Reisen in Krisengebieten (am Bsp. Ugandas)

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  • fjellstorm
    Fuchs
    • 05.10.2009
    • 1315
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    • Meine Reisen

    #61
    AW: [UG] Uganda 2013: Karamoja Traverse

    Zitat von Libertist Beitrag anzeigen
    Das bedeutet erstmal, dass er die Eltern davon überzeugen musste, ihre Kinder in die Schule zu schicken, was nicht so leicht ist.
    [..]
    Stellt euch mal vor, er hätte mich darum gebeten, auf einem Elternabend zu sprechen! Da hätte ich dann nicht mehr mitgespielt.
    Hm, wenn die Eltern überzeugt werden sollten, warum dann nur vor den Kindern reden? Wäre dann, auch wenn du es nicht gemacht hättest, so ein Elternabend zielführender gewesen?
    Hört sich dann doch irgendwie nach Show an, auch wenn das nicht weiter tragisch ist, oder hattest du das Gefühl dass dem nicht so war ;)

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    • Torres
      Freak

      Liebt das Forum
      • 16.08.2008
      • 32299
      • Privat

      • Meine Reisen

      #62
      AW: [UG] Uganda 2013: Karamoja Traverse

      Ne. Wenn die Kinder wollen, dann kriegen sie auch ihre Eltern rum. Wenn dagegen die Kinder nicht wollen, gibt es keinen Grund für (Edit: ablehnende) Eltern, Kinder in die Schule zu schicken. Das ist überall auf der Welt so Und das weiß der Lehrer. So etwas geht nur über die Kinder. In Deutschland übrigens auch.
      Oha.
      (Norddeutsche Panikattacke)

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      • Libertist
        Fuchs
        • 11.10.2008
        • 2064
        • Privat

        • Meine Reisen

        #63
        AW: [UG] Uganda 2013: Karamoja Traverse

        Zitat von fjellstorm Beitrag anzeigen
        Hm, wenn die Eltern überzeugt werden sollten, warum dann nur vor den Kindern reden?
        Ich nehme an, der Lehrer versucht vor allem, die Kinder zu motivieren, damit sie zur Schule gehen wollen. Und vielleicht ihr Eltern überzeugen können. Ich weiß es nicht - jedenfalls habe ich natürlich, wenn überhaupt, nur eine winzige Rolle in dieser Sache gespielt, das alles war doch nicht wirklich von Bedeutung. Der Lehrer schien da richtig Probleme zu haben und dachte sich wohl, dass ein umherreisender Europäer mal etwas "Interessantes" für die Kinder sein könnte, außerdem könnte er sie gleich ein bisschen motivieren. Das sind meine Vermutungen.

        Wie gesagt, meine kleine Ansprache hat sicher nichts verändert. Und in die bildungspolitischen Angelegenheiten (Abhalten von Elternabende etc.) mische ich mich sicher nicht ein; ich habe auch keine klare Meinung zum Thema. Für mich war es einfach selbstverständlich, der Bitte des Lehrers nachzukommen, die Sache war dann am nächsten Morgen aber auch schon nach zehn Minuten erledigt.

        Und mehr gibt's dazu eigentlich auch nicht zu sagen. Sonst noch Fragen?

        Edit: Torres war schneller.
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        • Benzodiazepin
          Fuchs
          • 12.03.2012
          • 1322
          • Privat

          • Meine Reisen

          #64
          AW: [UG] Uganda 2013: Karamoja Traverse

          @libertist: respekt, mit welcher geduld du hier red und antwort stehst
          experience is simply the name we give to our mistakes

          meine reiseberichte

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          • Libertist
            Fuchs
            • 11.10.2008
            • 2064
            • Privat

            • Meine Reisen

            #65
            AW: [UG] Uganda 2013: Karamoja Traverse

            Danke. Ich find's ja auch nicht so schlimm, ehrlich gesagt. Nur diskutieren wir jetzt wirklich schon drei Seiten lang über diese Szene in der Schule. Reicht jetzt auch wieder, denk' ich.
            Regelmäßige Updates auf Facebook: Outventurous || Galerie und Weltkarte gibt's auf der Outventurous Webseite.

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            • Enja
              Alter Hase
              • 18.08.2006
              • 4889
              • Privat

              • Meine Reisen

              #66
              AW: [UG] Uganda 2013: Karamoja Traverse

              Ich würde diese Schulszene nicht überfrachten wollen.

              In "nicht besonders überlaufenen" Gegenden sind Reisende ein beliebtes Unterhaltungsprogramm. Dem sollte man sich nicht verweigern.

