
Der Fahrradkurztouren-Thread
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Mmh, das sieht mir eher nach einem Werbe Video aus. Ok, der Artikel hat etwas mit Radfahren zu tun..
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Hallo Zusammen,
die Süddeutsche Zeitung hat letzte Woche einen Artikel über eine Radtour durch den Münchener Speckgürtel veröffentlicht. Ich bin die Tour gleich gefahren und muss sagen, sie hat mir wirklich gefallen. Gerade der Abschnitt durch Schwabing eröffnet mit den Highlight Towers ein nicht München-typisches Panorama. Mia hats gfoin.
Habt ihr noch mehr Streckenempfehlungen in der Region oder besondere Orte, die man mit dem Radel abklappern sollte?
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Kleine Radtour auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Münsingen, das jetzt ein Biosphärengebiet ist.
Übernachtet habe ich in einer ehemaligen Offiziersunterkunft, 11qm, im Alten Lager, das jetzt zu Albgut gehört.
Landschaftlich sehr schön und sehr hügelig. Rückfahrt über die Hepsisauer Steige nach Bissingen unter Teck.
Da ich unter der Woche unterwegs war, war ich fast alleine unterwegs, bis auf den Hotspot Gruorn, ein ehemaliges Dorf. Das Alte Lager ist auch sehenswert, wenn man zum richtigen Zeitpunkt dort ist. Leider war vieles noch nicht geöffnet, oder gar dauerhaft geschlossen.
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Sehr schöne Gegend ! Mmh, da drängt sich der Gedanke auf, noch einmal die Weser entlang zu radeln, mit einem Schlenker zum Steinhuder MeerMorgen geht es erstmal für eine kleine Runde auf die Schwäbisch. Alb.
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Das klingt doch sehr vielversprechend! :-) Und sehr schöne Bilder!
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Ich bin mal wieder um’s Steinhuder Meer herumgetrödelt. Ein bisschen ein Fehler war, nachmittags loszuradeln, denn da waren, wegen Sonntag, ziemlich viele Leute unterwegs. Aber egal, schön war’s trotzdem :-)
Trotz etwas Wind war die geplante Regatta des Segelclubs gegenüber ausgefallen, wie ich unterwegs hörte, da es doch zu wenig pustete. Es reichte aber für hübsches Glitzern auf dem Wasser.
Der Bodenbelag auf den Wegen zwischen den schwimmenden Wiesen ist inzwischen plattgefahren, allerdings war deren Wasserstand ziemlich niedrig. Trotzdem waren wieder einige Piepmatz-Paparazzi unterwegs.
Suchbild mit Schmetterling
Auf der anderen Seeseite war weniger Betrieb, es war nun auch schon später. In Winzlar gibt es inzwischen Bauernhof-Eis direkt am Radweg, aber leider war schon alles ausverkauft.
Hier bin ich schon durch knöchelhohes Wasser durchgeradeltaber diesmal war alles trocken. Und die Weiden dürfen dieses Jahr auch wieder weiterwachsen, was für angenehmen Schatten sorgt.
Auch mal ein Blick zurück
Nur wenige Sekunden nach diesem Foto ließ sich ein Graureiher am Wasserrand nieder – gerade mal ca. zwei Meter von mir entfernt war das sehr beeindruckend. So ganz geheuer war ihm allerdings das alles doch nicht, und so flog er lieber weiter.
Am Hagenburger Kanal fanden sich dann noch mehr Graureiher, plus einem Nest auf dem Wasser.
Bei Poggenhagen, erzählte mir ein entgegegenkommender Radfahrer, sei wegen Polizeieinsatz am Militärgelände für alle Verkehrsteilnehmenden die Straße gesperrt, was mir eine Extrarunde über’s Moor einbrachte. Wo er schließlich entlang gefahren war, weiß ich nicht, er hat mich jedenfalls nicht mehr überholt, und da er sich, seinen vorgeschlagenen Wegalternativen nach, nicht auskannte, könnte das abenteuerlich geworden sein, denn das Militärgelände ist riesig, und es zu umfahren ergibt etliche weitere Kilometer.
