Softshell oder Hardshell

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  • willo
    Administrator
    Administrator
    Lebt im Forum
    • 28.06.2008
    • 9799
    • Privat

    • Meine Reisen

    #41
    AW: Softshell oder Hardshell

    Ich würde auf die Angaben zur Dampfdichtigkeit nicht viel geben. jedenfalls nicht wenn man diese Jacken für Outdoortouren einsetzt. Schweiss entsteht nunmal nicht als Dampf, sondern als Wasser. Das hat zur Folge, dass sich die unter Jacke befindlichen Klamotten bei körperlicher Anstrengung vollsaugen und somit nass werden. Wie schnell diese trocknen, hängt dann von der Temperaturdifferenz innerhalb und ausserhalb der Jacke und deren Dampfdurchlässigkeit ab.
    Bisher habe ich bei körperlicher Anstrengung in jeder Jacke geschwitzt und bei Regen wo die Dampfdurchlässigkeit stark herabgesetzt ist und durch die Kühlung der Wasserdampf in der Jacke auch noch kondensiert auch bei geringerer Anstrengung in jeder Jacke geschwitzt.

    Mein Fazit: Auch wenn man die Eigenschaften der Jacke schon merkt - zum Teil auch deutlich - sow ird man in jeder Jacke nass und auch schwitzen. Die hohe Trockengeschwindigkeit habe ich vor allem bei einer Gore Active Shell zwar deutlich gemerkt, ober ob das den Tragekomfort erheblich erhöht hat lasse ich mal dahingestellt. Solange man mir keine Jacke verkauft in der ich nicht nass werde, ist die Dampfdurchlässigkeit nur ein untergeordnetes Kriterium für mich. Wichtiger sind Dichtheit und Gewicht, da ich auf einer Tour die Jacke zu 90% im Rucksack habe.

    Kauft man die Jacke für die Stadt, wo man sich normalerweise nicht körperlich anstrengt, oder zum Beispiel fürs lockere Radfahren, mag das etwas anders aussehen - für Outdoortouren (siehe Forentitel) würde ich das meiner Erfahrung mit dutzenden Jacken als Werbeaussage ohne großen Nutzen ansehen.
    Meine Fotos ziehen um: http://500px.com/baryt/sets

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    • lorenz7433
      Fuchs
      • 08.11.2012
      • 2269
      • Privat

      • Meine Reisen

      #42
      AW: Softshell oder Hardshell

      Zitat von willo Beitrag anzeigen
      Ich würde auf die Angaben zur Dampfdichtigkeit nicht viel geben. jedenfalls nicht wenn man diese Jacken für Outdoortouren einsetzt. Schweiss entsteht nunmal nicht als Dampf, sondern als Wasser.
      im grunde ist der dampfdurchsatz von membranbekleidung egal, da das im regen eh nicht funzt.

      du vergisst abér das es nun mal Nutzer gibt die solche jacke auch bei nicht regen verwenden, und in diesem fall ist bishen mehr dampfdurchsatz von Produkt x zu Produkt y für viele Nutzer der kaufgrund, um nicht sofort darin abzusaufen sondern das ganze bishen hinauszuzögern.

      ich für meinen teil würde mir auch niemals so ne regenjacke anziehen wenns nicht schüttet wie aus Eimern, da man immer darin absäuft bei bishen Bewegung, aber es gibt halt verschiedene Anwender.

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      • MyronGaines
        Anfänger im Forum
        • 07.09.2013
        • 48
        • Privat

        • Meine Reisen

        #43
        AW: Softshell oder Hardshell

        Zitat von lorenz7433 Beitrag anzeigen
        Ja, ist es (kein Futter, nur eine wasserdichte Hülle).
        Macht auch einiges mit an Belastung und ist nicht zu teuer um sich damit in den "Dreck" zu legen.
        Nur die Beschichtung außen trägt sich dann ab, so dass an manchen Stellen nach längerem Regen das Wasser nicht mehr abperlt. Dicht bleibt sie aber trotzdem lange.

