[NO] [SE] Multiples Materialversagen - Stückwerk um Ballangen und Abisko

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  • Blahake

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    • 18.06.2014
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    • Meine Reisen

    #21
    18. August Rückzug


    Ich trödele lange am Zelt rum, weil es hier so schön ist und ich keine Eile habe. Ich werde es heute eh nur zurück bis Ballangen schaffen, da muss ich dann zusehen, was ich machen will und wie ich weiterkomme.


    Zum Frühstück gibt es Bertrand-Trinknahrung in der veganen Variante. Ich hatte kurz vor der Reise in einem Bericht davon gelesen und dachte, das will ich mal ausprobieren. Heute erweist sich das Experiment als missglückt: Das Zeug schmeckt furchtbar und liegt obendrein wie ein Stein im Magen. Schade, irgendwie war mir der Laden ganz sympathisch. Immerhin schmecken die Riegel ganz gut.


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    Frisches Wasser und Rauschbeeren, damit lässt sich das Tütenfutter etwas verbessern!

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    Nun also zurück nach Ballangen und neue Pläne schmieden. Ich will zusehen, dass ich nach Riksgränsen komme, da gibt es einen Campingplatz, den ich mir eigentlich als Ziel auserkoren hatte. Von dort könnte ich einen neuen Start planen. Irgendwie sehne ich mich erstmal nach Ausruhen in Zivilisationsnähe, das war doch schon wieder zuviel Abenteuer für mich, da gestern im Nebel. Was, wenn ich mich da verfranst hätte? Das war schon immer meine Horrorvorstellung: Im Nebel verirren ohne Möglichkeit, das Zelt aufzustellen.
    Ich werde mir was schön einfaches auf gut markierten Wegen suchen!


    Auf dem Rückweg mache ich noch einen kleinen Abstecher auf die Rundtuva, von dort hat man einen tollen Blick auf Ballangen und den Fjord. Danach komme ich wieder in den lichten Wald, hier mache ich gerade Pause, als eine nette Norwegerin vorbeikommt. Wir erzählen uns gegenseitig von unseren Plänen und sie berichtet, dass es von Kvannmoen, wo ich ursprünglich mit Fibi hätte anlanden wollen, einen markierten Pfad gibt. Nicht nur soweit, wie ich ihn auf Norgeskart schon entdecken konnte, sondern durchgehend bis zum Geitvatnet. Den hat nämlich ihr Großvater markiert!


    Hier habe ich Netz und checke, wie ich mit Öffis nach Riksgränsen kommen kann. Das sieht schlecht aus. Morgen fährt da offenbar gar nichts. Und obendrein kann ich heute Abend in Ballangen auch nichts mehr einkaufen. Wenn ich heute schon wieder auf den Campingplatz gehen muss, wollte ich mich doch wenigstens mit einem guten Abendessen und Bier trösten. 😕


    Na egal, hilft ja nichts. Ich stiefele weiter. Bald finde ich eine Abkürzung, die ziemlich sicher auf einen Trampelpfad führen müsste, den ich auf dem Hinweg verpasst habe. Die nehme ich gerne, obwohl sie etwas steil ist. Nach wenigen Metern rutsche ich auf dem nassen Gras aus und lande unsanft auf dem Hintern. Dabei fährt mir ein stechender Schmerz ins rechte Knie – das mit dem kaputten Meniskus! 😫


    „Das war’s“ denke ich. Damit ist der Wanderurlaub rum. Ich kämpfe mit den Tränen vor Wut und Schmerz! Das kann doch alles nicht wahr sein hier, so ein blöder Mist!!!


    Nach einer Weile rappele ich mich wieder auf und versuche ein paar Schritte. Das Knie tut ordentlich weh und ich humpele sehr vorsichtig vor mich hin.


    Aber – nach ein paar Minuten wird es wieder deutlich besser. Der Schmerz lässt nach und die Bewegung wird flüssiger. Vielleicht geht ja doch noch was. 😅 Wieder etwas hoffnungsvoller humpele ich weiter. Tatsächlich finde ich den Trampelpfad, der mich wieder zwischen die ersten Häuser führt. Hier stelle ich fest, dass ich den auf dem Hinweg nur knapp verpasst habe, da hätte ich mir einige Straßenkilometer sparen können. 🤷.


