Unfassbar schöne Aufnahmen. Vielen, vielen Dank.
[NO] Als Instagram-Trekker durch Norwegen
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ronaldo Lufti Blubbi agricolina - Vielen Dank für eure netten Worte, es freut mich, wenn euch der Bericht Spaß macht! 😊
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- Am Ende der Straße liegt Mefjordvær
- Die Tragödie der Russehula
- Am 69. Breitengrad
Ich stehe also um kurz nach 6 Uhr früh in Skaland an der Haltestelle und muss jetzt sehen, wie ich ohne Bus hier wegkomme. Das bedeutet wohl oder übel laufen, zumindest bis zur Küstenstraße. Nach 2 km erreiche ich den Eingang des Tunnels zwischen Bergsfjord und Steinfjord. Durch den bin ich gestern mit dem Fahrrad gefahren, aber laufen will ich durch die lange dunkle Röhre nicht unbedingt. Ich hoffe auf Autostopp, um heute zu meinem Ziel Mefjordvær zu gelangen (siehe roter Pfeil auf der Karte).
Gleich das erste Auto hält und nimmt mich mit. Dies geschieht allerdings erst nach über einer Stunde, denn vorher gibt es schlicht keinen Verkehr. Mein Fahrer steuert einen Pick-up mit einem großen Motorboot auf dem Anhänger. Wie sich herausstellt ist es ein Landsmann, der auf Senja lebt. Er schwärmt vom hiesigen Meeresangeln. Es gibt viele verschiedene Fischarten und man muss gar nicht weit rausfahren, alles beißt in Sichtweite der Küste an. Ich frage, ob meine Beobachtung zutrifft, dass es in Senja Anzeichen für einen Over-Tourism gibt. Er sieht das auch so. Der Boom hat erst mit Corona so richtig angefangen, als vor allem Norweger und dann Schweden und Finnen in immer größeren Scharen hier auftauchten. Und jetzt wächst der Strom jedes Jahr weiter an. Na ja, alles ist relativ, im Vergleich zum Kungsleden oder zu den Alpen ist es hier immer noch recht ruhig.
Im Ort Senjahopen setzt mich der freundliche Deutsche bei der Abzweigung nach Mefjordvær ab. Hier hätte ich auch die Buslinie wechseln müssen und dabei zwei Stunden Wartezeit gehabt. Wie es sich ergibt bin ich jetzt gerade rechtzeitig eingetroffen, um den ursprünglich vorgesehenen Bus des Tages nach Mefjordvær doch noch zu erwischen. Da kommt er auch schon, es ist natürlich wieder der Kleinbus mit dem schweigsamen Fahrer. Aus meinen bisherigen Feldstudien zum Busnetz in Senja schließe ich messerscharf, dass es auch genau dieser Bus war, der heute morgen laut Fahrplan den Abstecher nach Skaland machen sollte, aber aus irgendeinem Grund nicht aufgetaucht ist. Wie üblich bin ich der einzige Passagier und frage ein ganz klein bisschen vorwurfsvoll, wo er denn heute früh war, als ich in Skaland auf ihn gewartet habe? Er murmelt undeutlich etwas, das sich wie ”Straßensperre“ anhört. Damit lassen wir die Konversation für heute auf sich beruhen.
Auf Mefjordvær habe ich große Hoffnungen gesetzt. Es ist buchstäblich der Ort am Ende der Straße, und hier herrscht in der Tat eine ”end of the road“ Atmosphäre. Kein Trubel, absolut nicht. Gleich hinter dem Ort erstreckt sich ein weiter, schöner Talkessel mit einem Bach, das Rydalen. Dort will ich zelten und später ein bisschen an der Küste entlang wandern.
Die Zeltplatzsuche dauert dann aber fast zwei Stunden, denn das Tal ist recht moorig. Schließlich finde ich auf einer Anhöhe einen wunderschönen Platz mit trockenem Boden. Wer genau hinschaut, sieht auf dem Foto mein gerade aufgebautes Zelt.
So wollte ich schon immer mal campen, mit weitem Blick aufs offene Meer.
Zu Füßen meiner Anhöhe befindet sich eine kleine Höhle.
Sie heißt Russehula.
Da es hier Internetempfang gibt, kann ich den Text mit Google Lens übersetzen. Die aus alten Zeiten überlieferte Legende erzählt von ungebetenen Gästen und der blutigen Tragödie, die sich vor 700 Jahren in Mefjordvær und der Russehula abgespielt haben soll.
Ich wandere nun an der Küste entlang. Mein Ziel ist eine Landzunge, die auf der Karte Skøyteneset heißt.
Anfangs gibt es noch einen Pfad, dann klettere ich über große Felsen am Ufer und finde schließlich weit oben am Steilhang den Trail wieder. Die Wanderung ist sehr schön.
