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Achtung: In der neuen Firmware 4.20 für die X-T1 und X-T1 GS hat Fujifilm einen Fehler entdeckt, der dazu führen kann, dass die Kamera bei Benutzung von AF-C einfriert. Für Ende Januar ist eine überarbeitete Firmware anvisiert. Wer schon ein Update durchgeführt hat, jetzt aber lieber sicherheitshalber wieder den vorherigen Zustand haben möchte, für den gibt es jetzt die Firmware-Version 4.21 (> Link).
Mittlerweile ist das Firmware Update Ver.4.20 für die X-T1 und X-T1 GS erhältlich (> Link). Es gibt mal wieder ein paar Verbesserungen und vor allem für die Nicht-Videografen ist es schön, dass der Video-Button nun zum siebten Fn-Knopf geworden ist.
OT: Ansonsten: Hat jemand von Euch zufällig so eine Instax-Kamera von Fujifilm und kann etwas dazu sagen, ob sich die Bilder auch bei niedrigen Temperaturen gut entwickeln? Das ist wohl temperaturabhängig ...
Bisher arbeite ich ausschließlich mit JPG`s, habe aber schon öfter über die qualitativ - guten Eingriffsmöglichkeiten bei der Raw - Bearbeitung nachgedacht. Ich denke, vorläufig bleibe ich ( noch ) dabei. Es kommt meiner früheren Umgangsweise bei der Belichtung von analogen Diafilm - Materia entgegen.
Eine andere Frage: Ist die Veröffentlichung einer x-m2 angedacht, oder wird die x-m1 zukünftig von der x-A2 ersetzt?
Okay, aber wie ich sagte, solltest Du gerade auch dann RAW parallel zu den JPGs aufnehmen, um aus den RAWs neue JPGs erstellen zu können und so die für Dich besten JPG-Einstellungen zu finden. Fotografierst Du nur JPG, bist Du auf die zuvor in der Kamera eingestellten Werte festgenagelt.
Die X-M1 und X-A1 unterschieden sich ja nur durch den Sensor. Ich denke, dass Fujifilm da geschaut hat, welche sich besser verkauft. Wahrscheinlich war es die X-A1, weshalb es da mittlerweile einen Nachfolger gibt. Ob eine X-M2 auch noch angedacht ist, weiß ich nicht. Ich würde da aber nicht von ausgehen ...
Danke Martin.
Bisher arbeite ich ausschließlich mit JPG`s, habe aber schon öfter über die qualitativ - guten Eingriffsmöglichkeiten bei der Raw - Bearbeitung nachgedacht. Ich denke, vorläufig bleibe ich ( noch ) dabei. Es kommt meiner früheren Umgangsweise bei der Belichtung von analogen Diafilm - Material entgegen.
Eine andere Frage: Ist die Veröffentlichung einer x-m2 angedacht, oder wird die x-m1 zukünftig von der x-A2 ersetzt?
Zuletzt geändert von evernorth; 14.12.2015, 01:56.
Grund: ergänzt
Könnt ihr mir vielleicht ein paar gute Standard - Grundeinstellungen empfehlen - Model - übergreifend? - über die ich mich langsam an das Potential der Kamera herantasten könnte?
Ein ganz wichtiger Tipp ist hier, parallel RAW und JPG zu fotografieren! Selbst wenn Du keine RAW-Bilder extern nachträglich bearbeiten möchtest, kannst Du so über den kamerainternen RAW-Konverter immer wieder neue JPGs erstellen und so die verschiedenen JPG-Parameter austesten und die für Dich besten Einstellungen finden.
Grundsätzlich wäre natürlich vorher die Frage, ob Du JPGs oder RAWs nutzen willst. Denn das hat Einfluss auf die Grundeinstellungen. Bei RAW solltest Du die Kamera z. B. so einstellen, dass Dir auf dem LCD ein möglichst dem RAW ähnliches Bild dargestellt wird - also nichts, was da schon sehr kontrastreich wäre und daher vielleicht zu einer falschen Bildbeurteilung führt. Bei JPG wäre es hingegen gut, schon so nah ran wie möglich an das gewünschte Endergebnis zu kommen, damit Du nachher über den internen RAW-Konverter evtl. nur noch kleinere Optimierugen machen musst.
Ein paar Dinge, wie die Filmsimulationen, sind natürlich auch Geschmacksache. Hier musst Du das finden, was Dir gefällt. WB, DR und ISO würde ich auf AUTO stellen (wenn Du hier die DR-Funktion bis zum Wert 400 nutzen können willst, müsstest Du AUTO-ISO mindestens auf ISO 800 stellen!).