    Nun komme ich an die E6. Bald bin ich wieder am Campingplatz. Aber so richtig zieht es mich da gar nicht hin. Und hier fahren viele Wohnmobile lang, vor allem deutsche. Da sollte es doch noch eine andere Möglichkeit geben!?!? In meinem Frust über die missglückte Tour, das doofe Knie und die unschöne Aussicht, wieder auf dem Campingplatz festzusitzen, fasse ich einen Entschluss: Ich werde trampen.

    Genau genommen trampe ich nicht, sondern nötige fast: Es dauert nicht lange, bis sich ein Campervan nähert und statt den Daumen rauszuhalten, wedele ich vor Begeisterung mit meinen Stöcken! 🤭

    Das wirkt sofort. Der Van hält wenige Meter hinter mir an einer Parkbucht und ich flitze, so schnell das mit dem schweren Rucksack und dem Knie geht, hin. Ein sehr nettes Paar aus Cloppenburg, sie sind für mehrere Wochen in Norwegen unterwegs und wollen jetzt auf die Lofoten. Das heißt, sie können mich zumindest bis zum Abzweig auf die E10 nach Schweden mitnehmen. Ich überlege kurz, weil ich ja nicht weiß, ob ich von dort weiterkomme. Aber zur Not kann ich ja dort zelten, ich habe ja alles, was ich brauche. Also steige ich höchst erfreut ein. Wir kommen gleich ins Gespräch übers Wandern, Kniemalässen, die Lofoten und alles Mögliche. Bis wir am Abzweig sind, haben die beiden sogar beschlossen, mich bis nach Riksgränsen zu bringen. Sie wollen sich sowieso bald einen Platz für die Nacht suchen, und das geht an der E10 gut.

    Perfekt, so werde ich heute noch bequem an mein Ziel chauffiert und muss nicht zusehen, wie ich mit Öffis hier her komme. Das spart mir mindestens einen Tag!

    Am Campingplatz angekommen, gibt es noch eine Überraschung. Ich finde keine Rezeption und frage eine Gruppe, die gerade vor ihrem Wohnwagen grillt: Die erklären mir, dass dieser Campingplatz nur für Dauermieter angelegt ist.


    Hm, und jetzt? Ich sehe mir das Gelände kurz an und denke „Was soll’s“? Die meisten Mobile sind unbewohnt, da kann ich mein Zelt einfach irgendwo dazwischen stellen. Das wird niemanden stören. Ist zwar nicht idyllisch, aber o.k. Wasser hoffe ich aus dem See holen zu können. Die lieben Cloppenburger haben brav gewartet, bis ich mich entschieden habe. Nun verabschieden wir uns und sie fahren wieder ihres Weges. Ich bin Ihnen echt dankbar, dass sie mir den Tag gerettet haben!


    Mein Zelt steht nicht optimal, weil ich die Heringe nicht tief genug in den steinigen Boden bekomme, aber hier zwischen den Wohnwagen bin ich ja eh geschützt, da sollte das gehen. Kurz vor knapp stelle ich fest, dass der Supermarkt, der wenige hundert Meter entfernt ist, noch eine Viertelstunde lang geöffnet ist! Da mache ich mich schnell auf den Weg und hole mir Wasser und Abendessen.


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    • boehm22

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      • 24.03.2002
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      #22
      Da lese ich auch gerne mit - und heute schaut es schon wieder positiv aus :-)
      Viele Grüße
      Rosi

      ---
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      • Blahake

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        #23
        Zitat von boehm22 Beitrag anzeigen
        Da lese ich auch gerne mit - und heute schaut es schon wieder positiv aus :-)
        Ha, das freut mich, dass Du auch mitkommst! Ja, der erste Schreck über das Knie war schlimmer, als es sich dann später angefühlt hat. Aber in anderer Hinsicht hat das Positive gleich wieder einen Dämpfer bekommen...

