AW: How not to learn.... - Skibergsteigen
Flausen im Kopf sind eine Sache, aber du läufst ja auch nicht ohne trainiert zu haben einen Marathon, oder?
Es ist doch nicht gesagt, dass du dich dein leben lang von der Idee verabschieden sollst (OK, vom E5 im Winter vielleicht schon). Aber ob es eine gute Idee ist, blindlings wieder loszustürmen mit einer "wird schon gutgehen"-Einstellung, das wage ich doch sehr zu bezweifeln. Wenn du wirklich im Winter über die Alpen willst, fang klein an, mach Tagestouren im Winter, mach dich mit den Eigenheiten des Winters in den Alpen vertraut, übe den Umgang mit der lebenswichtigen Ausrüstung bis du sie im Koma beherrschst, taste dich hoch, erweitere deine Grenzen langsam, aber stetig. Dann, und nur dann, halte ich es für vertretbar, eine Tour die offensichtlich deutlich jenseits deiner (meiner übrigens auch, bevor hier der Vorwurf kommt, ich würde von oben herab reden) momentanen Grenzen liegt, in Angriff zu nehmen.
Die eigenen Grenzen kennenzulernen und auch zu erweitern ist nicht verwerflich, das tun die meisten Menschen auf ihre Art. Wer von jenseits seiner Grenzen aus versucht, selbige zu finden, spielt mit seinem Leben.
Becks ist übrigens nicht der einzige, den interessieren würde, welche Leute von der Bergwacht so positiv auf euer Vorhaben zu sprechen waren. Ich kann es mir nämlich ehrlichgesagt auch nicht vorstellen.
Flausen im Kopf sind eine Sache, aber du läufst ja auch nicht ohne trainiert zu haben einen Marathon, oder?
Es ist doch nicht gesagt, dass du dich dein leben lang von der Idee verabschieden sollst (OK, vom E5 im Winter vielleicht schon). Aber ob es eine gute Idee ist, blindlings wieder loszustürmen mit einer "wird schon gutgehen"-Einstellung, das wage ich doch sehr zu bezweifeln. Wenn du wirklich im Winter über die Alpen willst, fang klein an, mach Tagestouren im Winter, mach dich mit den Eigenheiten des Winters in den Alpen vertraut, übe den Umgang mit der lebenswichtigen Ausrüstung bis du sie im Koma beherrschst, taste dich hoch, erweitere deine Grenzen langsam, aber stetig. Dann, und nur dann, halte ich es für vertretbar, eine Tour die offensichtlich deutlich jenseits deiner (meiner übrigens auch, bevor hier der Vorwurf kommt, ich würde von oben herab reden) momentanen Grenzen liegt, in Angriff zu nehmen.
Die eigenen Grenzen kennenzulernen und auch zu erweitern ist nicht verwerflich, das tun die meisten Menschen auf ihre Art. Wer von jenseits seiner Grenzen aus versucht, selbige zu finden, spielt mit seinem Leben.
Becks ist übrigens nicht der einzige, den interessieren würde, welche Leute von der Bergwacht so positiv auf euer Vorhaben zu sprechen waren. Ich kann es mir nämlich ehrlichgesagt auch nicht vorstellen.
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