windstabil, mehr Apspannpunkte, Iz straffer, freihstehende Kontruktion, Black Label Materialien
Con:
älteres Design, keine Dachrinne über Eingang, 4kg
Hilleberg Nammatj
Pro:
Raum- Gewichtsverhältnis, windstabil,
Black Label Material, super Lüftung
Con:
nur ein Eingang, nicht freistehend
Hilleberg Kaitum
Pro:
Zwei Eingänge, zwei Apsiden in der Gt Version unglaublich viel Platz mit noch einem zusätzlichen Eingang, beide Apsiden lassen sich einrollen, was ein wahnsinns Komfort ist, Gt Version noch zusätzlich mit überdachter Apside
Con:
Kaitum mit 3,2kg grenzwertig, Gt Version dann mit 3,8kg definitiv zu schwer, beide Modelle zu lange Stellfläche
Hilleberg Helags
Ähnlich dem Kaitum aber kein Winterzelt und auch zu lange Stellfläche
Hilleberg Jannu
Pro:
genau für die Berge gemacht, windstabil, kleine Stellfläche, geodätische Form, semifreihstehende Kontruktion (Apside)
Con:
Nur ein Eingang, durch die windschnittige flache Apside weniger Platz in der Apside was bei Nässe und evtl Schnee nochmal flacher wird, 3,2kg grenzwertig
Hilleberg Tarra
Pro:
wahrscheinlich das stabilste Kuppelzelt, geodätische Form, zwei Eingänge, zwei Apsiden, super viel Platz
Con:
mit über 4kg zu schwer und zu großes Packmaß
Fjallräven Abisko Dome
Dem HB Allak sehr ähnlich, 3,2kg
Pro:
zusätzliche Lüfter und Abspannmöglichkeiten am Az
Con:
etwas schwächere Materialien Az, Boden als HB
Fjallräven Keb Dome
Dem HB Staika sehr ähnlich 4,2kg
Pro:
zusätzlich Lüfter, Mückenschutz am Az Eingang, etwas modernere Features
Con:
etwas schwächere Materielien Az, Boden als HB , über 4kg
Nortent Vern 2
Pro:
Tolle moderne Features, viel Platz, zwei Doppeleingänge, stabiles Design, super Belüftung, Möglichkeit einen Kaminofen einzubauen
Con:
hinteres Ende etwas flach, kein DAC Gestänge, 4,6kg
Nortent Ly 2
Pro:
super viel Platz, zwei Eingänge, zwei Apsiden, auch zum hochrollen wie beim Kaitum, Tunnelform aber mit toller Querliegefläche vorm Eingang, somit „nur“ 3,4m Länge trotz Tunnelform, viele Abspannpunkte, super Sitzhöhe, super Belüftung
Con:
3,7kg, Liegelänge nur 2,1m, kein DAC Gestänge
Zu den Nortent kann ich so nicht viel sagen bzgl der Materiellen, haben aber viele moderne Features und wirken sehr hochwertig. Ob die Materialien an die HB’s rankommen kann ich erstmal nicht sagen, beide haben 30D Az, 70D Boden, allerdings Wassersäule bei HB RL höher.
Nemo Kunai
Pro:
sehr stabil, freihstehende Kontruktion, sehr viele Meshfenster, super Belüftung im Iz , weniger als 2kg
Con:
nur ein Eingang, auffällige Farbe, Iz und Az lassen sich nicht zusammen aufbauen
Slingfin Windsaber
Pro:
Extrem stabiles Zelt, geodätische Form, modernes Design, zwei Eingänge, leichter Aufbau bei Wind, viele Taschen, Haken, super Platzangebot, viele Abspannpunkte, gute Belüftung, toller Innenraum, freihstehende Kontruktion 2,6kg
Con:
es sieht gewöhnungsbedürftig aus, auffällige Farbe, in Grün/Braun gibts leider nur das Modell Portal, Iz und Az lassen sich nicht zusammen aufbauen
Kuiu Storm Star 2
Us Hersteller für Jagdzelte, gibt wenig Infos dazu.
Pro:
macht auf den ersten Eindruck einen guten und sehr stabilen Eindruck.
Geodätische Form, zwei Eingänge, freistehend
Con:
Nur über US Händler zu kaufen, zumindest hab ich nichts anderes gefunden. Zu wenige Infos, relativ niedriger Eingang, wohl Probleme mit dem Boden bei Wasser
Samaya
Sehr spezielle einwandige Zelte für den hochalpinen Einsatz.
Pro:
Hochwertige Materialen, Wasserdicht und Atmungsaktiv, ohne Innenzelt und mit DCF auch ein super Leichtgewicht.
