[RU] Kamtschatka 2012

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  • ühürü
    Erfahren
    • 07.08.2007
    • 266
    • Privat

    • Meine Reisen

    Aktuelle Bilder des Vulkanausbruchs

    OT:
    Hier ein Link zu einem (öffentlichen) Facebook-Album mit aktuellen Fotos:
    https://www.facebook.com/media/set/?...00001647821315
    Um die Bilder sehen zu können, muss man allerdings bei FB eingeloggt sein.

    Ich bin leider der russischen Sprache nicht mächtig, aber die Bilder sprechen zum Teil eh für sich...
    Webcam: http://www.qicknews.de/Webcams/Tolbachik.php
    In der Liebe ist es wie beim Verbrechen - ohne den richtigen Komplizen wird es nichts.

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    • Torres
      Freak

      Liebt das Forum
      • 16.08.2008
      • 32306
      • Privat

      • Meine Reisen

      AW: [RU] Kamtschatka 2012

      Schade, ich hätte die Fotos gerne angeschaut.
      Oha.
      (Norddeutsche Panikattacke)

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      • Ingwer
        Alter Hase
        • 28.09.2011
        • 3237
        • Privat

        • Meine Reisen

        AW: [RU] Kamtschatka 2012

        Ich bin auch nicht bei Facebook.

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        • ühürü
          Erfahren
          • 07.08.2007
          • 266
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          • Meine Reisen

          AW: [RU] Kamtschatka 2012

          OT: Vorschlag: legt Euch einen FB-Account unter einem Alibinamen wie Ano Nym und mit irgendeiner sonst nicht genutzten Drittmailadresse zu. Könnt Ihr danach ja wieder löschen.
          In der Liebe ist es wie beim Verbrechen - ohne den richtigen Komplizen wird es nichts.

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          • Jens2001
            Dauerbesucher
            • 02.04.2006
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            • Meine Reisen

            AW: [RU] Kamtschatka 2012

            Sehr schöne Fotos vom Vulkanausbruch....
            lg

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            • WeitraLord
              Neu im Forum
              • 05.12.2012
              • 1
              • Privat

              • Meine Reisen

              Facebook Bilder vom Tolbachik Vulkan OHNE Facebook Account

              Hallo, durch die Referrer auf meiner Seite habe ich gesehen, das einige user von hier meine Seite aufgerufen habe, aus gewohnheit sehe ich dann immer nach was angesehen wird, ich habe gesehen das einige User diese Facebook Bilder gerne sehen würden, aber keinen Facebook Account haben bzw. wollen (Verständlich), deshalb verweise ich auf diese Slideshow hier, wo man alle diese Bilder auch OHNE Facebook Account ansehen kann: http://www.qicknews.de/Forum/viewtop...1&p=4211#p4211

              Mfg WeitraLord (S.E.T.I)

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              • Jens2001
                Dauerbesucher
                • 02.04.2006
                • 892
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                • Meine Reisen

                AW: [RU] Kamtschatka 2012

                Das Panorama über den Kamtschatka Fluss fotografiert finde ich einfach nur genial...
                wäre sehr gern mit der Kamera dort unterwegs.
                Hoffentlich erwischt es nicht so viele Bären die schon im Winterschlaf sind!

                lg Jens

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                • willo
                  Administrator
                  Administrator
                  Lebt im Forum
                  • 28.06.2008
                  • 9799
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  AW: Facebook Bilder vom Tolbachik Vulkan OHNE Facebook Account

                  Zitat von WeitraLord Beitrag anzeigen
                  Hallo, durch die Referrer auf meiner Seite habe ich gesehen, das einige user von hier meine Seite aufgerufen habe, aus gewohnheit sehe ich dann immer nach was angesehen wird, ich habe gesehen das einige User diese Facebook Bilder gerne sehen würden, aber keinen Facebook Account haben bzw. wollen (Verständlich), deshalb verweise ich auf diese Slideshow hier, wo man alle diese Bilder auch OHNE Facebook Account ansehen kann: http://www.qicknews.de/Forum/viewtop...1&p=4211#p4211

                  Mfg WeitraLord (S.E.T.I)
                  Super Sache. Tausend Dank!
                  Meine Fotos ziehen um: http://500px.com/baryt/sets

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                  • ühürü
                    Erfahren
                    • 07.08.2007
                    • 266
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    AW: Facebook Bilder vom Tolbachik Vulkan OHNE Facebook Account

                    Zitat von WeitraLord Beitrag anzeigen
                    deshalb verweise ich auf diese Slideshow hier, wo man alle diese Bilder auch OHNE Facebook Account ansehen kann: http://www.qicknews.de/Forum/viewtop...1&p=4211#p4211

                    Mfg WeitraLord (S.E.T.I)
                    Auch ich sage: Herzlichen Dank!

