Der Dyatlov Pass Vorfall - Überlebbar?

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  • Abt
    antwortet
    AW: Der Dyatlov Pass Vorfall - Überlebbar?

    Zitat von Ultraheavy Beitrag anzeigen
    Nicht unbedingt, sie bietet aber eine schöne Erklärung.
    Das Zeugs muß dann aber schon im Sommer die Nahrung kontaminiert haben.

    Und so ein Fliegenpilz ist eher leicht erkennbar.
    Wenn mich Ebsels nicht verscheissert hat, werden die Fliegenpilze nach Osten hin ungiftiger und von den Russen gesammelt.

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  • Nuklid
    antwortet
    AW: Der Dyatlov Pass Vorfall - Überlebbar?

    Vor allem fehlt aber eine Erklärung für die radioaktive Strahlung der Kleidung...
    M.M.n. spricht viel für die Waffentest-variante.

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  • Ultraheavy
    antwortet
    AW: Der Dyatlov Pass Vorfall - Überlebbar?

    Zitat von Abt Beitrag anzeigen
    Meine Verschwörungstheorie ist antürlich die einzig richtige
    Nicht unbedingt, sie bietet aber eine schöne Erklärung.
    Das Zeugs muß dann aber schon im Sommer die Nahrung kontaminiert haben.

    Und so ein Fliegenpilz ist eher leicht erkennbar.

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  • Abt
    antwortet
    AW: Der Dyatlov Pass Vorfall - Überlebbar?

    Will mich hier nicht ins Zeug werfen. Aber ein Buchtip, den ich verschlungen habe:
    http://www.amazon.de/Brennende-K%C3%...nde+k%C3%A4lte

    Wie weit die Russen 1959 waren weiß ich natürlich nicht. Aber an allzuviel Unwahrscheinlichkeiten habe ich Zweifel wie an erfundenen, einmaligen Filmhypothesen und Theorien.

    Meine Verschwörungstheorie ist antürlich die einzig richtige

    Schau mal, bei LSD glauben einige sie können fliegen
    Vergiftungserscheinungen allgemein, wo das Kälteempfinden in Hitzeempfinden gewandelt wird und Haluzinationen auftreten sind bekannt durch Verzehr von Rauschpilzen, Pantherpilzen, Bilsenkraut und was weiß ich.Fliegenpilzen.
    Vielleicht findet mal ein Apotheker hier mal etwas Zeit was dazu zu schreiben?
    Also können versehentlich oder wissentlich mitgeführten Nahrungsmittel in getrockneter Form ins gemeinsame Essen gelangt sein. Dann dazu etwas Schnaps und fertig ist die komplette Vergiftung bei -25°C. Ich gehe mal davon aus.

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  • HaegarHH
    antwortet
    AW: Der Dyatlov Pass Vorfall - Überlebbar?

    OT:
    Zitat von elbspitze Beitrag anzeigen
    ich finde das thema dyatlov im allgemeinen spannend, weil
    jede these widerlegbar ist und es bis heute zu den größten geheimnissen der geschichte
    gehört.
    Dann solltest Du Dich lieber niemals mit dem Thema Hinterkaifeck (literarisch auch als "Tannöd" recht frei verarbeitet) beschäftigen


    Zitat von elbspitze Beitrag anzeigen
    ps: ich schiebe (wie immer) alles aufs militär
    Dort auch immer wieder gerne hergenommen, ich sage nur Stichwort "Oberleutnant"

    Ach ja, tut mir jetzt auch leid …die ganzen kommenden schlaflosen Nächte, um ALLE Informationen aufzusaugen, Theorien entwerfen und vernichten, …

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  • Gast20200707
    antwortet
    AW: Der Dyatlov Pass Vorfall - Überlebbar?

    halfofftopic ;) gabs eigentlich mal wieder eine gruppe, die sich dorthin gewagt hat?
    sicher war der film dyatlov pass (amazon prime umsonst schauen!) nicht beruhend auf
    wahren begebenheiten... ich finde das thema dyatlov im allgemeinen spannend, weil
    jede these widerlegbar ist und es bis heute zu den größten geheimnissen der geschichte
    gehört.
    ps: ich schiebe (wie immer) alles aufs militär

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  • blende8
    antwortet
    AW: Der Dyatlov Pass Vorfall - Überlebbar?

    Zitat von Abt Beitrag anzeigen
    Blende 8 mache mal den Selbstversuch bei -25°C barfuß...
    Ja, ja ...
    Ich bin immer wieder perplex, wieso die da in Socken den Berg runter sind ...
    Aber vielleicht waren die Russen damals härter im Nehmen, als wir degenerierte Mitteleuropäer heute.

    Geholfen hat es ihnen aber nichts.
    Erschreckend und ermahnend wie schmal der Grat zwischen Leben und Tod bei solchen Bedingungen ist.

