Mal wieder die Stirnlampenfrage

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  • lorenz7433
    Fuchs
    • 08.11.2012
    • 2269
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    • Meine Reisen

    #41
    AW: Mal wieder die Stirnlampenfrage

    becks hat sich die grosse ZL vermutlich nicht als reine winterlampe gekauft sondern weil sie generell zu den besten gehört.

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    • AlfBerlin
      Lebt im Forum
      • 16.09.2013
      • 5073
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      • Meine Reisen

      #42
      AW: Mal wieder die Stirnlampenfrage

      Gute Lithium Batterien liefern aber noch bis etwa -30°C einen hohen Strom (1000mA) mit 50%iger Kapazität und bis etwa -40° einen mittelstarken Strom (250mA) mit 50%iger Kapazität. Und bei -20°C hat man noch fast die volle Kapazität (2/3 beim hohen Strom). Siehe Datenblatt zur Energizer Ultimate Lithium L91 AA Batterie.

      Diese Temperaturen liegen allerdings schon außerhalb der Spezifikation vieler Leuchten, sofern die Hersteller überhaupt etwas zum Temperaturbereich sagen.

      Über wieder aufladbare Batterien muss man doch wirklich nur bei sehr langen oder sehr häufigen Touren nachdenken, zumal man dafür dann auch die nötige Technik mitschleppen muss und die muss auch funktionieren.
      Zuletzt geändert von AlfBerlin; 18.11.2014, 01:14.

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      • lorenz7433
        Fuchs
        • 08.11.2012
        • 2269
        • Privat

        • Meine Reisen

        #43
        AW: Mal wieder die Stirnlampenfrage

        Zitat von AlfBerlin Beitrag anzeigen
        Gute Lithium Batterien liefern aber noch bis etwa -30°C einen hohen Strom (1000mA) mit 50%iger Kapazität und bis etwa -40° einen mittelstarken Strom (250mA) mit 50%iger Kapazität. Und bei -20°C hat man noch fast die volle Kapazität (2/3 beim hohen Strom). Siehe Datenblatt zur Energizer Ultimate Lithium L91 AA Batterie.
        nur das die energizer L91 "Lithium-Eisensulfid" Batterien sind und nix mit dem aufbau von Li-ion Akkus zu tun haben.
        mal abgesehn davon das die dinger in erster Linie in AA grösse gebaut werden und es da eben gute Akkus gibt die ebenfalls kälteunempfindlich sind.

        nim irgend nen X-beliebigen "LSD" ni-mh Akku und gut ist es, gehen alle locker weit über -20°C ohne zu mucken.

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        • C_!
          Erfahren
          • 07.05.2008
          • 232
          • Privat

          • Meine Reisen

          #44
          Das wäre vermutlich eine vernünftige Entscheidung. Leider steht das meiner fast schon getroffenen Entscheidung zur H600w entgegen.
          Die halte ich zwar generell für total sinnvoll, aber wenn es gerade bei der einen Tour mit höheren Anforderungen Probleme gibt, wäre das mehr als ärgerlich. Evtl. bastele ich mir ne Neopren-Hülle oder sowas und setze den Akku nur ein, wenn er benötigt wird.

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          • Raphsen
            Dauerbesucher
            • 29.05.2005
            • 617

            • Meine Reisen

            #45
            AW: Mal wieder die Stirnlampenfrage

            Die Akkus/Batterien geben doch auch beim Entladen Wärme ab, oder? Ich glaube meine ZL H600 wird recht warm, zumindest bei den hellen Modi. Evtl ist es nur die LED die heizt, aber ich bilde mir ein dass auch der Akkus selbst Wärme ab gibt. Darum ist wohl während dem Betrieb die Temperatur des Akkus schon um eibiges höher als die Umgebungstemperatur. Ich hatte zumindest bei meinem gemässigten Wintereinsatz weder mit 18650 Akkus noch mit Lithium-Primärzellen Probleme
            Gipfelsammlung

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            • Fritsche
              Alter Hase
              • 14.03.2005
              • 2808
              • Privat

              • Meine Reisen

              #46
              AW: Mal wieder die Stirnlampenfrage

              Raphsen, da hast du recht mit dem Selbsteinheizen. Aber: nennenswert warm wird das Teil nur bei Max, und das bedeutet: wenn du bei minus 15° tagsüber losgehst und nach 4h die Lampe anmachst, hat sie auch minus 15°C, und dann wirds schwierig mit dem hohen Strom, der der Lampe einheizen kann.