                    Oh, die Quelle ist weg bzw. verschüttet? (War ja eigentlich klar - wenn Leningradskaja unter Lava geraten ist, betrifft das auch die Quelle daneben.)
                    Ein Freund sagte zu mir angesichts des Ausbruchs, dann hätten wir mit unserer Reise nach Kamtschatka und speziell zum Tolbachik ja gutes Timing bewiesen... ;)
                    In der Liebe ist es wie beim Verbrechen - ohne den richtigen Komplizen wird es nichts.

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                    • Goettergatte
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                      Liebt das Forum
                      • 13.01.2009
                      • 27939
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      AW: [RU] Kamtschatka 2012

                      Wenn ich deines der Bilder richtig deute, ist eine der Eruptionen direkt auf der Ebene, auf der Kathrin, Susanne und Sven beim Aufstieg abgewettert haben?
                      Der "ODS-Ebene"
                      "Wärme wünscht/ der vom Wege kommt----------------------
                      Mit erkaltetem Knie;------------------------------
                      Mit Kost und Kleidern/ erquicke den Wandrer,-----------------
                      Der über Felsen fuhr."________havamal
                      --------

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                      • ühürü
                        Erfahren
                        • 07.08.2007
                        • 266
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        AW: [RU] Kamtschatka 2012

                        OT: Neue Fotos vom Tolbachik: http://www.airpano.ru/360Degree-Virt...cano-Kamchatka
                        In der Liebe ist es wie beim Verbrechen - ohne den richtigen Komplizen wird es nichts.

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                        • codenascher

                          Lebt im Forum
                          • 30.06.2009
                          • 5145
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          AW: [RU] Kamtschatka 2012

                          Wow, sind das gewaltige Bilder!!!! DAnke Ute

                          @Arne, wenn man sich das vierte Bild anguckt könnte man meinen du hast recht mit der Eruption auf der ODS Ebene!

                          Bin im Wald, kann sein das ich mich verspäte

                          meine Weltkarte

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                          • Mika Hautamaeki
                            Alter Hase
                            • 30.05.2007
                            • 4006
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            AW: [RU] Kamtschatka 2012

                            Geniale Bilder!!!!!!
                            So möchtig ist die krankhafte Neigung des Menschen, unbekümmert um das widersprechende Zeugnis wohlbegründeter Thatsachen oder allgemein anerkannter Naturgesetze, ungesehene Räume mit Wundergestalten zu füllen.
                            A. v. Humboldt.

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                            • Robiwahn
                              Fuchs
                              • 01.11.2004
                              • 2099
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              AW: [RU] Kamtschatka 2012

                              Tolbatschik bei Spiegel-online-Video
                              quien se apura, pierde el tiempo

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                              • codenascher

                                Lebt im Forum
                                • 30.06.2009
                                • 5145
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                                Bahnhof

                                23.07.2012 Der Tag am See

                                Ruhetag, das bedeutet ausschlafen, gammeln, fressen, nichts tun. Nach den „Strapazen“ der letzten Woche war dies eine Willkommene Abwechslung. Zur Mittagszeit beschlossen Heiko, Kati und Kathrin nach Esso zu laufen. Zu groß war ihr Drang raus aus dem Staub und den Mücken zu kommen, zu groß die Sehnsucht nach einer warmen Dusche, zu groß das Verlangen nach frisch gewaschener Wäsche und zu groß der Appetit auf was richtiges (kurzgebratenes) zu essen. Arne wollte es ihnen gleich tun, Barbara wollte allerdings den Tag am See zum relaxen ausnutzen und setzte sich letztendlich durch. Wir blieben also zu sechst zurück am See.
                                Ich gesellte mich zu Susanne, die auf dem Steg saß und sich mit Ute unterhielt. Ute machte sich von dannen und nun blieben wir beide den Rest des Tages hier sitzen und taten etwas für unsere Urlaubsbräune
                                Während unser Camp leer gefegt war, da der Rest eine kleine Exkursion um den See herum Richtung Bystraja machte (welche nur 10 Minuten entfernt floss, hätte Suse und mir am Vorabend reichlich Zeit gespart...) stattete uns eine Gruppe grimmig drein blickender Russen Landestypisch in Militärklamotten gekleidet einen Besuch ab.
                                Susanne versuchte mit ihren drei vier fünf Wörtern russisch in Erfahrung zu bringen worum es denn eigentlich ginge. Keine Chance, irgendwas mit Feuer... Zum Glück erschien knapp fünf Minuten später der Rest unserer Truppe am anderen Ufer. Susanne machte sich mit ihrer Trillerpfeife bemerkbar und sie eilten herbei. Arne hatte sich schon Sorgen gemacht, ob es irgendwelche Probleme mit denen gab. Dies war ja zum Glück nicht der Fall. Ausser das Susanne im Bikini den Jungs nicht uninteressant erschien und im Randbereich der geschossenen Fotos vom See sicherlich zu sehen sein wird... !

