Infos und Tipps zu Bahnverbindungen, mit und ohne 9-Euro-Ticket

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  • Torres
    antwortet
    Aber heute wieder ein Untersuchungsergebis: Auf dem Land geringe Akzeptanz, in den Städten hohe Akzeptanz. Schade eigentlich. Einfach mal ausprobieren, wäre schön, auch wenn vielleicht das ÖPNV Netz vor Ort dünn ist.

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  • hq
    antwortet
    Zitat von lina Beitrag anzeigen
    kein Gerangel mit nicht funktionierenden Ticketautomaten, sondern einfach einsteigen – hat was.
    Ja, das ist wirklich ein Vorteil, dass man nicht jedes Mal mühsam eine Fahrkarte raussuchen und kaufen muss. In vollen Zügen muss man sich sonst ggf. auch erst zum Automaten vorkämpfen, mit Gepäck sehr unpraktisch. Ist mir erst richtig bewusst geworden, als ich das Semesterticket nicht mehr hatte.

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  • lina
    antwortet
    Im Prinzip finde ich das Ticket toll, funktioniert ein bisschen wie Semesterticket: Keine Fahrscheinlotterie (welche der Karten für die möglichen Kleinstanbieter der unbekannten Gegend in Richtung nie gehörter Endhaltestellen mit natürlich unterschiedlichen Preisen (wo man, sicher ist sicher, dann das Teuerste wählte)) und kein Gerangel mit nicht funktionierenden Ticketautomaten, sondern einfach einsteigen – hat was.
    Zuletzt geändert von lina; 09.06.2022, 21:43.

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  • Zz
    antwortet
    [QUOTE=carolinenord;n3134732
    In dem IC, indem ich Montag gefahren bin, gab es dazu nach fast jeder Station Durchsagen. Auf den Brandenburger Strecken kann man wohl ein normales VBB Ticket lösen für die besagten IC/RE Strecken. [/QUOTE]
    Kurze Nachfrage, die Durchsagen gab es im Zug? Gab es auch Hinweise auf dem Bahnsteig (Durchsagen, Anzeigetafel)? In Prenzlau jedenfalls nicht, aber vielleicht hat sich etwas geändert?
    Natürlich bin auch schon mit der normalen Fahrkarte von Prenzlau nach Berlin gefahren. Im günstigsten Fall für 14,10 €, daß entspricht so ungefähr den Spritkosten. Wenn man kurzfristig fahren will bzw. muß, dann liegt der Preis bei der DB schnell bei über 30 € und zum Bahnhof muß man ja auch noch irgendwie kommen.
    Da ist das 9 € Angebot schon toll was den Preis betrifft. Aber wenn ich dann wieder an die Umsteige Aktion samt Sprinteinlage auf der Rückfahrt denke, naja.

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  • anja13
    antwortet
    Zitat von carolinenord Beitrag anzeigen
    Sommerurlaub mit Fahrrad und Zug muss wohl dieses Jahr gut geplant werden.
    Arrg - Ihr macht mir Angst... Ich hoffe echt, dass sich das ganze zu den Sommerferien beruhigt hat, dass alle in unsere Richtung unterwegs sind und der Zug morgens um 9 Uhr von der Nordsee Richtung Bremen kein Problem ist mit Rad ... Der Rest ist egal, IC ist reserviert. Zurück starten wir mit IC, da wird dann der Anschluss nach Hause spannend...

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  • carolinenord
    antwortet
    Erfahrungen zu Pfingsten mit Zug und Fahrrad :
    Ich hatte vorsorglich wegen des 9 € Tickets einen großen Teil der Fahrt mit Fernverkehr geplant. Das lief problemlos. Die letzte Strecke geht aber nur mit Regionalzug. Der erste RE voll, keine Chance zum reinkommen. Eine Stunde später fuhr eine Regionalbahn. In der kam ich noch knapp rein.
    Sommerurlaub mit Fahrrad und Zug muss wohl dieses Jahr gut geplant werden.

    Zu den ICs, die als RE freigegeben sind. Ich habe gelesen, dass diese durch DB Fernverkehr betrieben werden und nicht durch DB Regio. Da läuft wohl der Finanzausgleich anders.

    In dem IC, indem ich Montag gefahren bin, gab es dazu nach fast jeder Station Durchsagen. Auf den Brandenburger Strecken kann man wohl ein normales VBB Ticket lösen für die besagten IC/RE Strecken.