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              • Wildniswanderer
                Erfahren
                • 08.11.2008
                • 402
                • Privat

                • Meine Reisen

                #67
                AW: [UG] Uganda 2013: Karamoja Traverse

                Zitat von ajraks Beitrag anzeigen
                Ich will den Leichtsinn nicht beurteilen sondern nur berichten.

                Der Bruder meiner Arbeitskollegin stammte aus dem Kaabong District (Karamoja) und war Albinismus erkrankt.
                Man hat ihm die Arme, den Kopf und die Beine abgetrennt und der Torso wurde vom Onkel in einem Feld nahes des Heimatdorfes verscharrt aufgefunden.
                Identifiziert wurde er anhand einer Narbe unter der Brust und der Rest wurde nie gefunden.

                so in etwa
                http://www.sueddeutsche.de/panorama/aberglaube-in-afrika-albinos-abgeschlachtet-1.147634


                Ich meinte ja, tolle Fotos wären mir so ein mögliches Ende als okultes Voodooobjekt nicht wert. Auch das Leben meiner sudanesischen Frau und Kinder nicht.

                Aber Reisende sollte man bekanntlich nicht aufhalten.
                Ich habe über das Thema der Verstümmelungen und Morde an Albinos in Afrika und auch in Uganda mit einigen Leuten gesprochen. Hexerei ist noch immer ziemlich verbreitet, wenn auch viele Leute nicht daran glauben. Das Problem ist, dass Körperteile von Albinos eine große Rolle bei einigen magischen Riten spielen, und daher die Hexer für solche Körperteile viel Geld bezahlen. Natürlich wollte ich auch wissen, ob Teile von Weißen auch in der Richtung verwendet werden können. Dabei versicherte man mir einhellig, dass diese keine magische Macht haben, und daher glücklicherweise auch nicht nachgefragt werden.
                Wenn man solche Hexereigeschichten, die es tatsächlich gibt, hört, sollte man aber nicht vergessen, dass die meisten Afrikaner diese Praktiken ebenfalls ablehnen und auch nicht daran glauben.
                http://geraldtrekkt.blogspot.de

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                • Gast-Avatar

                  #68
                  AW: [UG] Uganda 2013: Karamoja Traverse

                  Dürfte auch statistisch irrelevant sein im Vergleich zu Überfällen, Raubmorden, Vergewaltigungen (also den "echten" Gefahren auf so einer Reise).

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                  • _Matthias_
                    Fuchs
                    • 20.06.2005
                    • 2170
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #69
                    AW: [UG] Uganda 2013: Karamoja Traverse

                    Zitat von ajraks Beitrag anzeigen
                    Ich will den Leichtsinn nicht beurteilen sondern nur berichten.
                    Schon in "Leichtsinn" steckt eine Beurteilung

                    Zitat von ajraks Beitrag anzeigen
                    Der Bruder meiner Arbeitskollegin stammte aus dem Kaabong District (Karamoja) und war Albinismus erkrankt.
                    Man hat ihm die Arme, den Kopf und die Beine abgetrennt und der Torso wurde vom Onkel in einem Feld nahes des Heimatdorfes verscharrt aufgefunden.
                    Identifiziert wurde er anhand einer Narbe unter der Brust und der Rest wurde nie gefunden.

                    so in etwa
                    http://www.sueddeutsche.de/panorama/aberglaube-in-afrika-albinos-abgeschlachtet-1.147634
                    Das ist sehr tragisch, aber auch in Deutschland passieren fast täglich Morde. Der Bericht handelt von Tansania, darf man da auch nicht mehr hin aus Sicherheitsgründen?
                    Und überhaupt, was hat das mit der Reise um die es hier geht zu tun?

                    Zitat von ajraks Beitrag anzeigen
                    Ich meinte ja, tolle Fotos wären mir so ein mögliches Ende als okultes Voodooobjekt nicht wert. Auch das Leben meiner sudanesischen Frau und Kinder nicht.
                    Keine zwingt dich irgendwo hin zu gehen. Leider gibt es aber inzwischen auch in Deutschland Gegenden wo ich um deine afrikanische Frau und Kinder mehr Sorgen hätte als in Uganda.
                    Auch als Entwicklungshelfer geht man ja ein nicht unerhebliches Risiko ein, schon alleine deshalb kann ich nicht nachvollziehen warum du hier etwas kritisierst, das du selbst auch gemacht hast.
                    Und nicht zu vergessen, es ist ein himmelweiter Unterschied ob man für sich selbst ein Risiko eingeht, oder ob man andere, z.B. Kinder da mit hineinzieht, was hier ja wohl absolut nicht der Fall war.


