Die Schnecke kriecht - Das Tourtagebuch

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  • Goettergatte
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    • 13.01.2009
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    AW: Die Schnecke kriecht - Das Tourtagebuch

    Zitat von blauloke Beitrag anzeigen
    [B]10.10.2010
    Mit meinem schweren Rucksack passte ich nicht ganz ins Bild und kam mir manchmal wie eine weiter Attraktion des Parks vor.

    Nicht ins Bild passen geht in Beiruth, äh Bayreuth leicht.
    Ich erlebte es mal, als ich in Hawaihemd, Shorts und Sandalen am Generalprobenbuffet aufm Grünen Hügel stand
    Und überhaup wirkte die Stadt auf mich ziemlich inzeniert, wie ein provinzielles Salzburg.
    Zuletzt geändert von Goettergatte; 22.10.2010, 07:46.
    "Wärme wünscht/ der vom Wege kommt----------------------
    Mit erkaltetem Knie;------------------------------
    Mit Kost und Kleidern/ erquicke den Wandrer,-----------------
    Der über Felsen fuhr."________havamal
    --------

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    • blauloke

      Lebt im Forum
      • 22.08.2008
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      AW: Die Schnecke kriecht - Das Tourtagebuch

      Das WAI ist heute planmäßig am Bahnhof von Wunsiedel eingetroffen.
      Der ausführliche Bericht kommt im Laufe der Woche.
      Du kannst reisen so weit du willst, dich selber nimmst du immer mit.

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      • Torres
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        • 16.08.2008
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        AW: Die Schnecke kriecht - Das Tourtagebuch

        Blauloke, das machst Du toll. Wenn es nicht so weit wäre, würde ich helfen kommen.
        Oha.
        (Norddeutsche Panikattacke)

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        • Pylyr

          Alter Hase
          • 12.08.2007
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          AW: Die Schnecke kriecht - Das Tourtagebuch

          Yup: Superjob Blauloke!
          Wenn dir etwas gefällt, analysiere es nicht, sondern tanze dazu.
          Tex Rubinowitz

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          • thefly
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            • 20.07.2005
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            AW: Die Schnecke kriecht - Das Tourtagebuch

            Zitat von thefly Beitrag anzeigen
            ich fürchte den Schuh müssen wir uns anziehen, da gibt es einige Adressen seit der Umstellung nicht mehr, #36 habe ich gerade mal repariert.

            Das Problem ist:
            vorher waren viele Fotos auf:
            http://www.outdoorseiten.net/fotos/data/519/medium/<Dateiname> verlinkt, die neue Adresse ist
            http://www.outdoorseiten.net/fotos/data/519/<Dateiname>

            ich kläre mal ob wir das automatisiert in den Griff bekommen..

            grüße

            Fred

            hat ein bisschen gedauert, ist jetzt aber repariert.

            grüße

            Fred

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            • blauloke

              Lebt im Forum
              • 22.08.2008
              • 8354
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              AW: Die Schnecke kriecht - Das Tourtagebuch

              @Torres; Pülür;

              Danke
              Du kannst reisen so weit du willst, dich selber nimmst du immer mit.

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              • blauloke

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                • 22.08.2008
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                AW: Die Schnecke kriecht - Das Tourtagebuch

                23.10.2010

                Bayreuth – Schneeberg


                OT: Das Fichtelgebirge; ein Link zu einer ausführlichen Seite. Wer etwas genaueres wissen will kann sich hier umfassend informieren.

                Am sonnigen Sonntag, beim Beenden der letzten WAI Wanderung, war der Park Eremitage gut besucht. An diesem nebeligen Samstagmorgen herrschte melancholische Stille im Park. Nur eine Frau führte ihren Hund aus und ein Jogger drehte seine Runden. Ich suchte die Markierung des Mittelwegs, schwarzes M auf gelben Grund, die mich heute bis hinter den Ochsenkopf, im Fichtelgebirge, führen sollte.



