Berg- und Kletter-Unfälle

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  • Linard
    antwortet
    Unfall mit Happy End:
    https://www.ai.ch/themen/sicherheit/...ihren-besitzer
    https://www.20min.ch/story/happy-end...ttet-103144797

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  • Ljungdalen
    antwortet
    Häh? Warum haben sie sich nicht Italien runterbringen lassen, um dann dort weiter zu fahren?

    Im Ernst: selbst bei guten, d.h. sommerlichen Bedingungen - ist das normal, da mit dem Rad rüberzufahren, im Rahmen einer Ferntour (also nicht Ein-Tages-Mountainbikerunde oder so)?! Ja, manche machen das (das nächste Bild noch "besser"), aber​ was zum Teufel? Mit 'ner Schülergruppe? Recherchieren die nicht vordem? Das zu finden, hat 1 Minute Google gebraucht...

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  • walnut
    antwortet
    OT: Nur Hohn und Spott als Dank für die Hilfe. Das wart das letzte Mal mal dass ich nem Opa über die Internetstraße geholfen hab.

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  • opa
    antwortet
    Zitat von walnut Beitrag anzeigen
    @opa Nur so ne Idee, aber hast du vielleicht nen link vergessen?
    ups, eindrucksvoll, dass du das bemerkt hast...
    besser spät als nie, hier ist er:
    https://www.alpin.de/home/news/61407..._gerettet.html

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  • walnut
    antwortet
    @opa Nur so ne Idee, aber hast du vielleicht nen link vergessen?

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  • opa
    antwortet
    immer wieder diese schülergruppen. da kann eltern ja richtig bange werden, wenn schulische veranstaltungen anstehen...

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  • Ljungdalen
    antwortet
    Zitat von Becks Beitrag anzeigen
    Amerikanerin mit japanischen Wurzeln... Auf Peakbagger steht die gesamte Gipfelliste
    Im Kontext unwichtig/egal, aber Chieu Nguyen ist eindeutig ein vietnamesischer Name.

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  • Becks
    antwortet
    Eine Tote am Rheinwaldhorn

    Auf Reddit war dazu schon ein paar Tage zuvor etwas geschrieben. Amerikanerin mit japanischen Wurzeln, die solo als Tagestour von Cusie aus hoch und wieder herunter wollte.

    Da hat mal wieder alles gepasst. Keine echte Bergerfahrung, Selbstüberschätzung und falsche Ausrüstung. Auf Peakbagger steht die gesamte Gipfelliste, inklusive diejenigen, die sie per Bahn erklommen hat. Der höchste Berg in den Alpen war bis dahin der Monte Tamaro (knapp 2000m hoch). Als Ausrüstung hatte sie Microspikes und ein Klettersteigset dabei, und damit ist sie wohl den Westgrat hoch (T4, II, Stahlseile und Ketten), und das als Tagestour, mit Start um 8:30 Uhr und 1900Hm rauf und runter, sowie 21km Strecke vor sich, und das dieses Jahr im Juni, obwohl oberhalb von 2500m noch sehr viel Schnee liegt.

    Tja.

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  • opa
    antwortet
    Zitat von 0lsenbande Beitrag anzeigen
    fährst du mit skiern eine 55° wand ab und stürzt zu tode ist das kein unfall sondern für die allermeisten erdbewohner eher der "normalfall"... darum heißt es ja auch extreme skiing. =)
    hast du sicher mit vielem recht, was du schreibst. dass steilere sachen auf skiern risikomäßig sicher in einer liga mit soloklettern spielen, ist IMHO schon so. ist ja auch schon ein bisschen was passiert, angefangen beim legendären heini holzer...
    letztendlich streit um begifflichkeiten, aber es gibt halt unfälle aufgrund objektiver gefahren, und aufgrund subjektiver gefahren (überschätzung, fehleinschätzung, bewegungsfehler...)
    auch unfälle aufgrund subjektiver gefahren (selbstüberschätzung) sind IMHO halt unfälle.

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  • 0lsenbande
    antwortet
    Zitat von opa Beitrag anzeigen

    passend dazu:
    https://www.alpin.de/home/news/61311...n_den_tod.html
    ich muss zugeben: in jüngeren jahren hätte es mich schon gereizt, auch mal ein kleines bisschen was steileres zu fahren. aber irgendwie nie die richtigen leute dafür gehabt. hab ich wahrscheinlich glück gehabt, nicht die passenden leute kennengelernt zu haben....


    wobei man dann eher nicht als "starter" mal die piz palü nordwand abfährt (wo fährt man da ab? ich wüsste nicht das des überhaupt geht, wohl im aufstieg passiert...) und die breithorn nordwand ist ebenfalls ein high risk unterfangen mit ski... WEIL man abstürzen kann.
    da gibt es objektiv DEUTLICH sicherer zu befahrende steilwände mit geringer(er) absturzgefahr...