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  • anja13
    antwortet
    Zitat von ApoC Beitrag anzeigen

    Seit wann denn in etwa? Ich bin ja bevor Corona kam jeden Tag mit der Bahn gefahren und da sprang sowohl die Anzeige in der App, die eventuelle Durchsage als auch die Anzeige am Bahnhof immer genau dann um wenn das Ereignis eingetreten ist.

    Also Abfahrt 8:00 Uhr. Anzeige um 8:05 Uhr: "Zug hat etwa 5 Minuten Verspätung". Um 8:10 Uhr kam dann: "Zug hat etwa 10 Minuten Verspätung" und dann so weiter. Ist das mitlerweile anders?
    Die Anzeige in Echtzeit in der App hatte ich schon vor corona. Bin auch zwei Jahre nicht gefahren, dieses Jahr schon mehrmals - ist noch besser geworden.
    ​​​​​​

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  • lutz-berlin
    antwortet
    @spartanerOT: besorge dir noch eine teilbare Deichsel

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  • Spartaner
    antwortet
    Zitat von November Beitrag anzeigen
    Tipp: Nicht erst am Hbf einsteigen, am besten schon in Südkreuz.
    Ohne diesen Ratschlag zu beachten, wäre meine Recknitzfahrt am Pfingstsamstag schon in Berlin am Einstieg zum RE5 nach Rostock zu Ende gewesen. Ich habe den ersten Zug des Tages genommen, wenn die Hipster noch im Bett liegen. Trotzdem sammelten sich am Südkreuz schon eine ganze Menge Räder (3 von denen hatten geplant, nach Rostock zu fahren und dann auf dem Fahrrad zurück nach Berlin. Pfingstmontag Abend wollten sie sich nicht darauf verlassen, in einen Zug zu gelangen).
    Am Südkreuz kamen alle noch rein. Am Potsdamer Platz war niemand, aber am Hauptbahnhof kam nur noch ein Fahrrad dazu, dann hat der Schaffner rigoros gesperrt. Gesundbrunnen ging gar nichts mehr, aber wie am Hbf haben es noch viele vergeblich versucht. Innen war eigentlich noch gut Platz, aber es sind wohl nur 12 Räder erlaubt bei diesem Fahrradabteil. 11 Räder hat er reingelassen, also wird er meine Fuhre wohl mitgezählt haben.

    In Kratzeburg hat mein Zug dann gefühlte 1½h Verspätung "eingefahren", weil irgendein Vollhonk in der Tür stand und rauchte (Polizeieinsatz war eine Pressemeldung wert).

    Die RB11 von Rostock nach Tessin war auch schon grenzwertig. Hier gab es zwar keinen Touristen-Massenansturm, der Zug war an sich nicht groß ausgelastet, aber das kleine Fahrradabteil war bereits von 4 Kinderwagen und einem Rollator gut belegt. Klappte dann aber auch mit meinem Gepäck.

    Die Rückfahrt von Ribnitz-Damgarten gestern früh nach Berlin war in allen Belangen problemlos. Alle Verkehrsmittel (Stadtbus, RB, RE, 4 S-Bahnen und ein BVG-Bus) waren leer genug und keiner hat mich stehen lassen. Insgesamt bin ich gestern 7x umgestiegen (davon 5x in Berlin). Wurde fast schon normal.

    Trotzdem ist es mit Faltbootgepäck immer ein Spiel mit dem Glück. Ein Rollstuhlfahrer oder ein Kinderwagen zuviel, und man bleibt draußen oder muss sogar wieder aussteigen, um Platz zu machen (in der Berliner S-Bahn ist die Rangfolge sinnvollerweise an den Sitzen visualisiert, damit eventuelle "Diskussionen" vermieden werden).

    Die Rückfahrt hatte ich extra auf Mittwoch morgen gelegt, um leere Bahnen vorzufinden. Es hätte aber auch bereits am Dienstag Abend mit der vorletzten RE5 funktioniert, wie ich jetzt weiß. Berlin und McPomm hatten nämlich noch einen Tag Pfingstferien am Dienstag, da dachte ich, auch das könnte noch eng werden. Aber Familien mit Kindern gehen wahrscheinlich nicht groß ins Risiko.

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  • Spartaner
    antwortet
    Im Bus auf dem Darß glaube ich beobachtet zu haben, dass der Busfahrer meist älteren Leuten noch reguläre Bustickets verkauft hat. Sie haben das gewünscht und bekommen und wahrscheinlich noch nicht so richtig vom 3€-Ticket gehört.