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        • Blahake

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          #24
          19. August Materialversagen


          Nachts muss ich einmal raus und einen Hering neu setzen. Später in der Nacht wache ich zum zweiten Mal auf. Ich habe klatschnasse Füße!
          Mein Schlafsack liegt mit dem Fußende in einer ordentlichen Pfütze, auch am Kopfende hat sich eine Lache auf dem Zeltboden gebildet.

          WAS IST DENN DAS FÜR EINE SCH…..ßE!?!?!?

          Das war also keine schlecht zugeschraubte Flasche, vor drei Tagen in Ballangen – mein Zelt ist undicht!!! Na Super!
          Jetzt ist Ende – kaputtes Knie und undichtes Zelt, das Fjäll kann ich für dieses Jahr vergessen! 😭

          Ich bin extrem frustriert! Immerhin stelle ich noch rechtzeitig fest, dass um 9:40 Uhr der Bus nach Kiruna fährt. Ohne Kaffee und Frühstück schaffe ich es gerade noch rechtzeitig. Im Bus buche ich über booking.com zwei Nächte im STF Malmberget. Das letzte freie Zimmer, da bin ich dann wenigstens im Trockenen. 😅


          Bis mein Zimmer frei ist, muss ich noch zwei Stunden warten. Aber in der Lobby lässt sich das gut aushalten, Kaffee gibt es auch und ich kann mein Handy laden. Auf dem Zimmer genieße ich dann erst mal die warme Dusche, eine echte Wohltat und abends werde ich in die Sauna gehen!

          Ich checke im Internet die Outdoorgeschäfte, ich könnte mir ja ein neues Zelt kaufen und die Hoffnung auf das Fjäll doch noch nicht begraben. Das Knie scheint auch wieder etwas besser zu werden. 🍀Der Outdoorladen im neuen Zentrum hat ein Soulo vorrätig. Das wird mir bestimmt nicht undicht! Aber soviel Geld und Zusatzgewicht!?

          Na, die Entscheidung wird auf morgen verschoben.

          Heute muss ich eh noch einkaufen und schaue dabei kurz im Intersport vorbei, um zu sehen, was es da so an Zelten gibt. Eines sieht gar nicht mal so schlecht aus, obwohl ich die Marke nicht kenne und der günstige Preis nicht dafür spricht, dass es eine ausreichend gute Qualität für den Einsatz bei Wind und Wetter hat. Ich frage die Verkäuferin, ob sie mir dieses Zelt auch für das Fjäll empfehlen kann. Sie schaut mich etwas hilflos an, und beginnt, auf dem Etikett des Zeltes zu suchen, ob da was zum Einsatzgebiet steht.
          Nicht, dass ich mir das nicht schon angesehen hätte. Zudem hatte ich die naive Hoffnung, dass eine Fachverkäuferin im Sportgeschäft da noch mit etwas weitergehender Produktkenntnis aufwarten könnte. Immerhin ist diese Reaktion dazu gut, dass ich nun vollends davon überzeugt bin, besser morgen in den Outdoorladen zu gehen.

          Im Supermarkt nebenan hole ich mir Salat, weitere Leckereien für das Abendessen und das obligatorische Bier für die Sauna. Und später kann ich sogar ein Beweisfoto machen, dass das definitiv zusammengehört, zuhause glaubt mir das ja niemand:


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          • Moltebaer
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            #25
            The best beer is the next beer
            Wandern auf Ísland?
            ICE-SAR: Ekki týnast!

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            • Robtrek
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              • 13.05.2014
              • 924
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              #26
              Bier war in der Sauna bei uns immer dazu da, um den Aufguss zu machen.

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              • wilbert
                Alter Hase
                • 23.06.2011
                • 3139
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                • Meine Reisen

                #27
                Zitat von Blahake Beitrag anzeigen
                19. August Materialversagen
                ... Später in der Nacht wache ich zum zweiten Mal auf. Ich habe klatschnasse Füße!
                Mein Schlafsack liegt mit dem Fußende in einer ordentlichen Pfütze, auch am Kopfende hat sich eine Lache auf dem Zeltboden gebildet. ... – mein Zelt ist undicht!!! Na Super![/FONT]
                Was ist denn überhaupt passiert, dass so viel Wasser ins Zelt kam?