Am Ziel. Skøyteneset ist einfach klasse, ein idealer Platz für ein Picknick mit fantastischer Aussicht.
Ich habe am Meer so eine Angewohnheit, auf der Karte nachzusehen, wo das nächste Land ist. Auf Senja befinde ich mich zwischen dem 69. und 70. Breitengrad. Wenn ich hier in See steche und immer genau nach Westen segle, würde ich erst 1.500 km später wieder auf Land stoßen, auf Grönland.
Das ist heute ein wunderschöner Ausflug entlang der Küste.
Zum Sonnenuntergang bin ich zurück und steige noch auf den Knuten, den Hausberg von Mefjordvær.
Von hier sieht man die drei Gipfel, die ich bei Fjordgård bestiegen habe. Ganz rechts der Barden, etwas weiter hinten im Schatten der Grytetippen, und schließlich der Hesten. Vor dem Hesten erhebt sich die charakteristische Steilwand der Segla.
Oben auf dem Knuten erinnert ein Gedenkstein daran, wie hart man sich in Mefjordvær früher das Leben verdienen musste. Fischer, die auf See geblieben sind.
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Am nächsten Morgen ist Zeit und Gelegenheit, mal die Powerbank aufzuladen. Schon um 8 Uhr früh gibt es einen ganz ordentlichen Solarstrom.
Wer meine Tour letztes Jahr durchs Padjelanta verfolgt hat wird sich vielleicht erinnern, wie ich dummerweise mein Zeltdach zerrissen hatte. Das Zelt wird ja nun schon 10 Jahre sehr intensiv genutzt, also wäre es mal Zeit für was Neues. Aber trotz langer Suche konnte ich keinen richtig guten Ersatz am Markt finden, deshalb habe ich das bewährte Teil kurz vor der Abreise nach Norwegen doch wieder repariert. Dazu braucht man nur Silnylon und als Kleber Seamgrip+SIL (der alte Name war Silnet). Kostet fast nichts, und falls das Zeltdach irgendwann mal undicht wird oder reißt, dann mit Sicherheit nicht an der reparierten Stelle, die ist wieder wie neu. Und weil ich schon mal dabei war spendierte ich gleich noch dem Zeltboden eine beidseitige Auffrischung der Polyurethan-Beschichtung, das dafür nötige Produkt heißt jetzt Seamgrip+TF.
Schon klar, einen Schönheitspreis gewinnt mein Zelt nicht mehr, aber im Sturm steht es nach wie vor perfekt.
Blick von meinem Camp auf das Rydalen.
Blick von Mefjordvær auf das Rydalen. Mein Zelt steht auf dem Hügel über dem breiten Steinstrand, an der Grenze zwischen Licht und Schatten. Auf dem Foto sehr schwer zu sehen.
Barden, Grytetippen und Segla.
Für heute habe ich mir wieder ein Fahrrad ausgeliehen. Ich hätte nicht erwartet, dass es im kleinen Mefjordvær so etwas gibt, aber: es ist sogar ein E-Bike!
Damit fahre ich jetzt die Küstenstraße am Mefjord entlang, die ich bisher nur vom Bus aus sehen konnte. Dabei gab es unwahrscheinlich viele schöne Ausblicke, die ich mir jetzt in Ruhe anschauen will. Mit dem Fahrrad hat man den großen Vorteil, dass man überall halten kann, was mit einem Auto auf der engen Straße nicht möglich ist.
Ich war vorher noch nie auf einem E-Bike und merke sofort, dass das eine ganz feine Sache ist. Die Tourenradler mit großem Gepäck, die mir regelmäßig begegnen, grüßen mich als einen der ihren. Sie sehen nicht, dass ich auf einem E-Bike unterwegs bin. Ich grüße lässig zurück und düse mit leichtem Pedalschlag davon.
Fischerboote im inneren Mefjord.
Es folgen einige Ausblicke von der Küstenstraße am Mefjord. Die Strecke ist wunderschön und einfach zu fahren, es gibt fast keine Steigungen. Für die Tunnel sollte man eine Stirnlampe dabeihaben.
Schöne Abendstimmung am Mefjord.
Mefjordvær, das kleine Fischerdorf am Ende der Straße. Ein sehr hübsches Fleckchen Erde, es ist einer meiner Lieblingsorte auf Senja.
Früh um 5 Uhr stehe ich auf, um den einzigen Bus zu erwischen. Ich hoffe, er kommt heute!
Panorama vom Rydalen. Heute gibt es sogar noch ein paar Zelte von Bikern, die hier übernachten. Aber am entfernten Talende war außer mir die ganze Zeit niemand.
Um 6:30 bin ich an der Bushaltestelle. Es heißt Abschied nehmen von Mefjordvær. Und vom schweigsamen Busfahrer, der mich heute ein letztes Mal über Senjas atemberaubende Küstenstraße fahren soll.