                    Äh, Libertist, ich hätte da noch ne Frage, wie das so war in der Schule

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                    • Wildniswanderer
                      Erfahren
                      • 08.11.2008
                      • 402
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                      • Meine Reisen

                      #70
                      AW: [UG] Uganda 2013: Karamoja Traverse

                      Zitat von Bergtroll Beitrag anzeigen
                      [OT]



                      IMHO muss man diesen Reisebericht mit der richtigen Erwartungshaltung lesen:

                      1. Dies ist keine Reise zum Nachmachen. Für Frauen und/oder Soloreisende zu gefährlich.
                      Dafür dass Frauen reisetechnisch viele Sachen gemacht haben, die man nur Männern zugetraut hat, gibt es zahlreiche auch historische Beispiele und ich wüsste nicht warum Karamoja für Frauen gefährlicher sein sollte als für Männer. Spezielle Probleme wie in manchen islamischen Ländern oder auch häufiges Angemacht werden, wie es zum Teil in Südamerika der Fall ist, gibt es in Schwarzafrika eigentlich nicht.
                      Auch als Alleinreisender habe ich vergleichbare Touren in Afrika schon gemacht. Allerdings spielt die Begleitung eines einheimischen Führers wie hier ja schon ausführlich beschrieben eine große Rolle.
                      http://geraldtrekkt.blogspot.de

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                      • Gast-Avatar

                        #71
                        AW: [UG] Uganda 2013: Karamoja Traverse

                        Zitat von Wildniswanderer Beitrag anzeigen
                        Ich habe über das Thema der Verstümmelungen und Morde an Albinos in Afrika und auch in Uganda mit einigen Leuten gesprochen. Hexerei ist noch immer ziemlich verbreitet, wenn auch viele Leute nicht daran glauben. Das Problem ist, dass Körperteile von Albinos eine große Rolle bei einigen magischen Riten spielen, und daher die Hexer für solche Körperteile viel Geld bezahlen. Natürlich wollte ich auch wissen, ob Teile von Weißen auch in der Richtung verwendet werden können. Dabei versicherte man mir einhellig, dass diese keine magische Macht haben, und daher glücklicherweise auch nicht nachgefragt werden.
                        Wenn man solche Hexereigeschichten, die es tatsächlich gibt, hört, sollte man aber nicht vergessen, dass die meisten Afrikaner diese Praktiken ebenfalls ablehnen und auch nicht daran glauben.
                        Da haben Sie dich mutmasslich aus Höflichkeit nur in Sicherheit wiegen wollen. Erst 2007 wurden 2 Holländer, die auch ein echtes Abenteuer erleben wollten, an der Grenze zu Uganda aus eben dem Grund getötet mit dem Bonus der Wertsachen die dann am Schwarzmarkt verhökert wurden. So kam man ja erst auf das Verbrechen drauf, weil die beiden Traumtänzer auf eigene Faust unterwegs waren und jegliche Warnung in den Wind geschlagen haben.

                        Das es nicht oft zu Zwischenfällen mit "echten Weissen" kommt, rührt einzig daher das niemand lebensmüde ist und sich ohne Schutz in solche Gebiete sich begibt. Ich selbst hatte immer nur Geleitschutz aber als Outdoor-Tourist weiß man es halt besser.
                        Wie ich vorhin schon mal geschrieben habe, von 4 aus 5 gehts gut.
                        Das hier an den Tag gelegte neokolonialistische Gehabe lasse ich unkommentiert. Die Jungen stellen sich Europa, dass gleich neben Amerika liegt wie bei my sweet sixteen auf MTV vor. Da passt die mitgeführte Fotoausrüstung im Wert eines 10 Jahresverdienstes nur wie die Faust aufs Auge.

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                        • Libertist
                          Fuchs
                          • 11.10.2008
                          • 2064
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                          • Meine Reisen

                          #72
                          AW: [UG] Uganda 2013: Karamoja Traverse

                          Na dann freu dich doch mit uns, dass wir beide gesund, munter und nebenbei noch mit ein paar Bildern aus der Gegend zurückgekehrt sind.
                          Regelmäßige Updates auf Facebook: Outventurous || Galerie und Weltkarte gibt's auf der Outventurous Webseite.

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                          • fjellstorm
                            Fuchs
                            • 05.10.2009
                            • 1315
                            • Privat

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                            #73
                            AW: [UG] Uganda 2013: Karamoja Traverse

                            Zitat von Enja Beitrag anzeigen
                            Ich würde diese Schulszene nicht überfrachten wollen.