                Über einen alten Steg überquerte ich den Roten Main und hatte den Park hinter mir. Am anderen Ufer begleiteten meinen Weg zwei weitere Wanderwege, die mich mal verließen, den Mittelweg aber immer wieder kreuzten und ein Stück begleiteten. Der „Fränkische Gebirgsweg“ und der, dem Schriftsteller und Erfinder des Walking, gewidmete „Jean-Paul-Weg“

                In seinem Roman
                „Dr.Katzenbergers Badereise“ zeigt sich Jean Paul als
                Erfinder des „Nordic Walking“.
                Dem Fürsten empfiehlt er: „Da wir Säugetiere in
                Rücksicht des Körpers ja Vierfüßer sind, muss nicht nur
                mit den Füßen, sondern zur selben Zeit auch mit den
                Händen gegangen werden. Die Oberfüße oder Arme
                als Mitarbeiter sind gleich stark auf- und abzuschleu-
                dern, weil dies den Puls um viele Schläge verstärkt.“
                Nun machte der Doktor dem Fürsten und der ganzen
                Badgesellschaft den unehrerbietischen Gang mit
                gehenden Perpendikelarmen vor. „In der Tat“, sagte
                der Fürst lächelnd, „dies muß man versuchen, wenn
                auch nicht in großer Gesellschaft.“


                Zunächst auf schmalem Pfad, der mit einem Teppich aus buntem Laub bedeckt war, ging es bald einen Fahrweg entlang quer über einen Golfplatz. Durch die kleinen Dörfer Höflas und Döhlau kam ich nach Untersteinach durch dass das Krebsbachl offen geleitet wird.



                Inzwischen hatte sich der Nebel verzogen und die Sonne schien. Dem Tal des Krebsbachls folgend betrat ich den Wald, den ich den ganzen restlichen Tag nicht mehr verlassen sollte. Auf einem breiten Forstweg ging es zunächst ständig leicht aufwärts, während mich aus dem Talgrund das Plätschern des Baches begleitete. Die Sonne schickte des Öffteren ihre Strahlen durch die Bäume in das schattige Tal. Am Ufer des Baches rastete ich zwischendurch. Schließlich erklomm ein schmaler Steig den Talhang. Oben wurde wieder eine breite Forststraße daraus.

                Plötzlich versperrte ein Rot-Weißes Band den Weg an einer Kreuzung. Auf einem Zettel stand der Grund der Sperrung. Ausgerechnet als ich den Weg entlang kam fand eine Jagd statt. Da ich vermeiden wollte, dass das WAI als Jagdtrophäe an der Wand eines übereifrigen Jägers endet, beschloss ich das Gebiet zu umgehen. Ein Blick auf meine Karte zeigte auch einen Weg der keinen großen Umweg bedeutete. Dem neuen Weg folgend stand ich nach einigen hundert Metern wieder vor einem Absperrband mit dem gleichen Hinweis. Nochmals war vor der Absperrung eine Abzweigung. Die Karte bewies, dass diese Abzweigung fast wieder dahin zurück führte wo ich hergekommen war. Weil es nur noch eine halbe Stunde bis zum angegebenen Ende der Jagd war, ging ich zu der ersten Sperre zurück, setzte mich auf einen Baumstumpf und wartete. Bald kamen zwei Autos angefahren, eines hielt und der Fahrer sagte mir, dass die Jagd vorbei sei und ich weiter wandern könne. So machte ich mich auf die Socken und folgte dem weiter ansteigenden Weg. Später überholten mich einige Autos, von denen eines einen Anhänger zog auf dem mehrere geschossene Rehe lagen.

                Am Drei-Hirten-Stein vorbei hatte ich an einem Kahlschlag freien Blick auf den Ochsenkopf mit seinem mächtigen Sendeturm. Weiter auf breiten Forstwegen bog am Gipfelaufbau ein schmaler, steiler, steiniger Pfad ab der mich unter der Seilbahn hindurch auf den Ochsenkopf führte.








