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  • Shuya
    antwortet
    Akku leer, Bergwacht her.

    https://www.rainews.it/tgr/tagesscha...80a7e039f.html

    Die Zahlen von Notrufen wegen körperlich überforderter Ebiker mit leerem Akku nehmen zu, die Vollkaskomentalität erwartet hier "Rettung"

    Bergretter fühlen sich wie Taxidienst: https://www.rainews.it/tgr/tagesscha...beab071b0.html

    Da fällt einem nix mehr ein zu.

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  • Schattenschläfer
    antwortet
    OT:
    Zitat von Lampi Beitrag anzeigen
    ​Meistens sage ich mir, "war nicht schlimm", aber manchmal auch "Da habe ich nochmal richtig Glück gehabt." Und 3 Mal "Hurra ich lebe noch."
    Ich wünsche dir natürlich, dass du im Zweifelsfall auch weiterhin Glück hast. Hatte ich auch schon ein, zwei Mal. Falls doch einmal im falschen Moment mit Pech etwas schlimmes passieren sollte (was ich ausdrücklich nicht hoffe!), verspreche ich, das nicht hämisch klingend zu kommentieren von wg. "Darwin - wer sich zu blöd anstellt muss draufgehen - was haben wir gelacht" oder so..

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  • Lampi
    antwortet
    @Thema:
    Zitat von Schattenschläfer Beitrag anzeigen
    Babsi Zangerl wird mit dem Paul-Preuss-Preis ausgezeichnet:
    Bergsteigen.com
    Meinen Glückwunsch hat sie!!!

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  • Lampi
    antwortet
    Zitat von Schattenschläfer Beitrag anzeigen
    OT: Oder ob man selbst eigentlich noch nie was ganz schön blödes gemacht hat..
    Es irrt der Mensch, so lang er strebt. (Faust)
    Und deshalb mache ich fast jedes Mal, egal ob am 10-Meter-Fels im Sichtbereich der Stadt (vom Fernsehturm) oder am für meine Begriffe großen Berg, im Nachhinein betrachtet,
    Zitat von Schattenschläfer Beitrag anzeigen
    was ganz schön Blödes[/ot] .
    ​Meistens sage ich mir, "war nicht schlimm", aber manchmal auch "Da habe ich nochmal richtig Glück gehabt." Und 3 Mal "Hurra ich lebe noch."
    Ich tröste mich dann damit, dass die anderen auch nicht besser sind.

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  • Schattenschläfer
    antwortet
    Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
    Für mich habe ich akzeptiert, dass Berggipfel wie Zugspitze, Watzmann, Glockner, Matterhorn, ... für den stilbewußten Alpinsportler verbrannte Erde sind.
    Klar spielen sich da oft haarsträubende Szenen ab. Wobei ich am Jubigrat zweimal auf wenig bis kaum "Verkehr" getroffen bin, am Watzmann war´s in der Überschreitung nicht so schlimm wie befürchtet und in der Ostwand zweimal kaum bis fast nix los. Kann man schon auch Glück haben, wenn´s nicht das Wochenende ist oder die Verhältnisse nicht super sind.
    OT:
    Die schadensfrohen Anmutungen
    Naja. Kann sich ja jeder selbst fragen, ob man das noch so lustig finden würde, wenn man selbst dabei wäre oder jemand aus dem Bekanntenkreis betroffen ist. Oder ob man selbst eigentlich noch nie was ganz schön blödes gemacht hat..


    @Thema:
    Babsi Zangerl wird mit dem Paul-Preuss-Preis ausgezeichnet:
    Bergsteigen.com

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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    Für mich habe ich akzeptiert, dass Berggipfel wie Zugspitze, Watzmann, Glockner, Matterhorn, ... für den stilbewußten Alpinsportler verbrannte Erde sind.
    Und auch ohne diesen Anspruch verzichte ich dankend auf deren Besuch.

    Die schadensfrohen Anmutungen von Lampi teile ich nicht. Ich möchte/muss das nicht mit ansehen.

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  • Lampi
    antwortet
    Zitat von Shuya Beitrag anzeigen
    Wird Zeit dass das aufhört.
    Warum das denn?
    1. Wir wollen weiterhin was zum Lachen haben.
    2. Gebt Darwin eine Chance.
    3. Schadenfreude ist die schönste Freude
    Zuletzt geändert von Lampi; 14.07.2025, 19:33.

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  • Shuya
    antwortet
    Zitat von Schattenschläfer Beitrag anzeigen
    Der extrem anspruchsvolle und gefährliche Weg von der Seilbahn zum Gipfelkreuz der Zugspitze wird entschärft:
    Für mehr Sicherheit: Zugspitze bekommt ein zweites Gipfelkreuz | BR24
    Dann bitte, bitte den Touristenweg zum Kreuz rückbauen. Leiter weg, von mir aus Sicherungsseil für die Klettersteiggeher lassen.
    Die Szenen, die sich da abspielen, sind ganz großes Kino. Wird Zeit dass das aufhört.

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  • Schattenschläfer
    antwortet
    Der extrem anspruchsvolle und gefährliche Weg von der Seilbahn zum Gipfelkreuz der Zugspitze wird entschärft:
    Für mehr Sicherheit: Zugspitze bekommt ein zweites Gipfelkreuz | BR24

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  • atlinblau
    antwortet
    In der ZEIT ein guter Artikel über Bergstürze in der Schweiz in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

    >>> klick!