        Einziger Nachteil, wenn man muskulös ist;
        Jeder der einen sieht, denkt man hätte eine dick gefütterte Jacke an (wurde sogar schon von der Polizei mal deswegen angehalten).

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        • baba
          Erfahren
          • 30.05.2004
          • 231

          • Meine Reisen

          #44
          AW: Softshell oder Hardshell

          OT
          Zitat von Schmusebaerchen Beitrag anzeigen
          ....
          -Poncho bei Starkregen

          Poncho ist billiger, langlebiger, besser belüftet und 100% dicht. ....
          Deine Ausführung im Post kommt mir vertraut vor. Modelle gibt es viele - doch welcher eignet sich besonders?
          Hast du bereits Erfahrung bezüglich
          • Wasserwiderstand
          • Schwitzwasserbildung
          • Atmungsaktivität-Belüftung
          • Gewicht
          • Verarbeitungsqualität
          • Handling auch bei großem Rucksack
          • Sitz
          • Befestigung

          Welche(r) eignet sich deiner M. n. besonders und warum?

          Wenn es hier nicht rein passt Antwort bitte per PM - Danke!
          Zuletzt geändert von baba; 13.10.2013, 11:35.

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          • midhighTrek
            Erfahren
            • 06.09.2012
            • 117
            • Privat

            • Meine Reisen

            #45
            AW: Softshell oder Hardshell

            Zitat von baba Beitrag anzeigen
            Welche(r) eignet sich deiner M. n. besonders und warum?
            Bin zwar nicht direkt angesprochen, aber ich kann den Begdi SiNylon long ins Rennen werfen:
            • Vorteile: Der Preis!, 343g (nachgewogen), 128x140cm (nachgemessen), beidseitig Druckknöpfe, 4 Ösen unten, Packmass z.B. 20x14x3
            • echte Nachteile: grün
            • kleinere Nachteile: kein Schrittgurt, kein drahtverstärkter Kapuzenschirm => trivial: MYOG

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            • baba
              Erfahren
              • 30.05.2004
              • 231

              • Meine Reisen

              #46
              AW: Softshell oder Hardshell

              Zitat von midhighTrek Beitrag anzeigen
              ....Begdi SiNylon long....
              Preis ist o.k. - sieht auf den ersten Blick aber sehr windanfällig aus?

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              • AlfBerlin
                Lebt im Forum
                • 16.09.2013
                • 5073
                • Privat

                • Meine Reisen

                #47
                AW: Softshell oder Hardshell

                Hardshell? Softshell? Hab ich da etwa was verpasst?

                Also ich regele meine Körpertemparatur aktiv und glaube nicht, dass es ein Kleidungsstück gibt, das mir das abnehmen könnte. Ok, wenn ich Astronaut wäre, hätte ich natürlich einen klimatisierten Raumanzug. Aber den müsste ich dann ja auch nicht schleppen.

                Merkliches Schwitzen versuche ich völlig zu vermeiden. Wenn ich merke, dass ich schwitze, unternehme ich sofort etwas: ich verringere meine Wärmeproduktion indem ich etwas langsamer mache, ich lüfte (Reißverschlüsse), suche Schatten auf oder ich zieh etwas aus (Mütze, Schal, Handschuhe). Umgedreht wenn ich friere, bewege ich mich mehr und schneller, mache die Reißverschlüsse zu oder ziehe etwas an (Mütze, Handschuhe, Fleece, Jacke, Hose). Im Winter ziehe ich vor Pausen etwas an und nach Pausen etwas aus. Ein Regenschirm kann hilfreich sein, wenn ich stramm wandere oder wenn es eher feuchtwarm ist.

                Ich wundere mich immer, wenn Wanderfreunde stundenlang schwitzend oder frierend durch die Landschaft stapfen, nur weil sie zu faul oder zu gehetzt sind, sich ab und zu mal ne Minute Zeit zur Temperaturregulierung zu nehmen.