              Natürlich ist das alles stark akkuabhängig, und auch treiberabhängig. Die Spark SL6, berüchtigt für extrem anspruchsvolle Akkus, die läuft bei minus 5° in der Hand ohne Handschuh nicht mehr auf Turbo, und zwar mit allen meinen Akkus die sonst diese Lampe abkann. Meine Zebra H602 hat dabei noch keine Probleme.

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              • eike123
                Erfahren
                • 07.05.2014
                • 156
                • Privat

                • Meine Reisen

                #47
                AW: Mal wieder die Stirnlampenfrage

                Bei tiefen Temperaturen könntet ihr die Lampen in isolierende Hüllen stecken, so dass die entstehende Wärme beim Normalbetrieb die Lampe ausreichend heizt. Möglicherweise mit einem zusätzlichen Stück Aluminium, um die Wärme von der LED zur Batterie zu leiten.

                Bei Nichtgebrauch wird die Lampe am Körper getragen, damit sie am Anfang eine ausreichende Temperatur hat.

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                • Rhodan76

                  Alter Hase
                  • 18.04.2009
                  • 3038
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #48
                  AW: Mal wieder die Stirnlampenfrage

                  Zitat von Raphsen Beitrag anzeigen
                  Die Akkus/Batterien geben doch auch beim Entladen Wärme ab, oder? Ich glaube meine ZL H600 wird recht warm, zumindest bei den hellen Modi. Evtl ist es nur die LED die heizt...
                  Kann ich bestätigen. Die aktuellen ZL Modelle werden in den hellen Modi recht warm...dabei dient inzwischen der gesamte Lampen-Body zur Ableitung der Wärme. Man hat also praktisch eher Problem die Wärme loszuwerden - deswegen bin ich mir nicht ganz sicher, ob eine Neopren Hülle eine gute Idee ist.

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                  • C_!
                    Erfahren
                    • 07.05.2008
                    • 232
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #49
                    AW: Mal wieder die Stirnlampenfrage

                    Die Lamellenstruktur am Lampenkopf und am Rest des Gehäuses macht tatsächlich genau den Eindruck. Aluminium als Material mit guter Wärmeleitung ist da sicher auch nicht zufällig gewählt.

                    So eine Hülle könnte imho klappen, sofern man vorsichtig agiert. Dünnes Neopren, 1mm oder 1,5 z.B., könnte ich mir bei -10° problemlos vorstellen, wenn auch nicht im höchsten Modus. Eine Garantie hat man aber nicht, das könnte auch nach hinten losgehen. Solange "nur" der Akku-Teil der Lampe verkleidet wird, aber nicht der Lampenkopf, dürfte ohnehin ein guter Teil der Wärme an die Umgebung entweichen und nur das, was der Akku selbst an Wärme generiert, von der Isolierung betroffen sein.

                    Am einfachsten ist es wohl, die Lampe immer zwischen den Einsätzen konsequent in der Unterhose zu lagern. Bei Lagerung bei 36,5° und die im Betrieb generierte Wärme könnte das auch reichen.

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                    • Fritsche
                      Alter Hase
                      • 14.03.2005
                      • 2808
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #50
                      AW: Mal wieder die Stirnlampenfrage

                      Also die Wärmeableitung zu begrenzen kann ganz gefährlich werden (für die Lebendsdauer der Lampe). Die Zebras (die neuen) sind zwar PID-geregelt (also: in MAX ist die Lampoe so hell, wie die Temperatur es zulässt ohne zu überhitzen), aber die muss man nicht ausreizen.

                      Das Problem mit der Kälte ist nicht, wenn ich beine H602 aufsetze, bei -8° den Waldlauf beginne und die Lampe den ganzen Akkuinhalt innerhalb der nächsten 55 Minuten verbrennt.

                      Das Problem ist dann, wenn die Lampe Umgebungstemperatur hat, der Akku auch, und dann seine Leistung abgeben soll.

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                      • C_!
                        Erfahren
                        • 07.05.2008
                        • 232
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #51
                        AW: Mal wieder die Stirnlampenfrage

                        Demnach siehst du es als weniger problematisch an, wenn die Lampe in den Taschen warmgehalten wird und nur für die Nutzungsdauer der Kälte ausgesetzt wird, richtig? Zumindest habe ich es so verstanden.

