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  • TeilzeitAbenteurer
    antwortet
    Hab jetzt nicht den ganzen Streifen gesehen, aber wenn ich's richtig verstanden habe, mussten sie am Spaltenhorn einen anderen Weg nehmen (Nord- statt Südseite) als der, der bisher begangen wurde. Der war wohl gruselig genug, dass sie davon ausgehen, dass das bislang keiner gemacht hat und vermutlich auch zukünftig keiner freiwillig wiederholen wird. Das reicht dann dafür, dass die Tour so noch niemand gemacht hat.

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  • Simon
    antwortet
    Also von hier:
    "Erstmalige Gesamtüberschreitung vom Spitzhorn bis zum Doldenhorn in drei Tagen"
    Wobei ich auch da das Wort "Vermutlich" davor setzen würde, kenne das Gebiet dort nicht sonderlich gut, aber durchaus möglich, dass sowas schonmal gemacht wurde ohne, dass es jemand mitbekommen hat.

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  • Simon
    antwortet
    Also mir wäre jetzt nicht vorgekommen, dass ich die beiden Herren nicht verstanden hätte. Ja manchmal fehlt vielleicht ein Wort, über das ich nachdenken muss, aber da ist der Tiroler Dialekt vermutlich doch näher am Schwyzerdütsch.
    Aber auch von den Bildern, würde mich sehr wundern, wenn so prominente Grate die ja auch nirgends Schwierigkeiten weit über dem 3. Grad aufgewiesen haben nicht hin und wieder bestiegen werden würden.

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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    So wie ich es verstanden habe, war das eine Vorbereitungstour (für Außeralpines oder so).
    Der Tschingelgrat (für einen SAC Beschrieb schon außergewöhnlich umfangreich) ist selten begangen und die Blümlisalpüberschreitung ja ein Klassiker, allerdings auch nur was die drei zentralen Gipfel angeht. Die kleinen "Lücken" sind wohl die Besonderheit... das Stück vom Tschingelhorn zum Gspaltenhorngipfel ist S bewertet.

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  • Nita
    antwortet
    Zitat von Simon Beitrag anzeigen
    Verstehe ich da was falsch, aber erstmalig war bei der Tour doch nur, dass sie in einem Zuge durchgeführt wurde. Alle Einzelpassagen mögen zwar ungut sein (vor allem zu dieser Jahreszeit), von einer Erstbegehung lese ich aber nirgends.
    Vielleicht könnte es jemand, der Schweizer Dialekt versteht, auflösen. Ich habe es so verstanden, dass die ganzen Gspaltenhorn-Türme noch nicht so überschritten worden sind. Danach haben sie etwas Neues versucht, aufgrund der Verhältnisse aber auf bereits bekannte Routen ausgewichen. Die alleinige Aneinanderreihung (teilweise im ZS-Bereich) wäre mMn nichts Besonderes und nicht kontrollierbar, ob sie bereits geklettert worden ist.

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  • Simon
    antwortet
    Verstehe ich da was falsch, aber erstmalig war bei der Tour doch nur, dass sie in einem Zuge durchgeführt wurde. Alle Einzelpassagen mögen zwar ungut sein (vor allem zu dieser Jahreszeit), von einer Erstbegehung lese ich aber nirgends.

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  • Lampi
    antwortet
    Jedem (das ... nee das lasse ich jetzt mal) Tierchen sein Pläsierchen.

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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    Na ich glaube das war schon eine recht monströse Tour...
    Bei dem Schweizer Dialekt habe ich auch keine Chance, leider.

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  • Nita
    antwortet
    Danke fürs Teilen. Haben wir angeschaut und die beiden bemitleidet, dass sie so etwas machen bzw. liefern "müssen". Die Gspaltenhornüberschreitung dieser Art wurde doch nicht umsonst bisher nicht gemacht und wird nie wiederholt. Klar gehören da viel Erfahrung und Können zu, für mich sah es aber nach einer risikoreichen Notlösung für die Sponsoren aus. Umd der Rest der Tour war, wenn ich richtig verstanden habe (sogar Englisch ist einfacher als Schwitzerdytsch) mehr oder weniger eine "normale" Fortgeschrittenenroute.