Ich bin - etwas überraschend - in den Besitz einer neuen x-m1 gekommen ( war halt ein guter Preis ).
Sie soll meine Pentax ergänzen, aber natürlich nicht ersetzen. Vielleicht nehme ich sie auch einmal mit auf eine größere Tour??
Könnt ihr mir vielleicht ein paar gute Standard - Grundeinstellungen empfehlen - Model - übergreifend? - über die ich mich langsam an das Potential der Kamera herantasten könnte?
Klar, Tante Google weiß, aber bei dem geballten Fachwissen hier.......
Besten Dank.
Fujifilm denkt an Weihnachten und beschenkt uns am 17. Dezember wohl mit einer neuen Firmware für die X-T1, die weitere Verbesserungen bringen soll (> Info). Ein Firmware-Update für die X-E2 ist ja auch bereits bestätigt ...
Und 2016 könnte dann für alle Fujigrafen ein tolles Jahr werden, bei dem, was alles gemunkelt wird: X-Pro1 Nachfolger im Januar, X-T1 Nachfolger im Sommer, dazu eine X-E2S oder X-E3 ... Spannend, spannend ...
Unabhängig vom verwendeten Kamerasystem würde ich mich sehr über einen Lightroom-Thread freuen, in dem die Erfahrenen ein paar Tips geben, wo man fragen kann etc. Das ganze aber schon auf Outdoorfotografie bezogen.
Ich gehe auch sehr gerne mit dem Maskieren Regler nach rechts. Meine Importeinstellung ist sogar 80. Bei der Gelegenheit finde ich es sehr praktisch mit gedrückter alt Taste (Mac, bei Windows wirds eine andere Taste sein?) den Regler zu verschieben. Lightroom schaltet dann ja in einen S/W Modus und die weißen Kanten zeigen einem wunderbar was geschärft wird.
Hier zum Beispiel mit 85 nur der Glasrand und der Text auf dem Label.
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Unabhängig vom verwendeten Kamerasystem würde ich mich sehr über einen Lightroom-Thread freuen, in dem die Erfahrenen ein paar Tips geben, wo man fragen kann etc. Das ganze aber schon auf Outdoorfotografie bezogen.
Trotz Buch (Scott Kelby) gibt es immer wieder mal etwas, daß ich dort nicht finde - meistens ganz einfache Sachen, die er aber nicht verwendet.
Ich gehe auch sehr gerne mit dem Maskieren Regler nach rechts. Meine Importeinstellung ist sogar 80. Bei der Gelegenheit finde ich es sehr praktisch mit gedrückter alt Taste (Mac, bei Windows wirds eine andere Taste sein?) den Regler zu verschieben. Lightroom schaltet dann ja in einen S/W Modus und die weißen Kanten zeigen einem wunderbar was geschärft wird.
Hier zum Beispiel mit 85 nur der Glasrand und der Text auf dem Label.
Das sind die vier vom Autor empfohlenen Fuji-spezifischen Voreinstellungen, die man sich einrichten soll.
Radius 1.0 und masking 10 ist eh Lightroom-Standardeinstellung. Es wird also empfohlen, den Detailregler immer bis zum Anschlag hochzudrehen und dann nach im Grunde nach Gefühl (15-45) zu schärfen.
Also ich habe gestern ein bißchen rumprobiert, wenn ich den Detailregler auf 100 stelle, sehen bei mir bislang alle Bilder seltsam aus.
Ich habe mich kürzlich mit diesen Einstellungen beschäftigt, als ich Bilder für meinen Kalender Nordische Momente schärfen musste. Für die Bilder habe ich dann bei der Stärke Werte von 25, 35 und 45 genutzt (überwiegend 35). Beim Radius zwischen 1.0 und runter bis 0.5. Detail auf 100. Aber: Bei der Maskierung bin ich ebenfalls auf 100 gegangen, was aber daran liegt, dass meine Bilder dank VSCO Film "analoges" Korn haben und dieses Korn mit z. B. dem Wert 10 bei der Maskierung extrem mitgeschärft würde. Um das auszuschließen habe ich auch hier den Wert 100 gewählt, damit wirklich nur die Bildpartien geschärft werden, wo Schärfe hin muss. Im gedruckten Resultat (Format A3) sieht das nun ganz gut aus. Moderate Schärfe ohne irgendwelche Überschärfung.