    "Zwischen 1900 und 1980 gab es durchschnittlich alle 20 Jahre einen "Millionensturz", bei dem mindestens eine Million Kubikmeter Gestein abbrachen. Zwischen 1980 und 2000 betrug der Abstand zwischen zwei Ereignissen fünf Jahre. Seit der Jahrtausendwende sind sieben weitere dazugekommen. Das entspreche einem Millionensturz alle dreieinhalb Jahre, schreibt Haeberli. Auch wenn die Zahlenbasis weiterhin schmal sei und große Bergstürze selten vorkämen, werde eines deutlich: "Was in den letzten Jahrhunderten im Jahrzehnte-Rhythmus eintrat, geschieht heute alle paar Jahre und in nicht allzu ferner Zeit möglicherweise mehr oder weniger alljährlich."

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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    "Ground Zero Blatten"...
    Die Bilder sind nicht fassbar.

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  • Vegareve
    antwortet
    Zitat von Vegareve Beitrag anzeigen
    Die Schuttmassen türmen sich angeblich 30 Meter hoch .
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: 17487059421401057009693633419888.jpg
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ID: 3328377
    Eher 200m, anscheinend

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  • nunatak
    antwortet
    Sehr traurig, was im Lötschental passiert. Das Lötschental hatte ja schon immer wieder besondere Probleme, v.a. auch mit Lawinen.
    Ich hoffe, es erholt sich wieder. Wenn es so weitergeht, wird es neben der Bevölkerung auch für Bergsteiger immer heikler. Bergstürze und große Lawinen habe ich schon mehrmals gesehen, als ich den tollen Zustieg zur Lötschenlücke und Konkordiaplatz bei Skihochtouren gemacht habe. Diese Bilder sind vom Frühjahr 2015, als ich zur Jungfrau unterwegs war

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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  • Vegareve
    antwortet
    Die Lonza hat jetzt tatsächlich die übriggebliebenen Häuser überschwemmt. Die Behörden sagen zwar, dass sie dort wieder aufbauen wollen, ich persönlich sehe keinen Sinn darin, ausser aus sentimentalen Gründen. Der Berg darüber wird ja nicht stabiler mit der Zeit und der Aufwand wäre gewaltig. Die Schuttmassen türmen sich angeblich 30 Meter hoch .

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  • Maunz
    antwortet
    Die Menge ist schwer vorstellbar - hoffentlich komt es nicht noch zu Überschwemmungen durch die Lonza.
    Im Herbst wollte ich mal wieder ins Lötschental, da muss ich was anderes ausgucken. Letztes Jahr wollten wir im Sommer hin, da war das Hochwasser. Alles nur Tagestouren, aber bei der Wahl der Unterkünfte achten wir jetzt verstärkt auf die Lage .

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  • Vegareve
    antwortet
    Krasse Sache. Zum Glück war das schon angekündigt . Man muss die swisstopo jetzt wohl umgestalten..

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  • TilmannG
    antwortet
    Im Lötschental hat es nun den befürchteten katastrophalen Berg- und Gletschersturz gegeben. Das Dorf Blatten ist zum großen Teil zerstört.
    https://www.srf.ch/news/schweiz/blat...fes-unter-sich

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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    Zitat von Icefeather Beitrag anzeigen
    Wenn man die Zeit, die die Bergsteiger auf dem Berg verbringen, minimiert, schafft man mehr Durchsatz an Bergsteigern/Gipfelaspiranten in einer Saison, folglich auch mehr Gewinn.
    Die Saison i.e. die möglichen Gipfeltage werden am Everest nicht länger/mehr davon. Der Übergang zwischen Starkwind und Monsun ist kurz, deswegen drängelt sich ja Mitte Mai alles am Gipfel.

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  • Icefeather
    antwortet
    Zitat von Vegareve Beitrag anzeigen

    Sie haben es wohl geschafft. Finde nur ich diese schwarze Anzüge seltsam bis peinlich? https://www.alpin.de/home/news/62481..._xenon.html#fb
    Schön steht es im Artikel: "ein neuer Schritt im kommerzeiellen Höhenbergsteigen". Der Unternehmer denkt wie ein solcher. Wenn man die Zeit, die die Bergsteiger auf dem Berg verbringen, minimiert, schafft man mehr Durchsatz an Bergsteigern/Gipfelaspiranten in einer Saison, folglich auch mehr Gewinn. Letzterer steht am Everest IMHO im Vordergrund.

    Zur Farbwahl: Wenn man in der Sonne in der Schlange (am Everst) warten muss, heizt sich schwarz am schnellsten auf. Würde trotzdem Signalfarben vorziehen.

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  • Vegareve
    antwortet
    Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
    Jetzt geht's los... vier brtische Armee-Veteranen wollen in einer Woche wieder zuhause sein. "Fortune favours the brave"
    (Ich hätte formuliert: Cheaten statt auf Tapferkeit und Wetterglück zu bauen...)
    Sie haben es wohl geschafft. Finde nur ich diese schwarze Anzüge seltsam bis peinlich? https://www.alpin.de/home/news/62481..._xenon.html#fb

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