                Zum Wandern nehme ich eine dünne "atmungsaktive" Regenjacke. Die sollte einigermaßen dicht sein einen Zweiweg-Reißverschluss vorne haben und Reißverschlüsse untern den Armen. Die Reißverschlüsse sind wichtiger zur Temperaturregulierung als die "Atmungsaktivität", zumal man letztere mit viel Geld und geringerer Haltbarkeit bezahlt. Manchmal habe ich noch einen Regenschirm und einen Bivanorak dabei. Bei Aktivitäten wo ich mich wenig bewege ist eine Wasser- und luftdichte (aber lüftbare) Seglerjacke unübertroffen, vor allem preiswert, zuverlässig wasserdicht und sehr haltbar.
                Zuletzt geändert von AlfBerlin; 13.10.2013, 22:21.

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                • Sigrun
                  Erfahren
                  • 26.08.2012
                  • 457
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #48
                  AW: Softshell oder Hardshell

                  äh, AlfBerlin...
                  Wenn ich Sport treibe, schwitze ich...! Wenn ich nicht schwitze, hab ich mich nicht angestrengt...
                  ... nur spazieren gehen...?
                  Grüße aus dem Allgäu!

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                  • AlfBerlin
                    Lebt im Forum
                    • 16.09.2013
                    • 5073
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #49
                    AW: Softshell oder Hardshell

                    Zitat von Sigrun Beitrag anzeigen
                    äh, AlfBerlin...
                    Wenn ich Sport treibe, schwitze ich...! Wenn ich nicht schwitze, hab ich mich nicht angestrengt... nur spazieren gehen...?
                    Also ich kann von Herbst bis Frühjahr einen ganzen Tag mit einem 10kg Rucksack wandern ohne merklich zu schwitzen und ohne mich anzustrengen. Und im Sommer wandere ich kaum und mit weniger Gepäck und notfalls mit Sonnenschirm. Also schwitzen tu ich eigentlich nur, wenn ich auf den letzten 100 Metern renne, um den Bus oder Zug noch zu kriegen und keine Zeit mehr habe, was auszuziehen.

                    Von meiner Einstellung her bin ich eher Ausdauersportler auf Wander-, Paddel-, Rad-, oder Segeltouren. Und es macht mir keinen Spaß, wenn ich friere oder schwitze. Also das kommt echt nur in seltenen Notfällen und Ausnahmesituationen vor und dann meistens nur für einige Minuten, weil es gerade etwas wichtigeres gibt als die Temperaturregulierung.

                    Zugegeben: In Gruppen ist die Temperaturregulierung etwas schwieriger, weil die Freunde häufig gerade keine Probleme haben oder trotz eigener Probleme weiterstapfen. Dafür gibt es aber auch Lösungen.

                    Ok, beim Fußballspielen, Tischtennis etc schwitze ich auch mal. Aber das ist ja nicht der Outdoor-Sport, der hier gemeint ist oder?
                    Zuletzt geändert von AlfBerlin; 14.10.2013, 10:18.

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                    • binom999
                      Erfahren
                      • 29.08.2012
                      • 453
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #50
                      AW: Softshell oder Hardshell

                      also deine Aussagen sehe ich echt als "notdürftig" an. Ich bin nen Marathon gelaufen, ist auch Ausdauersport und was glaubst du wie ich gesaftet habe.

                      Schwitzen tut man bei körperlicher Betätigung fast immer, selbst wenn du nur ein luftiges Hemdn anhast und dann mit einem 15kg Rucksack im Sommer einen Aufstieg machst, da kann mir keiner erzählen, dass er nicht Schwitzt.

                      Man kann gegen Schwitzen nichts unternehmen und ich seh auch nicht ein, warum ich bitte bei einem Trail langsamer laufen soll, nur damit ich ja nicht Schwitze. Wie langsam müsste man dann eigentlich laufen? dann kommt man gar nicht mehr vom Fleck.

                      Was machst du immer Sommer? Da schwitzt man schon nur vom rumstehen? Gar nicht mehr wandern? Erst warten bis die Sonne untergegangen ist?

