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  • Lampi
    antwortet
    Zitat von Schattenschläfer Beitrag anzeigen
    Wer den verlinkten Artikel liest (ist ja nur eine Seite lang) erfährt, dass eben genau das der Fall ist: Duschen wurden geschlossen und Wasser gespart.
    Aber offensichtlich erst, nachdem das Wasser knapp wurde.

    Zitat von Schattenschläfer Beitrag anzeigen
    (Und da sind verkürzte Fenster zum Bergsteigen noch ein kleines Problem..)
    Verkürzt glaube ich nicht einmal, für Hochtouren nur früher im Jahr. Juni ist halt der neue August.

    Dafür können die niedriger gelegenen Hütten mit Schwerpunkt klettern bald eine Sommerpause einlegen. Wenn es in Stuttgart 35° hat, dann braucht man nicht unbedingt aufs Gimpelhaus zu gehen.

    Zitat von Schattenschläfer Beitrag anzeigen
    Ist mir jetzt unklar, woher die Information kommt, man könne kostenlos stornieren
    Website der Hütte.

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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    "Geschlossen" meint sicherlich nur ein saisonales Ende der Bewirtung.
    Ich gehe davon aus, Möglichkeiten wie Zisterne oder Schneeschmelze (Gletscher gibt's ja scheinbar noch einen da...) sind vereits evaluiert und verworfen worden.

    Auf hohen Westalpen-Hütten ist diese Situation schon ewig Normalität: Es gibt halt nix, außer die PET-Literflasche um zehn Franken. Gewaschen wird auch nix, Geschirr ist Einweg Toiletten sind idR trocken, die brauchen kein Wasser weder grau noch sonst.
    Jetzt gibt's halt immer mehr von diesen Hütten, so what.

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  • Schattenschläfer
    antwortet
    Wer den verlinkten Artikel liest (ist ja nur eine Seite lang) erfährt, dass eben genau das der Fall ist: Duschen wurden geschlossen und Wasser gespart. Wenn eben die Trinkwasserversorgung nicht mehr gewährleistet werden kann hat das nichts mit überzogenen Ansprüchen der Gäste zu tun.
    Für die Zukunft Trockentoiletten ist ja eine naheliegende Idee. Das Grundproblem lässt sich natürlich durch so etwas nicht lösen. (Und da sind verkürzte Fenster zum Bergsteigen noch ein kleines Problem..).
    Ist mir jetzt unklar, woher die Information kommt, man könne kostenlos stornieren (und dann wohl direkt abreisen? Will man das?) wenn auf einer Hütte die Dusche wegen Wassermangel nicht läuft oder kalt ist? Im Artikel steht davon jedenfalls nichts - bin von der Aussage ehrlich gesagt auch nicht restlos überzeugt.. aber klar sind die teuren Duschmarken bestimmt auch ein Teil des Verdienstes, auf den man nicht so gerne verzichten möchte.

    OT: Die Energiesparrechnung kommt imho ein wenig Milchmädchenmäßig daher, wenn die Idee wohl ist, dass das Hüttenpersonal die Wäsche erstmal ins Tal und von dort wohl mit Auto zu einer Wäscherei transportieren soll, um Energie und Ressourcen zu sparen? Ist ja auch für die meisten Talbewohner keine Option..

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  • Lampi
    antwortet
    Zitat von Con Beitrag anzeigen
    Wer braucht schon Wasser solange es Bier gibt?

    https://magazin.alpenverein.de/artik...e-2a9fd35c724f
    Wie wäre es denn mit einer preventiven Schließung der Duschen von Anfang an?
    Wasserfreie Urinale sind auch schon seit Jahrzehnten erprobt.
    Klo fürs "Große Geschäft" ist jetzt nicht so das Problem, das kann auch mit Grauwasser spülen und außerdem mit dem, was im wasserfreien Urinal anfällt.

    Dass man wg. nicht funzender Duschen (sind ja i.d.R. immerhin kostenpflichtig) stornieren kann, ist ausschließlich einer überzogenen Anspruchshaltung geschuldet. Eine solche hat in dieser Höhe nix verloren.
    Tatsächlich scheinen Duschen aber als wichtig angesehen zu werden. Hässliches Beispiel Kaunergrathütte: Bei Brennstoffmangel bleibt eher der Trockenraum kalt als die Duschen. Mainz bleibt Mainz ...

