Mein Outdoorerlebnis - heute
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danach würde ich nur noch an einem sofanickerchen arbeiten
ich war am wochenende mal wieder mit dem BUND unterwegs...
blümies im NSG erkunden
das absolute highlight:
nach etlichen erfolglosen jahren der suche habe ich sie jetzt endlich mal in voller blüte gesehen




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Kleine Pre-Work-Spazierung:
Über die Main-Biegung zwischen Marktheidenfeld und Homburg am Main führt eine Fußgängerbrücke über das Wasserkraftwerk mit Schleuse und Fischtreppe vom linksmainisch hier am Ostufer gelegenen Ort Lengfurt hinüber zur Waldbrücke namens „NaturSymphonie“ zwischen dem Ort Glasofen und dem Kloster Triefenstein.
Lengfurt bezeichnete früher die mittelalterlich genutzte lange Furt, durch den Main.
Gegenüber ist ein romantischer Rundweg angelegt.
Nach Überquerung des Mains tritt man in einer schnellen Rechtskurve in den Wald ein und kommt nach wenigen hundert Metern an die untere Brücke des Klingelsbachs.
Dieser wird in mehreren Höhen von kleinen und breiteren Waldwegen überquert. Die kleineren Brücken (Hintergrund) sind hier im Bogen gemauert.
Der Weg in die kleine Schlucht ist zwar touristisch aufbereitet, lockt aber nicht übermäßig viele Menschen an, sodass die Trampelpfade hinauf und hinab nicht breiter als zwei aneinander vorbeigehende Menschen sind.
An exponierter Stelle ist eine Bank mit Vollholzrundtisch aufgestellt, die den Blick auf den kleinen seitlichen Wasserfall erlaubt, wo ein schmales Rinnsal über die bemooste Kuppe läuft und dann in einem Tropfenvorhang einige Meter herabfällt.
Hier kühlt es am frühen Abend schnell ab und das beständige Rauschen des darunter fließenden Klingelsbach bietet den beruhigenden akustischen Gegenpol zu den unterschiedlichen Gesängen der hier heimischen Vögel.
Auf dem Weg weiter hoch stößt man schnell an eine schmale gemauerte Brücke, die mittlerweile gesperrt ist.
Zum einen scheint sie tatsächlich gealtert zu sein, zum anderen weiß ich aus der Erkundung vor ein paar Jahren, dass der Weg in seinen weiteren Verlauf den Wanderer nur eng an den Hang geschmiegt auf und ab und sich an den Geländefurchen entlang schlängelnd durchlässt, was für die hier anzutreffenden älteren Herrschaften nicht zu empfehlen ist.
Biegt man hier links nach Süden ab, trifft man nach einigen hundert Metern an einen Wegweiserbaum und kurz dahinter ein vereinzeltes Waldkunststück.
Ich folgte dem Weg zum Triefenstein, der dem Ortsteil seinen Namen gibt.
In einer Furche am Hang hält ein großer Felsblock seit Ewigkeiten den Fließwasser stand, unter ihm wurde die Erde und weicheres Gestein fort gespült und es bildete sich ein beachtlicher Hohlraum, der guten Gewissens in die Schutzhüttenkarte aufgenommen werden
Weiter geht es leicht anfallend nach Süden bis zum hinteren Zaun des Klosters Triefenstein,
am Zaun anschlagend Kehrt nach Norden weiter hinab wieder Richtung der Kraft-/Sperr-/Schleus- und Fischtreppanlage, die nun in ihrem Ausmaß erfasst werden kann.
Der Weg hinüber ist mit pflegeleichten Gitterrosten gestaltet und bietet fast direkten Blick auf den bestimmt 15 m darunter gelegenen Main. Für Flachländler wie mich ist je rechts und links auf der Hauptlaufspur eine dünne Blechschicht untergelegt, sodass ich bis jetzt dachte, es sei ein breiter Träger… zumindest wird man verleitet, es zu denken.
Noch ein paar Meter und ich hatte gerade noch genug Zeit für eine schnelle Dusche vor dem Mittagessen.
OT: Sorry für die vielen doppelten Fotos im Anhang. Die werde ich erst morgen vom PC aus gezielt löschen.Zuletzt geändert von Breitfuessling; 21.06.2024, 05:21.
