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  • inselaffe
    antwortet
    AW: Wildcampen

    Zitat von Abt Beitrag anzeigen
    Also, s Gelege bringe ich hinterm Baum im Wald nieder, Papier wird in ein Mausloch oder unter einer Wurzel mit einem Hölzel geschoben.Nach drei Tagen Regen und genügend Fliegen, Microben und Hitze ist alles weg. In Boofen oder unter Felsen verrottet des aber niemals!
    Es soll auf diesem Planeten auch Ecken geben, wo just wenn der Drang einen Überkommt, weder Bäume, noch tote Äste vorhanden sind, um die von der wenn auch kargen Vegetation doch stark durchwurzelte Krume aufzubrechen. Da hast du lange Spaß, mit dem Stiefel zu kratzen und auch die Fingernägel wären schnell Geschichte. Und was erst tun, wenn gerade kein Mauseloch auszumachen ist? Ist halt nicht überall schöner, weicher, deutscher Buchenhochwaldboden...

    Kies verbietet sich ja nicht nur, da ausschließlich im gewachsenen Erdreich die richtige Mischung aus Destruenten zu finden ist, die sowohl Kot als auch Papier zuverlässig vernichten, sondern auch ob der oftmals direkten Gewässernähe.

    Fun Fact: ich hab an mein Schäufelchen sogar eine Schneide angefeilt, dann geht's im Falle des Falles deutlich einfacher und schneller, ist ja meistens schon eher dringend

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  • Lobo
    antwortet
    AW: Wildcampen

    Zitat von Abt Beitrag anzeigen
    [...] Papier wird in ein Mausloch [...]
    OT: ich stell mir gerade den Blick der Maus vor... am nächsten Morgen...
    Sofern es für diese Maus noch einen nächsten Morgen gibt...

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  • Abt
    antwortet
    AW: Wildcampen

    Also, s Gelege bringe ich hinterm Baum im Wald nieder, Papier wird in ein Mausloch oder unter einer Wurzel mit einem Hölzel geschoben.Nach drei Tagen Regen und genügend Fliegen, Microben und Hitze ist alles weg. In Boofen oder unter Felsen verrottet des aber niemals!

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  • ronaldo
    antwortet
    AW: Wildcampen

    Zitat von khyal Beitrag anzeigen
    ...oder dass z.B. die Autoritaeten vor etlichen Jahren diskutiert haben, ob sie nicht den wunderschoenen, freien Zeltplatz in der Caldera auf La Palma deswegen dicht machen, dies ist damals zum Glueck nicht passiert und sie haben statt dessen fuer viel Geld da ein Sanitaergebaeude hingebaut...
    Ziemlich OT (da in der Caldera, wenn auch nicht in Ö. gelegen, das Zelten ja erlaubt ist, aber durchaus den "Wildcampen"-Touch hat ):
    Das Gebäude dort wurde nicht extra wg. der Sanitären dort hingebaut, sondern für die Ranger zum Nächtigen und Graffl unterbringen sowie als kleines Info-Zentrum für den Nationalpark.

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  • krupp
    antwortet
    AW: Wildcampen

    Klar ist das mit der Kackerei an stark frequentierten Treckingrouten, Wasserwanderplätzen,
    Umtragestellen (das ist besonders Lustig wenn man mit dem Boot hantiert und in so eine Tretmine latscht),
    Biwakplätzen usw ein Problem.

    Aber "im Wald" abseits der Wege, an Stellen wo ausser dem Förster vermutlich das ganze Jahr über kein Mensch herumschwirrt, immerhin geht es hier ja auch um "Wildcampen" , sehe ich da jetzt wirklich kein größeres Problem.
    Kann man natürlich trotzdem verbuddeln, im Sinne von "leave no tracks".

    Da stört mich schon eher das man selbst an vermeintlich abgelegene Orten mitten im Wald Müll findet
    und sei es nur eine vom Wind weggewehte Schokoriegelverpackung.
    tjo aber das ist dann doch alles bissel Offtopic.

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  • khyal
    antwortet
    AW: Wildcampen

    Zitat von berlinbyebye Beitrag anzeigen
    In den Vogesen ist es auch ein bisschen übertrieben, wenn man auf einer Kuhweide, i.e. von oben bis unten mit Kuhfladen übersäht, sich noch ein Loch mit einer 39,95 EUR teuren Schippe gräbt.

