[FI] Lemmenjoki + Muotkatunturi per pedes + packraft

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  • Fjellfex
    Fuchs
    • 02.09.2016
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    [FI] Lemmenjoki + Muotkatunturi per pedes + packraft

    Tourentyp
    Lat
    Lon
    Mitreisende
    Nördliches Finnland, Anfang Juni 2025

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    Im Bestreben mückenfrei im hohen Norden zu wandern habe ich 2022 das erste mal die Zeit direkt nach der Schneeschmelze ausprobiert, und da das seitdem prima geklappt hat gab es auch heuer eine Neuauflage.
    (Ebenfalls recht mückenfrei; 5 Stiche auf einer 12-tägigen Tour sind ok.)
    Wie die beiden Vorjahre war auch dieses mal Sportsfreund Borgman teilweise mit von der Partie. Geplant war Lemmenjoki und Muotkatunturi, und da es zum Tourenstart hin keine Öffis gab könnte man sich schon mal die 100 Euro für ein Taxi nach Lemmenjoki/ Njurkulahti teilen.
    Wie weit dann die Schnittmenge reicht würde sich schon irgendwie ergeben.
    Bei mir wurde es dann (ganz grob skizziert) diese Route:
    Lemmenjoki and Muotkatunturi – Google My Maps
    Der große Poet bin ich nicht; vielleicht kommt die Stille und Weite der Landschaft besser in einem Filmchen rüber:
    Lemmenjoki and Muotkatunturi by foot and packraft

  • oesine63
    Erfahren
    • 27.11.2013
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    #2
    Abonniert

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    • Mortias
      Fuchs
      • 10.06.2004
      • 1279
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      #3
      Sehr schön, ein vielversprechender Anfang. Muss ja sagen, dass mir Deine Videos immer extrem gut gefallen. Auch das jetzige ist wieder sehr stimmungsvoll und lässt einem beim Zusehen die Fjällluft atmen und Fernweh verspüren. 😎 Find es ja ganz interessant zu sehen, wie zu Beginn der Tour noch alles kahl ist und am Ende dann die Birken zart zu blühen beginnen. Und ich stelle fest, dass Du diesmal ganz skandinavisch-stilecht mit Gummistiefeln unterwegs warst. 😉

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      • Goldi
        Erfahren
        • 11.09.2022
        • 260
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        #4
        Bin dabei. Aber das Schuhwerk! Ja, es ist, wie Mortias schreibt: skandinavisch-stilecht. Ich würde noch sagen: konsequent pragmatisch, also irgendwie sehr finnisch.

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        • Fjellfex
          Fuchs
          • 02.09.2016
          • 1680
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          oesine63 Küss die Hand.

          Mortias Bei so viel Lob für das Filmchen wird der Amateur-Creator fast rot... Stimmungsmäßig habe ich ja mit dem finnischen *Nationalkomponisten* recht schweres Geschütz aufgefahren. In der Tat faszinierend wie die Natur dort oben "explodiert": 2 Wochen nachdem der Schnee weg ist werden die Bäume schon grün. Und mit Blick auf das Schuhwerk sei dir und Goldi gesagt: auch im Nachhinein für mich die richtige Wahl! Es war nicht zu steinig oder zu heiß, dafür aber mancherorts noch recht feucht, und bei so manchem Bach hat es mir einen Schuhwechsel erspart. (Für hochsommerliches Kebnekaisefjäll oder Jotunheimen hätte ich natürlich auch Bergstiefel vorgezogen.)

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          • oesine63
            Erfahren
            • 27.11.2013
            • 441
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Ad Musik: Irgendwann mittendrin wurde es recht dramatisch, sodass ich schon den Untergang deines Packrafts vorm geistigen Auge hatte
            Feines Filmchen wieder, gratuliere!