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  • Abt
    antwortet
    AW: Der Dyatlov Pass Vorfall - Überlebbar?

    ne normale Erklärung.
    Ich hatte das hier eingegeben vergiftungserscheinungen mit scheinbarer hitzeempfindung
    dann hat es mir das ausgespuckt :http://www.medizin.de/ratgeber/pilzvergiftung.html
    Keine Ahnung was da so in der Taiga wächst im Sommer und getrocknet wird, oder sauer eingelegt.
    Ich gehe mal davon aus, dass die Russen 1959 Pilze eigelegt haben und diese mitführten Fliegenpilze sicher auch.
    Die Lebervergiftung würde vielleich auch die Verfärbung der Haut erklären.
    Diese zerstörte Zelt klärts indes nicht. Vielleicht der flotte Gang nach daußen...
    Indes wird die letzte mahlzeit ja überall erwähnt
    Napoleons geschlagene Armee hatte übrigens Schuhe und Fußlappen an
    Blende 8 mache mal den Selbstversuch bei -25°C barfuß...

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  • Dennisdraussen
    antwortet
    AW: Der Dyatlov Pass Vorfall - Überlebbar?

    Nimm irgendeinen anderen Fall bitte, irgendwas mit klaren Fakten das hat 6 Jahre nach Stalin stattgefunden, damals gab es in der Sowjetunion keine Verbrechen und keine ungeklärten Todesfälle. Dafür gab es eine eigene Polizei die nichts anderes getan hat als darauf zu achten das niemand behauptet in der glorreichen Sowjetunion würde es Verbrechen geben.

    Die Wahrscheinlichkeit das sie im Keller in Moskau von der Geheimpolizei ermordet wurden, das dann den Angehörigen die Sache mit der Expedition erzählt wurde ist in etwa genauso hoch, wie ein Angriff duch 8 Yetis, Russland ist heute nichtmal besonders berühmt für unfrisierte Berichte. (ausgenommen wikileaks)

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  • oo0OooO0oo
    Ein Gast antwortete
    AW: Der Dyatlov Pass Vorfall - Überlebbar?

    Zitat von blende8 Beitrag anzeigen
    Schade, dass hier keine vernünftige Diskussion möglich ist.
    Die Frage (Was hätte man tun können usw.) ist einfach sinnlos, wenn man nicht genau weiss, was passiert ist. Nach einer plausiblen Theorie ist ein Teil der Gruppe (nachdem sie sich mit Kleidern der Toten vor Kälte geschützt haben) in eine Schlucht gestürzt. Wenn sie die Schlucht gesehen bzw. sie gekannt hätten, wäre das sicher nicht passiert.

    Klar ist, dass man ohne warme Kleidung mit nackten Füssen nicht lange bei -30 Grad und starkem Wind überlebt. Selbst wenn man versucht, sich im Schnee einzugraben.

    Es wäre deutlich sinnvoller, wenn Du ein FESTSTEHENDES, abstraktes Szenario präsentierst und dann nach Survival Tips fragst. Der Verweis auf ein ungeklärtes Roswell Szenario ist absolut nicht zielführend.

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  • Martin1978
    antwortet
    AW: Der Dyatlov Pass Vorfall - Überlebbar?

    Zitat von blende8 Beitrag anzeigen
    Schade, dass hier keine vernünftige Diskussion möglich ist.
    Ok, um mal sinnvoll darauf einzusteigen!

    Ich bezweifle, dass man in einer Umgebung wie dieser ohne nennenswerte Ausrüstung lange durchhalten kann. Die fehlenden Schuhe bringen einen zwar nicht gleich um, allerdings behindern sie soweit, dass sinnvolles Weiterkommen nicht mehr möglich ist und es wohl recht schnell zur unterkühlung kommt. Ob ein Messer und ein Feuerzeug (außer bei Bear Grylls) einem in einer lebensfeindlichen Winterbergwelt sonderlich viel nützen sei mal dahin gestellt. Ich würde aus dem Bauch heraus als Laie mal behaupten mit viel Glück überlebt man so vielleicht 2 Tage.

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  • Sarekmaniac
    antwortet
    AW: Der Dyatlov Pass Vorfall - Überlebbar?

    Ich habe mir gerade mal den von blende 8 verlinkten russischen Text zu Gemüte geführt. Eine Bewertung der Agelegenheit durch die "Russische Geografische gesellschaft/Alpinistenverein Sankt Petersburg". Nicht in Gänze, sondern das Fazit.

    Dort gehen sie auch von einem Schneebrett aus. Dieses hätte demnach das Zelt getroffen und dabei drei Teilnehmer verletzt. Die anderen hätten dann die drei geborgen, alle hätten das Zelt verlassen. Die Verhältnisse draußen waren aber sehr schlecht - windig, kalt , deshalb seien sie dann letztendlich alle erfroren.