                Je höher ich kam um so mehr Schnee lag von der Nacht vorher im Wald. Da es wärmer geworden war hatte ich keine weiteren Schneefälle zu befürchten. Zunächst besichtigte ich den eingemeißelten Ochsenkopf, von dem der Berg wahrscheinlich seinen heutigen Namen hat und den Rest des sächsischen Vermessungspfeilers. Auf dem Berg kreuzen sich viele Wanderwege, die in sämtliche Richtungen führen.



                Inzwischen waren Wolken aufgezogen, die den Gipfel in Nebel hüllten. Deshalb stieg ich nicht auf den Asenturm, es wäre sowieso nichts zu sehen gewesen.
                Hier gibt es „historische“ Aussichtsbilder vom Turm und hier eine Webcam.
                In der Asenturmwirtschaft stärkte ich mich mit einem Kapuziener Kristallweizen und Nürnberger Rostbratwürsten. Die sind zwar klein, aber gut gewürzt. Das WAI durfte zusehen. Meine Wasserflasche ließ ich von der Bedienung auffüllen.



                Vor dem Berg waren keine Felsen im Wald zu sehen. Nach dem Ochsenkopf führte der Weg immer wieder an imposanten Granitfelsen vorbei, die durch die Wollsackverwitterung geprägt waren.
                Vorerst ging es weiter zur Weißmainquelle. Dort erreichte ich die zweite Quelle des Mains, nach der Quelle des Roten Mains bei der vorherigen Wanderungen. Beide Quellflüße vereinigen sich bei Kulmbach zum Main. Dem Fichtelgebirge entspringen die vier Flüße Main, Eger, Saale und Naab, die in die vier Himmelsrichtungen, zum Rhein, zur Elbe und zur Donau abfliesen. Das Gebirge ist ein zentraler Punkt des europäischen Flußsystems.
                Bald nach der Weißmainquelle besuchte ich die Felsbastion des Weißmainfelsens, die ich auf den eingemeißelten Stufen bestieg. Zwischen den Felsen kletterte ich ebenfalls etwas herrum.



                Am Weg standen immer mal wieder alte, seltsam verdrehte Bäume, die das einerlei des Fichtenwaldes auflockerten. Die B 303 überquerte ich auf der europäischen Hauptwasserscheide.





                Nach dem Seehaus, einem Unterkunftshaus des Fichtelgebirgsvereins, verließ ich für heute den Mittelweg. Er war so gut markiert, dass ich ihn auch ohne Karte hätte gehen können.
                Nun folgte ich dem Höhenweg der mich, zum Nußhardt,einer weiteren Felsbastion, führte. Auch diese ist mit einer Steiganlage und einem Aussichtspunkt ausgestattet. Natürlich musste ich auch da hin auf steigen, obwohl vor lauter Nebel nichts zu sehen war. Selbst die direkt benachbarten Felstürme waren nur schemenhaft zu erahnen. Es wurde auch schon langsam dunkel. So zog ich weiter um einen Platz für die Nacht zu finden. Bald erreichte ich eine Hütte auf deren Vorplatz ich mein Höhenlager aufschlug. Diesmal wurde ich auch nicht gestört. Auf einem Sitzplatz vor der Hütte konnte ich in Ruhe mein Abendessen zubereiten.


                24.10.2010

                Schneeberg – Wunsiedel


                Es wurde eine unruhige Nacht. Kaum hatte ich mich ins Zelt verzogen, begann der Wind in den Wipfeln der Bäume zu toben. Durch die Bäume und die Hütte war ich geschützt, auf der Wiese war nur ein leichter Wind zu spüren. Allerdings regnete es die ganze Nacht über stark. Mein Micra II hielt dicht. Gegen Morgen hörte der Regen auf, während der Wind weiter kräftig blies.