    Anderen, Berliner Touristen, wurde erst beim Kassieren klar, dass ihre BVG-Jahreskarte jetzt überall in Deutschland gültig ist. Hatten sie aber zu Hause gelassen.
    Zuletzt geändert von Spartaner; 09.06.2022, 08:12.

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  • Torres
    antwortet
    Gestern gab es Zahlen in der Zeitung:
    HH hat 400.000 Einpendler und 600.000 Innenpendler. Die Auslastung im HVV ist jetzt wieder bei über 80 Prozent der Vor-Corona-Zeit, wie sich das 9-Euro-Ticket auswirkt, kann man aber noch nicht sagen, deutlich voller ist es in den Bahnen aber geworden.
    680.000 Abonnenten gibt es, 706.000 9-Euro-Tickets wurden bereits verkauft. Dabei dürften aber auch Touristen eine Rolle spielen, die sich über Pfingsten damit eingedeckt haben, um die Bahnen und Fähren zu nutzen. So müsste der Verkauf von Tageskarten (6.50) oder HH Card zurückgegangen sein, obwohl sich das unter bestimmten Bedingungen noch lohnt, z.B. die Gruppentageskarte 5 Personen für 12.00 Euro.

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  • kossiswelt
    antwortet
    In Verbindung mit den aktuellen Spritpreisen werden ganz sicher einige nur wegen des 9-EUR-Tickets mal ÖPNV ausprobieren. Man rechnet eh mit dem Schlimmsten, ich war deshalb positiv überrascht.

    Bei der gigantischen Kostenersparnis durch die Spritpreisexplosion kann ich auch das Leben in vollen Zügen genießen.

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  • ronaldo
    antwortet
    "...und einen Schuldigen hat man auch."
    Das ist extrem wichtig heutzutage.

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  • Torres
    antwortet
    eine Stunde warten... das ist wirklich ein Nachteil von der Bahn gegenüber dem Auto. Fahrzeit hat sich mal eben von 2 auf 3 Stunden erhöht.
    Ja, eine Entschleunigung. Keine Hetzerei, keine diskutablen Naviumleitungen durch Dörfer und Wohnviertel im Pulk mit anderen Fahrern. Einfach eine Stunde Pause bei sommerlichen Temps, nachweisbar und einen Schuldigen hat man auch. Nervig ist das nur bei Schneeregen und am Bahnhof Bad Kleinen…

    (Die Szenen an deutschen Flughäfen, speziell HH, Ffm und London möchte ich mir gerade nicht vorstellen… Da geht es derzeit um Tage, wie ich 2020 auch schon erleben durfte)

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  • hq
    antwortet
    Meine bisherigen Erfahrungen:

    Mi 1.6.
    Regiotram nach Kassel: moderat gefüllt
    Cantus nach Göttingen: relativ voll, aber die Gänge waren noch frei
    Metronom Richtung Uelzen: einige Leute am Bahnsteig, aber der Zug ist lang. Vorne viel Platz noch, auch Fahrräder kein Problem. Zumindest bis Northeim.
    RE nach Nordhausen: relativ leer, noch Sitzplätze vorhanden

    Fr 3.6. vor Pfingsten
    RE Leinefelde - Heiligenstadt: sehr leer, kaum jemand drin
    RE Halle - Kassel: sehr voll, die Leute saßen in den Gängen und Einstiegen. Aber teilweise dort noch Stehplätze vorhanden.
    Bus: sehr leer

    Achja, Anschlusszug natürlich einmal verpasst wegen Verspätung und dann eine Stunde warten... das ist wirklich ein Nachteil von der Bahn gegenüber dem Auto. Fahrzeit hat sich mal eben von 2 auf 3 Stunden erhöht.
    Zuletzt geändert von hq; 08.06.2022, 09:08.

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  • AlfBerlin
    antwortet
    Zitat von kossiswelt Beitrag anzeigen
    Ich finde nicht, dass das verschwendet ist. Die mit Dauerkarten zahlen dadurch weniger, also eine Belohnung für deren Öffi-Nutzung, die anderen zahlen mal, probieren aus und machen Erfahrungen. Selbst wenn nur ein geringer Teil dabei bleibt, ist das ein Gewinn. ...
    Viele werden ihre schlimmsten Vorurteile und Ängste gegen den ÖPNV bestätigt sehen.