                      Wenn du im Sommer nen steilen Aufstieg machst und dazu noch etwas Gewicht auf dem Rücken hast, kannst du langsam machen wie du willst, du wirst schwitzen, egal in welchem Trainingszustand du dich befindest.

                      Schwitzen ist auch nötig und sinnvoll, daher macht es der Körper ja schon seit Tag Null.

                      Nach dem Schwitzen geht es nur dann eben wieder darum, alles schnell trocken zu bekommen und dann sind wir wieder beim Thema Hardshell und/oder Softshell.

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                      • AlfBerlin
                        Lebt im Forum
                        • 16.09.2013
                        • 5073
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                        • Meine Reisen

                        #51
                        AW: Softshell oder Hardshell

                        Im Sommer mache ich keine steilen Aufstiege mit Rucksack. Im Sommer ist Wassersport angesagt. Am besten Paddeln und wenns heiß ist mit Schatten oder vielen Gelegenheiten für Schwimmpausen. Für mich ist der Winter Rucksackwanderzeit: Ich schwitze nicht, es gibt keine Mücken, die Wälder sind hell und die Landschaft ist frei und menschenleer.

                        Natürlich schwitzt meine Haut auch ab und zu, um meinen Körper zu kühlen. Im optimalen Bereich bin ich aber nur, wenn ich das nicht merke. Wenn ich vor Schweiß triefe, ist irgend etwas massiv falsch. Ok, wenn ich im Sommer mit dem Fahrrad bergauf fahre oder in einem überhitzten und schlecht belüfteten Bus sitze, schwitze ich auch mal merklich. Außerdem manchmal an den Füßen, wenn ich in geschlossenen Schuhen rumlaufe oder an Hüfte und Rücken, wenn ich einen schweren Wanderrucksack trage.

                        Ich ziehe viel öfter ein Kleidungsstück an- oder aus als andere Leute. Und bei Pausen ziehe ich meine Schuhe aus.

                        Beim Sommerwandern (also Spaziergängen) schütte ich ab und zu einen Schluck Wasser in meinen Sonnen-Hut, um zu kühlen. Oder ich nehm ein Fußbad in einem Bach und wasche mein Gesicht. Das hilft ne Menge. Und ich muss dieses Wasser nicht desinfizieren.

                        Beim Paddeln tauche ich meinen Hut ab und zu ins Wasser oder Arme und Beine, während meine Paddelkameraden ungerührt schwitzend weiterpaddeln.

                        Ihr habt schon recht, wahrscheinlich könnt Ihr mit der richtigen "Hardshell" oder "Softshell" einiges erreichen. Aber das sind Details im Vergleich zu dem was ich mit Ausziehen und Anziehen, Knöpfen und Reißverschlüssen, Sonnenhut, Sonnenschirm, Regenschirm und Kühlwasser erreiche.

                        Was Kleidungsstücke angeht möchte ich raten zu relativ dünnen Kunstfaser-Sachen im Zwiebelprinzip, Fleece und einer dünnen etwas atmungsaktiven Regenjacke (die ich auch als Windjacke verwende), Sonnenhut, Sonnenschirm und Regenschrim. Damit vermeide ich Unterkühlung und Überhitzung und trockne notfalls oder nach der Wäsche schnell wieder.

                        Was ich vermeide sind Regenjacken mit Futter oder Fleecejacken mit Membran, weil ich da die Funktionenn nicht teilen kann und nicht mehr mit der Zwiebeltechnik fein-regulieren. Oder ich muss zusätzliche Kleidungsstücke mitschleppen, um das noch zu können.

                        Na ich bin mal gespannt, wohin Eure Diskussion führt und werde bestimmt auch noch was dabei lernen.
                        Zuletzt geändert von AlfBerlin; 14.10.2013, 11:14.

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                        • baba
                          Erfahren
                          • 30.05.2004
                          • 231

                          • Meine Reisen

                          #52
                          AW: Softshell oder Hardshell

                          Zitat von AlfBerlin Beitrag anzeigen
                          Im Sommer mache ich keine steilen Aufstiege mit Rucksack......
                          sry, aber EIGENTLICH kannst du dann hier nicht mitreden -/schreiben - oder?