    weils hier rein passt, ist auch grade wieder ein topfitter junge bei der befahrung der minnigeroderinne (die hat "nur" 50°...) gestorben, nur paar tage nachdem jemand den ich kenne die befahren hat und die hatte gute schneebedingungen zu dem zeitpunkt.

    das ist halt das problem, die steilheit macht die abfahrt ja nicht zur nofall zone sondern das was drunter liegt und nur weil man 50° "fahren kann" heißt das unbesehen der bedingungen und der zugehörigen notwendigen kompetenzen nun mal nicht das man eben tatsächlich immer absolut fehlerfrei bei so einer befahrung ist - was man aber sein muss (und zwar mit 3 großen fetten ausrufezeichen) oder es geht direkt in die ewigen jagdgründe.


    und so bin ich klar der meinung, wenn man auf einer eisplatte bei einer nordwandbefahrung rutscht und abstürzt (breithorn-vorfall) ist das kein "unfall", sondern man war nicht kompetent (genug) für die befahrung (und/oder hat die bedingungen vorher nicht korrekt oder gar nicht beurteilt) und nicht fehlerfrei...

    das macht die sache nicht weniger tragisch aber sowas läuft bei mir nicht unter bergunfall und das vor dem hintergrund das sowas evtl. mal jemand über mich sagt...

    es ist auch kein "unfall" wenn man "nicht gut genug" motorrad fahren kann, bei der TT auf der isle of man antritt und gegen ein haus fährt - und in dieser kategorie sehe ich solche F5.5/S6 EXP4 befahrungen >50° die im aufstieg teilweise ende der saison dann noch mit schrauben gesichert werden...

    ein (diskutabel ob vermeidbarer) unfall ist für mich die verschüttung dieser skitourengruppe da in der silvretta gewesen die mit bergführer(n) unterwegs waren.

    fährst du mit skiern eine 55° wand ab und stürzt zu tode ist das kein unfall sondern für die allermeisten erdbewohner eher der "normalfall"... darum heißt es ja auch extreme skiing. =)
    Zuletzt geändert von 0lsenbande; 10.06.2024, 23:03.

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  • nunatak
    antwortet
    Ich verzichte auf steile Skitouren, auch weil ich mich bei steilen Abfahrten nur bis max. 40 ° einigermaßen wohl fühle, aber auch das nur bei weichem Schnee, kurzen Abschnitten und guter Sicht.
    Die Schwierigkeiten hängen auch sehr von den Schneebedingungen ab. Beim Finsteraarhorn gingen die steilen Stellen bei meiner Tour ziemlich problemlos, weil der Schnee angenehm weich war.
    Finsteraarhorn ist als Skitour nur mit ZS- bewertet, was nicht auf permanent schwierige Abfahrten hinweist.

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  • opa
    antwortet
    Zitat von TilmannG Beitrag anzeigen
    Am Pfingstwochenende gab es in den Schweizer Alpen 4 Tote bei Steil(st)abfahrten oder den Zustiegen dazu.
    passend dazu:
    https://www.alpin.de/home/news/61311...n_den_tod.html
    ich muss zugeben: in jüngeren jahren hätte es mich schon gereizt, auch mal ein kleines bisschen was steileres zu fahren. aber irgendwie nie die richtigen leute dafür gehabt. hab ich wahrscheinlich glück gehabt, nicht die passenden leute kennengelernt zu haben....



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  • Lampi
    antwortet
    Zitat von TilmannG Beitrag anzeigen
    Einen großen Abgang gab es auch an der Normalroute zum Finsteraarhorn, hier glücklicherweise ohne schwerwiegende Folgen.
    Wenn ich mir hier die Querung anschaue, das wäre nix für mich - ein falscher Schritt oder einmal hält der Schnee nicht & das wars

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  • Linard
    antwortet
    Zitat von TilmannG Beitrag anzeigen
    Am Pfingstwochenende gab es in den Schweizer Alpen 4 Tote bei Steil(st)abfahrten oder den Zustiegen dazu. Medial werden diese 3 Ereignisse als Lawinenunfälle, bzw Skitourenunfälle verarbeitet (z.B. alpin). Der eigentliche Zusammenhang erschließt sich nur, wenn man sich die Unglücksorte genau vor Augen führt (slf): die Nordwände von Palü, Breithorn und Pigne d'Arolla.
    Erfolgreich befahren wurde die Nollenroute am Mönch. Der Eintrag im Gipfelbuch verdeutlich aber das hohe Risikopotential derartiger Unternehmungen. Einen großen Abgang gab es auch an der Normalroute zum Finsteraarhorn, hier glücklicherweise ohne schwerwiegende Folgen.
    Geht in eine ähnliche Richtung (wobei nun natürlich nicht mehr von Lawinen die Rede ist):
    https://www.polizeiwallis.ch/medienm...-verunglueckt/