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Vielen Dank für deine ausführliche und verständliche Erklärung. Das war mir völlig unbekannt. Es beruhigt mich und lässt mich darauf umso mehr vertrauen das die "Hundesache" ein gutes Ende genommene hat.Zitat von Muecke Beitrag anzeigenHaha, so schnell findet man Freunde!
Schönes Erlebnis und nett, dass Du dem frierenden Hund quasi Dein Bett überlassen hast.
Zu dem "GPS-Sender unter der Haut":
Das ist ein sogenannter "Chip", ein reiskorngroßer Transponder, der (per Kanüle) unter die Haut implantiert wird. Auf diesem Transponder ist eine individuelle Nummer gespeichert, die von Tierärzten oder der Polizei mit einem speziellen Gerät ausgelesen werden kann. GPS hat der nicht, das auslesen geht nur direkt am Hund. Die Tiere sind in einer Datenbank (in Deutschland z.B. Tasso) registriert über die man den Besitzer ausfindig machen kann. So ein Chip ist inzwischen international üblich, für Reisen innerhalb der EU sogar verpflichtend. Die Chancen, dass der Hund schnell wieder nach Hause kam sind also ziemlich gut.
Ich hatte auch den Eindruck. Als Beißschutz diente er sicher nicht. Weder als Ich den Maulkorb entfernte, noch als Ich ihn am nächsten morgen wieder anlegte, den Hund schien es weder zu stören, noch zu freuen.Zitat von Muecke Beitrag anzeigenBei dem Maulkorb würde ich auch eher auf irgendeine Vorschrift (ÖPNV, Seilbahn, Nationalpark?) tippen als auf einen Beißschutz. Kann auch sein, dass er einfach unterwegs irgendwas nicht fressen sollte (Eier von Bodenbrütern, Impf-/Giftköder, etc.). Schwer zu sagen... Es schlief sich auf jeden Fall sicher besser ohne.
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Spanien? Ja die haben es ganz wichtig mit Maulkorbpflicht in diversen Situationen.
Jedenfalls hast du mindestens zwei Kharmapunkte gutgemacht...
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Haha, so schnell findet man Freunde!
Schönes Erlebnis und nett, dass Du dem frierenden Hund quasi Dein Bett überlassen hast.
Zu dem "GPS-Sender unter der Haut":
Das ist ein sogenannter "Chip", ein reiskorngroßer Transponder, der (per Kanüle) unter die Haut implantiert wird. Auf diesem Transponder ist eine individuelle Nummer gespeichert, die von Tierärzten oder der Polizei mit einem speziellen Gerät ausgelesen werden kann. GPS hat der nicht, das auslesen geht nur direkt am Hund. Die Tiere sind in einer Datenbank (in Deutschland z.B. Tasso) registriert über die man den Besitzer ausfindig machen kann. So ein Chip ist inzwischen international üblich, für Reisen innerhalb der EU sogar verpflichtend. Die Chancen, dass der Hund schnell wieder nach Hause kam sind also ziemlich gut.
Bei dem Maulkorb würde ich auch eher auf irgendeine Vorschrift (ÖPNV, Seilbahn, Nationalpark?) tippen als auf einen Beißschutz. Kann auch sein, dass er einfach unterwegs irgendwas nicht fressen sollte (Eier von Bodenbrütern, Impf-/Giftköder, etc.). Schwer zu sagen... Es schlief sich auf jeden Fall sicher besser ohne.
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Er tapste ja bereits bereits einige Zeit um mein Zelt herum, ließ sich steicheln, so das Ich schon einen Eindruck von ihm hatte bevor Ich den Maulkorb entfernte. Ich habe aber eher als Mensch und im Vertrauen gehandelt und bin meiner Intuition gefolgt. Auch wenn es vieleicht etwas naiv war.Zitat von nunatak Beitrag anzeigenFinde ich auch sehr tapfer von dir, dass du dich so gut um ihn gekümmert hast. Ein Hund mit Maulkorb ist ja nicht immer ganz zufrieden und tolerant für Kompromisse
. So etwas Spannendes und zugleich Nettes würde ich auch gern mal im Zelt erleben. Erst ein paar Fingerhute bei der Wanderung finden, dann plötzlich einen Fingerhund, und nach ein paar Höhenmetern auch noch ein paar Hundemeter im Schlafsack
Die Geschichte ist nett und irgendwie rührend finde Ich, deswegen habe Ich sie auch hier aufgeschrieben. Es war aber schon etwas anstrengend. Ich hatte auch erhebliche Bedenken ob mein Zelt, besonders meine Isomatte und der Schlafsack diese Operation heil übersteht. Aber auch wenn nicht, letztlich wäre es für mich OK gewesen. Ich würde es auch genau so wieder machen.