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                          • blende8
                            Dauerbesucher
                            • 18.06.2011
                            • 885
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                            • Meine Reisen

                            #53
                            AW: Softshell oder Hardshell

                            Im Sommer bei steilen Aufstiegen mit Rucksack hilft aber auch keine Softshell oder Hardshell.

                            Im Grunde hat Alf schon recht. Man sollte beim Wandern starkes Schwitzen vermeiden, soweit es geht, indem man Kleidung auszieht, Jacken rechtzeitig aufmacht usw.
                            Wenn man richtig ins Schwitzen kommt, kann das auch die beste Membranjacke nicht mehr abführen.
                            Irgendwas ist immer ...

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                            • baba
                              Erfahren
                              • 30.05.2004
                              • 231

                              • Meine Reisen

                              #54
                              AW: Softshell oder Hardshell

                              Zitat von blende8 Beitrag anzeigen
                              ....Man sollte beim Wandern starkes Schwitzen vermeiden, soweit es geht .....
                              wer Grundregeln nicht beherzigt - dem ist auch nicht zu helfen

                              Ironiemodus an:
                              Ab ins wohltemperierte Zimmer, Füße hoch und Sport- und Oudoor-Aktivitäten aufm TV an anschauen - kühles/warmes Getränk und Ventilator/Heizung und sonstige Annehmlichkeiten inklusive - bei Regen hat es dann auch keine Problem
                              Ironiemodus aus!

                              Ausgangslage:Gesucht wird Jacke inkl. oder und Regenschutz
                              Zitat von Philu Beitrag anzeigen
                              .....Nun brauche ich eure Hilfe, was meint ihr, lieber eine Softshell und diese evtl. mit einer Regenjacke komibinieren, oder eine Hardshell? Wäre auch toll, wenn ihr gleich ein paar Modellbeispiele hättet.....

                              Kommentar


                              • eigengott
                                Erfahren
                                • 31.07.2008
                                • 150
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #55
                                AW: Softshell oder Hardshell

                                Zitat von baba Beitrag anzeigen
                                sry, aber EIGENTLICH kannst du dann hier nicht mitreden -/schreiben - oder?
                                OT: Doch. Nach "Berge hochrennen im Sommer" wurde vom Threadstarter nämlich gar nicht gefragt. Wäre ja auch weitgehend sinnfrei, so was macht man im T-Shirt.


                                On-Topic: Tierbeobachtung klingt mir so, als ob da auch längere bewegungsarme Phasen vorkommen. Da würde ich in jedem Fall eine Hardshell bevorzugen, wenn es mal etwas länger regnet. Und für die trockenen, aber etwas frischeren Stunden (abends, morgens) tut's dann ein Fleece-Pulli oder ähnliches, den man auch mal unter der Hardshell tragen kann.

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                                • AlfBerlin
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                                  • 16.09.2013
                                  • 5073
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                                  #56
                                  AW: Softshell oder Hardshell

                                  Ok, ok, ich bin kein Bergwanderer auch wenn ich hier schon die meisten 80er und in meiner Ex-Heimat die meistsen 800er bestiegen habe.

                                  Ich hab mir mal die Mühe gemacht bei Wikipedia Softshell und Hardshell nachzuschlagen und muss zugeben, dass ich noch nie eine Softshell bessen habe. Seitdem ich mal eine gefütterte Regenjacke hatte, bin ich skeptisch gegen Kleidungsstücke die eine wärmende mit einer abdichtenden Schicht verbinden. Aber vielleicht könnt ihr mich ja doch noch überzeugen?

                                  Für mich war bisher bei Bedingungen zwischen -20°C und 30°C eine dünne ungefütterte "atmungsaktive" Regenjacke mit Zweiwegreißverschluss und Unterarm-Reißverschlüssen das universelle obere Kleidungsstück bei Regen, auskühlendem Wind oder Kälte. Den Rest regel ich mit der Kleidung die ich darunter ziehe.