                VG. -Wilbert-
                Zuletzt geändert von wilbert; 16.02.2025, 12:06.
                https://www.wildoor.de/

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                • Blahake

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                  • 18.06.2014
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                  #28
                  Zitat von Robtrek Beitrag anzeigen
                  Bier war in der Sauna bei uns immer dazu da, um den Aufguss zu machen.
                  So eine Verschwendung! Da halte ich es lieber mit Molte und ergänze "The best beer is the next open beer."

                  Zitat von wilbert Beitrag anzeigen
                  Was ist denn überhaupt passiert, dass so viel Wasser ins Zelt kam?
                  VG. -Wilbert-


                  Hallo und willkommen, Wilbert
                  einmalig passiert ist erstmal nichts, deshalb hatte ich die Pfütze drei Tage vorher wohl auch falsch interpretiert. Offenbar ist das Zelt einfach frühzeitig gealtert und Dyneema noch weniger langlebig, als ich dachte. Ein paar Gedanken dazu hatte ich mir auch am folgenden Tag gemacht ...

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                  • Blahake

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                    #29
                    20. August – Ein neues Zelt

                    Heute mache ich mich also daran, ein neues Zelt zu kaufen. Wollen wir doch mal sehen, ob wirklich Ende ist mit Wandern.

                    Ich nehme mir Zeit und latsche zu Fuß ins neue Zentrum, lockere Bewegung ohne Rucksack scheint auch für das Knie ganz gut zu sein. Ich mache einige Umwege, weil mir oft Baustellen im Weg sind, die mein Handy noch nicht kennt. Dabei halte ich mich so weit wie es geht im Grünen. Da treffe ich eine nette Dame mit Hund, die mich nach dem Weg fragt. Als ich ihr lachend erkläre, dass ich erst recht keine Ahnung habe, erzählt sie mir, dass sie zwar seit einiger Zeit hier wohnt – sie ist aus dem alten Bereich schon in den neuen umgesiedelt – dass sie aber aufgrund der vielen Baustellen ständig durcheinander kommt, wo gerade was gesperrt oder begehbar ist.

                    Je näher ich dem Zentrum komme, umso komplizierter wird das mit den ganzen Absperrungen. Irgendwie wurstele ich mich da durch und stehe letztlich kurz vor dem Ziel, aber innerhalb des Baubereichs. Und habe keine Ahnung, wie ich hier wieder raus komme. Zum Glück sind hier Arbeiter in der Nähe und ich frage einen jungen Mann, der mir dann auch brav ein Schlupfloch im Zaun zeigt.

                    Im Laden finde ich dann tatsächlich das Soulo, schaue mir aber auch noch weitere Zelte an. Ein Fjällräven Abisko sieht auch ganz gut aus, liegt vor allem wesentlich leichter in der Hand! Aber dann sehe ich, dass da das Außenzeltmaterial schon dünner ist als das vom Soulo-Innenzelt. Nee, ich mache jetzt Nägel mit Köpfen! Wo ich mich immer so anstelle und Bammel habe, wenn nur ein laues Lüftchen weht – ich hole mir jetzt ein Soulo, dann hat die liebe Seele Ruh!
                    Freundlicherweise darf ich es im Laden zur Probe aufbauen, vor der Umkleide ist gerade so genug Platz dafür. Der Verkäufer schaut interessiert zu und wir fachsimpeln ein bisschen. Leider ist das Zelt nur in Grün verfügbar, Rot wäre mir eigentlich lieber. In Rot wäre noch ein Soulo Black-Label da, aber übertreiben muss ich dann ja auch wieder nicht, ich gehe ja nicht auf Polarexpedition. 😅 Zumal das natürlich nochmal deutlich schwerer ist. Krümel mischt sich außerdem auch ein und meint, dass das drachengrüne Zelt sowieso viel schöner sei als das rote und eigentlich gar keine andere Farbe in Frage kommt.

                    Beim Bezahlen atme ich einmal tief durch. Wenn ich allerdings bedenke, dass dieses Zelt sicherlich länger halten wird, als ich noch Fjällwanderungen machen kann, dann ist es gar nicht mal soo teuer. 🤭Und es kostet trotz Spontankauf in Skandinavien nicht mehr, als ich zuhause dafür bezahlt hätte.