                            In "nicht besonders überlaufenen" Gegenden sind Reisende ein beliebtes Unterhaltungsprogramm. Dem sollte man sich nicht verweigern.
                            Auf das wollte ich raus, mehr nicht. Und ich habs ja bereits erwähnt: Ich fands gut, ungeachtet jeglicher Hintergründe.
                            War eine reine Interessensfrage, nicht hinter jeder Frage steckt ne doppelbödige Absicht, so everybody be cool.

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                            • Wildniswanderer
                              Erfahren
                              • 08.11.2008
                              • 402
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                              #74
                              AW: [UG] Uganda 2013: Karamoja Traverse

                              Zitat von ajraks Beitrag anzeigen
                              Das hier an den Tag gelegte neokolonialistische Gehabe lasse ich unkommentiert.
                              Wenn du meinst das Gabriel und ich "neokolonialistisches Gehabe" an den Tag gelegt haben, hätte ich das gerne näher erläutert.
                              http://geraldtrekkt.blogspot.de

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                              • Gast-Avatar

                                #75
                                AW: [UG] Uganda 2013: Karamoja Traverse

                                Zitat von Wildniswanderer Beitrag anzeigen
                                Dafür dass Frauen reisetechnisch viele Sachen gemacht haben, die man nur Männern zugetraut hat, gibt es zahlreiche auch historische Beispiele und ich wüsste nicht warum Karamoja für Frauen gefährlicher sein sollte als für Männer. Spezielle Probleme wie in manchen islamischen Ländern oder auch häufiges Angemacht werden, wie es zum Teil in Südamerika der Fall ist, gibt es in Schwarzafrika eigentlich nicht.
                                Auch als Alleinreisender habe ich vergleichbare Touren in Afrika schon gemacht. Allerdings spielt die Begleitung eines einheimischen Führers wie hier ja schon ausführlich beschrieben eine große Rolle.
                                Ein Guide ist bestimmt superhilfreich. Dann ist man ja auch nicht mehr Alleinreisender. Was Frauen angeht: Ich hab nur immer von Massenvergewaltigungen im Kongo sowie dem "Volkssport" Vergewaltigung in Südafrika gelesen. Ob Frauen dieses Sonderrisiko in Karamoja nicht betrifft, kann ich nicht beurteilen.

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                                • _Matthias_
                                  Fuchs
                                  • 20.06.2005
                                  • 2170
                                  • Privat

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                                  #76
                                  AW: [UG] Uganda 2013: Karamoja Traverse

                                  Zitat von ajraks Beitrag anzeigen
                                  Da haben Sie dich mutmasslich aus Höflichkeit nur in Sicherheit wiegen wollen. Erst 2007 wurden 2 Holländer, die auch ein echtes Abenteuer erleben wollten, an der Grenze zu Uganda
                                  2007 ist inzwischen 6 Jahre her, in dieser Zeit kann sich die Sicherheitslage in Ländern dramatisch verändern, zum Schlechten, aber auch zum Guten
                                  Zitat von ajraks Beitrag anzeigen
                                  Das hier an den Tag gelegte neokolonialistische Gehabe lasse ich unkommentiert. Die Jungen stellen sich Europa, dass gleich neben Amerika liegt wie bei my sweet sixteen auf MTV vor. Da passt die mitgeführte Fotoausrüstung im Wert eines 10 Jahresverdienstes nur wie die Faust aufs Auge.
                                  Der zweite Satz von dir enthält mehr neokolonialistisches Gehabe als der gesamte Rest des threads. Nicht nur, dass du generell kriminelle Energie unterstellst, du traust ihnen zu den Wert einer Foto Ausrüstung abschätzen zu können, aber keine Geografiekenntnisse. Ich könnte auch wetten, dass in der Region die wenigsten irgendwelche MTV-Sendungen gesehen haben. Wie kommst du auf so Ideen? Irgendwie wirft das kein gutes Licht auf Entwicklungshilfe.

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                                    #77
                                    AW: [UG] Uganda 2013: Karamoja Traverse

                                    Zitat von _Matthias_ Beitrag anzeigen
                                    2007 ist inzwischen 6 Jahre her, in dieser Zeit kann sich die Sicherheitslage in Ländern dramatisch verändern, zum Schlechten, aber auch zum Guten