                                Barbara konnte die Situation dann recht schnell aufklären. Es handelte sich bei den Jungs in Flecktarn um die Feuerwehr der Region... Sie löschten auf dem Weg von Esso zum See drei Schwelbrände. Sie erzählte von den jungen Russen, dem Schwelbrand den wir löschten und konnte sie auch davon überzeugen, dass wir mit den Bränden nichts zu tun hatten. Man war zufrieden und quetschte sich wieder zu neunt in den kleinen Transporter mit dem sie gekommen waren.

                                Anschließend waren Susanne und ich bis zum Sonnenuntergang wieder alleine auf dem Steg. Wir unterhielten uns über Gott und die Welt, nebenbei massierte sie mir ein wenig den Rücken. (Und qualifizierte sich dadurch zur „Gruppenmasseurin“ unserer Tour, Arne nahm diesen Service ebenso wie ich sehr gerne in Anspruch )
                                Das Abendbrot artete zu einer Pfannkucheorgie aus. Bert hatte genug Pfannkuchenpulver mit um uns sechs mit den von Barbara gepflückten Blaubeeren komplett zu versorgen! Zu Geil. Den restlichen Abend ließen wir am Lagerfeuer bei Zigarre und Zigarillo ausklingen.

                                Bin im Wald, kann sein das ich mich verspäte

                                meine Weltkarte

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                                • Goettergatte
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                                  AW: Reisebericht Kamtschatka 2012

                                  23.07.

                                  Wasser und Feuer

                                  Dem gemütlichen Abend am See folgt ein ebenso gemütliches Erwachen,
                                  welches ich zu allernächst mit einem ausgiebigen Bad im See kröne.




                                  Der See ist nicht sehr tief, man könnte drinn stehen, wenn es der Grund zuließe, man sackt jedoch überknieweit in jenem ein,
                                  was man dabei an gebundenen Gasen löst ist nicht wirklich lecker zu riechen
                                  Überraschend ist auch, das der See so früh am Morgen so warm ist, er scheint sich des nachts nicht abgekühlt zu haben und wärmer zu sein, als die morgendliche Luft. Möglicherweise wird er durch eine thermale Quelle gespeist (?)




                                  Wir frühstücken ausgiebigst und haben reichlich Spaß dabei.
                                  Nach dem Frühstück gehen wir nochmals Schwimmen.




                                  Danach kommt es zu einer vorübergehenden Secession.
                                  Heiko, Kati und Kathrin wollen bereits ins Dorf, Duschen Toiletten und Thermalbad, sowie der Schaschlikgrill verüben eine zu große Verlockung, der ich auch beinahe erliege und mich auch fast verleitet, mit ihnen zu ziehen.
                                  Letztendlich bleibe ich doch bei Frau und den Anderen am See.
                                  nach dem wir uns verabschiedet haben, starten barbara, Bärt und ich eine Expedition zum Bystrayaufer, da unsere Wasservorräte zu Neige gehen.



                                  Wir wandern den See entlang und steigen an seiner gegenüberliegenden Seite den Hang flußwärts hinab.
                                  Hier sieht es viel begangen und auch mitunter befahren aus. Bald schon hören wir das Rauschen des Flusses, welchen wir schon nach weiteren 200 m erreichen. - Wenn das Susanne und Sven erfahren, die sich gesternabend noch durch Dickicht und Sumpf zum Wasser quälten .
                                  Am Ufer macht ein Ponyführer mit einer Familie Rast, Barbara gerät mit ihm ins Gespräch.
                                  Wir erfahren, das der Waldbrand vor 30 Jahren stattfand, unsere Entscheidung, die Furt nicht zu verwenden die richtige war, auch die Ponyführer benutzen Pfade am Nordufer.
                                  Wenn wir hier noch mal wandern wollten, empfielt er uns Sovietkarten der 50er Jahre, auf denen die Saumpfade auch eingezeichnet sind.