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                        • Fritsche
                          Alter Hase
                          • 14.03.2005
                          • 2808
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #52
                          AW: Mal wieder die Stirnlampenfrage

                          Ja. Allerdings weiß ich auch nicht, wo der Umkehrpunkt ist, also bei welcher Temperatur welche Helligkeit gut geht und ab wann nicht.

                          Also: Im Schnee wirst du den Max-Modus kaum brauchen, da reichen die untersten zwei wahrscheinlich aus. Dabei wird die Lampe nicht warm, gar nicht. In dem Fall bedeutet das Auskühlen der Lampe und Kapazitätsverlust (bei dieser Akkutemperatur), was wiederum bei dunklen Modi kaum auffallen wird. (Ein kalter Akku verliert seine entnehmbare Kapazität nur bei dieser Temperatur. Wird er wärmer, kannst du wiederum mehr entnehmen)

                          Es kann aber passieren, dass der Max Modus mit kaltem Akku gar nicht geht - falls du ihn überhaupt brauchst (etwa im Schnee).

                          Um es kurz zu machen: braucht man unbedingt Kältefestigkeit: Dann AA Größe und LSD NiMH oder gleich Lithium Primärzellen bzw. Lithium Primärzellen der Größe CR123 sollen da auch ganz gut sein.

                          Für alle anderen Fälle im kalten Minus: Lampe in den Hosensack (Hardlockout nicht vergessen) und gut ist.

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                          • khyal
                            Lebt im Forum
                            • 02.05.2007
                            • 8195
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #53
                            AW: Mal wieder die Stirnlampenfrage

                            Zitat von eike123 Beitrag anzeigen
                            Bei tiefen Temperaturen könntet ihr die Lampen in isolierende Hüllen stecken, so dass die entstehende Wärme beim Normalbetrieb die Lampe ausreichend heizt. Möglicherweise mit einem zusätzlichen Stück Aluminium, um die Wärme von der LED zur Batterie zu leiten.

                            Bei Nichtgebrauch wird die Lampe am Körper getragen, damit sie am Anfang eine ausreichende Temperatur hat.
                            Das waere mir ja echt zuviel Gefummel, da nehme ich doch lieber einfach eine Lampe, bei der der Akku nicht einknickt.
                            Ich bin btw mit der Zebralight H52 bzw H52w mit einen Eneloop AA sehr zufrieden (will unterwegs auch nur eine Akkusorte bei haben und AA ist durch´s Garmin-GPS vorgegeben).

                            Davon abgesehen, habe ich aber auch noch keinen Bericht zur 600er gelesen, dass es Usern aufgefallen waere, dass der Akku bei kaelteren Temps derartig einknickt, dass es den Gebrauch der Lampe beeintraechtigt und Leute wie Becks sind bestimmt auch bei schattigen Temps unterwegs.


                            Grundsaetzlich wuerde ich bei der Auswahl einer Lampe empfehlen, rel analytisch an die Entscheidung gehen...

                            Zur Entscheidung, ob man eher einen Thrower oder Flooder braucht, hilft es, neben der Bauchentscheidung, des "haben wollens" von einem bestimmten Spielzeug sich mal sachlich zu ueberlegen, zu wieviel % man welche Taetigkeiten im Dunkeln ausfuehrt und in welchem Zeitabstand man ueblicherweise die Moeglichkeit hat, die Akkus nachzuladen.
                            z.B. jemand der zu 95% nur ueber´s Wochenende unterwegs ist, braucht sich ueber die "Energieverschwendung" von Floodern, bei Einsaetzen, wo der kleinere Abstrahlwinkel von Throwern reichen wuerde, keine Gedanken zu machen.

                            Thrower haben meist auch einen Spill, der in hohen Leuchtstufen reicht, um das Gebiet ausserhalb des Spots fuer die meisten Anwendungen ausreichend zu beleuchten.

                            Nach meinen Erfahrungen tendieren Kunden meist vom Bauch her zu Floodern, aber wenn man dann ihren Einsatzbereich analysiert, ist ein Thrower eher angemessen.