                    Auf dem Rückweg muss ich es gleich noch mal aufbauen, ich suche mir eine Stelle im lichten Wäldchen zwischen den Steinen und mache mich mit allen Details vertraut. Und ich verliebe mich sofort in dieses Zelt. Das solide Material, der einfache Aufbau, das sollte selbst im Sturm funktionieren, die ordentlich großen Schiebergriffe an den Reißverschlüssen und überhaupt alles so stabil!


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ID: 3311579

                    Krümel findet’ s auch gut


                    Zurück im Zimmer stehe ich vor meinem Tarptent, das noch zum Trocken aufgehängt ist. Das hat mir ja immerhin drei Jahre treue Dienste geleistet. Dass es nun so schnell schlapp gemacht hat, irritiert mich schon. Als ich es gekauft habe war, soweit ich mich erinnern kann, noch nicht die Rede davon, dass Dyneema wenig langlebig ist. Inzwischen gibt es dazu einen Hinweis auf der Tarptent-Homepage, da heißt es, dass es weniger lange hält als Silnylon, aber doch für mindestens 200 Nächte. Meins hatte schätzungsweise 70! Und ich habe es immer brav gerollt, statt es in Packsack zu stopfen und habe es zuhause auch schön lose gelagert. 🤷 Allerdings habe ich es meistens mit ordentlich Spannung aufgebaut, wahrscheinlich war das der Fehler.


                    Das Zelt jetzt wegzuwerfen tut mir doch ein bisschen in der Seele weh. Ich weiß nicht mal, in welchen Müllbehälter ich es legen soll. Und überhaupt ist das ein wenig würdiger Tod für ein Zelt, dass mich doch im Sarek, im Rago und in „Voboheimen“ treu begleitet und behütet hat. Ich trage es deshalb zur Rezeption und übergebe es der freundlichen jungen Dame dort, die verspricht, es der richtigen Tonne zuzuführen.


                    Abends genieße ich wieder die Sauna. Und neue Pläne habe ich inzwischen auch, allerdings backe ich kleine Brötchen: Ich will nach Abisko und dann das Ballinvággi hoch. Von dort könnte ich die Brücke über den Aliseatnu nehmen und auf den Leavasleden. Aber nur ein Stück, denn dann könnte ich schauen, ob ich hinter dem Vealejavri runter zum Rautasjaure gehen kann, um auf diesem dann nach Norden zu paddeln und über Lapporten wieder zurück nach Abisko. Soweit der Plan. Die Wettervorhersage dazu ist so lala:

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                    • evernorth
                      Fuchs
                      • 22.08.2010
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                      #30
                      Aber warum wegschmeißen (ja, „überschüssiges“ Gewicht) ??
                      Ich hätte da Kontakt mit Henry Shires aufgenommen. Da wäre doch bestimmt eine andere Lösung möglich gewesen?
                      Ich verstehe den Schaden noch nicht ganz. Wasser am Boden lässt doch auf Perforation schließen. Hast du Löcher am Boden entdeckt? Die kannst du doch mit den Flicken wieder verschließen und danach (davor / von Anfang an) mit einem Footprint schützen. Du vermutest? Vorzeitige Alterung des Materials. Ist dir das auch an anderen Stellen aufgefallen?
                      Ich habe auch ein Stratospire Li (und Dipole Li 1), da mache ich mir nun Gedanken…. 🤔

                      My mission in life is not merely to survive, but to thrive; and to do so with some passion, some compassion, some humor and some style. Maya Angelou

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                      • evernorth
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                        #31
                        ….und dann ein (kleines) Soulo, wo du dich doch gerne ausbreitest. 😂
                        My mission in life is not merely to survive, but to thrive; and to do so with some passion, some compassion, some humor and some style. Maya Angelou

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                        • Blahake

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                          #32
                          Zitat von evernorth Beitrag anzeigen
                          ….und dann ein (kleines) Soulo, wo du dich doch gerne ausbreitest. 😂
                          Ja, das Soulo ist ein bisschen knapp, aber das passt schon.