    Ich bin hier mal eingetreten, weil ich dachte, die Leute hier sind hier noch halbwegs normal.
    Wenn Du deine Urlaube auf einer mit Kufladen uebersaeten Wiese zubringst, dann darfst Du gerne deinen Haufen dazwischenlegen, vorausgesetzt die Kuehe haben nix dagegen...ich mein ja nur, Vegetarier koennen manchmal ganz schoen militant sein

    Und jetzt mach mal das Teil nicht teurer als es ist > 30% Inflation binnen eines Tages ist ganz schoen viel

    Naja weisst doch wie es ist, ODS ist auch dafuer da, das teuerste Teil zu finden, was fuer die Funktion geeignet ist und wenn ich sehe, dass ich durch Austausch gegen die STS ca 80g spare und wenn ich mal den Gebraucht-Verkaufspreis der STS von der GossamerGear abziehe und meinen EK sehe, dann habe ich schon teurer Gewicht gespart

    Und was das Thema mit dem normal betrifft.....um mal Indianer-Jones-Filme zu zitieren "schwerer Fehler, ganz schwerer Fehler" :-)

    Und was die Einheimischen betrifft, ich halte es mehr mit Adenauer, der hat mal so schoen gesagt "viele kennen mich, Manche moegen mich, die anderen koennen mich"

    Nee, ich gehoeren jetzt nicht zu denen, die im LNT-Bereich empfohlen haben, ihre Haufen bei den Treks mitzunehmen und erst hinterher vor der Rueckfahrt im Papierkorb an der Bushalte zu enttsorgen (ich hoffe ich muss nicht mal mit einer Gruppe von der Sorte gemeinsam auf den Bus warten)

    Aber ich handle bei Nachhaltigkeit bzw LNT nach meiner Ueberzeugung und ich faende es auch gegenueber spaeteren Wanderern richtig Schei*** denen Haufen auf dem Trek zu hinterlassen und auch wenn z.B. in GR die meisten Fischer und fast alle Yachties ihren Muell irgendwo auf den Strand kippen, nehme ich Meinen lieber mit und schmeisse ihn in die reichlichen Tonnen im Hafen und auch wenn schon ein paar italiaenische Grundbesitzer in den naechsten Orten um TerraNonna rum, einen Teil ihres Waldbestandes abgeholzt haben, um Feuerholz zum Verkaufen zu produzieren, was richtig Geld bringt, faellt bei uns kein einziger Baum dafuer...da ist es mir voellig Wurscht, was Andere ueber mich denken...

    ausserdem...ist der Ruf erst ruiniert, lebt sich voellig ungeniert...
    Zuletzt geändert von khyal; 12.02.2016, 02:09.

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  • berlinbyebye
    antwortet
    AW: Wildcampen

    In den Vogesen ist es auch ein bisschen übertrieben, wenn man auf einer Kuhweide, i.e. von oben bis unten mit Kuhfladen übersäht, sich noch ein Loch mit einer 39,95 EUR teuren Schippe gräbt.

    Ich bin hier mal eingetreten, weil ich dachte, die Leute hier sind hier noch halbwegs normal.
    Man sollte zumindest versuchen, von den Einheimischen nicht für bekloppt erklärt zu werden. Das ist schon mal ein guter Weg zu LNT.

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  • Radfahrer
    Ein Gast antwortete
    AW: Wildcampen

    EDIT: geloescht.
    Bezog sich auf den Ursprungsthread.
    Zuletzt geändert von ; 12.02.2016, 18:38.

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  • khyal
    antwortet
    AW: Wildcampen

    OT: Hehe, na mal wenigstens ein Thema, was noch nicht so oft durchgehechelt wurde, wie Kajak kontra Canadier oder die ewig vorgetragenen Argumente der Campingplatz-Fraktion, dass das Anlegen eines Campingplatzes inkl Zufahrtsstrassen und Gebaeuden usw weniger umweltschaedlich waere, als wenn man sich eine Nacht in den Wald liegt

    Offensichtlich bekommen es eben die Meisten nicht gepeiilt ihre Hinterlassenschaften zu vergraben, das sieht man ja deutlich entlang der meisten Treckingrouten, wo ja doch sehr haeufig Klopapier und entsprechende Haufen rumliegen.

    Da es in D im Gegensatz zu z.B. Schweden, wo dieser Tip z.B. in fast jedem Infoblaettchen fuer Paddler drin steht, nicht ueblich ist, in Publikationen darauf hinzuweisen, finde ich es schon sinnvoll, Newbies in einem Outdoor-Forum darauf hinzuweisen, es sei denn, es ist einem im warsten Sinne des Wortes scheissegal, wie es auf etwas mehr begangenen Routen aussieht.

    Ich finde es halt zum Kotzen, wenn z.B. hinter jeder 2. Wanderhuette etliche Haufen rum liegen, oder dass z.B. die Autoritaeten vor etlichen Jahren diskutiert haben, ob sie nicht den wunderschoenen, freien Zeltplatz in der Caldera auf La Palma deswegen dicht machen, dies ist damals zum Glueck nicht passiert und sie haben statt dessen fuer viel Geld da ein Sanitaergebaeude hingebaut, fuer die, die eben nicht faehig waren, sich um ihre Hinterlassenschaften zu kuemmern.

    Und gerade in Zusammenhang mit Frei Zelten bekommt das noch eine eigene Brisanz, denn Du kannst sicher sein, dass jeder rumliegende Haufen den Wildzeltlern "angehaengt" wird und es gibt inzwischen so einige Plaetze, wo es frueher toleriert wurde und inzwischen u.A. deswegen nicht mehr und das kann ich auch gut verstehen.