                            Keine LED kann zaubern, vereinfacht ausgedrueckt, entspricht die dem Akku entnommene Energie der auf die gesamte beleuchtete Flaeche verteilten Lichtmenge. Mit anderen Worten, wenn ich eine bestimmte Beleuchtungsstaerke brauche, verbrauche ich umso weniger Energie, je kleiner die beleuchtete Flaeche ist.

                            Deswegen spart man halt viel Akkupower, wenn man bei Einsatzen, bei denen der kleinere Abstrahlwinkel von Throwern reicht, auch wirklich diese verwendet und keine Flooder.
                            Z.B. verwende ich meine Stirnlampe haeufig, um abends vor dem Zelt zu kochen, oder im Zelt die Route fuer den naechsten Tag zu planen, beides Taetigkeiten, bei denen ich nur einen kleinen Abstrahlwinkel brauche.


                            Mal als Beispiel nun die Analyse, wie sie in meinem Fall gelaufen ist :

                            Thrower oder Flooder
                            Wichtigsten Taetigkeiten :
                            - Kochen 8%
                            kleiner Winkel Thrower reicht, spart Energie, Flooder waere davon ab moeglich

                            - Lesen, Route planen 40%
                            kleiner Winkel Thrower reicht, spart Energie, Flooder waere davon ab moeglich

                            - Wandern 22%
                            Thrower noetig, um abseits des Wegs Uebernachtungsplaetze zu sehen

                            - Paddeln 8%
                            Thrower noetig, um rechtzeitig Wehrkronen usw zu sehen

                            - Fahrtenjollen-Segeln 5%
                            Thrower noetig, um Zeltplaetze am Ufer zu sehen / Details an Anlegestege u.A. zu erkennen

                            - Mountainbike auf sehr kurvigen Strecken 1%
                            Flooder angenehmer, Thrower in hoher Leuchtstaerke, dass genuegend Spill da ist, geht

                            - Mountainbike auf normalen Strecken 9%
                            kleiner Winkel Thrower reicht, spart Energie und ist komfortabler, Flooder waere davon ab, moeglich

                            - Zelt aufraeumen, Holz sammeln usw 5%
                            Flooder angenehmer, Thrower in hoher Leuchtstaerke, dass genuegend Spill da ist, geht

                            - sonstiges 2%

                            Gesamt
                            35% Thrower noetig, spart natuerlich nebenher Energie
                            48% Thrower spart Energie
                            9% Thrower angenehmer, spart natuerlich nebenher Energie
                            6% Flooder angenehmer

                            Ich bin haeufig laenger als ein Wochenende unterwegs, also schon mal klar, dass es ein Thrower sein muss.


                            Akkuwahl / Lumen
                            Aus frueheren Erfahrungen mit einer zusaetzlich mitgenommenen LD10 bzw LD20 wusste ich, dass die 100 Lumen der LD10 mir etwas zu wenig sind, und mir die 180 Lumen der LD20 ausser beim Segeln / Paddeln gereicht haben.
                            Beim Paddeln geht es so gerade, mehr Lumen oder groesserer Reflektor waere besser, beim Segeln eigentlich ein muss, aber in der Segeljolle kommt es nicht auf etwas Geraffel an, waere also eine zusaetzliche, leuchtstaerke Taschenlampe no Prob. Das betrifft aber insgesamt nur 13% und wenn ich diese 13% perfekt mit abdecken wollte, aber gleichzeit die Lampe leicht genug fuer den ueberwiegenden Einsatzzweck bleiben sollte, muesste ich mit einer 2.Akkusorte + extra Ladegeraet rumhantieren, da nun mal AA durch´s Garmin vorgegeben sind.

                            Also klar, dass es eine Stirnleuchte mit einer AA wird.


                            Gehaeusematerial, Form

                            Da kommen bei mir eher "Bauchargumente" zum Tragen
                            Es gibt kaum Sachen, auf die ich in meinem Leben nicht schon mal draufgetreten bin, da traue ich Alu einfach mehr Haltbarkeit als KF zu.
                            Ein Metallgehaeuse schirmt die "hoeherfrequente" Regelelektronik ab, man muss das eigene Brain ja nicht mehr Wellen aussetzen, als noetig - jetzt bitte keine "Das ist Esoterik-Spinner-Kram"-Diskussion
                            Ich finde die meisten KF-Stirnlampen wie z.B. Fenix einfach potthaesslich, z.B. im Vergleich zu Zebralight oder Spark
                            Was die Form betrifft, ist mir der "einfache" Querzylinder lieber als die T-Form der Spark (habe mich mal mit ihr testweise etwas heftiger bewegt und dann ist genau das aufgetreten, was ich befuerchtet hatte, dass sie sich noch leichter verdreht, als z.B. die ZLs)

                            Also Alu in Zylinderform.


