Zitat von Sarekmaniac
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Zitat von Torres Beitrag anzeigenVielleicht bräuchte man für die Außenarbeiten Roboter.
Preisfrage: Warum leben 7 Milliarden Menschen auf diesem Planeten, aber die Antarktis ist immer noch unbewohnt?
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ich Frage mich ob es noch Alternativen zu der Schwerlastvariante der Briten gibt?
Interessant, dass trotz des riesigen Entwicklungssprunges, den die Technik in den vergangenen Jahrzehnten gemacht hat, so ein Projekt dennoch nicht den gewünschten Erfolg hat. Vielleicht bräuchte man für die Außenarbeiten Roboter.
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die Gletscherspalten sind in echt gar nicht der Grund fürs nicht vorankommen....bei -50°C und Wind ist es auf den offenen Cats einfach zu kalt, egal was für Kleidung.
ich Frage mich ob es noch Alternativen zu der Schwerlastvariante der Briten gibt? Hägglunds oder die isländische Variante sind bei den Temperaturen wohl keine Alternative. Reifen bzw Ketten aus Gummi bekommen bestimmt bei Temperaturen unter -50°C echte Probleme.
Jakob
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Sind das eigentlich Niederländer oder wieso wollen die mit einem Wohnwagen zum Südpol?
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Und das sind nur fünf Leute die sich mit dem ganzen Kladderadatsch da rumschlagen müssen. "A pulk, a pulk, a kingdom for a pulk".
(Sir Ranulph Fiennes ist ihnen abhanden gekommen, d.h. nach Hause gefahren, schon vor dem Start, im Februar, wegen Erfrierungen an der Hand).
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Bei den letzten post`s dachte ich,
wieso fangen die jetzt an von Wegners oder Scots Geschichten an,
wo Flugzeugrümpfe oder Traktoren übers Eis gezogen wurden
undnix finktionierte, bis ich sah, das ist ja aktuell?
omg?!
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Die Videos sind wirklich surrealistisch.
Von den geplanten 180 Tagen sind 80 um, von den knapp 4000 km sind 150 zurückgelegt. Wenn sie vernünftig sind und ein Gewissen haben, können sie jetzt eigentlich nur sofort umkehren. Wenn sie weitermachen, liegt die Wahrscheinlichkeit, dass der ganze Schrott dort liegenbleibt, bei 100%. Und auch so ist es IMO fraglich, ob sie es überhaupt zurück schaffen können. Die Bedingungen werden ja jetzt eher noch schwieriger.
Nirgendwo auf den Videos tauchen übrigens die Skiläufer auf, von denen im Vorfeld die Rede war.
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ich finde es unglaublich wie viele Sponsoren diesen Möchte Gern Expeditionstouristen mit dieser Schwachsinns Unternehmung finden konnten. Da werden Millionen nutzlos verbraten und manch anderer mit Klasse Sachen bekommt nicht mal nen Ausrüstungssponsoring. Wenn man sich das ein oder andere Video anschaut sieht es ja eher nach Baustelle aus, als das man irgendwie voran kommt. Unglaublich.
Wenn sie scheitern(was denke ich passieren wird) müssten sie eigentlich verpflichtet werden, den ganzen Schrott wieder mit zu nehmen oder später auf eigene Kosten zu bergen.
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Für März und April meldet der Blog, dass es extrem kalt und windig ist und Schneetreiben hat (erstaunlich, wer hätte so was erwartet), weshalb sie das Schlechtwetter aussaßen. Wenn das Wetter mal passte, mussten sie Gerätschaften und Fahrzeuge wieder freischaufeln, oder reparieren.
Wenn nicht das erhebliche Risiko bestünde, dass am Ende riesige Berge von Metallschrott und tonnenweise umweltgefährdender Brennstoff im Eis zurückgelassen werden, könnte man das fast als Satire auffassen.
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Zitat von Jakob Beitrag anzeigender erste Versuch einer Winterquerung der Antarktis sitzt fest: Klick
Sie sind auch Opfer ihrer eigenen sehr schweren Technik. Frage mich ob ein so großes Gebiet mit Gletscherspalten nicht mittels Fernerkundung schon vorab hätte bekannt sein können.
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Zitat von Jakob Beitrag anzeigen
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der erste Versuch einer Winterquerung der Antarktis sitzt fest: Klick
Sie sind auch Opfer ihrer eigenen sehr schweren Technik. Frage mich ob ein so großes Gebiet mit Gletscherspalten nicht mittels Fernerkundung schon vorab hätte bekannt sein können.
