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Und wieder gehen die Monate ins Land wo ich fremde Reiseberichte lese und denke „Hey, Du musst auch mal wieder ran Du fauler Sack“. Dauert halt leider immer ein bisschen bis ich mich zum Schreiben überwinde. Hat wohl auch damit zu tun, dass ich schon im Voraus weiß, dass es wieder viel Arbeit wird und ich es deswegen gerne vor mir herschiebe. Aber jetzt geht’s mal los hier... 

Vorwort
Eigentlich habe ich dieses Jahr mich schon mit dem traurigen Gedanken abgefunden überhaupt keine Wandertour unternehmen zu können. Der Grund lag darin, dass ich im Frühling nach meiner Promotion an der Uni auf Jobsuche war. Und mir war klar, dass wenn ich bis zum Sommer keinen Job finde, ich es mir sicherlich nicht erlauben kann in meiner Bewerbungsphase zwischendurch auf Tour zu gehen. Gleichzeitig wusste ich auch, dass wenn ich einen Job finde, es wegen Probezeit in den ersten Monaten meist eher schlecht mit Urlaub aussieht. Sprich die Chancen für die Durchführung einer Tour waren mäßig bis schlecht.
Ende Juni hatte ich dann endlich eine Jobzusage bekommen. Da der Arbeitsbeginn allerdings erst Anfang September war, hatte ich plötzlich doch die Möglichkeit spontan eine Tour einzuschieben; welch herrliches Gefühl.
Jetzt hieß es nur noch mir schnell eine gute Route zusammenzubasteln.
Auch auf die Gefahr hin langweilig und unkreativ rüberzukommen, aber auch dieses Mal stand ziemlich schnell fest, dass ich wieder Lappland einen Besuch abstatten wollte. Nach meinem Sarek-Abstecher im Vorjahr hatte ich wieder Lust auf einen hochalpinen Abschnitt, so dass ich die Gegend ums Kebnekaisemassiv näher ins Auge gefasst habe. Vor allem der Trepassleden hatte mich eh schon länger mal gereizt. Genauso wollte ich endlich auch mal ins norwegische Storsteinsfjellet. So fügte sich dann eins ins andere und nach ein wenig Kartenstudium hatte ich meine diesjährige Route dann auch schon fertig. Konnte also losgehen...
Ungefährer Streckenverlauf
Los ging die Tour in Nikkaluokta. Über den Darfalcorru ging es dann nach Tarfala und von da aus über den Trepassleden zur Unna Räitastuga. Anschließend dann durchs Unna Reaiddavaggi und Sielmmavaggi zum Tjäktjapass. Von da dann durchs Geargevaggi, übern Geargevakkicohkka und weiter durchs Muorahisvaggi. Nach einem kurzen Abstecher ins Alisvaggi ging es über den Gungarpass Richtung Cunovuopmi und weiter zur Lossistua. Anschließend dann durchs Rienatvaggi und Hunddalen bis zur Furt bei der Schotterstraße. Anschließend ging es querfeldein ins Dossagevaggi und weiter ins Hoiganvaggi. An dessen Westende lief ich dann über Boazocahca zur Kårsavaggestuga und weiter durchs Latnjavaggi zur Låktatjåkkastuga. Zu guter letzten ging es dann in westlicher Richtung übern Njulla nach Abisko, wo die Tour dann endete.
Eine Übersicht vom Routenverlauf kann HIER angeschaut werden. Alternativ ist auch eine GOOGLE MAPS SATTELITENBILDANSICHT vorhanden.


Vorwort
Eigentlich habe ich dieses Jahr mich schon mit dem traurigen Gedanken abgefunden überhaupt keine Wandertour unternehmen zu können. Der Grund lag darin, dass ich im Frühling nach meiner Promotion an der Uni auf Jobsuche war. Und mir war klar, dass wenn ich bis zum Sommer keinen Job finde, ich es mir sicherlich nicht erlauben kann in meiner Bewerbungsphase zwischendurch auf Tour zu gehen. Gleichzeitig wusste ich auch, dass wenn ich einen Job finde, es wegen Probezeit in den ersten Monaten meist eher schlecht mit Urlaub aussieht. Sprich die Chancen für die Durchführung einer Tour waren mäßig bis schlecht.
Ende Juni hatte ich dann endlich eine Jobzusage bekommen. Da der Arbeitsbeginn allerdings erst Anfang September war, hatte ich plötzlich doch die Möglichkeit spontan eine Tour einzuschieben; welch herrliches Gefühl.

Auch auf die Gefahr hin langweilig und unkreativ rüberzukommen, aber auch dieses Mal stand ziemlich schnell fest, dass ich wieder Lappland einen Besuch abstatten wollte. Nach meinem Sarek-Abstecher im Vorjahr hatte ich wieder Lust auf einen hochalpinen Abschnitt, so dass ich die Gegend ums Kebnekaisemassiv näher ins Auge gefasst habe. Vor allem der Trepassleden hatte mich eh schon länger mal gereizt. Genauso wollte ich endlich auch mal ins norwegische Storsteinsfjellet. So fügte sich dann eins ins andere und nach ein wenig Kartenstudium hatte ich meine diesjährige Route dann auch schon fertig. Konnte also losgehen...
Ungefährer Streckenverlauf
Los ging die Tour in Nikkaluokta. Über den Darfalcorru ging es dann nach Tarfala und von da aus über den Trepassleden zur Unna Räitastuga. Anschließend dann durchs Unna Reaiddavaggi und Sielmmavaggi zum Tjäktjapass. Von da dann durchs Geargevaggi, übern Geargevakkicohkka und weiter durchs Muorahisvaggi. Nach einem kurzen Abstecher ins Alisvaggi ging es über den Gungarpass Richtung Cunovuopmi und weiter zur Lossistua. Anschließend dann durchs Rienatvaggi und Hunddalen bis zur Furt bei der Schotterstraße. Anschließend ging es querfeldein ins Dossagevaggi und weiter ins Hoiganvaggi. An dessen Westende lief ich dann über Boazocahca zur Kårsavaggestuga und weiter durchs Latnjavaggi zur Låktatjåkkastuga. Zu guter letzten ging es dann in westlicher Richtung übern Njulla nach Abisko, wo die Tour dann endete.
Eine Übersicht vom Routenverlauf kann HIER angeschaut werden. Alternativ ist auch eine GOOGLE MAPS SATTELITENBILDANSICHT vorhanden.
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