                Nach einem Frühstück in der Dämmerung brach ich mein Höhenlager ab und machte mich auf den Schneeberg zu erklimmen. Er ist mit 1051m der höchste Berg des Fichtelgebirges.
                Nach einem langen, strapaziösen, steilen, windumtosten, wolkenverhangenen, alle Kräfte kostenden Aufstieg erreichte ich den Gipfel auf einem gemächlich ansteigenden Weg nach rund zwanzig Minuten. Das Gipfelplateau lag frei im Wind, der die Abspannseile der Aussichtsplatform zum sirren brachte. Die ganze Zeit war ich damit beschäftigt meinen Hut festzuhalten. Das „Backöfele“, der Felsen auf dem die Plattform steht, ist der höchste Punkt. Natürlich war in den Wolken nichts zu sehen, selbst der ca 50m entfernte Funkturm war nur vage zu erkennen. Im kalten Krieg war der Turm eine Radarstation und der komplette Gipfelbereich gesperrt.





                So verließ ich den Gipfel wieder und stieg Richtung Rudolfsattel ab. Vorbei an den Drei-Brüder-Felsen, einem von Bayerns schönsten Geotopen, ging es weiter durch den Wald.



                Bald ereichte ich den Rudolfstein, einem ins Innere des Fichtelgebirges vorgeschobenen Aussichtsberg. Auch der Rudolfstein besteht aus mehreren Felstürmen, auf die Kletterrouten führen. Hier war ich unter der Wolkendecke und konnte den Weißenstädter See sehen. Schneeberg und Ochsenkopf waren in der Wolkendecke verschwunden, der nördliche Zweig des Fichtelgebirges befand sich unterhalb der Wolken.





                Gerade nach meiner Besichtigung begann es zu regnen. Im Regen stieg ich in die innere Hochfläche des nach Osten offenen Hufeisen ab, dass das Fichtelgebirge bildet. Für die weitere Strecke wählte ich wieder den Mittelweg, weil er meistens durch Wald führt und ich so vor dem Regen etwas geschützt war. Nach einer Stunde hörte es auf zu regnen und der Wald begann zu dampfen. Sogar die Sonne fand manchmal ein kleines Wolkenloch.



                Im Dorf Bibersbach suchte ich vergeblich nach der in der Karte eingetragenen Wirtschaft. Ich frug einen Bauern, der mir sagte dass die Wirtschaft seit zwei Jahren geschlossen sei. Das kommt davon wenn ich (Eigenzitat)nach alten Pergamenten, in die die weisen Alten verschlungene Linien und geheimnisvolle Zeichen eingetragen haben, wandere und keine aktuelle Karte benutze.
                Eigentlich wollte ich Wunsiedel umgehen, nun aber marschierte ich direkt in die Stadt und suchte ein Gasthaus. Leider fand ich keine einfache Wirtschaft, so hielt ich es mit Johann Gottfried Seume bei seinem „Spaziergang nach Syrakrus“ und betrat ein gehobeneres Restaurant.

                "Übrigens lasse ich die Qualität der Wirtshäuser mich wenig anfechten. Das beste ist mir nicht zu gut, und mit dem schlechtesten weiß ich noch fertig zu werden"

                Das dunkle Bier der Tucherbrauerei und der Pfefferschweinshaxn schmeckten. Nur die Größe des Haxens verhielt sich umgekehrt zum Preis. Ich frage mich noch heute, wo die so ein kleines Schwein her hatten.



                Nach einem kurzen Stadtrundgang, bei dem ich auch ein Jean-Paul-Denkmal fand, verließ ich Wunsiedel und ging auf einer Teerstraße die fast drei Kilometer zum Bahnhof.






                Der Doppelgipfel rechts ist die Köseine, die das WAI am Samstag besteigt.
                Zuletzt geändert von blauloke; 29.08.2011, 09:38.
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                • Atze1407
                  Fuchs
                  • 02.07.2009
                  • 2425
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                  AW: Die Schnecke kriecht - Das Tourtagebuch

                  Hallo blauloke,

                  schöne Touren die Du dort machst, auch deine Berichte und die Fotos sind immer wieder ein Genuss.