                          Ich habe das Stratospire nicht mehr eingehend untersucht, hatte aber, so muss ich gestehen, zuhause schon an den besonders beanspruchten Stellen - also um die Zeltstangenaufnahmen oben und an den Ecken - sehr kleine Löcher (in Reihen) entdeckt und die sogar noch mit Dyneemaklebeband versorgt. Ich dachte, dass damit alles gut sei. Offenbar hatte es aber noch weitere Mikrolöcher, die ich nicht gesehen habe?
                          Dass die Nässe über den Zeltboden kam, halte ich für unwahrscheinlich, ich habe immer eine Unterlage genutzt und am Zeltboden auch nie was entdeckt. In der Regennacht in Riksgränsen war das Zelt ja schlecht abgespannt und ein Hering gezogen. Da lag das Außenzelt auf dem Innenzelt und da konnte die Nässe dann wohl ungehindert durch, denke ich.
                          Im Nachhinein habe ich Herrn Shires sogar kontaktiert, und der hätte sich das Zelt gerne angesehen. Aber vor Ort habe ich soweit gar nicht gedacht, sondern wollte lieber zusehen, dass ich meine Tour fortsetzen kann. 🤷
                          Zuletzt geändert von Blahake; 16.02.2025, 14:48.

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                          • evernorth
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                            #33
                            Zitat von Blahake Beitrag anzeigen

                            Ja, das Soulo ist ein bisschen knapp, aber das passt schon.

                            Ich habe das Stratospire nicht mehr eingehend untersucht, hatte aber, so muss ich gestehen, zuhause schon an den besonders beanspruchten Stellen - also um die Zeltstangenaufnahmen oben und an den Ecken - sehr kleine Löcher (in Reihen) entdeckt und die sogar noch mit Dyneemaklebeband versorgt. Ich dachte, dass damit alles gut sei. Offenbar hatte es aber noch weitere Mikrolöcher, die ich nicht gesehen habe?
                            Dass die Nässe über den Zeltboden kam, halte ich für unwahrscheinlich, ich habe immer eine Unterlage genutzt und am Zeltboden auch nie was entdeckt. In der Regennacht in Riksgränsen war das Zelt ja schlecht abgespannt und ein Hering gezogen. Da lag das Außenzelt auf dem Innenzelt und da konnte die Nässe dann wohl ungehindert durch, denke ich.
                            Im Nachhinein habe ich Herrn Shires sogar kontaktiert, und der hätte sich das Zelt gerne angesehen. Aber vor Ort habe ich soweit gar nicht gedacht, sondern wollte lieber zusehen, dass ich meine Tour fortsetzen kann. 🤷
                            Ja, das verstehe ich alles sehr gut. Nun handelt es sich beim Stratospire Li ja um ein sehr hochpreisiges Zelt (ich habe damals mit Zoll und Einfuhrumsatzsteuer knapp über 1000! € bezahlt) und das ist für ein 1 P. Zelt das meiste Geld, das ich ausgegeben habe. Da habe ich laange überlegt, ob ja, oder nein.
                            Das einfach nach nur 3 Jahren „abzuschreiben“ und dann wegzuschmeißen…Arrgh!
                            Ich schreibe ja beim Verkauf meiner gebrauchten Zelte auch so einiges vom (Neu)Wert ab, aber so….😳

                            Vom Hergang könnte doch einfach (bei IZ / AZ - Kontakt) Kondenzwasser von der AZ - Innenseite ins Innere gekommen sein? Das muss dann nicht unbedingt dem (löchrigen?) Material geschuldet sein.

                            Wie dem auch sei: Du hast dich entschieden.

                            Ich habe meins noch nicht auf Tour mitgenommen (letztes Jahr stand ich kurz davor). Warum wohl? 😂
                            Jetzt mache ich mir natürlich Gedanken….🤔

                            Viel Spaß mit dem Soulo und ja, das hält (fast) für die Ewigkeit. Ist ein gutes Zelt.
                            My mission in life is not merely to survive, but to thrive; and to do so with some passion, some compassion, some humor and some style. Maya Angelou