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            • Fjellfex
              Fuchs
              • 02.09.2016
              • 1680
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Zitat von oesine63 Beitrag anzeigen
              Ad Musik: Irgendwann mittendrin wurde es recht dramatisch, sodass ich schon den Untergang deines Packrafts vorm geistigen Auge hatte :
              Das mit dem flotteren Paddeln entstand direkt vor einer dieser offenen Wildnishütten die bereits gemütlich eingeheizt war: der Bach davor erschien auf gut 100m spaßig und problemlos paddelbar, da habe ich mir (bloß mit Unterhose und Jacke bekleidet; ein Kentern wäre nicht tragisch gewesen) das Vergnügen nicht verkneifen können. Boys being boys....

              TAG 1

              Die Anreise verlief erfreulich problemlos, was im Vorfeld alles andere als ausgemacht war: schon seit Monaten schwelte in der finnischen Luftfahrt ein Tarifkonflikt im Zuge dessen es immer wieder zu Streikaktionen mit Flugausfällen kam. (Und aktuell auch noch kommt.)
              Treffpunkt mit Borgman (der schon einen Tag vor mir angereist war) war bei der Bushaltestelle K-Market in Inari. Borgman hatte für mich dort eine Flasche Spiritus und als Schmankerl noch eine Packung Gifflar erstanden, sich selber hat er sich noch mit Tempotaschentüchern eingedeckt da er meinte eine Krankheit im Anmarsch zu verspüren...
              Das bestellt Taxi war bei Ankunft meines Busses auch schon vor Ort, und so ging es direkt weiter nach Lemmenjoki/ Njurkulahti wo wir vor einem Café abgesetzt wurden:
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              Erst später bemerkte ich, dass wir uns noch einen guten Kilometer weiter hätten kutschen lassen können zum Wanderparkplatz an dem die Wanderwege in den Nationalpark starten.
              Dort angekommen ein Moment des Suchens wo die Wege eigentlich losgehen, ab dann war Verlaufen kaum mehr möglich: die offiziellen Wege waren derart gut ausgeschildert/ markiert, dass man da kaum eine Karte gebraucht hätte.
              Dies war das Einfallstor Nummer 1 in die Region, und so überraschte es mich doch dass der Weg von Anfang an vergleichsweise klein war und man schon nach wenigen Metern in die schönste Waldlandschaft eintauchen konnte:
              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC09870.jpg Ansichten: 0 Größe: 804,9 KB ID: 3330390
              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC09872.jpg Ansichten: 0 Größe: 889,6 KB ID: 3330391
              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC09875.jpg Ansichten: 0 Größe: 902,8 KB ID: 3330392
              Wir befanden uns hier in der sog. "Erholungszone" des NP mit recht guter Infrastruktur an Wegen, Rastplätzen, Hütten usw. in der Übernachten allerdings nur an den ausgewiesenen Plätzen gestattet war.
              Da wir erst gegen 18 Uhr loskamen hatten wir uns lediglich 9km zum Camp Sotkajärvi vorgenommen.
              Unterwegs gab es dann auch schon einmal Flussblick:
              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC09876.jpg Ansichten: 0 Größe: 618,9 KB ID: 3330393
              Gegen 21 Uhr war das Lager eingerichtet,
              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC09879.jpg Ansichten: 0 Größe: 734,3 KB ID: 3330394
              und nach der langen Sitzerei während der Anreise fühlte ich mich noch dazu aufgelegt etwa 1 Stunde Richtung Joenkielinen aufzusteigen bis zur Waldgrenze für ein wenig Bewegung und Aussicht:
              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC09880.jpg Ansichten: 0 Größe: 717,4 KB ID: 3330395
              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC09884.jpg Ansichten: 0 Größe: 565,2 KB ID: 3330396
              Zuletzt geändert von Fjellfex; 16.06.2025, 10:36.

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              • Borgman
                Dauerbesucher
                • 22.05.2016
                • 785
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Du hast ja zum Glück wie immer zuerst dein Video gemacht, sonst hättest du mich schon jetzt hoffnungslos abgehängt . Also, dieses Foto kann ich zum ersten Abend beisteuern:



                Zelt, Matte, Jacke - kann es sein, dass du eine eindeutige Lieblingsfarbe hast?