Fortsetzung folgt, darin u.a.:
- Tromsø, Metropole des Nordens
- Pest oder Cholera?
- Die zweite Rochade des Spiels
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- Tromsø, Metropole des Nordens
- Pest oder Cholera?
- Die zweite Rochade des Spiels
Heute verlasse ich die Insel Senja. Die Wettervorhersage auf yr.no hat sich etwas eingetrübt. Das ist in den letzten Tagen zwar schon mehrere Male passiert, aber bisher erfolgte dann doch immer eine Wende zum Besseren. Jetzt scheint es yr.no aber ernster zu meinen, ab morgen soll es hier schlechter werden. Ich möchte mich deshalb zentral positionieren und nach Tromsø fahren, von wo aus ich jeden Punkt in Norwegens Arktis schnell und unkompliziert erreichen kann. Je nach lokaler Wettervorhersage entscheide ich dann morgen oder übermorgen, wohin es genau gehen soll.
Früh am Morgen bringt mich der schweigsame Busfahrer in seinem Kleinbus von Mefjordvær zum Ort Lysnes an Senjas Ostküste. Wird sich nun Langeweile in seinem Alltag breitmachen? Hat seine Arbeit ohne mich überhaupt einen Sinn? Immer war ich sein einziger Passagier, auch heute auf der langen Strecke nach Lysnes. Am Hafen verabschiede ich mich und nicke ihm aufmunternd zu. Es wird schon jemand kommen, irgendwann.
Die Fahrt mit dem Schnellboot Nr. 4 nach Tromsø dauert eine Stunde.
Es ist eine landschaftlich außerordentlich schöne Strecke.
Sie führt durch ein verzweigtes System von Meeresarmen: Lysbotn, Malangen, Straumsfjord, Tromsøysund.
Senjas Berge bleiben noch lange am Horizont sichtbar.
Fischerboot bei der Ausfahrt.
Letzer Blick nach Senja.
Unterwegs gibt es zwei Stopps, wie hier in Vikran.
Um 9 Uhr morgens nähern wir uns dem Ziel.
Voraus liegt die berühmte Brücke vom Festland zur Insel von Tromsø.
Blick von der Brücke. Ich fahre auf die Festlandsseite ins Tromsdalen zu einem Campingplatz, denn für meine Recherchen zum nächsten Reiseziel, wo immer dies sein wird, benötige ich wieder viel Internet.
Tromsø macht sofort einen sympathischen Eindruck. Bisher habe ich vor oder nach meinen Touren in Lappland vier große Städte des Nordens kennengelernt: Bodø, Luleå, Narvik, und jetzt Tromsø. Jede hat mir auf ihre Art gefallen.
Blick auf die Eismeerkathedrale auf der Festlandsseite. Das Tromsdalen mit dem Campingplatz erreicht man von dort in 15 Minuten Fußweg.
Es ist wieder ein herrlicher Sommertag. Die Wettervorhersage ab morgen zeigt aber weiterhin auf ”schlecht“. Da tut sich diesmal gar nichts.
Ich überlege mir, welche Optionen es für die weitere Reise gibt. Ein mögliches Ziel wären andere Inseln im Norden oder deren Vorgebirge auf dem Festland. Seiland, Stjernøya, Oksfjord oder sowas. Von der Landschaft her ist das alles aber längst nicht so dramatisch wie Senja, da sprechen die Fotos im Internet eine eindeutige Sprache.
Die Lyngen-Halbinsel ist auch sehr gut von Tromsø aus erreichbar. Die Lyngener Alpen sehen interessant aus, und ich habe auf meinem Handy sogar noch ein abfotografiertes Buch über einen Trail durch die gesamte Bergkette. Das wäre keine schlechte Option.
Weiter östlich beginnt die endlose arktische Steppe, eine der großen Landschaftsformen dieser Erde. Ein winziger Teil von ihr liegt auch in Norwegen, und nirgendwo ist sie so gut erschlossen wie hier. In der norwegischen ”Finnmark“ ist man an keinem Punkt viel mehr als 50 km von der nächsten asphaltierten Straße entfernt, und dazwischen gibt es zusätzlich noch ein paar Quadspuren. Nicht besonders aufregend, aber vielleicht wären die niedrigen Hügelketten mit ihren weiten Horizonten ja ein ganz netter Kontrast zu Senja. In der arktischen Steppe kommt man mit hohen Gummistiefeln am besten voran, aber die habe ich nun mal nicht dabei, da müsste ich zum Furten also oft die Schuhe wechseln. Umständlich, aber nichts zu machen.
