Radeln durch die relative Stadtnähe von Hannover, ausgehend vom Landkreis, hauptsächlich zwischen Feldern (so langsam kann man über den Mais nicht mehr rübergucken)

dann bin ich einem Radelpärchen mit russischem Akzent hinterher gegondelt, die sich in der Gegend offensichtlich auskannten (aber das Navi war derselben Meinung)

Schon fast in der Stadt, aber noch immer sehr viel Grün und Pferdekoppeln bei Berenbostel (das ist sowieso ein Ort mit vielen unvermuteten Überraschungen wie See, Kneipp-Anlage, Biergarten, etc.)


In der Nähe des Mittellandkanals dann eine überraschende Ansammlung von Nadelbäumen – einen solchen Anblick kenne ich eigentlich eher aus Dänemarks Norden (da wäre jetzt aber das Meer nicht mehr weit)

Das Navi wollte mich dann direkt durch das VW-Betriebsgelände schicken, es gab aber dann doch Drumherum-Wege


Schließlich aus der Stadt wieder heraus in Richtung Landkreis, immer in Leinebögen-Nähe. Es gibt hier überraschend viele Radwege, die man, wenn man per Auto auf der Bundesstraße unterwegs ist, dort gar nicht vermutet

Überall gab es Grilldüfte und fröhliche Stimmen am Wasser

Weiter ging’s, unter Tintenfisch-Wolken weg

ein Stück auf der langen Gegenwindstrecke (auch Leine-Heide-Radweg, diesmal in vorgesehener Richtung). Ein bisschen Öl sorgte für ein Ende des Knarzens aus der Kurbel

... der Leine-Heide-Radweg ist hier in der Gegenrichtung irgendwie besser

und dann wieder zwischen Wiesen, Feldern und Tannenbaumplantagen weiter in Richtung Norden, wo am Nachmittag ein Mensch mitten im Kornfeld stand und zwischen den Testsorten "LG Alpa" und "Bosporus" vergleichsweise Körner von den Ähren knibbelte

Und alles in Allem waren das 65 Kilometer durch vorwiegend grüne Landschaft :-)
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