Auf dem Moor-Radweg war dank Abend sehr wenig los – wenige Meter vor mir kreuzte zwischendurch mal ein Reh – und für den Durchgang per Querverbindung über einen Trampelpfad zur Straße, der ungefähr in der Mitte der Strecke abzweigt, ist inzwischen das Betreten nicht mehr gestattet, wobei der Pfad im Sommer bisher sowieso ziemlich zugewachsen ist. Einigermaßen hell war es auch noch, insofern war das ein hübscher Umweg, welcher schlussendlich nur 5 km länger war. Manchmal ist es doch ganz praktisch, wenn man eine Gegend sowohl zu Fuß als auch per Radl gut kennt :-)Zuletzt geändert von lina; 15.07.2025, 12:05.
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Die Fotos sind beim Upload durcheinander gekommen.
Bild 1 - Hinweg im Elztal
Bild 2 - Der Eingang zum Trekking Camp
Bild 3 - Mein Zeltplatz ohne Zelt
Bild 4 - Mein Zeltplatz
Bild 5 - Umgebung beim Trekking Camp
Bild 6 - Umgebung beim Trekking CampZuletzt geändert von rockhopper; 15.07.2025, 06:25.
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Ich habe eine Nacht alleine (!) auf dem Trekking Camp Sonnenberg im Odenwald verbracht.
Es war ein Test für mich, ob ich nachts alleine in der Natur Angst habe. Angst hat sich nicht eingestellt, geschlafen habe trotzdem schlecht weil der Boden uneben ist und ich Probleme mit meinem Schlafsack und der Isomatte hatte. Auch wollte ich Testen, ob ich ohne um zufallen problemlos aus dem Unna komme. Aktuell habe ich Probleme mit dem Gleichgewicht. Auch dieser Test verlief gut. Musste gefühlt 10 Mal nachts raus.)). Es war relativ ruhig, Fuchs Gebell und ein nicht identifizierbarer Schrei eines Tieres.
Ok, wenn der Schrei näher gekommen wäre, hätte ich mal aus dem Unna geschaut.
Nächster Test ist eine Übernachtung komplett im Freien, unterwegs auf Radtour in Frankreich.
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Sonntags-Fischbrötchen in Steinhude, viele Pausen am Wasser und wieder retour.
Das Weiße in den Bäumen sind wahrscheinlich Silberreiher :-)
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Wenn die Teenager-Tochter ihre Freundinnen zur Geburtstags-Übernachtungsparty einlädt, muss der Vater und der (geradeso-Teenager)-Sohn eben die Wohnung verlassen und im Wald schlafen. Nach dem Frühstück durften wir aber zurück.
Zuletzt geändert von Christian J.; 24.06.2025, 21:37.
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Mal wieder Abendradeln – nix Großes, nur zur Eisdiele in einem der Nachbarkäffer und wieder retour, mit möglichst viel Landschaft
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Zwei Wochenend-Touren im April dieses Jahres auf dem Radweg "Ostsee–Oberbayern" (D-Route D11).
Erstes Wochenende: Richtung Norden (270km)
Samstag früh los (5 Uhr) zum Bahnhof und ab nach Nürnberg.
Am ersten Tag ging es nach Fürth, dann am Main-Donau-Kanal entlang an Erlangen vorbei nach Bamberg. Ab Bamberg ging es den Mainradweg entlang nach Kulmbach.
Nach leckeren Bratwürsten, Besichtigung der Mainvereinigung, ... habe ich dort übernachtet.
Plassenburg (Kulmbach)
Am Tag darauf ging es weiter den weißen Main hoch ins Fichtelgebirge und in Richtung Bischofsgrün. Von dort machte ich einen kurzen Ausflug zum Ochsenkopf mit Wanderung zu Weißmainquelle und -felsen, Fichtelnaabquelle und auch zum Schneeberg (höchster Berg dort).
Danach ging über Bischofsgrün wieder auf den D11 und nach Zell. Bis hierher bin ich den D11 schon gefahren der auf Teilen des Saaleradwegs, des Europaradwegs R1 und des Radwegs Berlin-Kopenhagen verläuft.