                                  Für den Winter muss die Regenjacke etwas größer sein und für Rucksäcke etwas stabiler. Und im Winter ziehe ich mir bei Pausen gerne noch meinen Mantelschlafsack und oder Bivanorak darüber oder ersetze die Jacke damit.

                                  Und wo ich mich WENIG bewege und viel kalten Regen oder kalten Wind erwarte, finde ich meine Segel-Kombination (Jacke plus Hose) optimal. Die hat weniger als 100 Euro gekostet, ist absolut wasserdicht und behält diese Dichtigkeit verglichen mit den Membranklamotten auch unbegrenzt, während die Membran-Jacken nach zwei drei Jahren nur noch als Windjacken taugen oder dazu sie einer geizigen Freundin für den Urlaub zu leihen.
                                  Zuletzt geändert von AlfBerlin; 14.10.2013, 21:36.

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                                  • qwertzui
                                    Alter Hase
                                    • 17.07.2013
                                    • 3130
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                                    #57
                                    AW: Softshell oder Hardshell

                                    Zitat von AlfBerlin Beitrag anzeigen
                                    Ok, ok, ich bin kein Bergwanderer auch wenn ich hier schon die meisten 80er und in meiner Ex-Heimat die meistsen 800er bestiegen habe.

                                    Ich hab mir mal die Mühe gemacht bei Wikipedia Softshell und Hardshell nachzuschlagen und muss zugeben, dass ich noch nie eine Softshell bessen habe. Seitdem ich mal eine gefütterte Regenjacke hatte, bin ich skeptisch gegen Kleidungsstücke die eine wärmende mit einer abdichtenden Schicht verbinden. Aber vielleicht könnt ihr mich ja doch noch überzeugen?

                                    Für mich war bisher bei Bedingungen zwischen -20°C und 30°C eine dünne ungefütterte "atmungsaktive" Regenjacke mit Zweiwegreißverschluss und Unterarm-Reißverschlüssen das universelle obere Kleidungsstück bei Regen, auskühlendem Wind oder Kälte. Den Rest regel ich mit der Kleidung die ich darunter ziehe.

                                    Für den Winter muss die Regenjacke etwas größer sein und für Rucksäcke etwas stabiler. Und im Winter ziehe ich mir bei Pausen gerne noch meinen Mantelschlafsack und oder Bivanorak darüber oder ersetze die Jacke damit.

                                    Und wo ich mich WENIG bewege und viel kalten Regen oder kalten Wind erwarte, finde ich meine Segel-Kombination (Jacke plus Hose) optimal. Die hat weniger als 100 Euro gekostet, ist absolut wasserdicht und behält diese Dichtigkeit verglichen mit den Membranklamotten auch unbegrenzt, während die Membran-Jacken nach zwei drei Jahren nur noch als Windjacken taugen oder dazu sie einer geizigen Freundin für den Urlaub zu leihen.
                                    Die ungefütterte Regenjacke mit wechselnden Schichten zum drunter ziehen, hat sicher den weitesten Einsatzbereich. Wenn ich allerdings zu einer Tagestour aufbreche, weiß ich dass mich kein stundenlanger Dauerregen erwartet, weil: warum sollte ich da zu einer Tagestour aufbrechen? Bei Tagestouren finde ich dann eine Softshell einfach vom Tragegefühl her angenehmer. Ich finde es auch praktischer, am Gipfel nicht erst mit siebzehn verschiedenen Kleidungsstücken rumwurschteln zu müssen. Ich fühle mich aber nicht berufen, Dich zu überzeugen, wenn Du ein für Dich gut funktionierendes System hast. Bei den Preisen, die man beim Discounter für Softshelljacken zahlt, gilt für mich auch nicht. "entweder oder" sondern "sowohl als auch".

