Aktuelle Pressemeldung Klettern

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Moltebaer
    antwortet
    Zitat von Rollo Beitrag anzeigen
    2 Tote STF-Mitarbeiter am Halspasset, Kebnekaise:
    https://swedenherald.com/article/two...place-accident
    Hmmm... traurig zu lesen.
    Ende April noch solches Wetter zu haben... wie wahrscheinlich ist das?

    Einen Kommentar schreiben:


  • dormi
    antwortet
    Skitouren gehen kann noch ganz andere Gefahren bergen:

    Einen Kommentar schreiben:


  • Rollo
    antwortet
    2 Tote STF-Mitarbeiter am Halspasset, Kebnekaise:
    https://swedenherald.com/article/two...place-accident

    Einen Kommentar schreiben:


  • Linard
    antwortet
    Zitat von Lampi Beitrag anzeigen
    War jemand von Euch vor Kurzem zufällig in der Gegend ums Rheinwaldhorn oder vergleichbar hohe Berge in der Nähe?
    Die Verhältnisse würden mich einmal interessieren. 300 km westlich, gleiche Höhe, war der Schnee bis zum Boden durchnässt. Noch kann ich die Hütte nämlich absagen.
    Ich habe Dein post erst heute gelesen. Ich war am 10.-12. April 2 Nächte auf der Fornohütte, Das ist zwar nicht direkt neben dem Rheinwaldhorn aber auch nicht weit weg (ca. 50 km Luftlinie). Das war am Ende der langen Hochdruckperiode und vor dem grossen Regen/Schnee im Süden und im Wallis. Die Bedingungen waren sehr gut damals. Wir hatten in den 3 Tagen Monte Sissone, Cima di Rosso (Tag 2) und Monte del Forno (Tag 3) gemacht.
    Am Einfachsten ist es jeweils auf die Hütte anzurufen (ich nehme an Länta Hütte oder Zapport Hütte). Falls man unter der Woche auf die Zapport Hütte geht, muss man sich vorgängig wegen dem Schiessbetrieb informieren.​

    Einen Kommentar schreiben:


  • Killer
    antwortet
    https://www.meteoblue.com/de/wetter/...chweiz_2659057

    Einen Kommentar schreiben:


  • Lampi
    antwortet
    War jemand von Euch vor Kurzem zufällig in der Gegend ums Rheinwaldhorn oder vergleichbar hohe Berge in der Nähe?
    Die Verhältnisse würden mich einmal interessieren. 300 km westlich, gleiche Höhe, war der Schnee bis zum Boden durchnässt. Noch kann ich die Hütte nämlich absagen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Flachlandtiroler
    antwortet
    Üppiger Neuschnee in den Westalpen, pünktlich zu Ostern...
    Warnstufe GROSS in den Walliser Alpen, im dt. Wallis sogar 4+ (slf.ch)
    In den französischen Alpen auch teilweise ein Meter Neuschnee.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Becks
    antwortet
    Zitat von Christian J. Beitrag anzeigen
    Ich denke auch, dass die "böse-Instagramer"-Debatte etwas zu hoch kocht.
    Nö, wird nicht zu hoch gekocht. zum einen hat die Hüttenwirtin der Muttseehütte gekündigt, weil ihr der Rummel zu viel wurde, und nun greift Glarus durch:

    https://www.20min.ch/story/kanton-gl...spot-103319816

    "In der Gemeinde gibt es neben dem Muttenchopf auch bereits bestehende Verbote am Panixerpass und am Oberblegisee." - auch der Panixerpass war ein bekannterer Hotspot, den anderen kannte ich bislang nicht.

    Einen Kommentar schreiben:


  • SansSerif
    antwortet
    Interessanter Anstoß. Allerdings sind ja selbst "die Westalpen" nicht mehr so frei, wie sie es vielleicht mal waren. Die Gemeinden Saas-Almagell und Sass-Fee haben, soweit ich weiß, erst 2024 nachgezogen und ein Campierverbot ausgesprochen, wie es in Zermatt (Monte Rosa/Matterhorn) und im Fieschertal (Aletschgebiet) scheinbar schon länger galt.
    Zuletzt geändert von SansSerif; 30.03.2025, 18:02.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Schattenschläfer
    antwortet
    Es geht ja weniger um "Biwakieren in Zusammenhang mit Bergsteigen / Alpinismus" wie z.B. (theoretisch) es in Sachsen ist, sondern eher zum Spaß, für die Biwakromantik, wegen der coolen Bilder, was weiß ich. Ob letztere Motivation jetzt unbedingt schlechter ist und ggf. diese Einschätzung elitär daherkommt, kann man diskutieren - die Anzahl ist jedenfalls wesentlich größer und der Anteil an Menschen, die nicht wissen, wie man sich verhalten sollte oder dieses Wissen ignorieren könnte durchaus höher sein. Wobei ich auch nicht daran glaube, dass die meisten Bergsteiger ihre Exkremente mit ins Tal nehmen oder vergraben.

    Wenn die Voraussetzung für einen legalen Biwakplatz sein soll, dass an der Stelle zuerst "alpine Infrastruktur vereinfacht oder zurückgebaut wird" glaube ich nicht daran, dass das kommt und dann auch noch genug ehrenamtliche für den Alpenverein das Biwak betreuen / kontrollieren. Was mir an solchen Texten vom Alpenverein auch öfters auffällt, ist der Duktus, in dem geschrieben wird: Es klingt für mich oft so, als ob die gesamten Alpen diesem Verein gehören und er selbstverständlich entscheiden sollte, was mit ihnen passiert.. aber vielleicht bin ich da auch ein wenig übersensibel.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Flachlandtiroler
    antwortet
    Gut beschrieben... genau so sehe ich das auch für den dt./ österr. Alpenverein. Es wird halt völlig verzerrt argumentiert, man schielt auf Verhältnisse anderswo, die vor der eigenen Haustüre so nicht gegeben sind.