Mal davon aber abgesehen, so ein "Hundemeter" im Schlafsack hat auch durchaus seine Vorteile: Es war schön warm
auch wenn es verdammt eng war...
Also halt mal die Augen offen nach einem "Fingerhund"... so eine Begebenheit ist zwar anstrengend, aber gut fürs Herz
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Der Hund hatte ein dermaßen friedliches, ruhiges und dem Menschen zugewantes Wesen, keinerlei Anzeichen von Wildheit oder Agressivität, Ich hatte keine Bedenken ihm den Maulkorb abzunehmen. Mag naiv sein, aber Ich habe gar nicht groß darüber nachgedacht und bin meinem Gespühr gefolgt. Als Mensch. Warum er überhaupt einen Maulkorb trug weiß Ich nicht, vieleicht wegen irgendwelchen Vorschriften oder Gesetzen?Zitat von Breitfuessling Beitrag anzeigenUnd wie hast du dich getraut, den Maulkorb abzunehmen? Also was hat dich überzeugt, ihm zu vertrauen? Hatte der auch Hunger?
Ob er Hunger hatte wußte Ich nicht, aber Ich gab ihm abends und am nächsten Morgen etwas zu futtern, ein Brötchen, er konnte es kaum auseinanderbeissen so das Ich es in kleinere Stücke teilte und etwas Wurst, er war ganz ruhig und vorsichtig. Am nächsten Morgen hielt Ich ihm meine "Kaffeetasse" voll Wasser im "Bett" hin die er leerschlabberte. Und gleich darauf wieder einschlief. Nachdem er wach wurde gab Ich ihm noch ein Brötchen. Und noch eine Wurst.
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Ja das hoffe Ich. Er trug ja ein Halsband, aber ohne Sender, ohne Plakette mit Name oder Telefonnummer die Ich hätte anrufen können. In der Umgebung befanden sich auch keine Häuser, Gehöfte oder Siedlungen, sonst wäre Ich dort mal hingegangen. Am nächsten Morgen wurde klar, den Hund werde Ich so schnell nicht los. Ich ging los und er folgte mir. Auch deutliche Worte meinerseits, angedeutete Steinwürfe, ihm durch Gesten mit meinem Stock zu verstehen geben das unsere gemeinsame Zeit hier und jetzt endet brachten nichts. Natürlich nicht, ist eigentlich klar. Es war der Zufall, eine Fügung, vieleicht das Gesetz der Anziehung was mir zu Hilfe kam. Ich hörte nach einiger Zeit ein Motorengeräusch, wohlgemerkt es war eine abgelegene und einsame Region außerhalb der Saison, und sah bald darauf einen Jeep, ein Polizeiauto die Piste entlangtuckern. Was machen die denn hier? So früh am Morgen? Mich suchen wegen illegalem zeltens? Mein erster Impuls war mich umgehend ins Gesträuch zu verdrücken, aber halt-Ich hatte ja noch den Hund im Schlepptau... also ging Ich direkt auf sie zu. Beim näherkommen erkannte Ich das es nicht die Polizei sondern anscheinend Parkranger der Komune waren. Sie winkten und machten Anstalten einfach an mir vorbeizufahren, so das Ich sie erst durch eindeutige Gesten zum halten bewegen konnte. Sie sprachen nur spanisch, Ich nur deutsch und englisch. Mit Händen und Füßen, Gesten sowohl Fotos auf meinem Handy versuchte Ich die Situation zu erklären. Sie waren sehr freundlich und schienen die Situation zu verstehen, schmunzelten über die Fotos des Hundes im Schlafsack. Sie erklärten mir das der Hund, so wie es es verstand, einen GPS Sender hat, anscheinend unter der Haut. Sie würden den Hund mitnehmen, im Computer schauen wem er gehört und ihn zurückbringen zu seinem Besitzer. Ich hoffe sehr das das so stimmt. Mehr konnte Ich nicht tun. Sie verluden den Hund also in den Kofferraum und fuhren davon.Zitat von transient73 Beitrag anzeigenSuper interessante Geschichte.