                  Viele Grüsse aus Zittau
                  Atze 1407
                  Wenn du den Charakter eines Menschen kennenlernen willst, gib ihm Macht.
                  Abraham Lincoln

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                    • 18.04.2008
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                    AW: Die Schnecke kriecht - Das Tourtagebuch

                    Das ist ja fast "Literarisches Wandern", was Du uns da vorführst! Toll!

                    Was die Stöcke betrifft, kann ich Jean Paul allerdings überhaupt nicht zustimmen. Was sollen die ganze Evolution und der aufrechte Gang, wenn wir uns dann doch wieder Hilfsfüße zwischen die Vorderzehen klemmen? Zurück vor die Steinzeit!?

                    [bitte jetzt keine Grundsatzdiskussion über Stöcke ja/nein - wer will, kann die existierenden Freds weiterführen]

                    Pfad-Finder
                    Schutzgemeinschaft Grüne Schrankwand - "Wir nehmen nur das Nötigste mit"

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                    • hotdog
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                      • 15.10.2007
                      • 16106
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                      AW: Die Schnecke kriecht - Das Tourtagebuch

                      OT:
                      Zitat von Pfad-Finder Beitrag anzeigen
                      [bitte jetzt keine Grundsatzdiskussion über Stöcke ja/nein - wer will, kann die existierenden Freds weiterführen]
                      Dann rhetorisiere hier nicht rum!
                      Zuletzt geändert von hotdog; 27.10.2010, 21:29.
                      Arrivederci, farewell, adieu, sayonara WAI! "Ja, wo läuft es denn? Wo läuft es denn hin?"

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                      • blauloke

                        Lebt im Forum
                        • 22.08.2008
                        • 8354
                        • Privat

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                        AW: Die Schnecke kriecht - Das Tourtagebuch

                        Wenn man das Zitat genau liest dann macht er nur Walking ohne Stöcke.
                        Das Nordic Walking haben die Touristiker geschrieben. So genau nehmen die das nicht immer. Hauptsache es hört sich gut an.
                        Am Ende des Rennsteigs, in Blankenstein, ist mir auch so etwas bei meiner WAI-Wanderung am 16.8. aufgefallen.
                        Da steht auf einer Tafel die Rennsteigwanderer sollen ihren Stein, den sie von der Werra mit geschleppt haben, hier in die Saale werfen. Dabei ist das an der Stelle die Selbitz. Die Saale wäre noch 500m weiter. Nur schaut die Selbitz noch einigermasen natürlich aus, wärend die Saale dort ein einbetonierter Industriefluss ist.
                        Du kannst reisen so weit du willst, dich selber nimmst du immer mit.

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                        • Pfad-Finder
                          Freak

                          Liebt das Forum
                          • 18.04.2008
                          • 11916
                          • Privat

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                          AW: Die Schnecke kriecht - Das Tourtagebuch

                          Blauloke wird zum Enthüllungswanderer!
                          Schutzgemeinschaft Grüne Schrankwand - "Wir nehmen nur das Nötigste mit"

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                          • MonaXY

                            Fuchs
                            • 30.08.2009
                            • 1094
                            • Privat

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                            AW: Die Schnecke kriecht - Das Tourtagebuch

                            Hat noch jemand Lust mit dem WAI und uns morgen quer durchs Fichtelgebirge (Wunsiedel - Felsenlabyrinth - Kösseine - Neusorg) zu gehen? Zu den Orten gibt es eine gute Bahnverbindung sowohl aus Richtung Nürnberg, als auch aus der Dresdner Richtung.

