[RU] Meine Russland-Reportagen

[sibirier]

In der U-Bahn kann ich mir es gut vorstellen.
Letztens, als ich im rus. Outdoorforum über mein Treffen mit bikevagabond geschrieben habe, hab ich ein Kommentar bekommen:
"Ah..Das ist doch dieser deutsche Spion!"
Und ein paar Antworten dazu ☝️
- Blödmann
- Idiot. Du musst wohl zum Psychotherapeuten
usw. in dem Sinne.

Tja...Durchgeknallte Menschen gib es. )) So ist das Leben halt.

[sibirier]

Ich sehe den Turm schon zum dritten Mal...

Und die Kinder, die sind einfach nur total glücklich.

Für einen Mitteleuropäer ist so eine Reise durch die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Europas natürlich einigermaßen normal. Für russische Kinder aus dem weiten Hinterland (und insbesondere heutzutage) ist das ein Traum.

Und umgekehrt funktioniert das auch 🙂
Für uns ist z.B. der Baikalsee nicht so besonders außergewöhnlich. Das heißt laaange nicht, dass alle Russen ihn gesehen haben, aber eigentlich, wenn man will...


PS.
Und ja, ich weiss ganz gut Bescheid, was in benachbarten Land am westlichen Rand meines Landes passiert...
Ich und meine Kinder können da nichts ändern...

Ich bin froh, dass ich meinen Kindern diesen Traum erfüllen kann. Dafür kann ich was tun. Und wofür ich nicht zuständig bin, da...

[sibirier]

Vor ein paar Tagen bin ich aus meiner großen Baikal - Reise zurückgekehrt.

Die Halbüberquerung des Sees am westlichen Rande vom Süden nach Norden.
Listwjanka - Sewerobaikalsk ~ 600 km in 22 Tagen.
4 Paddelboote : 3 nortik scubi 1XL ("Schuja 1" ) und 1 "Harpune 450".

17 Bären gesehen. Das war ja das eigentliche Ziel der Tour : Bären und noch schneebedeckte Bergkämme des Baikalgebirge. War einfach mal voll vom beiden !

Super gefallen! Keine Menschen noch um diese Jahreszeit, dort ist erst früher Frühling und es liegt noch reichlich Schnee an den Ufern.

[sibirier]

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[sibirier]

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[atlinblau]

Vor ein paar Tagen bin ich aus meiner großen Baikal - Reise zurückgekehrt.

Die Halbüberquerung des Sees am westlichen Rande vom Süden nach Norden.
Listwjanka - Sewerobaikalsk ~ 600 km in 22 Tagen.
4 Paddelboote : 3 nortik scubi 1XL ("Schuja 1" ) und 1 "Harpune 450".
...
Super gefallen! Keine Menschen noch um diese Jahreszeit, dort ist erst früher Frühling und es liegt noch reichlich Schnee an den Ufern.

Respekt vor der "Paddel-Leistung"

[agricolina]

Kommt noch mehr? Grandios.

[sibirier]

Respekt vor der "Paddel-Leistung"

Danke. Das war auch für uns eine kleine Überraschung,da von den 22 Tagen unterwegs waren wir nur 18. 4 Tage war es zu stürmisch. Und wegen der Wetterlage (Wind, Wellen) waren noch ein paar Tage,wo wir nur teilweise gepaddelt haben. Die längste Strecke am Tag war 47 km Die kürzeste nur 5. Und so durchschnittlich +/-35 km.

[atlinblau]

Danke. Das war auch für uns eine kleine Überraschung,da von den 22 Tagen unterwegs waren wir nur 18. 4 Tage war es zu stürmisch. Und wegen der Wetterlage (Wind, Wellen) waren noch ein paar Tage,wo wir nur teilweise gepaddelt haben. Die längste Strecke am Tag war 47 km Die kürzeste nur 5. Und so durchschnittlich +/-35 km.

So habe ich es mir auch vorgestellt. Ihr müsst eine gute Gruppe gewesen sein, da es erfahrungsgemäß bei mehreren auf Tour auch öfter zu Verzögerungen kommt. Schon beim abwägen "heute aufs Wasser oder nicht", "Pause machen oder nicht", "weiter paddeln oder Ende für heute" etc. sind oft Dynamiken im Spiel, die einen Abbruch bewirken können.

[Killer]

Wie läuft das Übernachten im Bärengebiet ab und was macht man, wenn man zu Fuß auf einen trifft?

[sibirier]

Wie läuft das Übernachten im Bärengebiet ab und was macht man, wenn man zu Fuß auf einen trifft?

Oh, das ist ein weitläufiges Thema

In unserem Fall haben wir immer in Blockhütten geschlafen. Unter "immer" verstehen sich nur 4 Nächte ))) Da die Bären sich nicht generell, aber vorwiegend in Nationalpark so reichlich aufhalten und an den Ufer gehen. Und das sind nur ca. 150 km des Ufers im NW des Sees. Ja, die gibt es dort überall, aber da, wo Menschen sicht oft zeigen, sind die Bären eher scheu. Und an den Ufer gehen sie so massenhaft nur im Juni, was unser Ziel ja auch eben war. Köcherfliegenlarven fliegen ans Ufer. Milliarden von ihnnen. Und all dieses lebendiges Brei scheint sich unter den Füßen zu bewegen. Bären können sich vollfressen, so viel sie wollen.

Übrigens, Bären lassen einen Menschen im Kajak ganz nah an sich heran. Die verstehen es schlicht nicht,dass es ein Mensch ist. Weht der Wind vom Wasser, laufen sie sofort weg, sobald sie den Geruch eines Menschen wahrgenommen haben. Weht der Wind jedoch vom Ufer, was häufiger vorkommt, näherten wir uns ihnen maximal bis 40 Meter. Ja, es ist gefährlich. Aber sehr interessant.

[sibirier]

Wie man sich in Bärengebieten zu benehmen hat ...Davon ist hier im Forum sehr viel geschrieben in Reiseberichten von Robtrek und bikevagabond Das sind echte Experte in dem Thema. Ich bin eher ein Amateur.

[momper]

Tolle Bilder. Vielen Dank!

[mimi1]

Klasse

[sibirier]

Die östlichen Pracht und Glanz der kasachischen Hauptstadt Astana
Total schön und absolut nutzlos ))
Aber ...so ist das Osten.

[sibirier]

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[sibirier]

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