    Waschmaschinen muss man am Berg auch nicht betreiben, die Wäsche kann im Tal gewaschen werden. Die Industrie-Waschmaschinen in den Wäschereien sparen gegenüber den auf Hütten üblichen Haushaltswaschmaschinen bis zu 90% Wasser, 70% Energie und 50% Waschmittel.
    Und außerdem darf die Wäsche gern etwas länger genutzt werden.
    Schlimmstenfalls macht man das mit dem Geschirr wie in Italien, da gibt es bei notorisch wasserarmen Hütten Papier-Tischdecken, Pappteller und -Becher. Danach dienen sie noch als Brennstoff für den Hüttenofen.
    Zuletzt geändert von Lampi; 23.08.2023, 10:44.

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  • Muecke
    antwortet
    Inzwischen wurde ein Tatverdächtiger ermittelt:
    https://www.merkur.de/lokales/garmis...-92468988.html

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  • Con
    antwortet
    Wer braucht schon Wasser solange es Bier gibt?

    https://magazin.alpenverein.de/artik...e-2a9fd35c724f

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  • Con
    antwortet
    Voll Krass!

    https://www.pnp.de/nachrichten/bayer...lohnt-14072996

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  • Moltebaer
    antwortet
    Im Explorersweb gibt es einen kleinen Bericht über Flor Cuenca, die in dieser Saison sage und schreibe 3(!) Achttausender ohne Sauerstoff bestiegen hat! Respekt, der Dame!

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  • Becks
    antwortet
    Jetzt nerven die Instagramer auch in der Schweiz:

    https://www.srf.ch/news/schweiz/zelt...nd-steinboecke

    Und mir ist jetzt klar, warum da plötzlich so viele Leute mit Zelt und Isomatte zur Muttseehütte watscheln, und das auch zu ungewohnten Zeiten - also am Nachmittag rauf (zu spät für eine Bergtour) und morgens runter (zu früh, um vom Gipfel zu kommen). Da ist tatsächlich ein Mordstrubel angesagt, und man trifft problemlos beim Auf- und Abstieg so um ein halbes Dutzend Leute an, bei deren Anblick man sich wundert, was die denn in den Bergen mit einem Zelt suchen.

    So ein Mist in etwa - Poserfoto mit Drone.

    Falls jemand wissen will, der Platz ist am Kreuz, knapp unter der Muttseehütte.

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  • Lampi
    antwortet
    Der Kollege braucht nur vor seiner Vollzeit-Job-Zeit voll dabei gewesen zu sein und danach einen recht effizienten Trainingsplan. Und natürlich sonst auch genug Disziplin, von Besäufnissen und Fressorgien konsequent fern zu bleiben.

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  • Con
    antwortet
    Zitat von Shuya Beitrag anzeigen

    Ay Caramba.
    Enorme psychische Leistung.
    Diese Wege mit Seil vorzusteigen ist schon eine Sache, FS ist der Wahnsinn.
    Aber ich kenn auch seinen Kletterpartner Martin Treiber, das ist halt schon eine Klasse Kletterer für sich.
    Bei mir wär hier höchstens Nachstieg drin.

    Hut ab.
    Das Kletterniveau heutzutage ist schon enorm, vor allem wegen dem intensiven Hallentraining.
    Ein Arbeitskollege von mir war kürzlich mit 2 Bekannten, hier in der Gegend, in einer Gebirgs-MSL. Die beiden sind die 9- onsight geklettert und zumindest einer der zwei ist "normaler" Familienvater und Feierabend-Kletterer, Respekt!

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  • M4TL0
    antwortet
    https://www.swr3.de/aktuell/nachrich...deckt-100.html
    Alles kommt wieder zum Vorschein... irgendwann.