    Und wer den Nahverkehr zu Spitzenzeiten nutzen muss wird bestraft.

    Belohnt werden diejenigen, die zeitlich flexibel, körperlich robust oder abenteuerlustig und kontaktfreudig sind.

    Mein Tipp: Verwendet das 9-Euro-Ticket mit Bedacht und antizyklisch und wenn Ihr ein Auto habt, fahrt in Spitzenzeiten mit dem Auto und probiert den Nahverkehr in anderen Zeiten. Es gibt nämlich Leute, die kein Auto und keine Alternativen haben😭

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  • kossiswelt
    antwortet
    Zitat von Karlsson Beitrag anzeigen
    Aber ich hätte mir auch vorstellen können, wie man das Geld, was jetzt ohne große Not (Damit meine ich an Menschen ohne große Nöte) ausgeschüttet wird, besser hätte verwenden können.
    Ich finde nicht, dass das verschwendet ist. Die mit Dauerkarten zahlen dadurch weniger, also eine Belohnung für deren Öffi-Nutzung, die anderen zahlen mal, probieren aus und machen Erfahrungen. Selbst wenn nur ein geringer Teil dabei bleibt, ist das ein Gewinn. Wenn die Aktion stattdessen dazu führt, dass sich mehr Leute für eine bessere Förderung des ÖPNV einsetzen, hat es sich auch gelohnt.

    Zitat von Karlsson Beitrag anzeigen
    Ich war über Pfingsten am Solling zu einer Feier. Meine Frau und ich im Auto, andere uns unbekannte (sonst hätten die auch ins Auto meiner Frau gepasst) Menschen mit RE Abenteuer.
    ...
    Und an den ADW fährt sie einen einfach nicht sinnvoll.
    Der Solling ist auch der Endgegner für jedes Verkehrsmittel, selbst mit dem Auto ist man aus jeder Richtung lange bis ewig ohne Autobahn unterwegs. Schöne Gegend, aber was Verkehr angeht, kann man froh sein, dass es da schon Asphalt gibt.

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  • Torres
    antwortet
    Die Provinz berichtet, dass die Bahn inzwischen deutlich voller ist, als bisher. Eine Regionalbahn, die an sich nur zum jährlichen Weihnachtsmarkt an Großstadt erinnert, war am Wochenende vorwiegend von fröhlichen Rentner frequentiert, die mit Rucksack, Wanderstock und ausreichend Bier im Gepäck die Freiheit nutzten, preiswert nach B zu kommen.
    Auch wochentags ist es nun voller als sonst. Wie vorher vermutet, fördert das Projekt sicherlich vor allem Menschen, die Zeit haben, also beispielsweise Rentner und Touristen oder Menschen, die wie ich eh auf Öffis gepolt sind und das Auto nur für Bootstransporte und Einkäufe nutzen. Ich bin auf die Auswertungen gespannt, der Versuch wird ja begleitet.

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  • Karlsson
    antwortet
    Und diese Massenphänomene gibt es doch auch gerade beim Autofahren. Freitag Nachmittag vorm Elbtunnel ...

    Aber ich hätte mir auch vorstellen können, wie man das Geld, was jetzt ohne große Not (Damit meine ich an Menschen ohne große Nöte) ausgeschüttet wird, besser hätte verwenden können.

    Ich war über Pfingsten am Solling zu einer Feier. Meine Frau und ich im Auto, andere uns unbekannte (sonst hätten die auch ins Auto meiner Frau gepasst) Menschen mit RE Abenteuer.

    Wir haben von 16:45 bis 21:30 gebraucht. Die von 14:30 bis 22:30 und dann noch Teilstrecke im PKW gefahren. Sonntag Rückweg in 3:40h. Über deren Rückweg weiß ich nichts. Deren Kosten: Kleiner/gleich 18 €, unsere eher so bei 100 €.

    Wir hätten keine Chance gehabt, früher zu fahren.
    Ich mag die Bahn. Wirklich! Aber mit mehr als 2 Umstiegen bin ich vorsichtig geworden.
    Und an den ADW fährt sie einen einfach nicht sinnvoll.

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  • Torres
    antwortet
    OT: Oh, da hat sich ne Rechtschreibprüfung verselbständigt. Spielbank!
    Und nein, es gibt keine Extra Schiffe zu den Musicals, nur ganz normale Fähren im Shuttleverkehr. Ist bei Busshuttles nicht anders.
    Zuletzt geändert von Torres; 07.06.2022, 18:47.

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