                            Und hier das Motivationsvideo:
                            http://www.youtube.com/watch?v=NyanQ...eature=related

                            Treffpunkt am Bahnhof Wunsiedel-Holenbrunn (guckt mal beim Stammtisch Franken)...
                            "Gehe nicht, wohin der Weg führen mag, sondern dorthin, wo kein Weg ist, und hinterlasse eine Spur."
                            Jean Paul

                            Kommentar


                            • Tobby
                              Erfahren
                              • 22.07.2007
                              • 370
                              • Privat

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                              AW: Die Schnecke kriecht - Das Tourtagebuch

                              Zitat von MonaXY Beitrag anzeigen
                              Herrlich, da freu ich mich gleich doppelt.
                              Der größte Reichtum ist der Mangel an Bedürfnissen

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                              • blauloke

                                Lebt im Forum
                                • 22.08.2008
                                • 8354
                                • Privat

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                                AW: Die Schnecke kriecht - Das Tourtagebuch

                                Hallo

                                Das WAI hat heute unter verstärktem Polizeischutz Neusorg in der Oberpfalz erreicht.
                                Genaueres wie üblich später.
                                Du kannst reisen so weit du willst, dich selber nimmst du immer mit.

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                                • Scrat79
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                                  • 11.07.2008
                                  • 12533
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                                  AW: Die Schnecke kriecht - Das Tourtagebuch

                                  Zitat von blauloke Beitrag anzeigen
                                  Hallo

                                  Das WAI hat heute unter verstärktem Polizeischutz Neusorg in der Oberpfalz erreicht.
                                  Genaueres wie üblich später.
                                  Brauchst nen Anwalt??
                                  Der Mensch wurde nicht zum Denken geschaffen.
                                  Wenn viele Menschen wenige Menschen kontrollieren können, stirbt die Freiheit.

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                                  • Goettergatte
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                                    • 13.01.2009
                                    • 27465
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                                    AW: Die Schnecke kriecht - Das Tourtagebuch

                                    Brauchts WAI nen Anwalt?
                                    "Wärme wünscht/ der vom Wege kommt----------------------
                                    Mit erkaltetem Knie;------------------------------
                                    Mit Kost und Kleidern/ erquicke den Wandrer,-----------------
                                    Der über Felsen fuhr."________havamal
                                    --------

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                                    • Mika Hautamaeki
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                                      • 30.05.2007
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                                      AW: Die Schnecke kriecht - Das Tourtagebuch

                                      OT: Oh Gott, das WAI wurde verhaftet. (Habt ihr es etwa mit FedEx geschickt? )Oder war es wegen des Tatbestands "Grober Unfug"?
                                      So möchtig ist die krankhafte Neigung des Menschen, unbekümmert um das widersprechende Zeugnis wohlbegründeter Thatsachen oder allgemein anerkannter Naturgesetze, ungesehene Räume mit Wundergestalten zu füllen.
                                      A. v. Humboldt.

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                                      • Pfad-Finder
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                                        • 18.04.2008
                                        • 11916
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                                        AW: Die Schnecke kriecht - Das Tourtagebuch

                                        Zitat von Mika Hautamaeki Beitrag anzeigen
                                        OT: Oh Gott, das WAI wurde verhaftet. (Habt ihr es etwa mit FedEx geschickt? )Oder war es wegen des Tatbestands "Grober Unfug"?
                                        OT: In Wunsiedel ist grober Unfug leicht möglich. Zum Beispiel Foto vom WAI auf dem Grabstein des Stellvertreters.

                                        Aber warten wir mal besser ab, was Blauloke schreibt. Wahrscheinlich ist das WAI nur bei Rot über die Straße gegangen und wurde dann von einem Mob gesetzestreuer Bürger attackiert.

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                                        Schutzgemeinschaft Grüne Schrankwand - "Wir nehmen nur das Nötigste mit"

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                                        • Harry
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                                          Lebt im Forum
                                          • 10.11.2003
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                                          Wer weiss was die WAI Gang angestellt hat. Warte ja schon gespannt auf den Bericht.
                                          Aber schön, wie ihr eine tolle Warteschleife für die Zugspitze schafft
                                          Gruß Harry.
                                          Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen. (Johann Wolfgang von Goethe)

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