                Die in Inari gekauften Papiertaschentücher waren zu dem Zeitpunkt schon bitter nötig. Ziemlich genau am Mittag war ganz plötzlich ein Schupfen ausgebrochen, und als Fjellfex am späten Abend vom Joenkielinen zurück kam, musste ich ihm auch gestehen, dass ich Zweifel hatte, ob ich am nächsten Tag fit genug für einen Tourtag sein würde. Es sollte sich nach der Ruhephase zeigen ("Nacht" kann man sie in Zeiten der Mitternachtssonne wohl kaum nennen).

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                • Fjellfex
                  Fuchs
                  • 02.09.2016
                  • 1680
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Zitat von Borgman Beitrag anzeigen
                  Zelt, Matte, Jacke - kann es sein, dass du eine eindeutige Lieblingsfarbe hast?
                  Ich dachte meine Lieblingsfarbe ist dunkelblau ... aber vielleicht muss das nach neuestem Erkenntnisstand einer Revision unterzogen werden?

                  Unsere Gummistiefel haben hier ja schon hochgezogene Augenbrauen hervorgerufen. Vielleicht schreibst du auch ein paar Takte dazu wie sich die Dinger für dich bewährt haben?

                  TAG 2

                  Wetteraussichten: gegen 10 Uhr sollte ein 24stündiger Dauerregen starten. Bei so einem Szenario breche ich gerne früh auf um noch vor einsetzendem Niederschlag die Etappe beenden zu können, am liebsten in einer Hütte. Da drängte sich das rund 10km entfernte Ravadasjärvi mit seiner autiotupa (offene Wildnishütte) geradezu auf.
                  Ich ging hinüber zu Borgman um mir das neueste Krankenbulletin abzuholen. Es sah nicht gut aus: er fühlte sich grippig, gefühlte Temperatur 37,5°, Tendenz steigend. Da war eher Auskurieren als Wandern angesagt, mindestens für einen Tag.
                  Für diesen Fall hatten wir schon unterschiedliche Szenarien angedacht. Letztlich bekam ich von Borgman "freie Fahrt". Nach ursprünglicher Planung hätten wir uns wohl an Tag 3 aus den Augen verloren, da Borgman gewöhnlich flotter und weiter unterwegs ist als ich; überdies hatte er ab Ravadasjärvi vor direkt nach Norden zu schwenken, während ich eine Route bevorzugte die zunächst nach Westen ausholt.
                  Mein "Extraweg" eröffnete die Möglichkeit, dass er mich später nach auskurierter Krankheit einholen könnte; Mobilnetz gab es immer wieder mal um sich auf dem laufenden zu halten.

                  So startete ich denn alleine. Auf dem Fluss. Wir hatten packrafts dabei um in Sachen Flussquerungen bei der noch nicht ganz beendeten "Frühjahrsflut" einen Joker in der Hand zu haben. Auf meiner Route war dann 2x das Boot tatsächlich unverzichtbar um gut über den Fluss zu kommen. Und man könnte natürlich zusätzliches Plaisierpaddeln einlegen wo sich das anbietet, und jetzt war so eine Gelegenheit: die ersten 3km vom Camp bis zur ersten "Bootsbrücke" wollte ich auf dem Wasserweg zurücklegen.
                  Anhand des Landungssteges Sotkajärvi lässt sich der noch überdurchschnittliche Pegel ablesen:
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ID: 3330554
                  Das Paddeln klappte dann ausgezeichnet: kein Wind, so gut wie keine Gegenströmung, hübsche Szenerien ... ich war entzückt:
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ID: 3330557
                  Bloß die letzten 30m zur Bootsbrücke habe ich wegen zu starker Gegenströmung nicht mehr geschafft. So elegant das Paddeln bis hierher war, so unelegant war das Aussteigen am viel zu steilen Ufer im viel zu tiefen Wasser...
                  Hier die Bootsbrücke:
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ID: 3330558
                  (Fortsetzung folgt...)