                            Wenn ich jetzt noch die Firmen rausschmeisse, mit denen ich schlechte Erfahrungen gemacht habe (das Fass will ich jetzt hier nicht aufmachen), lande ich bei Zebralight und da AA bei der H52....

                            So aehnlich (nur nicht so ausfuehrlich) gehe ich bei der Beratung von Kunden auch vor.

                            Ist doch ganz einfach mit der Lampenwahl
                            Zuletzt geändert von khyal; 18.11.2014, 19:02.
                            www.terranonna.de

                            Kommentar


                            • AlfBerlin
                              Lebt im Forum
                              • 16.09.2013
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                              #54
                              AW: Mal wieder die Stirnlampenfrage

                              für khyal

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                              • outpost
                                Anfänger im Forum
                                • 11.10.2014
                                • 45
                                • Privat

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                                #55
                                AW: Mal wieder die Stirnlampenfrage

                                Zitat von C_! Beitrag anzeigen
                                Zebralight H600Fw .. Zebralight H600w:
                                Wie H600Fw, nur noch spotlastiger..Wirkt auf mich deutlich weniger "allround-tauglich". Kann jemand zum Vergleich dieser oder vergleichbarer Lichtkegel Erfahrungen beisteuern?
                                Hier gibt's einen Beamshot-Vergleich der beiden genannten und weitere Zebralights:
                                http://www.taschenlampen-forum.de/ze...opflampen.html

                                Wir hatten die H600w Mk II auf dem Kungsleden beim nächtlichen Wandern im Einsatz. Die mit der Spotlastigkeit verbundene hohe Reichweite war gut als wir nach einen Lagerplatz gesucht haben. Es war trotzdem genug Spill da um keinen Tunnelblick zu bekommen.

                                Man kann die H600w auch mit Scotch Magic Tape abkleben wenn man mal diffuseres Licht haben will:
                                http://www.candlepowerforums.com/vb/...r)-beams/page4

                                Hier gibt es Infos zum Verhalten von 18650 Akkus bei Minus-Temperaturen (0F/-18C):
                                http://www.candlepowerforums.com/vb/...b-zero-weather
                                Wenn man die Lampe vor Benutzung in der Hosen/Jackentasche hat wird sie starten und danach durch den Betrieb bei Lichtleistungen > 100 Lumen weiterhin warmgehalten.
                                Zuletzt geändert von outpost; 18.11.2014, 19:31.

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                                • lorenz7433
                                  Fuchs
                                  • 08.11.2012
                                  • 2269
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                                  #56
                                  AW: Mal wieder die Stirnlampenfrage

                                  Zitat von Fritsche Beitrag anzeigen
                                  Raphsen, da hast du recht mit dem Selbsteinheizen. Aber: nennenswert warm wird das Teil nur bei Max, und das bedeutet: wenn du bei minus 15° tagsüber losgehst und nach 4h die Lampe anmachst, hat sie auch minus 15°C, und dann wirds schwierig mit dem hohen Strom, der der Lampe einheizen kann.

                                  Natürlich ist das alles stark akkuabhängig, und auch treiberabhängig. Die Spark SL6, berüchtigt für extrem anspruchsvolle Akkus, die läuft bei minus 5° in der Hand ohne Handschuh nicht mehr auf Turbo, und zwar mit allen meinen Akkus die sonst diese Lampe abkann. Meine Zebra H602 hat dabei noch keine Probleme.
                                  jo wie du sagt ist auch lampenabhängig ab wann lampen abschalten oder ab welcher akkuspannung die akkuinteren Sicherung schaltet, somit 2 Faktoren zu berücksichtigen.

                                  ebenfalls ist richtig das die lampen+Akku in einem den Vorteil haben den Akku bishen aufzuwärmen, das geht aber eben nur bei sehr hohen helligkeitseinstellung die aufgrund hohen stromverbrauchs eventuell gar nicht erwünscht sind, wenn man Strom sparen will.....