Es lag natürlich nicht an der Bildqualität, sondern am Handling auf Touren. Bei der Fuji hatte ich z.B. 3 Objektive inkl. Kamera in einer Brusttasche (LowePro Toploader). Bei der Nikon musste ich zum Objektivwechsel den Rucksack absetzen. Das war mir natürlich vorher bekannt, hat mich aber dann doch mehr genervt, als gedacht.
Außerdem finde ich, dass die neuen Nikon-Festbrennweiten (ich hatte 20/1.8, 35/1.8 und 85/1.8) nicht besonders wertig verarbeitet sind. Zum manuellen Fokussieren eignen sie sich kaum, da der Einstellweg so gering ist. Auf unendlich folgt 0,7m. Somit hätte man sich die Skala auch sparen können. Die Bildqualität ist allerdings gut und sie sind recht leicht.
Der EVF sagt mir letztendlich mehr zu als der OVF; man kann auch vernünftig manuell über den Sucher fokussieren. Der Vorteil des OVF war allerdings, dass ich in Ruhe mein Bild komponieren konnte und dann erst die Kamera einschalten musste. Das spart signifikant Akku. Klappdisplay und WLAN sind zwar nicht nötig, aber schon angenehm, wenn man vom Stativ arbeitet.
Ein weiterer Faktor: Mir gefallen die echten Blendenringe bei Fuji; das ist mir lieber als Rädchen-Drehen. Für die Sony kommen daher auch die Zeiss Loxias ins Haus - vollmanuell mit automatischer Sucherlupe beim Fokussieren. Und vom Packmaß würde ich (je nach Größe des kommenden 21ers) wieder Kamera + 3 Objektive in meine Brusttasche bekommen - trotz KB-Format.
Derzeit plane ich, die Sony für die "ernsthafte" und überlegte Landschaftsfotografie zu nutzen und die Fuji für alles andere und Personen. Mal schauen, wie dieser Plan aufgeht .
Vor dem Hintergrund dass Fuji demnächst höher auflösende Sensoren bringt, dürfte es spannend werden zu sehen, wie die Objektive da mitziehen. Gerade lichtstarke Weitwinkel gelten ja als nicht unbedingt einfach zu konstruieren.
Warum sollten sie nicht mitziehen? Ich habe teilweise die gleichen Objektive (gute wie weniger gute) an 6, 14, 16 und 24 MP APS-C genutzt und die sind immer 'mitgezogen'.
Das ein oder andere schwächelt vielleicht etwas in der 100%-Ansicht an 24 MP. Das kann aber zum Teil auch daran liegen, dass die Verwacklungsunschärfe in der 100%-Ansicht zunimmt. Finde ich aber absolut nicht problematisch. Je höher die Auflösung, je weniger interessant ist die 100%-Ansicht.
Ja, die kleinen Objektive sind klasse. Das 27er ohne Blendenring ist allerdings nicht mein Fall. Ich hoffe, dass Fuji (mit dem neuen 35/2 beginnend) eine Reihe von leichten und Objektiven mit moderatem Öffnungsverhältnis aber guter Qualität herausbringt. Z.B. ein überarbeitetes 18er oder ein 23/2. Das wäre für Landschaftsfotografen und Outdoorer ideal. Das Fuji-System gefällt mir vom Bedienkonzept bisher am besten.
Habe mir nun mal zusätzlich eine gebrauchte A7R von Sony besorgt und bin mal gespannt, wie sich das System längerfristig und auf Tour schlägt. Von der Bedienung wird es Fuji sicher nicht schlagen . Als "Spielkind" probiere ich aber gerne Neues aus. Die auf meiner letzten 3-wöchigen Lapplandtour mitgenommene Nikon D810 konnte mich - abgesehen von der überragenden Bildqualität - eher nicht überzeugen. Wobei man sagen muss, dass die Batterielebensdauer schon ein Pluspunkt ist - was den Gewichtsunterschied etwas relativiert hat (bei richtiger Objektivwahl).
Ich habe mir gerade das 27er gekauft (als echtes Schnäppchen mein aktuellen Cahsback) und plane mittelfristig noch das 18er dazuzunehmen als ultra kleine und leichte Kombination fürs Trekking. Meine normale Kombi ist 14 - 23 - 60, womit ich absolut glücklich bin, aber die beiden Kleinen sind halt so schön leicht, dass sie um den Hals beim tragen nicht zusätzlich belasten.
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