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                  • Fjellfex
                    Fuchs
                    • 02.09.2016
                    • 1680
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Fortsetzung Tag 2

                    Weiter ging es auf dem Weg am nördlichen Ufer, über den Searitjohka führte zum Glück eine Brücke:
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ID: 3330561
                    Dann entfernte sich der Weg vom Ufer und es kam ein schöner Waldabschnitt:
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ID: 3330562
                    Hier herrschte Stille, lediglich unterbrochen vom langgezogenen Ruf eines Vogels den ich nie zu Gesicht bekam. Borgman meinte bei späterer Gelegenheit dass dies wohl ein Bergfink sei, und nach youtube-Recherchen (Vogelstimmen: Der Bergfink - Mountain fink - Fringilla montifringilla (4k)​) stimme ich dem zu.
                    Danach kamen wieder schöne Seeblicke am Härkäjärvi:
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ID: 3330563
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                    Schöne Hütte bei Härkäkoski:
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ID: 3330566
                    Verschlossen, aber man kann sie mieten.
                    Der ganze Weg bis Ravadasjärvi war sehr angenehm zu gehen.
                    Als es bei Ankunft dort noch nicht nach Regen aussah, machte ich noch einen Ausflug zum nahen Ravadasköngäs:
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ID: 3330567
                    Beim Rückweg zur Hütte setzte dann der Regen ein....

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                    • evernorth
                      Fuchs
                      • 22.08.2010
                      • 1992
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Frühlingserwachen, Stille im Packraft und Wald, dazu ein stimmungsvolles Video und noch in Gummistiefeln -
                      was kann es schöneres geben?
                      Unwiderstehlich - ich bin dabei!
                      My mission in life is not merely to survive, but to thrive; and to do so with some passion, some compassion, some humor and some style. Maya Angelou

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                      • Fjellfex
                        Fuchs
                        • 02.09.2016
                        • 1680
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Abschluss Tag 2

                        Bis zur Hütte hat es keine Begegnungen gegeben, aber hier herrschte Betrieb: 3 Finnen befanden sich gerade im Aufbruch, später kamen mehrere die hier eine längere Rast im Warmen und Trockenen einlegten, und letztlich haben neben mir noch eine 9köpfige Pfadfindergruppe sowie ein Vater-Sohn-Team in der Hütte übernachtet; durchwegs sympathische Erscheinungen.
                        Die Pfadfinder kamen von Njurkulahti, und den ganzen Weg ist ihnen ein Hund gefolgt. Der hatte ein Halsband mit Besitzernamen samt Telefonnummer, die Pfadfinder informierten das Herrchen und schickten den Hund zurück, allerdings erfolglos. Vielleicht hatten sie etwas verlockend duftendes im Rucksack von dem Wuffi auch was wollte?
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ID: 3330572
                        Dass ich ein großer Hundefreund bin kann ich so allgemein nicht behaupten: aggressive, schlecht erzogene Kläffer mag ich nicht, dieser Hund war allerdings das Gegenteil und jedermanns Liebling an der Hütte, und wenn er sich zutraulich mit Kulleraugen nahte konnte er sogar von grimmigen Fjellfexen Streicheleinheiten bekommen:
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ID: 3330573
                        Hier noch ein paar Bilder für Ornithologen.
                        Dieser Wasservogel war im Bereich der Hütte sehr verbreitet:
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ID: 3330574
                        Dieser Kamerad spazierte um die Hütte auf der Suche nach Essbarem:
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ID: 3330575
                        Und hier ein anderer Gast auf dem Landungssteg Ravadasjärvi:
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ID: 3330576
                        Dies alles konnte ich trocken und gemütlich auf einer überdachten Bank vor der Hütte beobachten. Echt gut, wenn man durch Kenntnis der Wetteraussichten den Regen austricksen kann.....

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                        • Fjellfex
                          Fuchs
                          • 02.09.2016
                          • 1680
                          • Privat

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                          #13
                          Zitat von evernorth Beitrag anzeigen
                          Unwiderstehlich - ich bin dabei!
                          Freut mich!