                                  das nächste Problem ist ein li-ion Akku unter 0°C unter last zusätzlich einbrechen und der Turbo Modus erst garn nicht mehr geht und falls doch die spanung durch die hohen "Ampere" Belastung zusätzlich überlastet und die Spannung noch schneller auf 2,6- 2,5V einbricht und der Akku sich selber intern erst recht dadurch abschaltet....

                                  dazu gibt's ebenfalls genug Temperatur+ belastungsdiagramme wo die Belastung in nem C wert angegeben wird.

                                  einer der wichtigsten Faktoren mal das ganze ob die lampe anspringt und läuft weggelassen.......
                                  wenn mir bei ner li-ion zelle in der Praxis bei -10°C von den 3000mah nur noch nutzbare 1500mah überbleiben......ganz einfach li-ion nogo im winter allein schon deswegen.

                                  dann noch da ichs lese:
                                  was soll Akkus in ne neoprenhülle stecken bringen, wärmedämmung?
                                  Akku in 2 stunden ohne hülle gefroren.
                                  Akku in neoprenhülle in 3 stunden ebenfalls gefroren.

                                  das der Akku einfriert kannst so auch nicht verhindern"nur nen Bruchteil der zeit hinauszögern" und das bringt nur zusätzlichen Ballast zum schleppen.

                                  solang du die Akkus nicht aktiv wärmst durch irgend ne Heizung bringen dir hüllen im grunde nix.
                                  der tipp immer in Hosentasche um vorm erfrieren"totalausfall" zu schützren hört sich zumindest gut an.

                                  ich bin bei nur noch AA lampen angekommen aus mehreren gründen.
                                  einer davon war, ich will im winter auch ne absolut zuverlässige lampe haben bei der ich die volle akkukapazität habe ohne Überraschungen oder nen totalausfall.

                                  damit du auch sehen kanns wie sich gefrorene AAs verhalten und besonders "LSD"ni-mh Akkus einer der bekanntesten davon ist von sanyo"eneloop".
                                  gibt mittlerweile auch von anderen Hersteller ebenfalls erstklassige LSD Akkus, beispielsweise werden die von energizer im budgetlight Forum immer wieder sehr gelobt.

                                  hier hat der Nutzer ne lampe mitsammt Akku 24stunden auf -22°C eingefroren und diese dann durchlaufen lassen"blaue Linie" zum vergleich ne nicht gerorene lampe bei +22°C" zimmertemperatur durchlaufen lassen"rote Linie".

                                  scroll zur grafik der eneloop=LSD dann sieste das durch die kälte nur beim einschalten die Spannung 1% schwankt ansonsten absolut stabil ist und die akkukapazität ebefalls nutzbar bleibt.

                                  http://www.candlepowerforums.com/vb/...l-freezer-test
                                  Zuletzt geändert von lorenz7433; 18.11.2014, 22:23.

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                                  • JoSch83
                                    Erfahren
                                    • 29.10.2013
                                    • 172
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                                    #57
                                    AW: Mal wieder die Stirnlampenfrage

                                    Ich stimme auch für AA , Akkus (sofern es lohnt die Ladetechnick mitzunehmen bzw zu beschaffen) und Lithium Zellen (kenne nur die von Energizer).

                                    Bei kabellosen Stirnlampen bleibt es dann meist bei einzelligen Lampen, wenigstens (oder leider ) gibt es da dann eine nicht gerade kleine Auswahl.

                                    Was den begleiter betriftt wird er bestimmt eine Lampe finden, mit mehr oder weniger Kompromissen.

                                    Gruss

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                                    • C_!
                                      Erfahren
                                      • 07.05.2008
                                      • 232
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                                      #58
                                      AW: Mal wieder die Stirnlampenfrage

                                      Der Einsatz bei so kalten Temperaturen wäre auf jeden Fall vorerst einmalig. Das ist deshalb ein Kriterium, aber nicht das einzige.

                                      Generell tendiere ich nach den zahlreichen hilfreichen Ausführungen hier stark zu eher spotlastigen Lampen.

                                      Die H52w wäre in D ebenso teuer wie die H600w in NL. Würde man hier deutlich sparen können (jaja, Akkus kommen ja auch noch dazu ), wäre die Entscheidung wohl schon getroffen.