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                              #34
                              Ja, der Anschaffungspreis hat neben den schönen Erinnerungen sicher gehörig zu meinem Abschiedsschmerz beim Stratospire beigetragen. 😅 Genaugenommen hat er sich an der Kasse bemerkbar gemacht, als ich das Soulo bezahlt habe, denn das hätte ja eigentlich nach drei Jahren noch nicht nötig sein sollen.
                              Ich denke, mein Kardinalfehler war, dass ich das Stratospire immer so straff aufgespannt habe. Elastisches Nylon verzeiht das, aber die unelastische Laminierung der Dyneemafasern wohl nicht.
                              Zuletzt geändert von Blahake; 16.02.2025, 17:56. Grund: Rechtschreibung

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                              • wilbert
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                                • 3139
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                                #35
                                OT: Ich hätte das Zelt auf jeden Fall per Post nach Hause geschickt. Selbst wenn es für mich selber keinen Nutzwert mehr hat, wird es wahrscheinlich den Hersteller interessieren oder würde vielleicht sogar einen Trekking-Novizen glücklich machen.
                                Seit einigen Jahren nähe ich selber Tarps und habe mir unzählige Zelte aus der Sicht der Näherin angeschaut.
                                Da fließt so viel an Lebenszeit in die Herstellung eines Trekking-Zeltes, dass ich mir gar nicht vorstellen kann sowas selber zu produzieren.

                                Dass DCF-Material eine begrenzte Lebenszeit hat, ist bekannt. Und leider altert es, wenn auch langsamer, sobald es im Schrank liegt. Dummerweise geben die Produzenten keine Angabe des Herstellungsdatums an. Vor der eigentlichen Produktion kann die Rolle ja schon einige Jahre im Regal gelegen haben. Dann lagert das Zelt noch zwei, drei Jährchen im Shop und so kleckert sich einiges zusammen.

                                Diese Mikro-Perforationen kommen besonders an den Stresspunkten vor. Ich baue meine Tarps gerne schön stramm auf und bin der Meinung das dies dem DCF nichts ausmachen sollte. An den Ecken kam es nach drei Jahren intensiver Nutzung schon zum partiellen Reißen der Folie, aber meist kann ich das kleben.
                                Mit der Zeit sind bei mir dadurch der Verstärkungsflächen der Tarps immer größer geworden und je dünner das Material ist, umso besser sollten die Abspannpunkte verarbeitet sein.

                                Mit dem Hilleberg wirst Du diese Probleme nicht haben. (Ich habe noch ein Keron-3 aus den 80ern)
                                Dafür ist es halt vom Gewicht her ein ganz schöner Brocken.

                                VG. -Wilbert-
                                Zuletzt geändert von wilbert; 16.02.2025, 20:31.
                                https://www.wildoor.de/

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                                • Renti77
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                                  • 16.02.2025
                                  • 1
                                  • Privat

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                                  #36
                                  Zitat von wilbert Beitrag anzeigen
                                  OT: Ich hätte das Zelt auf jeden Fall per Post nach Hause geschickt. Selbst wenn es für mich selber keinen Nutzwert mehr hat, wird es wahrscheinlich den Hersteller interessieren oder würde vielleicht sogar einen Trekking-Novizen glücklich machen.
                                  Seit einigen Jahren nähe ich selber Tarps und habe mir unzählige Zelte aus der Sicht der Näherin angeschaut.
                                  Da fließt so viel an Lebenszeit in die Herstellung eines Trekking-Zeltes, dass ich mir gar nicht vorstellen kann sowas selber zu produzieren.

                                  Dass DCF-Material eine begrenzte Lebenszeit hat, ist bekannt. Und leider altert es, wenn auch langsamer, sobald es im Schrank liegt. Dummerweise gegen die Produzenten keine Angabe des Herstellungsdatums an. Vor der eigentlichen Produktion kann die Rolle ja schon einige Jahre irgendwo im Regal gelegen haben. Dann lagert das Zelt noch zwei, drei Jährchen im Shop und so kleckert sich einiges zusammen.

                                  Diese Mikro-Perforationen kommen besonders an den Stresspunkten vor. Ich baue meine Tarps auch schön stramm auf und bin immer noch der Meinung das dies dem DCF nichts ausmachen sollte. An den Ecken kam es nach drei Jahren intensiver Nutzung schon zum partiellen Reißen der Folie.
                                  Mit der Zeit sind bei mir dadurch der Verstärkungsflächen der Tarps immer größer geworden und je dünner das Material ist, umso besser sollten die Abspannpunkte verarbeitet sein.