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                          • Borgman
                            Dauerbesucher
                            • 22.05.2016
                            • 785
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                            #14
                            An den Montag kann ich mich kaum erinnern. Ich weiß noch, dass ich dem Fjellfex versprochen habe, ihm per InReach zu schreiben, ob ich versuche, ihn über eine Abkürzung einzuholen, falls es mir besser ginge. So nah an der Zivilisation brauchte ich ja keine Bemutterung, er sollte sich mal schnell vor dem Regen auf den Weg machen. Ich hatte Fieber bekommen, jedenfalls deutlich ansteigende Temperatur und Gliederschmerzen. Den ganzen Tag konnte ich mich kaum bewegen und auch nichts essen. Nicht mal die leckere Spitzpaprika, die ich noch von Samstag übrig hatte. Der Versuch, mir zwei finnische Vollkorncracker reinzuzwingen, scheiterte kläglich. Immerhin regnete es ab dem Vormittag durchgehend – ich verpasste also keinen schönen Wandertag.


                            Zitat von Fjellfex Beitrag anzeigen
                            Unsere Gummistiefel haben hier ja schon hochgezogene Augenbrauen hervorgerufen. Vielleicht schreibst du auch ein paar Takte dazu wie sich die Dinger für dich bewährt haben?
                            Für mich definitiv keine Stilfrage, ich liebe meine Hanwags. Würde sie fast immer vorziehen. Aber direkt nach der Schneeschmelze, auch nach den Erfahrungen vom letzten Jahr in Käsivarsi, kann das Gelände schon sehr nass sein. Dort hätte ich mir manchmal Gummistiefel gewünscht, und diesmal hatte ich sie zum allerersten Mal auf Tour ausprobiert. Man hat weniger Halt im Geröll, man muss oft bewusster gehen (ja, auch etwas langsamer, was dem Fjellfex in die Karten spielt), aber durch die gangbaren Moore und alle anderen nassen Stellen marschiert man einfach so durch. Also, ich habe mich schnell an das neue Schuhwerk gewöhnt und hatte kaum mehr Ermüdung als in Bergstiefeln. An den wenigen warmen Tagen habe ich die Gummistiefel verfucht. Man schwitzt darin wie Hölle, zumal sie bei mir nur mit einem dünnen Paar Unterziehsocken wirklich gut an den Füßen sitzen.

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                            • Fjellfex
                              Fuchs
                              • 02.09.2016
                              • 1680
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Zitat von Borgman Beitrag anzeigen
                              Gummistiefel ... Man hat weniger Halt im Geröll, man muss oft bewusster gehen (ja, auch etwas langsamer, was dem Fjellfex in die Karten spielt)


                              TAG 3

                              Eigentlich hätte es bis über den Mittag regnen sollen, aber als ich um 5 mal wach wurde und aus dem Fenster schaute sah ich, dass es freundlich (wenngleich windig) war. Da kenne ich kein Halten mehr: wenn man im Norden schon mal schönes Wetter hat, dann sollte man es nicht verschnarchen, sondern lieber draußen nutzen.
                              So leise wie möglich machte ich mir meinen Morgenkaffe und mich dann davon. Hüttenstillleben:
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ID: 3330715
                              Wir waren zu 7 in einem 8er-Zimmer, und das einzige was ich nachts hörte war eine raschelnde Isomatte wenn die darauf liegende Person sich umdrehte, sonst nichts.
                              Hütte im Morgensonnenschein:
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ID: 3330716
                              Ich folgte dem Wanderweg Richtung NW und war wieder entzückt von dem schönen Wald und dem angenehmen Weg:
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ID: 3330717
                              Bald war Ravadasniemi/ Ravadasnjarga erreicht:
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ID: 3330718
                              Hier eine Illustration der guten Beschilderung; zusätzlich gab es eine Kartenskizze wo einem gezeigt wurde wo man sich gerade befand:
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ID: 3330719
                              Ich folgte Mattit Ravadas flussaufwärts, auch dann noch als der markierte Weg beim Rastplatz Mattit Ravadas nach SW abdrehte. Die ganze restliche Tour verlief abseits markierter Wege, und außer Borgman habe ich während der restlichen 10 Tage auch niemanden getroffen.
                              Der Fluss mäanderte hübsch durch die Landschaft, der Nadelwald wurde durch Birken abgelöst und erste Bergblicke taten sich auf:
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ID: 3330721
                              Ein auf der Karte verzeichneter Weg kreuzte den meinigen; es entpuppte sich als eine ATV-Spur die man nach wenigen Metern wieder verlies. Zuvor gab es noch ein kleines Feuchtgebiet durch das Gummistiefel-Besitzer einfach fröhlich durchhatschen können. Danach wieder hübscher Pfad im hübschen Wald:
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ID: 3330722
                              Als ich einen kleinen Seitenbach querte wusste ich, dass ich inzwischen außerhalb der "Erholungszone" war und ab jetzt wieder überall mein Zelt aufstellen durfte, was ich bei erstbester Gelegenheit auch tat:
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ID: 3330723
                              Man sieht auf dem Bild ein paar dunklere Wolken, und tatsächlich hat es bald darauf eine halbe Stunde geregnet. Gutes timing...