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                                      • lorenz7433
                                        Fuchs
                                        • 08.11.2012
                                        • 2269
                                        • Privat

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                                        AW: Mal wieder die Stirnlampenfrage

                                        Zitat von JoSch83 Beitrag anzeigen
                                        Ich stimme auch für AA , Akkus (sofern es lohnt die Ladetechnick mitzunehmen bzw zu beschaffen) und Lithium Zellen (kenne nur die von Energizer).
                                        der satz ist für mich bishen unverständlich darum frag ich nochmal nach ob ichs richtig verstanden hab.

                                        AA Akkus würdest du nur benutzen wenn du ein Ladegerät auch mitnehmen kannst?

                                        Zitat von C_! Beitrag anzeigen
                                        Der Einsatz bei so kalten Temperaturen wäre auf jeden Fall vorerst einmalig. Das ist deshalb ein Kriterium, aber nicht das einzige.
                                        zu begin war es zumindest für mich so zu verstehen das reine winteranwendung gedacht ist und dafür das beste gesucht wird.

                                        wenns dann doch ne universelle sein soll für alles ist ne Li-ion besser,
                                        im winter sind die zwar oft nicht das gelbe vom ei.....oben zu lesen.....aber im sommer kommen AA lampen an die Performance nicht ran.
                                        ne li-ion Akku lampe hat ja 3x mehr Energie zur verfügung bei nur 2x mehr akku-gewicht.
                                        höher maximalhelligkeiten haben li-ion angetriebene lampen meist auch noch im angebot.


                                        alles hat nun mal vor und Nachteil darum muss man alles gegeneinander abwegen was einem wichtiger ist.
                                        Zuletzt geändert von lorenz7433; 19.11.2014, 18:41.

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                                        • JoSch83
                                          Erfahren
                                          • 29.10.2013
                                          • 172
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                                          #60
                                          AW: Mal wieder die Stirnlampenfrage

                                          Zitat von lorenz7433 Beitrag anzeigen
                                          der satz ist für mich bishen unverständlich darum frag ich nochmal nach ob ichs richtig verstanden hab.

                                          AA Akkus würdest du nur benutzen wenn du ein Ladegerät auch mitnehmen kannst?
                                          Im Grunde JA.

                                          Irgendwo stand was davon, dass das Ladegerät ja auch bei den Temperaturen funktionieren sollte.Das zum einen

                                          Für ne Wochenendtour kann man klar Akkus mitnehmen, allerdings würde ich lieber 4 Akkus mitnehmen anstatt 2 und zusätzlich das Ladegerät.Da das Ladegerät mehr Platz beansprucht und schwerer ist.

                                          Hängt auch von der Tour ab.Insbesondere der Leuchtstunden der Lampe.

                                          Frage beantwortet?

                                          Gruss

                                          Edit: generell bin ich für AA.Da sowohl Akkus als auch Primärzellen kältetauglich sind.
                                          Ausserdem Sind CR123A Zellen nicht so hochstromfähig wie die 18650 (Akkus) das bedeutet, dass bei Kälte, wo CR123A Zellen eher zum Einsatz kommen anstatt der 18650er, die Lampe auch nicht ewig auf max betrieben werden kann.
                                          Zumal es auch schon Diskussionen gab ob Lampen zu hell sein können, bzw ob man wirklich soviel Lumen braucht.
                                          Ich hab auch schon Lampen im Einsatz gehabt mit 1000 Lumen, auf 100 Meter oder mehr mag das hilfreich sein, darunter tun es auch deutlich weniger Lumen.Zumal man auch beachten muss, dass 1000 Lumen NICHT fünfmal heller wahrgenommen werden als 200 Lumen!

                                          Deswegen auch AA anstatt 18650.
                                          Hinzu kommen noch andere Faktoren.Generell bevorzuge ich einzellige Lampen, also welche, die mit einer Zelle betrieben werden können.Die Zelle ist dann entweder voll oder leer, die Lampe an oder aus. Bei mehrzelligen Lampen (eine 18650er Zelle wird durch zwo Cr123 Zellen ersetzt) volle und leere unwillentlich gemischt werden können....wer will raten was dann passiert?Vom Fummeln beim Batteriewechsel mit kalten Fingern bei Dunkelheit ganz zu schweigen.

                                          Vielleicht kann sich der Themenersteller mit jemand treffen, der ein paar Lampen zur Auswahl hat, dann kann man Handling und Lumenbedarf testen.

                                          Gruss
                                          Zuletzt geändert von JoSch83; 19.11.2014, 22:29.

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