Jakob
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Ab 1. Nov. will Geoff Wilson als erster Australier alleine den Südpol durchqueren (soweit jedenfalls der Plan). Gebucht, geplant und genehmigt ist wohl auch schon alles. Ursprünglich wollte er dies ohne Hilfe wie zb. Nahrungsdepos machen... wie er inzwischen plant weiß ich noch nicht. Sobald ich mehr weiß meld ich mich... ist ja eh noch etwas hin.
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Zitat von oo0OooO0oo Beitrag anzeigenEine entsprechende Instruktion erschiene mir sinnvoller, als das Verhalten der Verunglückten aus der Distanz heraus zu analysieren und zu kritisieren.
Aber klar sind entsprechende Instruktion eher hilfreich.
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Hier der Link:
http://www.outdoorseiten.net/forum/s...treglene-Tips)
Weitere Links, zum Winterwiki etc. dort im ersten Post.
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Ein Gast antworteteAW: Aktuelle Polarexpeditionen
Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigenWenn man ein Zelt aufbaut wie hier zu sehen, wird es vielleicht beschädigt, aber es wird allenfalls über den Insassen kollabieren, nicht wegfliegen: (ein bißchen scrollen):
http://greenlandcrossing.wordpress.c...g-2008/page/2/
Den Fjellvetreglene-Thread zum Eingraben finde ich leider auch per Suche nicht. Eine entsprechende Instruktion erschiene mir sinnvoller, als das Verhalten der Verunglückten aus der Distanz heraus zu analysieren und zu kritisieren.
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Zitat von Moltebaer Beitrag anzeigenTreten diese oder ähnlich extreme Windgeschwindigkeiten denn überhaupt auf dem Eisplateau auf?
So wie ich den Piteraq bisher verstehe, entsteht er aus Paarung der Gravitation (Fallwind) und einer Druckausgleichsströmung an der (Ost-)Küste.
Auf dem Plateau liegt die dichte, kalte Luft gewissermaßen gemütlich herum. Wenn dann aber ein Tiefdruckgebiet über dem Meer diese dichte Luft ansaugt und ihre Bewegung noch durch das Abwärtsrauschen aus einer Höhe von 2000-3000 m bis auf Meeresniveau verstärkt wird, dann erst entstehen diese wirklich starken Strömungen.
Ob und wann der Piteraq einsetzt, läßt sich wohl recht zuverlässig anhand der Großwetterlage erkennen. Ein Meteorologe oder Gröndlandkenner möge mich korrigieren.
Die drei Briten waren laut "Times" übrigens fast 200 km! (120 Meilen) weit im Inland, als sie evakuiert wurden, und das am zweiten Tag ihrer Tour. Es scheint, dass sie sich (aus Zeitnot?, sie hatten ja schon über eine Woche wegen Schlechtwetter an der Küste gewartet) ein erkleckliches Stück auf das Eis haben hinausfliegen lassen. Ganz schön ungereimt, diese Geschichte.
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Es gibt (fast) immer Handlungsmöglichkeiten, man muss sie halt kennen und nutzen. Und das rechtzeitig. "Ich konnte nichts tun" ist IMO fast immer die Folge von "ich habe die Gelegenheit verpasst".
Wenn man ein Zelt aufbaut wie hier zu sehen, wird es vielleicht beschädigt, aber es wird allenfalls über den Insassen kollabieren, nicht wegfliegen: (ein bißchen scrollen):
http://greenlandcrossing.wordpress.c...g-2008/page/2/
Das es aufgrund der Schnelligkeit des Wetterumschwungs oder des Untergrunds nicht mal mehr möglich sein sollte, eine 50, 60 cm tiefe Grube auszuheben und sich mit Biwaksack/Windsack und Schlafsack da rein zu legen, halte ich für unwahrscheinlich. Danach ist man vielleicht ein Fall für die Bergrettung, aber das ist ja egal, wenn es ums Überleben geht.
Zuraten, abraten? Keine Ahnung. In diesen Extrembereichen ist jeder für sich selbst verantwortlich, wie beim Höhenbergsteigen auch.
Ich könnte sowieso nicht zu- oder abraten, weil ich nie eine Grönlandquerung gemacht habe, und vermutlich auch nie machen werde. Nicht wegen des Piteraq, eher wegen der Kosten, und weil ich es nicht besonders interessant finde.
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