Zitat von Pfad-Finder
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Hier geht es on-topic um die Bergsportler, die in der Regel im Sommer (...) oder vielleicht in der Eiskletter-Saison (idR eher nach Weihnachten) umweltfreundlich mit der Bahn anreisen wollen. Oder vielleicht solche, die es wenig umweltfreundlich mit dem Flieger tun (wie bspw. viele Briten).
Da diese Anreise mit Öffentlichen nicht direkt bis zum Gletscher oder Eisfall funktioniert, steigt man normalerweise in den zentralen Bahnhöfen um. Also durchaus in Städten, die nicht im Einzugsbereich der Alpen liegen wie vielleicht Mannheim, Kassel, Basel etc.
Wenn ich auch nur mit der Möglichkeit rechnen muss, einen halben Tag meiner notwendigen Sicherheitsausrüstung hinterher rennen zu müssen oder diese gar abgenommen zu bekommen -- tja dann fahre ich sicherlich nicht mehr mit der Bahn in die Alpen.
Eine offensichtlich oder nachweislich sinngemäße Verwendung von Bergausrüstung muss also explizit aus dem Ermessenspielraum heraus genommen werden.
Ich hab's oben schon geschrieben, ein Einpacken von Eispickeln in einen Rucksack, so dass sie nicht sichtbar oder zumindst nicht leicht zugriffsfähig sind, ist quasi nicht möglich. Das Problem ist also mit Blick auf Sicherheitsbedürfnisse der Allgemeinheit nicht das allergrößte, es tritt aber unvermeidbar auf.
Und ich schreib's nochmal, wer das als unwichtig ansieht und sich lieber über die Sicherheit auf Weihnachtsmärkten austauschen möchte, braucht im Alpinforum nichts dazu zu schreiben.



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