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  • Shuya
    antwortet
    Zitat von Con Beitrag anzeigen
    Ei verbibbsch 12 auf einen Streich:

    https://www.lacrux.com/klettern/12-s...-an-einem-tag/
    Ay Caramba.
    Enorme psychische Leistung.
    Diese Wege mit Seil vorzusteigen ist schon eine Sache, FS ist der Wahnsinn.
    Aber ich kenn auch seinen Kletterpartner Martin Treiber, das ist halt schon eine Klasse Kletterer für sich.
    Bei mir wär hier höchstens Nachstieg drin.

    Hut ab.

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  • Con
    antwortet
    Ei verbibbsch 12 auf einen Streich:

    https://www.lacrux.com/klettern/12-s...-an-einem-tag/

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  • TeilzeitAbenteurer
    antwortet
    Zitat von Muecke Beitrag anzeigen
    Es bleibt schon trotzdem eine gewisse sportliche/mentale Leistung, aber ansonsten sehe ich es wie Stefan Nestler in seinem Blog:
    Das hielte ich für sehr angemessen und dem ist eigentlich nichts nichts hinzuzufügen.

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  • Lampi
    antwortet
    Zitat von opa Beitrag anzeigen
    ich habe ja keine ahnung, was von der sache zu halten ist, der CO2 abdruck von der aktion reicht bei einem nornalo wie mir wahrscheinlich für lebenslange regelmäßige fahrten in die alpen. nichtdestotrotz, eine leistung ist es sicher, insofern glückwunsch.
    https://www.alpin.de/home/news/56844...such-2023.html
    Die werden immer bekloppter. Einen Piolet d'or kriegt die dafür ganz sicher nicht.

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  • Muecke
    antwortet
    Naja. Hubschraubertransporte von Basecamp zu Basecamp, ein riesiges Supportteam überall am Berg, durch Sherpas angebrachte Fixseile, vorgespurte Wege (teils wohl sogar von oben durch vorher per Heli hochgeschaffte Sherpa-Teams), Flaschensauerstoff, alles auf den "leichten" Normalrouten,...
    Es bleibt schon trotzdem eine gewisse sportliche/mentale Leistung, aber ansonsten sehe ich es wie Stefan Nestler in seinem Blog:
    Von mir aus kann Kristin Harilas schnellste Zeit im Abhaken der 14 höchsten Berge der Welt (...) im Guinness-Buch der Rekorde landen, aber bitte nicht in Auflistungen alpinistischer Pioniertaten.
    (Quelle: abenteuer-berg.de)

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  • opa
    antwortet
    ich habe ja keine ahnung, was von der sache zu halten ist, der CO2 abdruck von der aktion reicht bei einem nornalo wie mir wahrscheinlich für lebenslange regelmäßige fahrten in die alpen. nichtdestotrotz, eine leistung ist es sicher, insofern glückwunsch.
    https://www.alpin.de/home/news/56844...such-2023.html

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  • Con
    antwortet
    Leider hat das Schicksal schon wieder das Allgäu betroffen.
    Philipp kannte ich nur flüchtig, aber die paar Mal an denen wir uns am Fels trafen gewann ich einen sehr positiven Eindruck. Er strahlte enorme Begeisterung, Aufgeschlossenheit und Sympathie aus, ein großer Verlust. RIP Philipp.

    https://www.trauer-im-allgaeu.de/tra...hilipp-munkler

    https://www.verticalfriends.com/team-philipp.html

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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    Hatte Deinen Link erst bei den 8000er-Speedbergsteigern einsortiert; hier ging es ja um Mittelmeer-Montblanc by fair means und Abstieg by unfair means...
    Offenbar hat der Athlet die Italienerroute genommen und dafür auch noch einen Bergführer
    Es kann gut sein dass der ihm irgendwann spät nachmittags gesagt hat, den Glacier du Dome laufe ich nicht wieder runter (der ist gelegentlich voller Löcher und die Schneebrücken werden im Tagesgang weich); nur eine Vermutung. Allein dies ist selbstredend kein Grund, einen Heli zu rufen!

    Für irgendwelche Pokale und Trophäen ist der Heli natürlich disqualifizierend -- es gibt keine "Bergankunft" wie bei der TdF, sondern das (eigenständige; "faire") Runterkommen ist Pflichtprogramm.

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