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                              • Fjellfex
                                Fuchs
                                • 02.09.2016
                                • 1680
                                • Privat

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                                #16
                                Gegen 15 Uhr war es bewölkt, aber es sah nach einer längeren trockenen Phase aus, und das habe ich dann zu einer kleinen Gipfeltour auf die westlichste Erhebung vom Rahpesoaivi genutzt. Beim Aufstieg traf ich auf den See, aus dem der zuvor erwähnte Bach entspringt:
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ID: 3330725
                                Kurz vor der Baumgrenze wurde der Birkenwald etwas dichter:
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ID: 3330726
                                Und als ich mich dem Gipfel näherte kam ein wenig die Sonne heraus - schon wieder glückliches timing...
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ID: 3330728

                                Wie schön!
                                Beim Rückweg erwischte mich dann doch noch ein Schauer der sogar ein paar Hagelkörner beigemischt hatte,
                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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ID: 3330729
                                aber der Spuk war dann bald wieder vorbei.
                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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ID: 3330730
                                Auf diese Art dürfte die Tour gerne weiter gehen...

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                                • Borgman
                                  Dauerbesucher
                                  • 22.05.2016
                                  • 785
                                  • Privat

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                                  #17
                                  Tag 3 - mein Alternativprogramm

                                  Am Dienstag war das Fieber weg und der Schnupfen schon am Abklingen, ich fühlte mich nur noch sehr schwach. Donnerwetter, mein Immunsystem hatte ganze Arbeit geleistet! Am Nachmittag wusch ich mich gründlich im See – eine rituelle Reinigung, wenn man so will – und begann damit, Pläne zu schmieden. Hatte ich bis dahin noch dazu tendiert, dem Fjellfex abzusagen und mich schon auf eine kürzere Strecke durch Hammastunturi nach Ivalo eingestellt, so reifte jetzt der Plan, ihn an der Angeli-Inari-Straße abzupassen. Der Fjellfex geht selten mehr als 4 oder 5 Stunden in langsamem Tempo, und wenn ich eine möglichst direkte Route wählte und dort ein bisschen Glück mit dem weglosen Gelände hatte, konnte das sogar klappen. Auf jeden Fall wollte ich morgen sehr früh losgehen und einfach mal schauen, wie weit ich käme.



                                  P.S. Dein Wasservogel vom Vortag: ich tippe auf Schellente, oben auf dem See das Männchen und auf dem Steg das Weibchen. Und passend zu deiner Über"nacht"ung mit sieben Leuten in einer Hütte: die Menschen, die den Lagerplatz Sotkajärvi an den beiden Tagen besuchten, verhielten sich auch ausnahmslos ruhig und rücksichtsvoll. Sehr angenehmes Miteinander dort in der Erholungszone.
                                  Zuletzt geändert von Borgman; 18.06.2025, 15:18.

