Es liegt eine gewisse Spannung in der Luft, als am Morgen des 28.11.2009 über dem Campingplatz Worpswede die Sonne aufgeht. Die 7 Freiwilligen -ph-, balticskin, Harry, hotdog, iwp, Sternenstaub und Stev und das Unterstützungsteam bestehend aus lina und Okolyth (Torres und waldmann können an diesem Morgen leider nicht anwesend sein, stellen sich aber an den Abenden vorher bzw. nachher ebenso in den Dienst der guten Sache) bereiten sich konzentriert auf den wichtigen Moment vor.
Es wird nochmal die Ausrüstung gecheckt, der Inhalt des WAI überprüft, in Gedanken nochmal die Strecke abgelaufen, Lockerungsübungen absolviert, etc.
Gegen 11:28 Uhr ist es dann soweit. lina macht das Startfoto und los geht es auf die erste Etappe.
Die folgenden Bilder zeigen diesen magischen Moment, an dem sich alles in Bewegung setzt und das ganze Forum fortan nur noch für dieses eine Ziel lebt: das WAI durch alle Bundesländer zu tragen und dabei alle 16 Summits zu erklimmen.
Die ersten 3 Kilometer sind zum Warmlaufen. Es geht gnadenlos geradeaus nach Westen auf der Waakhauser Strasse, gefolgt von einem Linksschwenk auf die Strasse "An der Hamme", und nach knapp 6 Kilometern wird die Mammutherde (na gut, es waren vielleicht 3 oder 4 Mammuts, die übrigen Herdentiere waren anders gebrandmarkt) endlich erlöst und darf nun zwar weiter geradeaus aber nicht mehr ganz so gnadenlos auf dem ruhigen Kirchweg wandern.
Wie auf dem Bild unschwer zu erkennen, hat sich der einsetzende Nieselregen mit der Zeit zu einem amtlichen Regenguß entwickelt. Aber wir wären nicht ODS, wenn wir auf so etwas nicht eingestellt wären. Regencapes und Regenhosen sind selbstverständlich im Gepäck und werden nach und nach angezogen.
Nach 8 Kilometern erreicht die Herde die Wümme, einen Grenzfluß zwischen Bremen und Niedersachsen, der laut Wikipedia einer der saubersten Flüsse Norddeutschlands sein soll. Nach den starken Regenfällen der letzten Tage läßt sich das aber nicht mal mehr erahnen.
An der Wümme wendet sich die Mammutherde wieder Richtung Westen und läuft immer am Deich entlang bis nach Lesum. Unterwegs ist für manche eine gefährliche Furt zu bewältigen (na gut, ein Harry hüpft einfach drüber, über die Pfütze ), die den Rüsseltieren alles abverlangt. Die Glühweinpause in Wasserhorst (das t am Ende des Namens war leider nicht mehr vorhanden, sollte vielleicht durch ein e ersetzt werden - man weiß es nicht) kommt da gerade recht, um die Moral zu heben.
Es wird schon langsam dunkel als sie den Knoops Park erreichen. Hier ist es eigentlich schon sehr hügelig, findet hotdog, aber -ph-, die die Reiseleitung übernommen hatte, treibt die Herde unerbittlich weiter. Das Erreichen des Friedehorstparks wird aufgrund des starken Sauerstoffmangels in dieser Höhe nur noch schemenhaft wahrgenommen, für Sternenstaub wohl zu schemenhaft, denn kurz vor dem Gipfel verliert sie die Gruppe. Oder die Gruppe verliert sie. Das läßt sich im nachhinein nur noch schwer nachvollziehen. Jedenfalls hilft nur noch das beherzte Hinterherspringen von Stev, das verlorene Schaf wieder zur Herde zu bringen, und endlich kann um 17:18 Uhr nach 21 km und ca. 60 Höhenmetern auf 32,5 Metern Höhe das Gipfelfoto geschossen werden:
Zur Dokumentation hier der GPS-Track (es waren, man glaubt es kaum, nur zwei GPS-Geräte dabei):
Es wird nochmal die Ausrüstung gecheckt, der Inhalt des WAI überprüft, in Gedanken nochmal die Strecke abgelaufen, Lockerungsübungen absolviert, etc.
Gegen 11:28 Uhr ist es dann soweit. lina macht das Startfoto und los geht es auf die erste Etappe.
Die folgenden Bilder zeigen diesen magischen Moment, an dem sich alles in Bewegung setzt und das ganze Forum fortan nur noch für dieses eine Ziel lebt: das WAI durch alle Bundesländer zu tragen und dabei alle 16 Summits zu erklimmen.
Die ersten 3 Kilometer sind zum Warmlaufen. Es geht gnadenlos geradeaus nach Westen auf der Waakhauser Strasse, gefolgt von einem Linksschwenk auf die Strasse "An der Hamme", und nach knapp 6 Kilometern wird die Mammutherde (na gut, es waren vielleicht 3 oder 4 Mammuts, die übrigen Herdentiere waren anders gebrandmarkt) endlich erlöst und darf nun zwar weiter geradeaus aber nicht mehr ganz so gnadenlos auf dem ruhigen Kirchweg wandern.
Wie auf dem Bild unschwer zu erkennen, hat sich der einsetzende Nieselregen mit der Zeit zu einem amtlichen Regenguß entwickelt. Aber wir wären nicht ODS, wenn wir auf so etwas nicht eingestellt wären. Regencapes und Regenhosen sind selbstverständlich im Gepäck und werden nach und nach angezogen.
Nach 8 Kilometern erreicht die Herde die Wümme, einen Grenzfluß zwischen Bremen und Niedersachsen, der laut Wikipedia einer der saubersten Flüsse Norddeutschlands sein soll. Nach den starken Regenfällen der letzten Tage läßt sich das aber nicht mal mehr erahnen.
An der Wümme wendet sich die Mammutherde wieder Richtung Westen und läuft immer am Deich entlang bis nach Lesum. Unterwegs ist für manche eine gefährliche Furt zu bewältigen (na gut, ein Harry hüpft einfach drüber, über die Pfütze ), die den Rüsseltieren alles abverlangt. Die Glühweinpause in Wasserhorst (das t am Ende des Namens war leider nicht mehr vorhanden, sollte vielleicht durch ein e ersetzt werden - man weiß es nicht) kommt da gerade recht, um die Moral zu heben.
Es wird schon langsam dunkel als sie den Knoops Park erreichen. Hier ist es eigentlich schon sehr hügelig, findet hotdog, aber -ph-, die die Reiseleitung übernommen hatte, treibt die Herde unerbittlich weiter. Das Erreichen des Friedehorstparks wird aufgrund des starken Sauerstoffmangels in dieser Höhe nur noch schemenhaft wahrgenommen, für Sternenstaub wohl zu schemenhaft, denn kurz vor dem Gipfel verliert sie die Gruppe. Oder die Gruppe verliert sie. Das läßt sich im nachhinein nur noch schwer nachvollziehen. Jedenfalls hilft nur noch das beherzte Hinterherspringen von Stev, das verlorene Schaf wieder zur Herde zu bringen, und endlich kann um 17:18 Uhr nach 21 km und ca. 60 Höhenmetern auf 32,5 Metern Höhe das Gipfelfoto geschossen werden:
Zur Dokumentation hier der GPS-Track (es waren, man glaubt es kaum, nur zwei GPS-Geräte dabei):
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