    Ich habe noch keinen gesehen, der dafuer ein Loch mit den Haenden gegraben hat, was das Scharren mit einem Stock, oder der auch schon mal im Forum gegebene Tip, doch dafuer einen Hering zu nehmen, betrifft, das mag durchaus mal klappen im heimischen Wald, da bekommst Du ja auch schon mal mit dem Stiefel genug beiseite geschoben, ich finde es mit Hering oder Stock nervig / aufwendig, will ja schliesslich nicht den halben Abend mit Tiefbau zubringen und wenn ich an so div Touren in den letzten Jahrzenten denke, da waren doch recht viele Gegenden bei, da haette der Grund ueber ein bisschen Rumgekratze mit nem Hering nur muede gegrinst, mal davon abgesehen, dass das mein Zelt je nach Wind auch nicht gut gefunden haette, wenn ein Hering gefehlt haette.

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  • berlinbyebye
    antwortet
    AW: Wildcampen

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  • krupp
    antwortet
    AW: Wildcampen

    Naja, ich denke, man kann auch ohne Schippchen ein ordnungsgemäßes Loch in den Boden für seine Hinterlassenschaften bekommen, vielleicht mit einem Stock, wenn man sich nicht die Trekker-Hände schmutzig machen will. Das kriegen die meisten Hunde auch hin.
    Viele vermeintliche Alleinstellungsmerkmale musste der Mensch ja bereits aufgeben.
    Werkzeuggebrauch, Selbsterkenntnis, Kommunikation, Zählen usw...

    ...aber mit Sicherheit gibt es auf diesem Planeten keine andere Spezies die sich so sehr mit der eigenen Scheisse beschäftigt
    und extra dafür Schippchen durch den Wald schleppt.

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  • berlinbyebye
    antwortet
    AW: Wildcampen

    Zitat von khyal Beitrag anzeigen
    Und vergiss nicht eine kleine Handschaufel fuer deine eigenen "Hinterlassenschaften"...die Leichteste ist mit 17 g die von GossamerGear...ansonsten ist die von STS mit ca 100 g auch nicht schlecht...KF ist mir schon haeufiger abgebrochen...
    Naja, ich denke, man kann auch ohne Schippchen ein ordnungsgemäßes Loch in den Boden für seine Hinterlassenschaften bekommen, vielleicht mit einem Stock, wenn man sich nicht die Trekker-Hände schmutzig machen will. Das kriegen die meisten Hunde auch hin.

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  • Vegareve
    antwortet
    AW: Sorry aber.... sche!ssen outdoor?


    Post als Moderator
    Themen zusammengeführt.

    Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden.  Dein Team der

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  • Geronimo
    antwortet
    AW: Klopapier

    Zitat von peelslowly Beitrag anzeigen
    Wasser ist zu schade dafür. Mit dem mühsam geschleppten oder gar mühsam gefiltert und gechlortem Trinkwasser wasch ich mir doch nicht den Hintern ab^^
    Lieber die Umwelt verschmutzen. Ne schon klar.
    Wo bist du den so unterwegs?

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  • blauloke
    antwortet
    AW: Klopapier

    In den beiden Fäden steht alles zu deinem Thema, viel Spaß beim Lesen.

    https://www.outdoorseiten.net/forum/...outdoor/page11

    https://www.outdoorseiten.net/forum/...enpapier/page6

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  • peelslowly
    antwortet
    AW: Klopapier

    Wasser ist zu schade dafür. Mit dem mühsam geschleppten oder gar mühsam gefiltert und gechlortem Trinkwasser wasch ich mir doch nicht den Hintern ab^^

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  • Geronimo
    antwortet
    AW: Klopapier

    Wie wärs mit Wasser?
    Ist meiner Meinung nach am Umweltfreundlichsten.

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  • Fletcher
    antwortet
    AW: Klopapier

    Toilettenpapier, Dixieklostyle, das gammelt am schnellsten.
    Taschentücher brauchen relativ lange beim biologischen Abbau und sind deshalb etwas verpöhnt (das gab`s mal hier nen Test Taschentuch vs. Klopapier oder so änlich).
    So moosmäßig geht auch mal, dabei hab ich mir nie Gedanken um parasitäre Verseuchung meinerseits gemacht, nur nach Ameisen kontrolliere ich nach einer unschönen Erfahrung.

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  • peelslowly
    antwortet
    Klopapier

    Also alle mal ehrlich sein: Wer von euch benutzt outdoor Klopapier/Taschentücher - und wer macht es wie die Freunde hier: https://www.youtube.com/watch?v=zwmwxkD86Ec

    Ich war bisher immer im Team Taschentücher, aber was die Herren dort im Video zeigen überzeugt halt einfach ;)

    Fraglich ist, wie hygienisch es ist, sich mit irgendwelchen Moosen etc. den Hintern abzuwischen. Ich meine, der Anus könnte in so einem Fall doch auch als ungewollte Eintrittspforte für ungebetene Gäste werden - bspw irgendwelche Tierchen, Parasiten die im Moos oder Gras oder was auch immer man hernimmt leben...

    Was sagt ihr zu der Thematik?

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  • Torres
    antwortet
    AW: Sorry aber.... sche!ssen outdoor?

    OT: Aus aktuellem Anlass: Klick

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