In der Höhe kann die 3-Lagen-Membrane sicher ihre Stärke auspielen. Alles darunter wirds wohl unmöglich, vorallem wegen Kondenswasser.
3.0 Das einzige Modell mit zwei Eingängen, eine geodätische Kuppel mit enorm viel Platz, auch in der Höhe. Reicht für 3 Leute und wiegt nur 2,9kg
Es gibt auch Modelle für 2P mit nur 1,5kg, sowie 1P mit unter 1kg
Con:
DCF nicht so langlebig, sehr teuer (3.0 kostet 2000€) und nur für einen speziellen Zweck konstruiert.
Da es in niedrigeren Lagen und außerhalb der kalten Jahreszeit eigentlich nicht zu gebrauchen ist, ist mir der Preis für ein Zelt dass ich dann so selten nutze zu hoch.
Exped Venus 2 extreme
Nach über 12 Jahren Nutzung, auch schon mehrere Monate am Stück, kenn ich dieses Zelt natürlich sehr gut.
Pro:
semifreistehend, 2 Eingänge, 2 Apsiden, lassen sich komplett aufmachen über die ganze Zeltbreite, 130cm Innenbreite, Liegefläche quer zum Eingang 220cm lang, sehr stabil, auch bei Sturm, keine Probleme mit Kondenswasser, zwei gleichlange Stangen farblich markiert im Gestängebogen, auch wie ich finde bei Wind und Dunkelheit leicht aufzubauen.
Sehr viele Abspannpunkte
Con:
3kg meine Gewichtsgrenze
Exped Orion 2 extreme
Pro:
wie das Venus 2 jedoch reicht die mittlere Stange durchgehend bis zum Boden auf beiden Seiten. Das erhöht nochmal etwas die Stabilität.
Man kann allerdings beim Venus auch mit mehreren Abspannleinen die mittlere Stange und auch die Apsiden zusätzlich spannen. was zu einer besseren Stabilität führt.
Vorteil der durchgehenden Stange beim Orion, die Absiden werden bei Wind nicht zu stark eingedrückt.
Nachteil, man kann den Eingangsbereich nicht komplett öffnen so wie beim Venus, eine Seite bleibt fest zu.
Beim Venus ist das sehr fein zum durchlüften und erschafft auch eine tolle Atmosphäre im Zelt wenn beide Eingänge komplett offen sind.
Leider ist das neue Orion Modell etwas verändert, der Mittelbogen ist höher was nicht nur komisch aussieht, sondern auch die Windanfälligkeit bei Seitenwind erhöht.
Con:
3,6kg
Exped Polaris
einwandiges Expeditionszelt mit 3-Lagen-Membran aus PU Nanofasern,
Pro:
Atmungsaktiv und wasserdicht, sehr stabil, freihstehende Kontruktion, viel Platz, zwei große Apsiden, ein großer Eingang vorne, eine kleiner Eingang hinten, 2,7kg
Con:
auffällige Farbe, zweiter Eingang sehr klein, nicht so teuer wie ein Samaya, aber trotzdem ein ähnlich kleiner Einsatzbereich
Helsport Reinsfjell superlight 2
Würde ich fast genau mit dem Exped Orion UL vergleichen, sehn fast genauso aus haben gleiches/ähnliches Material, Gewicht , Features, jedoch ist das Reinsfjell nur ein 3 Jahreszeitenzelt
Helsport Reinsfjell pro
Sehr ähnlich mit dem Exped Orion extreme mit 3,4kg
Bei Helsport gibts aktuell 40/50% daher nicht uninteressant
Mein Fazit:- für Solotouren in höhere Lagen und extremere Witterung, Hilleberg Soulo BL
- für Touren zu zweit, oder Plätzen die nicht so extremer Witterung ausgesetzt sind, Hilleberg Allak 2. Würde aber 10mm Stangen nutzen und zusätzliche Abspannpunkte am Az annähen lassen. Ebenso bleibt noch die Option doppelte Gestänge einzuziehen. Die 3,3kg sind akzeptabel da ich keinen Footprint mehr brauche wie beim Exped und somit 500g sparen kann
- ein Windsaber würde ich mir gerne holen, falls es mal eine dezentere Farbe gibt
- Sollte es mal noch höher hinausgehen, evtl irgendwann mal ein Polaris oder Samaya
Damit sollte ich die nächste Zeit gut gerüstet sein. Vielen Dank an alle für eure Empfehlungen und Tipps
Schreibt gerne noch eure Meinung.
Schöne Grüße
Zuletzt geändert von Pmann; 23.11.2024, 13:16.
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