                                  Mit dem Hilleberg wirst Du diese Probleme nicht haben. (Ich habe noch ein Keron-3 aus den 80ern)
                                  Dafür ist es halt vom Gewicht her ein ganz schöner Brocken.

                                  VG. -Wilbert-
                                  Klingt, als ob du echt viel Erfahrung in der Zelt- und Tarp-Bau-Welt hast Ja, DCF ist super, aber eben nicht unverwundbar, und die Alterung des Materials ist ein echtes Thema. Hilleberg ist da natürlich ein anderes Kaliber stabil, langlebig, aber wie du sagst, ziemlich schwer. Trotzdem ist es gut zu wissen, dass man bei den Herstellern etwas auf Qualität und Haltbarkeit setzen kann.

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                                    #37
                                    Auf die Idee, das Zelt mit der Post nach Hause zu schicken, bin ich überhaupt nicht gekommen.
                                    Werde ich beim nächsten Mal bestimmt so machen. Aber ich hoffe sehr, dass es kein nächstes Mal gibt! 😅

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                                      #38
                                      21. August Ballinvággi


                                      Ich nehme den frühen Bus nach Abisko. An der Bushaltestelle komme ich ins Gespräch mit einem sehr netten Wanderer aus Münster, wir quatschen auch im Bus noch weiter. Er will auf den Kungsleden, hat aber auch schon ordentlich Erfahrung im Weitwandern. Ich lege ihm natürlich wärmstens ans Herz, sich mal outdoorseiten.net anzuschauen. Eigentlich ein Unding, dass er es noch gar nicht kennt!


                                      In Abisko drücke ich mich noch ein bisschen an der Fjällstation rum, dann geht es frohen Mutes los. Zunächst auf dem ausgetretenen Kungsleden, zum Glück weiß ich ja, dass ich ihn recht bald verlassen und schmalere Pfade ansteuern darf. Gleichauf mit mir startet eine ultraleicht gerüstete junge Tschechin, die bis Hemavan gehen möchte. Eigentlich ist sie natürlich viel flotter unterwegs als ich, aber sie schaut so oft auf ihr Handy, dass wir dann doch meist nah beieinander sind. Wir plaudern, bis ich schließlich nach links abbiege Richtung „Tältlägret“. Hier verläuft zwar auch ein gut ausgetrampelter Pfad, aber kein Vergleich mit dem Kungsleden und ich bin auch wieder allein.


                                      Mit zunehmenden Höhenmetern werden die größtenteils kahlgefressenen Birken weniger und die Landschaft offener. Vom Weg habe ich schöne Blicke auf den Ballinjohka.


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ID: 3311981

                                      Am Tältlägret mache ich Pause auf den dort aufgestellten Bänken.

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ID: 3311983

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                                      Dahinter schlängelt sich der Weg weiter hoch, anfangs über eine Kuppe, dann wieder näher am Ballinjohka entlang, stellenweise recht schräg am Hang.

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ID: 3311986

                                      Den Ballinjohka zu queren, ist auch kein Problem:

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ID: 3311989

                                      Langsam wird es Zeit für einen Zeltplatz, aber hier pustet ein ordentlich kalter Wind vom Gletscher runter. Deshalb will ich noch ins Nachbartal abbiegen, in der Hoffnung, dass es da nicht ganz so arg ist.

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ID: 3311990

                                      Das ist am Talboden zunächst zu steinig, aber etwas weiter oben, ungefähr auf der Passhöhe, finde ich eine zumindest akzeptable Stelle für das Zelt.

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ID: 3311991

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ID: 3311992

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                                      • Moltebaer
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                                        #39
                                        Schön, dort oben in den kleinen, hochgelegenen Seitentälern
                                        Wandern auf Ísland?
                                        ICE-SAR: Ekki týnast!

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                                          #40
                                          Zitat von Moltebaer Beitrag anzeigen
                                          Schön, dort oben in den kleinen, hochgelegenen Seitentälern
                                          Jaa! 😊 Da gibt es für mich noch einige zu entdecken.

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