Und, wie ging sie weiter? Was wurde mit dem Hund, der gehörte doch jemandem.
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Finde ich auch sehr tapfer von dir, dass du dich so gut um ihn gekümmert hast. Ein Hund mit Maulkorb ist ja nicht immer ganz zufrieden und tolerant für Kompromisse
. So etwas Spannendes und zugleich Nettes würde ich auch gern mal im Zelt erleben. Erst ein paar Fingerhute bei der Wanderung finden, dann plötzlich einen Fingerhund, und nach ein paar Höhenmetern auch noch ein paar Hundemeter im Schlafsack
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Schöne Geschichte, bin ebenfalls gespannt wie sich die Geschichte auflöst.
Aber wirklich toll von dir!
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Und wie hast du dich getraut, den Maulkorb abzunehmen? Also was hat dich überzeugt, ihm zu vertrauen? Hatte der auch Hunger?
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Super interessante Geschichte.
Und, wie ging sie weiter? Was wurde mit dem Hund, der gehörte doch jemandem.
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Vor ein paar Tagen, Ich hatte grade mein Zelt während einem heftigen Regenguss aufgestellt, war klitschenass und grade dabei mein ganzes nasses Zeugs auszuziehen da näherte sich ein Hund meinem Zelt, tapste etwas unschlüssig hin und her und kam dann auf mich zu. Ich streichelte Ihn. Gut für ihn-gut für mich. Zu dem Zeitpunkt ahnte Ich noch nicht das das zu einer gemeinsamen Nacht mit uns beiden führen sollte.
Ich war also weiterhin mit mir beschäftigt und verkroch mich ins Zelt. Es schauerte immer mal wieder und ein böiger Wind kam auf, die Temperatur fiel. Der Hund hatte sich in der Nähe des Zeltes hingesetzt und schaute angestrengt auf die Piste, so als wartete er auf Jemanden. Aber Niemand kam.
Irgendwann "fiepste" es vor dem Zelt. Ich öffnete es einen Spalt und der Hund steckte seinen Kopf hinein. Hundblick. Klar, den armen Kerl konnte Ich nicht im Regen stehen lassen. So kam es das der ganze Hund kurz darauf in meinem Vorzelt saß. Und der war ordentlich groß. Und nass. Und schwer, wie Ich kurz darauf feststellen sollte.
Nur was jetzt? Erst mal mit meinem kleinen Handtuch abtrocknen. Dann rutsche Ich auf meiner Luftmatratze etwas zu Seite in der Hoffnung das er es sich dort bequem machen würde, aber das schien Ihm nicht zu gefallen, das Material des Schlafsacks sagte Ihm anscheinend mehr zu. Er stakste also auf mir herum, fand aber irgendwie keine gute Position. Irgendwann ließ er sich auf meinem Bauch nieder, streckte alle "Viere" von sich, plazierte seine Schnauze quer auf meinem Hals und schien sofort eingeschlafen zu sein. Meine Güte ist der schwer. Ich bekam kaum noch Luft. Bei aller "Hundeliebe", aber so wird das nix.
Ich schob ihn vorsichtig von mir runter. Also neuer Versuch von uns beiden uns irgendwie zu arrangieren. Es ging ständig hin und her. Meine Seite, deine Seite, Kopfende oder Fußende. Es war gelinde gesagt schwierig mit uns und wir waren beide inzwischen ziemlich gerädert und müde, das merkte Ich. Mittlerweile war es Nacht geworden und als Ich das letzte mal auf die Uhr schaute war es bereits drei Uhr morgens. Es war deutlich kälter geworden und der Hund fing nun an zu zittern und zu bibbern.