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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    Zitat von Schattenschläfer Beitrag anzeigen
    OT:
    Bodensturz von oben durch Pendler, weil am falschen Ende nachgestiegen wird halte ich auch für sehr konstruiert - ist mir gerade nicht so klar, wie das gehen soll. Allerdings kann im Dach natürlich der direkte Weg nach unten (das Lot) kürzer sein als das Seil vom Umlenker zur Kletterstelle, wenn man noch weit unten ist. Dann gibt´s evlt Bodenpendelsturz aus geringer Höhe.
    OT: Oder man klatscht vor die gegenüberliegende Wand.
    Oder man kegelt alles um, was am Boden steht.
    Gibt so Hallen, v.a. die Toprope-Tempel in Benelux...
    Aber richtig, unter Bodensturz würde ich auch was anderes verstehen.

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  • Schattenschläfer
    antwortet
    OT: Ich glaube einer der häufigsten Kommunikationsfehler bzw. Fehler überhaupt beim Umbauen ist, dass fälschlicherweise "Stand" gesagt bzw. komplett ausgesichert wird. Meistens wird natürlich das eigentlich falsche Kommando "Stand" vom Sicherungspersonal richtig verstanden als "Seil geben, bitte" und entsprechend gehandelt. Ist zumindest der mit Abstand häufigste Fehler, den ich beobachte.

    Bodensturz von oben durch Pendler, weil am falschen Ende nachgestiegen wird halte ich auch für sehr konstruiert - ist mir gerade nicht so klar, wie das gehen soll. Allerdings kann im Dach natürlich der direkte Weg nach unten (das Lot) kürzer sein als das Seil vom Umlenker zur Kletterstelle, wenn man noch weit unten ist. Dann gibt´s evlt Bodenpendelsturz aus geringer Höhe.

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  • SOIA
    antwortet
    OK,
    danke für die Erklärung.
    Ich würde tatsächlich nie auf die Idee kommen das Umbauen am Umlenker in der Halle zu üben.
    Definitiv erstmal in Bodennähe und in einer ruhigen Umgebung...
    Und da nimmt man den Kletterer ja trotzdem nicht aus der Sicherung.

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  • Lampi
    antwortet
    Zitat von SOIA Beitrag anzeigen
    Wie kann denn bitte in der Halle ein Kommunikationsfehler zum Absturz vom Umlenker oder zumindest von ziemlich weit oben führen? Da wird ja hoffentlich nicht umgebaut am Umlenker....
    Z.B. wenn man zu Übungszwecken umbaut
    Zitat von SOIA Beitrag anzeigen
    Und was ist ein Wreckingball
    Nachstieg einer überhängenden Route am falschen Ende.
    Im Fall eines Falles führt das zum Pendeln
    Zitat von SOIA Beitrag anzeigen
    und wie kann der zum Bodensturz von oben führen?
    z.B. wenn das unter einem Dach passiert. (ist schon etwas konstruiert)

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  • danii
    antwortet
    Bericht zu dem vermissten Bergsteiger in den Mallnitzer Tauern, der auf einem Schneefeld ausgerutscht, dann durchgebrochen und im Bach unter dem Schnee ertrunken ist: https://salzburg.orf.at/stories/3259558/

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  • SOIA
    antwortet
    Zitat von Lampi Beitrag anzeigen

    ​Wo x-mal mehr geklettert wird, passieren auch x-mal mehr Unfälle.
    Das kennen wir vom Straßenverkehr auch.

    Und bei entsprechenden Dichtestress kegeln sie sich auch noch gegenseitig aus der Wand. Oder vom Boden, wenn am falschen Ende nachgestiegen wird.("Wrecking Ball")
    Zu den meisten Zeiten gehe ich da nicht hin. Man kann sich manchmal nur schreiend verständigen.
    Was jetzt im genau passiert ist, ist Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Kommunikationsfehler, Wrecking Ball, falsch eingebunden, an Materialschlaufe gesichert, bei allem war ich schonmal dabei( und an einem Kommunikationsfehler auch schon mal, zum Glück ohne Toten, beteiligt).
    Wie kann denn bitte in der Halle ein Kommunikationsfehler zum Absturz vom Umlenker oder zumindest von ziemlich weit oben führen? Da wird ja hoffentlich nicht umgebaut am Umlenker....
    Und was ist ein Wreckingball und wie kann der zum Bodensturz von oben führen?

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