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                                  • Fjellfex
                                    Fuchs
                                    • 02.09.2016
                                    • 1680
                                    • Privat

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                                    #18
                                    TAG 4

                                    Nachts hatte es Frost gegeben: auf meinem Zelt war Raureif, und kleine Pfützen hatten eine dünne Eisschicht.
                                    Heute wollte ich zur Vaskojoki-Hütte am gleichnamigen Fluss. Vom Wetter her nicht unbedingt nötig, aber die Hütte war mir durch ein paar Berichte und Videos vertraut, und das wollte ich mir mal ansehen. Überdies war dann ab der Hütte eine gute Gelegenheit mein Packraft wieder zum Einsatz zu bringen...

                                    Zunächst ging es für weitere gut 2km an der Ostseite von Mattit Ravadas hinauf.
                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC09996.jpg Ansichten: 0 Größe: 843,0 KB ID: 3330886
                                    Weiterhin leichtes Gelände:
                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC09998.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,03 MB ID: 3330887
                                    Bevor sich direkt südlich vom Soabbegealdinoaivi (in der Folge *Soabbe*) zwei Flussarme vereinen, wechselte ich die Seite:
                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC09999.jpg Ansichten: 0 Größe: 769,2 KB ID: 3330888
                                    Bei nicht so tollem Wetter wäre ich einfach über den Pass westlich vom Soabbe, aber es war schön und knapp 2 Stunden Umweg erschienen mir die Mühe für ein paar Panoramen wert. Direkter wäre der Weg über Latnjoaivi gewesen, aber da waren mir in der Karte zu viel Steine verzeichnet. Deshalb Soabbe. Auf der anderen Seite traf ich bald auf den auf der Karte verzeichneten Weg (wieder eine ATV-Spur)
                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC00002.jpg Ansichten: 0 Größe: 992,3 KB ID: 3330889
                                    und wenig später stand die nächste Flussquerung an; auch hier in Gummistiefeln ohne Schuhwechsel machbar:
                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC00003.jpg Ansichten: 0 Größe: 953,6 KB ID: 3330890
                                    Ein Bach führte die SW-Seite des Soabbe hinauf; diesem folgte ich.
                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC00006.jpg Ansichten: 0 Größe: 994,9 KB ID: 3330891
                                    Immer mehr Aussicht:
                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC00005.jpg Ansichten: 0 Größe: 959,9 KB ID: 3330892
                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC00016.jpg Ansichten: 0 Größe: 537,9 KB ID: 3330893
                                    Diese vereinzelt stehenden Kiefern gefallen mir sehr gut.
                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC00015.jpg Ansichten: 0 Größe: 524,6 KB ID: 3330894
                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC00017.jpg Ansichten: 0 Größe: 712,3 KB ID: 3330895
                                    Ein erster Blick nach NW:
                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC00018.jpg Ansichten: 0 Größe: 771,8 KB ID: 3330896
                                    Gipfel voraus:
                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC00019.jpg Ansichten: 0 Größe: 475,4 KB ID: 3330897
                                    Zuletzt geändert von Fjellfex; Gestern, 11:33.

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                                    • Fjellfex
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                                      • 02.09.2016
                                      • 1680
                                      • Privat