    Man muss sich klar machen, dass das 1959 war. Ein großes Einwand-Firstzelt, vermutlich sogar ohne festen Boden, und dann acht oder neun (?) Personen. Wenn das auch nur teilweise eingedrückt wird, bricht ein Riesenchaos aus,ist es fast unmöglich, seine Sachen, Kleidung etc. zusammenzusuchen. ich glaube auch nicht dass die Stirnlampen hatten (gab es so was überhaupt schon), eher eine Petroleumleuchte, die man in so einer Situation aber nicht anzünden kann.
    Zuletzt geändert von Sarekmaniac; 24.06.2015, 21:22.

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  • blende8
    antwortet
    AW: Der Dyatlov Pass Vorfall - Überlebbar?

    Schade, dass hier keine vernünftige Diskussion möglich ist.

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  • Martin1978
    antwortet
    AW: Der Dyatlov Pass Vorfall - Überlebbar?

    Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigen
    Dann verstehe ich den Titel nicht. Es geht dir also nicht um den Vorfall, sondern um eine komplett konstruierte, aus jedem konkreten Kontext gerissene, ausgedachte Situation:


    "Ich stehe plötzlich, niemand weiß, wie es geschah, ohne Schuhe und nur mit Unterwäsche, aber zufälligerweise mit Messer und Feuerzeug ausgestattet an einem Berghang. Es schneit, es ist windig und dunkel und minus 25 Grad kalt. Was mache ich jetzt?"
    OT: Fängt nicht jede Folge von Bear Grylls genau so an?

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  • Sarekmaniac
    antwortet
    AW: Der Dyatlov Pass Vorfall - Überlebbar?

    OT: War das ein Wink mit dem Zaunpfahl?

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  • oo0OooO0oo
    Ein Gast antwortete
    AW: Der Dyatlov Pass Vorfall - Überlebbar?

    OT: Wenn ich Jonas' UL Plastik"schlitten" dabei gehabt hätte, wäre ich flugs den Hang runtergerodelt und mich am weiter unten befindlichen Materialdepot neu mit Ausrüstung eingedeckt. Falls der Schlitten gut funktioniert ... ^^

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  • Sarekmaniac
    antwortet
    AW: Der Dyatlov Pass Vorfall - Überlebbar?

    Na gut, dann mal konstruktiv:

    "Ich stehe plötzlich, niemand weiß, wie es geschah, ohne Schuhe und nur mit Unterwäsche, aber zufälligerweise mit Messer und Feuerzeug ausgestattet an einem Berghang. Es schneit, es ist windig und dunkel und minus 25 Grad kalt. Was mache ich jetzt?"
    Ich wäre nach spätestens 10-15 Minuten handlungsunfähig und bald darauf tot.

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  • tizzano1
    antwortet
    AW: Der Dyatlov Pass Vorfall - Überlebbar?

    @maniac
    Nun sei dochmal nicht sooo kritisch

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  • Sarekmaniac
    antwortet
    AW: Der Dyatlov Pass Vorfall - Überlebbar?

    Zitat von blende8 Beitrag anzeigen
    Wie ich schon schrieb, mir geht es nicht um die Ursache, die wird man wohl nicht mehr zweifelsfrei bestimmen können.
    Meine Frage ist: Kann man überleben? Ohne Schuhe, mit Messer und Feuerzeug?
    Dann verstehe ich den Titel nicht. Es geht dir also nicht um den Vorfall, sondern um eine komplett konstruierte, aus jedem konkreten Kontext gerissene, ausgedachte Situation:


    "Ich stehe plötzlich, niemand weiß, wie es geschah, ohne Schuhe und nur mit Unterwäsche, aber zufälligerweise mit Messer und Feuerzeug ausgestattet an einem Berghang. Es schneit, es ist windig und dunkel und minus 25 Grad kalt. Was mache ich jetzt?"
    Zuletzt geändert von Sarekmaniac; 24.06.2015, 19:56.

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  • Sarekmaniac
    antwortet
    AW: Der Dyatlov Pass Vorfall - Überlebbar?

    @blende8: Überschneidung der Beiträge.

    Vor einigen Jahren, als der einzige Überlebende gestorben ist, ging das Ganze nochmal durch die Presse, das mit der Militärübung war, was bei mir hängengeblieben ist.

    Auch wenn man annimmt, dass es ein Schneebrett war, ist das IMO nicht weiterführend, das zu diskutieren. Das Zelt wurde ja in halbwegs akzeptablem Zustand gefunden, also hätten sie drin bleiben können. Nur wer weiß das vorher? Es gibt die Regel, dass dort, wo eine Lawine runterkommt, auch noch eine zweite kommen kann, eine Verlassen des betroffenen Ortes also durchaus angesagt ist. Was natürlich bei großer Kälte, und Wind, und eventuell im Dunkeln auch riskant ist. Aber da gibt es IMO kein "richtig" und "falsch". Allenfalls kann man vielleicht sagen, dass man einen Hang und die Schneesituation genau beurteilen sollte, bevor man sein Zelt aufstellt.

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