Abwärts ging es auf bekannter Strecke zum Bahnhof Münchsberg mit dem Nahverkehr über Hof zurück.
Schneeberg (höchster Berg im Fichtelgebirge und Franken) mit meinem Fahrrad und dem Backöfele rechts (höchster Punkt/Aussichtspunkt)
Fazit: meist toller Radweg. Erster Tag nicht wirklich anstrengend (relativ flach). Zweiter Tag bis auf manche Stellen auch nicht richtig anstrengend - abgesehen von Ochsenkopf/Schneeberg.
Zweites Wochenende: Richtung Süden (320km)
Auch mit dem Zug nach Nürnberg, aber von Freitag spätabends auf Samstagmorgen.
Von Nürnberg aus ging es zuerst am Ludwig-Donau-Main-Kanal (alter Kanal) und (Rhein)-Main-Donau-Kanal entlang. In Hipoltstein ging es dann Richtung Altmühl und an dieser entlang bis zu ihrem Ende (Kelheim).
Altmühltal
Sonntags fuhr ich weiter nach München. Zuerst ging es über Hügel nach Landshut und dann der Isar entlang nach München. Zurück mit dem Zug - trotz "Bummel"-ICE wegen Fahrradtransport viel schneller als von Münchsberg.
Fazit: öfters toller Radweg - manchmal auch nicht. Beide Tage von der Ausdauer kaum anstrengend. Teilweise viele Leute unterwegs (Donauradweg/München) und viel Schotter (Isarradweg).Zuletzt geändert von mariusgnoedel; 17.11.2024, 21:09.
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Sonntagsradeln mit viel Betrieb und Gegenverkehr. Das war hier insofern praktisch, als dass die unerwünschte Fauna auf den Grashalmspitzen regelmäßig abgesammelt wurdeDa der Radweg zu schmal und stellenweise wirklich sehr beschädigt ist (es ist sich stetig verändernder Moorboden drunter), darf man aber auch auf der Straße radeln – dann halt inkl. Hupkonzerte
Am Wasser war auch viel los (in den Restaurants auf der anderen Wegseite jedenfalls) …
Uff, so langsam wurde es besser.
Hin und wieder habe ich auch den Steinhuder-Meer-Radrundweg verlassen – Alternativen kennen ist immer gutDas war wirklich schön heute.
Zuletzt geändert von lina; 12.08.2024, 10:17.
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Schnelle Abendradelrunde durch’s Hinterland
Solange man radelt, also in Bewegung ist, halten einen Rehe ja für ein Auto und rennen nicht weg. Dieses entspannte Exemplar hatte dazu sogar noch einen Gang wie ein Löwe, und die Farbe passte sowieso, wie ich bei einem ähnlichen Exemplar schon ein paar hundert Meter weiter vorher feststellte – dort war das Gras noch etwas höher. Irritierende Fauna, das …
Zuletzt geändert von lina; 03.08.2024, 10:30.
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Mal wieder Abendradeln :-)
Kaum regnet es mal ein bisschen, schon stehen die Wiesen wieder länger unter Wasser. Den Störchen gefällt das …
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Ich vermisse noch immer das wochenendliche Weserberglandwegwandern … aber gut, Radeln ist ja auch was Feines – und man ist definitiv schneller als die Mücken. Also mal los, dem Steinhuder Meer-Rundrumradelweg dieses Jahr „Hallo“ sagen :-)
Gleich mal schauen, wie’s mit den Wildmirabellen aussieht – oh, die sind dieses Jahr erstaunlich groß, aber noch nicht ganz reif im Moment. Brombeeren wird es, gleich nebenan, auch reichlich geben. Einige lauschige Wege durch die Botanik sind gesperrt, das ist ein bisschen schade. Also mehr Straßenradeln.