Irgendwann im Halbschlaf merkte Ich wie er seine Schnauze immer weiter von oben in meinen Schlafsack steckte, dort schien es ihm zu gefallen. Mittlerweile war`s mir egal und er arbeitete sich immer weiter rein, an meinem Bauch vorbei Richtung Fußende. Ich half ein bischen nach und irgendwann guckte nur noch das rechte Hinterbein raus. Das stopfte Ich noch von oben rein, drückte ein bischen nach und der ganze Hund war falschrum im Schlafsack verschwunden. Ein gleichmäßiges und wohliges Schaufen verkündete das er bereits im Reich der Hundeträume unterwegs war. Das wir nach dieser anstrengenden Nacht etwas länger geschlafen haben sei hier nur am Rande erwähnt.
Zuletzt geändert von Dotti; 07.06.2024, 15:09.
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Das liegt nur daran, dass du immer so ultralange Touren machst, da siehst du halt mehr davon, als auf einem Spaziergang!Zitat von nunatak Beitrag anzeigenGibt es anderswo gerade auch mehr Fingerhut als normalerweise? Ich nehme an, die Art hat von dem starken Regen seit Herbst profitiert.
Aber im Ernst: Mir ist es noch nicht aufgefallen. Ich würde es evtl. darauf schieben, dass es einfach immer mehr "Borkenkäfernachfolgelandschaften" gibt, die der Fingerhut gerne besiedelt. Aber am besten fragst du mal einen Fachmann!
Super Fotos übrigens!
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Gibt es anderswo gerade auch mehr Fingerhut als normalerweise? Ich nehme an, die Art hat von dem starken Regen seit Herbst profitiert.
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Normalerweise ist man eher etwas peinlich oder im Flachland unterwegs, wenn man deutlich weniger Höhenmeter als Fingerhüte erlebt
Bei der Wanderung im Schwarzwald vorgestern gab es aber trotz 1600 Hm und 48 km keine Chance mehr Höhenmeter als Fingerhüte zu überschreiten, es haben einen einfach zu viele hübsche Fingerhüte begleitet
Zuletzt geändert von nunatak; 06.06.2024, 12:44.
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Mein Outdoor-Erlebnis gestern: ein Wegstreckenstück mit Hunderten von Wegschnecken nach dem Platzregen. Man musste richtig aufpassen, nicht über sie zu latschen…
„Die Rote Wegschnecke (Arion rufus) ist eine Schneckenart mit einem ausgeprägten Sozial- und Rudelverhalten… Das Rudelverhalten der Roten Wegschnecke ist besonders ausgeprägt während der Paarungszeit, die von Mai bis Oktober dauert… Oft bilden sich während dieser Zeit Gruppen aus mehreren Männchen und Weibchen, die sich gegenseitig umwerben… Das Sozialverhalten der Roten Wegschnecke besteht darin, dass sich die Schnecken gemeinsam vor Feinden schützen…Insgesamt zeigen die Roten Wegschnecken ein interessantes und einzigartiges Sozial- und Rudelverhalten, das von vielen anderen Schneckenarten nicht gezeigt wird. Diese Gruppierung bietet ihnen einen gewissen Schutz vor Feinden und stärkt ihre Überlebenschancen in der Natur“ (Quelle: tierenzyklopedie.de)
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Traurig, dass man dies extra erwähnen muss...
Ihr hier scheint es jedenfalls zu schmecken:
Das ist ein Fußgänger- und Radweg über den Neckar. Unter der Brücke waren noch ca. 5-6m Luft, aber wegen Hochwasser gesperrt. Die Auto- und Strassenbahnbrücke 500m flussaufwärts hatte noch 80cm Reserve, war aber weiterhin geöffnet....
Überspülter Kaibereich unterhalb der Schleuse
Bei der Strömung ist auch klar, warum der Schiffsverkehr eingestellt ist. Vor 3 Tagen waren knapp oberhalb noch Ruderer am Trainieren.
Bei dem Alter und Zustand hätte ich bereits mit weniger Strömung meine Bedenken:
Allmählich könnte die Sonne ihre Arbeit für ein gutes Ergebnis aufnehmen:
Und wer scharrt nicht schon mit den Hufen, bei solch einem Angebot:
Zuletzt geändert von transient73; 03.06.2024, 06:05.
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