                                    Der zweite Satz von dir enthält mehr neokolonialistisches Gehabe als der gesamte Rest des threads. Nicht nur, dass du generell kriminelle Energie unterstellst, du traust ihnen zu den Wert einer Foto Ausrüstung abschätzen zu können, aber keine Geografiekenntnisse. Ich könnte auch wetten, dass in der Region die wenigsten irgendwelche MTV-Sendungen gesehen haben. Wie kommst du auf so Ideen? Irgendwie wirft das kein gutes Licht auf Entwicklungshilfe.
                                    Oje, Oje soviel Ignoranz und Blödheit das es schon weh tut!Die ganzen Bootsflüchtlinge vom Mittelmeer versuchen aus reinem Spaß nach Europa zu kommen und der ganze Spuk hat auch vor 6 Jahren aufgehört. Da du deine Infos rein aus dem Internet beziehst und damit gut umgehen kannst, kannst du ja auch mal recherchieren wieso 99% aller schwarzer Prostituierte in Europa sich nicht zurückfahren trauen. Juju und so, von wegen es glaubt niemand an die sehr weit verbreitete Hexerei.


                                    Es wirft kein gutes Licht auf dieses Forum das solche Verhaltensweisen von sensationslüsternen Elementen verteidigt und Spiele mit dem eigenen Leben eine Plattform geboten werden. Ich sehe wirklich keinen Unterschied zwischen "ohne Gummi" Reiseberichten aus div. menschenfeindlichen südostasiatischen Sextourismusforen und diesem Bericht. Die begeben sich auch in Gefahr für den Kick und providen tolle Fotos an die Gemeinde.
                                    Wenn ich mich nicht irre bist du auch der gewesen der die Warnungen des AA mit Reisewarnungen aus Frankreich gleichstellt hast. Es erübrigt sich jeder Kommentar bei so sinnbefreiten Aussagen.

                                    Da ich ab nächstem Jahr wieder in Torit und Umgebung stationiert bin freue ich mich natürlich über Nachahmer. Vieleicht trifft man sich ja auch sollte man das Glück haben einen Überfall überlebt haben und zu mir ins Krankenhaus kommen. Die Wunden der abgehackten Gliedmassen müssen ja vernäht werden und ich habe da schon eine gewisse Routine.

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                                    • Gast-Avatar

                                      #78
                                      AW: [UG] Uganda 2013: Karamoja Traverse

                                      Bezüglich den neokolonialistischem Verhalten und Auftreten der TO, denkt mal bitte ganz genau über die Denkweise und Kultur der dort Einheimischen nach und schreibt hier dann wieder rein.

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                                      • Torres
                                        Freak

                                        Liebt das Forum
                                        • 16.08.2008
                                        • 32299
                                        • Privat

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                                        #79
                                        AW: [UG] Uganda 2013: Karamoja Traverse

                                        Konkretisiere Deine Aussagen doch bitte mal. Ich glaube, ich weiß langsam, was Du meinst, aber Dein Stil ist einer sachlichen Auseinandersetzung nicht förderlich. Wenn Du sachliche und fundierte Kritik üben möchtest oder Nachahmer abschrecken möchtest, hilft es nicht, den Bericht abzuwerten, sondern es ist förderlicher, zu erläutern, was die beiden hätten besser machen können. Oder besser: Unterlassen sollen hätten. Dann hätten alle etwas davon.
                                        Im übrigen ist es so, dass es in vielen oder sogar allen Ländern einen Unterschied zwischen verschiedenen Realitäten gibt. Es ist immer ein Unterschied, ob man ein Land bereist oder in ihm lebt / leben muss. Um so wichtiger, dass man als Anhänger einer anderen Sichtweise seine Aussagen begründet. Wir hier können uns unsere Meinung nun mal nur durch Reiseeindrücke bilden.
                                        Oha.
                                        (Norddeutsche Panikattacke)

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                                        • Gast-Avatar

                                          #80
                                          AW: [UG] Uganda 2013: Karamoja Traverse

                                          @Torres Im Prinzip hast Du Recht. Aber schau Dir dieses emotionsgeladene, im Ton völlig missratene Rumgeschwalle um die nächtliche Uhrzeit an. Oder das Abstellen auf seltene Vodoo-Extremmorde (statt auf die naheliegenden Gefahren des Überfalls oder Raubmordes). Ich glaube, der kann sich gar nicht klar und verständlich und angemessen ausdrücken. Vielleicht zu viel Sonne auf den Kopf bekommen.

                                          OT: Oder erinnere Dich an den Zeckenthread, wo sich Leute mit Doppelaccounts und erfundenen Hirnhautentzündungshorrorstories wichtig gemacht haben. Für mich gilt: Wer nicht anständig und sachlich schreibt, ist ein Spinner, auf dessen Worte man nichts geben sollte. Dann lieber selbst recherchieren, beim AA anrufen usw.
                                          Zuletzt geändert von ; 15.04.2013, 07:00.

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