Wildmöhrenwiese
Am Wäldchen entlang (E1-Wanderstrecke) ist es wie immer nett. Vor ein paar Tagen erzählte mir ein Nachbar, dass darin ein Wolfsrudel wohnt, genau genommen eins der mehreren hier in der Gegend …
Zügig durch Steinhude, inkl. Fischbrötchen. Hier ist eine Menge Wochenendbetrieb, es sieht nach Urlaub aus. Nach der Promenade wird es ruhiger, bis auf diejenigen, die, größtenteils per e-bike, den See umkurbeln. Ich höre Gitarrenmusik, die richtig gut klingt, sodass ich nachsehe, ob das live ist, und tatsächlich: Da sitzt jemand mit einem Instrument auf einer Parkbank, daneben sein Fahrrad, er guckt in Richtung See und klampft was die Saiten hergeben. Klasse! :-)
Am Yachthafen Hornissentöne, welche tatsächlich aus einer alljährlich bekannten Quelle kommen: der Fitnesstrainer-Typ in Neonklamotte auf dem Fatbike, diesmal ohne Begleitung. Entgegenkommende Radelnde stellen ebenfalls erheitert fest: Oh, da isser wieder!– es sind hier wohl doch auch einige Einheimische unterwegs. An den Fischteichen sitzen nur wenige Angelnde, dafür aber viele Wildgänse auf den Wiesen, von denen ein paar über den Radweg in Richtung Wasser watscheln. Eine Entenmutter, dicht verfolgt von sechs kleinen Federbällchen, pflügt durch den Teich, und die Sitzbänke sind größtenteils belegt mit chillenden Mitbürgern. Die Hagenburger Brücke wurde neu gebaut und ist jetzt flacher, dennoch ist zu viel Aufkommen, und es ist gerade besser, das Rad hier zu schieben.
„Hornisse“
In Richtung Moor und Wiesen sieht das Gras nach Reisfeldern aus, die Sonne brennt, aber die Wolken dämpfen etwas, dennoch sieht man bei einigen entgegenkommenden Radelnden teils kräftige Spuren von Sonnenbrand. Der Wasserstand in den straßenbegleitenden Gräben ist hoch, und auch auf den Wiesen steht teilweise noch gut Wasser.
Die nächste scharfe Kurve verspricht Rückenwind, so richtig klappt es nicht, aber immerhin ist der Gegenwind jetzt weniger stark. Einen Abzweig später dürfen die Weiden dieses Jahr ungehindert wachsen, hinter dem Froschteich hat sich ein richtig schöner grüner Tunnel gebildet.
Am Ortsrand von Winzlar mache ich Pause auf der Bank neben dem Birnbaum und leere die erste Wasserflasche. Anschließend folgen die schwimmenden Wiesen, wo jetzt auch die andere Wegseite zur Seenplatte geworden ist – sehr hübsch sieht das aus. Ein einzelner Piepmatz-Paparazzo fotografiert was auch immer.
Kurz vor Mardorf filtern die Kiefern das Licht – bin ich eigentlich überhaupt schon mal um diese Uhrzeit hier vorbeigeradelt? Wieder auf der Seepromenade ist nicht mehr so viel Betrieb auf den Wegen, was an der Abendessenszeit liegen mochte, denn die Restaurants sind gut gefüllt. Auf dem schmalen Weg zwischen Ferienhäuschengrundstücken und See gibt es kurz Stau, verursacht von zwei Teenies, die auf ihre Smartphones gucken anstatt auf ihre Umgebung – allgemeines Gelächter. Das Gras am Kitesurfstrand ist hoch, und einige Badegäste genießen den warmen Sommerabend am Strand.
Auf dem letzten Stück zum Ausgangspunkt bin ich nur noch alleine unterwegs, bis auf die Autos auf der Moorstraße, die inzwischen alle 30 km/h fahren sollten – manchmal klappt das auchZuletzt geändert von lina; 16.07.2024, 09:32.
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Mal wieder Abendradeln, mit frisch repariertem Fahrradschlauch und der Feststellung, dass Weserberglandwegwandern auch der Radelfitness zuträglich ist
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Zitat von lina Beitrag anzeigenVielen Dank, den Zeltplatz kenne ich noch nicht, der hört sich gut an.
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