    Verhältnisse wie in den Westalpen sind hierzulande in BY/AT einfach nicht realistisch. Wer das beklagt müsste halt erstmal die Lifte und Hotels zurückbauen.
    Wer diesen Übertourismus nicht will, geht halt nicht hin.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Schattenschläfer
    antwortet
    Also die bayerischen und tiroler Alpen sind schon insgesamt ja wirklich sehr sehr erschlossen - stellenweise durchaus übertrieben, finde ich persönlich. Zum Biwakieren kann man ja durchaus unterschiedlicher Meinung sein.
    Ich würde jetzt den Bedarf in BY nicht sehen, dass das erlaubt werden muss - es ist eh schon wirklich sehr viel los und es gibt ja auch kaum Touren, für die ein Biwak nötig wäre? Außer halt das mit der Alpenzeltbiwakromantik ist das eigentliche Ziel (wie man es halt von den Bildern anderer Leute kennt). Es ist ja jetzt nicht so, dass man in Oberbayern unterm Petit Dru biwakiert, weil man sonst die amerikanische direkte nicht machen kann.

    Ob so ein System wie Boofen in den Alpen funktioniert, habe ich persönlich meine Zweifel - selbst in Sachsen wurde es wegen zu hohem Andrang und schwarzen Schafen in großen Teilen leider verboten.

    Dass manche ignorieren, dass biwakieren illegal ist und sich eben dann besonders diskret verhalten oder riskieren erwischt zu werden, ist schon klar. Leider kann man halt niemand verbieten, Bilder zu posten oder bestimmte Stellen zu beschreiben, eine Art "Biwakapell" dürfte unrealistisch bleiben..

    Einen Kommentar schreiben:


  • Flachlandtiroler
    antwortet
    Artikel (und Diskussion!) zu Biwakieren in den Alpen bei der Sektion München-Oberland.
    Für mich läuft das wie immer auf ein völlig verzerrtes Bild hinaus:
    • Der *deutsche* Alpenverein und seine Sektionen betreuen alpine Gebiete in Österreich und Bayern, die praktisch immer touristisch bereits übererschlossen sind, mit Hütte die Hotelcharakter haben usw. usf.
    • Die Mitglieder des DAV touren in abgelegenen Gebieten der italienischen/schweizer/frz. Alpen, machen Hochgebirgstouren mit Biwak was in Ö/BY weitestgehend unüblich/praxisfern ist.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Flachlandtiroler
    antwortet
    Drohnen am Everest-Normalweg

    Einen Kommentar schreiben:


  • Flachlandtiroler
    antwortet
    Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
    Überdruckzelt, Diamox, Epodoping war gestern... jetzt kommt Xenon:
    https://explorersweb.com/you-can-now...-implications/
    Retourkutsche aus der Wissenschaft:
    https://journals.physiology.org/doi/...iol.00289.2019
    Die UIAA fühlt sich auch bemüßigt, da Gegenwind zu erzeugen: Statement on Xenon

    Einen Kommentar schreiben:


  • Flachlandtiroler
    antwortet
    Zitat von opa Beitrag anzeigen
    walkerpfeiler buchen
    apropos:
    "Deep Freeze", 1. Winterbegehung der Walker-Diretissima von 1986 (Gabarrou/Bouvard)

    Einen Kommentar schreiben:


  • opa
    antwortet
    Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
    Inwiefern ist das "erschreckend", aus sport-ethischen Gründen?
    habe auch mal bei den anderen angeboten dieses anbieters gegoogelt. mit entsprechend gut gefülltem bankkonto kann man da auch persönliche coachingprogramme inklusive führungen durch eiger nord oder walkerpfeiler buchen. oder aconcagua mit sauerstoff...
    "erschreckend" - ich weiß nicht. aber für ältere herren wie mich, die noch die camp 4 beeinflussten, etwas "post-hippie-lastigen" zeiten erlebt haben, ist das alles - naja - schon ein bisschen gewöhnungsbedürftig....

    Einen Kommentar schreiben:


  • Muecke
    antwortet
    Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
    Inwiefern ist das "erschreckend", aus sport-ethischen Gründen? Oder weil das Gas so exklusiv teuer ist?
    Ja, auch. Beides. Aber viel erschreckender finde ich, dass das Doping (also die Zuhilfenahme von Substanzen zur Steigerung der nicht ausreichenden persönlichen Leistungsfähigkeit) im Hobby-Bereich ("Sport" möchte ich das nicht nennen) immer salonfähiger wird - nicht nur am Berg. Doping an den hohen Bergen der Welt ist zwar nix neues, aber die Auswüchse dieses Gebahrens nehmen immer abstrusere Züge an, nur damit die zahlungskräftige Kundschaft einen Punkt auf ihrer Bucketlist abhaken kann. Ich hoffe, sie nehmen wenigstens die Flaschen wieder mit runter.

    Abgesehen davon empfinde ich es persönlich als respektlos gegenüber dem Berg. Aber das ist eine andere Debatte, das Fass will ich hier jetzt gar nicht aufmachen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Moltebaer
    antwortet
    Immerhin müssen sich die Leute ja noch selbst da hochtragen lassen

    Einen Kommentar schreiben:


  • Flachlandtiroler
    antwortet
    Inwiefern ist das "erschreckend", aus sport-ethischen Gründen? Oder weil das Gas so exklusiv teuer ist?

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X