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                                      #19
                                      Droben gab es hübsche Blicke, allerdings wehte auch ein frischer Wind.
                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC00021.jpg Ansichten: 0 Größe: 609,5 KB ID: 3330900
                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC00023.jpg Ansichten: 0 Größe: 488,1 KB ID: 3330901
                                      Hier oben war Netz und ich erhielt eine SMS vom Kumpel der mich seit Jahren bei solchen Touren mit Wetterberichten füttert.
                                      Richtung Norden ging es hinab:
                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC00026.jpg Ansichten: 0 Größe: 559,9 KB ID: 3330902
                                      Etwas weiter unten; beim Bach die nächste Rast:
                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC00028.jpg Ansichten: 0 Größe: 787,9 KB ID: 3330903
                                      Bei der mir dann ein gefiederter Freund auffiel den ich ohne Rast vielleicht übersehen hätte:
                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC00031.jpg Ansichten: 0 Größe: 700,7 KB ID: 3330904
                                      Blick nach Osten zum Einschnitt Ruitoavzi:
                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC00033.jpg Ansichten: 0 Größe: 615,2 KB ID: 3330905
                                      Ich ging jedoch nach Westen, den Patajoki hinab:
                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC00034.jpg Ansichten: 0 Größe: 567,2 KB ID: 3330906
                                      Jetzt wieder im Wald:
                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC00036.jpg Ansichten: 0 Größe: 779,0 KB ID: 3330907
                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC00039.jpg Ansichten: 0 Größe: 939,7 KB ID: 3330908
                                      Wo Patajoki nach der Vereinigung mit einem anderen Bach zu Roavvejohka wird gab es orographisch rechts auf einmal einen sehr schönen Pfad; wundere mich, dass das (wie manches an dem Tag noch folgende) nicht auf der Karte verzeichnet war die doch sonst so detailliert ist.
                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC00043.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,02 MB ID: 3330909
                                      Hier war das Gelände steiler, der Pfad hielt sich ein Stück oberhalb des Baches. Kleine Rast an einem Seitenbach:
                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC00044.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,08 MB ID: 3330910
                                      Hier war die einzige unangenehme Mückenbegegnung der Tour. Dank Insektenmittel umschwirrten mich die Viecher nur, aber schon das war unangenehm, weshalb die Pause etwas abgekürzt wurde.
                                      Beim Übergang ins flachere Gelände drehte der Pfad auf Nord. Das war die falsche Richtung; ich musste hier nach West. Nach einem kurzen weglosen Abschnitt
                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC00045.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,06 MB ID: 3330911
                                      traf ich auf Tierpfade in die richtige Richtung, später kam dann der auf der Karte verzeichnete Rentierzaun in den Blick, und als ich jenseits auch eine ATV-Spur sah wechselte ich die Seite:
                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC00047.jpg Ansichten: 0 Größe: 1.021,2 KB ID: 3330912
                                      Also so eine ATV-Spur könnte man dann schon in einer Karte verzeichnen wo ansonsten kaum was ist....

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                                      • Fjellfex
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                                        • 02.09.2016
                                        • 1680
                                        • Privat

                                        • Meine Reisen

                                        #20
                                        Die Spur brachte mich dann gut nach Vaskojoki:
                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC00050.jpg Ansichten: 0 Größe: 854,9 KB ID: 3330916
                                        Schon ein Luxus so eine Hütte für sich allein zu haben; der letzte Besuch war 3 Tage her.
                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC00051.jpg Ansichten: 0 Größe: 419,4 KB ID: 3330917
                                        Auf der Bank unterm Vordach erholte ich mich von der Etappe; Blick auf Feuerstelle und Bach, einen Kaffee in der Hand:
                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC00053.jpg Ansichten: 0 Größe: 1.008,7 KB ID: 3330918
                                        Kurz vor der Vereinigung mit Vaskojoki gab Roavvejohka noch mal Gas:
                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC00055.jpg Ansichten: 0 Größe: 928,1 KB ID: 3330919
                                        Der Zusammenfluss:
                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC00056.jpg Ansichten: 0 Größe: 869,3 KB ID: 3330920
                                        Blick Vaskojoki hinab:
                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC00058.jpg Ansichten: 0 Größe: 749,6 KB ID: 3330921
                                        Ab dem Ende der Stromschnelle könnte ich am nächsten Tag 7 km mein Nano zum Einsatz bringen und dabei lediglich 2x kleine Stromschnellen umtragen müssen.
                                        An der Hütte war Netz und ich empfing eine Nachricht von Borgman: es ging ihm wieder besser und es bestand Aussicht auf ein Wiedersehen am Morgen von Tag 6. Ja fein!
                                        Die Nachtruhe in der Hütte wurde begünstigt durch die absolute Stille drinnen sowie durch die relative Dunkelheit.
                                        Zuletzt geändert von Fjellfex; Gestern, 11:32.

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