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                                    • eigengott
                                      Erfahren
                                      • 31.07.2008
                                      • 150
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                                      #58
                                      AW: Softshell oder Hardshell

                                      Zitat von qwertzui Beitrag anzeigen
                                      Wenn ich allerdings zu einer Tagestour aufbreche
                                      Zitat von Philu Beitrag anzeigen
                                      Ich möchte euch erstmal mein Einsatzgebiet erklären. Demnächst würde ich gerne in Deutschen Wäldern wildwandern gehen (auch mit Zelten).
                                      OT: Ist es echt so schwer die Tipps am gedachten Einsatzprofil entlang zu geben?

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                                      • AlfBerlin
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                                        • 16.09.2013
                                        • 5073
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                                        #59
                                        AW: Softshell oder Hardshell

                                        Zitat von Philu Beitrag anzeigen
                                        in Deutschen Wäldern wildwandern gehen (auch mit Zelten) ... wenn möglich sogar Tierfotografie machen ... wenn ich dann auch mal 5-7 Tage unterwegs bin, muss sie doch schon einen schwereren Rucksack aushalten ...
                                        Gerne würde ich die Jacke auch zum Snowboarden nutzen. was meint ihr, lieber eine Softshell und diese evtl. mit einer Regenjacke komibinieren, oder eine Hardshell?
                                        Ok, vielleicht sollten wir mal wieder hinschauen, was die Frage war. Also ich kenn mich nur mit "wildwandern" "mit Zelten" aus und nicht mit "Tierfotografie" und "Snowboarden". Vielleicht sollte Philu einfach noch zwei gezielte Threads aufmachen für Tierfotografie und Snowboarden.

                                        Mehrtagestouren mit Zelten würde ich nie ohne ne dünne Regenjacke machen. Im Sommer reicht mir auf Tagestouren ein Fleece, weil ich für Notfälle immer noch eine Plane, eine Isomatte oder ähnliches dabei habe plus Survivalkit und Erfahrung. Wenn ich auch nur eine geringe Wahrscheinlichkeit für Regen oder eine Notübernachtung sehe, nehme ich (im Sommer!) immer mindestens auch die Regenjacke oder einen Biwaksack mit.

                                        Softshells habe ich bisher nie besessen, weil ich die für unnötig und mehr Marketing als sonstwas gehalten habe. Nachdem icn aber hier erfahrene Outdoorer sehe, die Softshells nützlich finden, werde ich mir vielleicht doch mal irgendwann eine aus einem Sonderangebot kaufen und die dann in der Stadt oder bei einer Reise wo ich viel Klamotten mitschleppen kann ausprobieren. Aber ich kann mir nur schwer vorstellen, dass ich dafür außer auf Tagestouren den Fleece oder die Regenjacke zu Hause lassen würde.

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                                        • lorenz7433
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                                          • 08.11.2012
                                          • 2269
                                          • Privat

                                          • Meine Reisen

                                          #60
                                          AW: Softshell oder Hardshell

                                          Zitat von AlfBerlin Beitrag anzeigen

                                          Softshells habe ich bisher nie besessen, weil ich die für unnötig und mehr Marketing als sonstwas gehalten habe.
                                          naja wenn man so zeug noch nie gehabt hat.....
                                          die Idee an sich ist gut, aber praktisch ist es wie die 3 in 1 jacke "Regenjacke +einzipbares Fleece" ein unsin.

                                          softshell= windbreaker+draufgeklebtes Fleece, was im grunde 2 bekleidungs stücke zu einem zusammenfasst in der Theorie.

                                          in der Praxis ist man damit aber zu hilflos wenn das teil zu warm ist, Fleece rausmachen ist ja nicht.
                                          wenns zu kalt ist muss man zwansläufig ne wärmeschicht drunterpacken dann ist das zusatzfleece eher ein schweisstransportblocker, da ne unnötige zusätzliche kleidungsschicht.

                                          somit wie du sagst ein marketingwitz, nur das hat jahre gedauert bis es Anwender festgestellt haben, anfangs war es ja das untimative Kleidungsstück.

                                          alle ellemente der Bekleidung extra zu erwerben und diese dem vorhaben entsprechend anzupassen ist und bleibt das beste was man tun kann.

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