Die Finnmark könnte man dann weiter kombinieren mit dem Reisa Nationalpark nahe der schwedischen Grenze. Mit seinen Wasserfällen sieht der auf Fotos ein bisschen so aus wie das Putorana in Sibirien. Attraktiv.
Und als Exitvariante könnte man danach irgendwie querfeldein entlang der Grenze parallel zum Nordkalottleden nach Abisko oder Kiruna in Schweden laufen, von dort mit der Bahn nach Hause. Warum nicht.
Mit solchen Überlegungen vergeht mein Tag in Tromsø. Ein absolut sympathisches Städtchen, ich bin sehr angetan. Zurück am Campingplatz mache ich mich am Abend daran, Satellitenkarten von den anvisierten Tourengebieten herunterzuladen und weitere Informationen zu sammeln. Ab und zu werfe ich einen Blick auf yr.no, aber da sieht es unverändert düster aus. Na ja, morgen ist ein neuer Tag mit einer neuen Vorhersage.
Aber der nächste Tag ist ”neu“ vor allem im Hinblick auf das garstige Wetter, das über Nacht tatsächlich wie angekündigt aufgezogen ist. Tromsø, gestern noch die strahlende Metropole des Nordens, ist heute nur mehr eine unscheinbare graue Maus. Ich verlängere am Campingplatz um einen Tag und studiere nun die Wettervorhersage für alle markierten Tourengebiete im Detail.
Und da sieht es überall ähnlich aus: Wolken und Regen für die nächsten 10 Tage. Selbstverständlich ohne Garantie, dass es danach besser wird.
Leugnen ist zwecklos, die Selbsttäuschung durch falsche Hoffnungen hat ein Ende, es gibt keinen Zweifel mehr: irgendwie hat der Fjellfex mich gefunden und ist in den Norden gekommen, mit seiner sprichwörtlichen Kette von Tiefdruckgebieten im Schlepptau. Was für ein Mist!
Wohin also gehen? Das ist wie die Wahl zwischen Pest und Cholera. Lyngener Alpen mit allen Gipfeln im Nebel? Sinnlos. Arktische Steppe bei grauem Himmel, Wind und Regen? Trostloser geht’s kaum. Reisa Nationalpark und Nordkalottleden? Schöne Landschaft, die du bei dem Wetter leider gar nicht erst zu Gesicht bekommst.
Wenigstens habe ich mir vom Supermarkt bei der Eismeerkathedrale ein paar leckere Vitamine geholt. Das hilft, mich zu konzentrieren. Also, was ist zu tun?
Ich unterbreche den Download der Satellitenkarten. Es wird Zeit für eine Rochade, die zweite in diesem Spiel. Wenn der Fjellfex nach Norden kommt, muss ich eben nach Süden. Dort zeigt yr.no ab morgen überall viel Sonne.
Wer kein Freund des Schachspiels ist: bei einer Rochade tauschen, vereinfacht gesagt, König und Turm ihre Positionen auf dem Schachbrett. Wobei der König hier selbstverständlich für den Fjellfex steht, Robtrek ist in diesem Spiel nur ein vergleichsweise unbedeutender Turm.
Nichts wie weg also nach Süden! Gesagt, getan. Ich buche einen Flug für morgen Vormittag nach Oslo. Von dort werde ich in Richtung Jotunheinen Nationalpark fahren. Dorthin sollen laut Reiseplan in drei Tagen auch mein Vater und meine Schwester kommen. Ich war noch nirgendwo in Süd-Norwegen, also warum nicht mit dem Jotunheimen anfangen und bei der Gelegenheit die anderen dort treffen?
Beim Abflug am nächsten Tag. Der Abschied vom Norden fällt sonst immer etwas schwer, aber heute kommt keine Wehmut auf. Ich gehöre halt nicht zur ods-Nebel-und-Regen-Fraktion, denen jedes Wetter recht ist, solange sich dieses nur irgendwo in Lappland abspielt.
Kurz vor 11 Uhr ist mein Flug in Tromsø gestartet, 9 Stunden später steht bereits mein Zelt im Ort Vågåmo im Ottadalen. Von hier fährt morgen früh ein Bus hoch in die Berge zum Jotunheimen Nationalpark. Die Reise vom Norden in den Süden sieht auf dem Papier kompliziert aus, doch die Kombination Bus-Flug-Zug-Bus-Bus klappte völlig reibungslos und war dank der Entur-App auch sehr einfach zu planen. Die Ankunft im Süden ist eine Ankunft in der Sonne, auch für morgen wird wieder viel Sonne erwartet. Das Problem liegt woanders: vorhergesagt wird für den Jotunheimen auch ein sehr, sehr starker Wind.
Fortsetzung folgt, darin u.a.:
- Tamerlans Steine
- Der 60.001 Tourist
- Einmal rund um den Jotunheimen
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Zuletzt geändert von Robtrek; Gestern, 21:53.
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