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  • nunatak
    antwortet
    Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
    Für Schuttliebhaber wird hier einiges geboten
    Stephan Siegrist im Berner Oberland
    Viel schweizer Qualitätsschutt der Premium-Wackelklasse, landschaftlich aber natürlich beeindruckend schön. Am Galletgrat zum Doldenhorn als dem letzten Gipfel der beiden war ich vor Jahren auch mal unterwegs. Damals kamen erste schuttige Felspassagen raus aus dem eisigen Grat, waren damals noch ungesichert und recht unangenehm. ​

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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    Für Schuttliebhaber wird hier einiges geboten
    Stephan Siegrist im Berner Oberland

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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    Das klingt sehr interessant und die Ecke Nepals ist es ohnehin.
    Danke!

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  • TilmannG
    antwortet
    Arte-Mediathek: Die Wand der Schatten
    bis 21.2. 2022, 93min
    Gefühlvoller und sehr ruhiger Film über eine Expedition zum Jannu/Kumbharkana in Ost-Nepal.
    Eigentliches Thema sind die Auseinandersetzungen innerhalb einer Sherpa-Familie und die Gegensätze zwischen climbing-guides und den Expeditionsbergsteigern.

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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    Hatten wir ja letztens schon ähnlich mit dem Karwendelschotter-Sanierern... mich würde interessieren, wie der BR das sieht, wenn seine Produktionen von alpin quasi als (eigener) redaktioneller Inhalt dargeboten werden?

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  • nunatak
    antwortet
    Zitat von opa Beitrag anzeigen
    laute gute fime anscheinend gerade bei bergauf-bergab. ein bisschen kletterhistorie, die bücher von reinhard karl habe ich ja auch mal alle verschlungen:

    https://www.alpin.de/foto-video/vide...hard-karl.html
    Sehr gut gemachter Film mit fast schon historischen Einblicken in die Alpingschichte der 70er- und 80er-Jahre. Dass eine Künstlerin eingebunden ist, die diese Zeit schon optisch gesehen heute noch ein bisschen nachlebt, gibt dem Film auch noch einen schönen kulturellen Aspekt.

    Wie kommt man denn übrigens an solche Kletterpartner mit großen Nasenringen? Schon praktisch zum Einklinken als Standring oder zum Abseilen in traditionell schlecht gesicherten Routen

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  • Schattenschläfer
    antwortet
    Danke!

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  • tuan
    antwortet
    Gestern entdeckt, auf Red Bull TV gibt's alle Reel Rocks für lau... :-)
    https://www.redbull.com/int-en/shows/reel-rock-1

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  • opa
    antwortet
    laute gute fime anscheinend gerade bei bergauf-bergab. ein bisschen kletterhistorie, die bücher von reinhard karl habe ich ja auch mal alle verschlungen:

    https://www.alpin.de/foto-video/vide...hard-karl.html

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  • tuan
    antwortet
    Zitat von nunatak Beitrag anzeigen
    Ich habe allerdings den Eindruck, dass viele klassische Touren in den Berichten oft zu schön geredet werden und sich nur wenige trauen, bei ihren Berichten, heikle Punkte anzusprechen, z.B. Felsqualität oder Bewertungen.
    An anderer Stelle wird einem "vorgeworfen" man würde sowas klettern um Beifall zu heischen.
    Ja was jetzt?

    Ich denke das ist ein klassisches Problem von "falscher Disziplin".
    Ein Usain Bolt würde sich auch bitterlich Beschweren, das es ganz schön weit ist, wenn er 5000m rennen müßte. Dabei sind es nur 5km...
    So kommen eben reine Bohrhakenklinker im ernsten Alpinen Gelände schnell an ihre Grenzen und neigen zu haltlosen (falschen) Übertreibungen...

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  • opa
    antwortet
    Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
    Ich denke bzw. weiß, mit dem Allgäu-Plaisir-Seitenbesitzer ist es etwa ähnlich wie mit unserem Plaisirkasper hier: Die haben früher wilde Sachen geklettert und weisen jetzt alle Züge eines ZNGs(*) weit von sich, weil sie um ihren Teint fürchten

    (für : ZNG=zerfurchtes Nordwand-Gesicht)
    danke, danke, aber mit einem pat schwarzmann verglichen zu werden, ist viel zu viel der ehre! kenne ihn nur durch seine touren, aber was der da an supertollen touren geschaffen hat! ich sag nur: "wriklich oben bist du nie", "jedem tierchen sein plaisirchen", "memory": solche tollen touren muss man erst mal finden, und das sind nur die allerschönsten von denen, die ich kenne. und longlines mus er ja auch ein bisschen was gemacht haben, kenn ich leider nix...

    wilde sachen habe ich auch nie gemacht. war schon immer bestrebt , die innerhalb der möglichkeiten der jeweiligen zeit am besten abesicherten touren zu machen. war schon immer ein hosensch....

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