                                  Nachdem unsere Wasserbehältnisse aufgefüllt sind, steigen wir wieder zum See auf. Ich entschließe mich zum Lagerplatz zurück zu schwimmen und packe meine Kleidung in Barbaras Rucksack und verstaue meine Wasserlast bei Bärt.
                                  Ich schwimme los, bald bemerke ich, das das Lager von Tarnfleckmännekes bevölkert ist. Kurz darauf ertönt eine unserer Alarm-Trillerpfeifen und Susanne brüllt herüber, das es ein Problem gäbe.
                                  Ich denke dabei sofort an Besoffniks, Prollinskis und ähnliche Völker und gebe meinen kläglichen Schwimmstößen eine höhere Frequenz. (ich schwimme an sich nicht gut oder schnell, nur ausdauernd). Auch Barbara und Bärt nehmen die Füße in die Hand.
                                  Wir kommen fast Zeitgleich am Lager an, Susanne nimmt mir sofart alle üblen Bedenken, welche ich bereits hegte und bis ich mich wieder bekleidet habe ihat sich alles geklärt. Die Camouflagemännchen sind die Brandaufsicht der Parkbehörde, welche auf dem Weg zum See zwei Brandstellen löschten, entzündet durch weggeworfene Kippen. Sie möchten nur wissen, wer am Vortag an See war und die Straße benutzte.
                                  Darauf hin zeigen wir ihnen noch die Brandstelle, welche wir am Abend löschten. Die Tarnfleckmännekes machen von allem Fotos, inklusive der Damen in Badebekleidung, geben uns eine Telefonnummer fü weitere Brandfälle und verschwinden wieder.
                                  Der Nachmittag vergeht mit baden, blödeln und aus der ferne beäugter Zweisamkeit Susannes und Svens
                                  Barbara macht noch mal einen Gang zum Adlerhorst des Vortags und um Beeren zu sammeln.
                                  Ich mache derweil noch einige Schwimmrunden und trockne derweil meine Unterhose, welche ich zuvor der Besucher wegen als Badehoose nutzen mußte. Danach setzte ich mich zu den Anderen, wir blödelen und labern.


                                  Blick ins Land, vom Pavillion

                                  Irgendwann stößt Barbara wieder zu uns, der Tag geht langsam zur Neige, die Kochfeuer werden angefacht, Bert und Barbara machen Pfannekuchen mit Blaubeeren, Eier und Speck.
                                  Plaudernd, lachend und badend geht der Abend zu ende, bis uns die Mücken zu Zelt treiben.
                                  Zuletzt geändert von Goettergatte; 24.01.2013, 23:36.
                                  "Wärme wünscht/ der vom Wege kommt----------------------
                                  Mit erkaltetem Knie;------------------------------
                                  Mit Kost und Kleidern/ erquicke den Wandrer,-----------------
                                  Der über Felsen fuhr."________havamal
                                  --------

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                                    • 28.06.2008
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                                    AW: Reisebericht Kamtschatka 2012

                                    23.07.2012

                                    Sah es am Vorabend noch so aus, als würde isch eine Mehrheit uns auf dem heutigen Weg nach Esso anschließen, machen wir uns letztendlich gegen Mittag zu dritt auf den Weg. Die Stimmung ist dafür geradezu als bombastisch zu bezeichnen. Das Wetter ist super, wir haben nur 10 km vor uns und kommen extrem zügig voran. Nach vielen tagen in einer so großen Gruppe ist es tatsächlich mal regelrecht entspannend einfach nur zu dritt nebeneinander einen Weg entlang zu schlendern und zu quatschen. Selbst die Landschaft ist mir ihrem Wechsel von Wald zu Heide recht abwechselnd und der nahe Fluss bietet immer wieder Erfrischungsmöglichkeiten. Nach zwei Stunden haben wir Esso erreicht und kümmern uns als erstes um eine Unterkunft. Das erweist sich erstmal als recht schwierig, da die wenigen Unterkünfte ausgebucht sind. Bevor wir zum großen Hotel am anderen Ende des Dorfes wandern - dort gibt es ja auch das Schaschlik - schauen wir noch kurz in der Nationalparkzentrale vorbei und fragen dort ob man uns bei der Suche behilflich sein könnte. Nach kurzem Rumtelefonieren vermittelt man uns ausgerechnet ein Zimmer bei Natalia, wo wir auch die ersten Nächte in Esso verbracht hatten. Diesmal erhalten wir statt eines Zimmers eine komplette Wohnung inkl Wannenbad und Küche in einem kleinen Windschiefen Holzhaus. Wir verlieben uns sofort in unsere Wohnung und buchen drei Nächte. Nachdem wir diverse Körperflegeprodukte eingekauft haben kümmern wir uns ausgiebig um selbige und versuche mal vorsichtig bei Natalia nach der Option auf eine Waschmaschine vorzufühlen. Leider erhalte ich umgehend eine Abfuhr da die Waschmaschine nicht den Gästen zu Verfügung stehen würde - wäre auch zu schön gewesen. Unserer sehr guten Stimmung tut das aber keinen Abbruch, da wir eh nicht damit gerechnet hatten. Ich wasche also meine Wandersocken mit sündhaft teurem Pantene Pro-V und hoffe auf seidigen Glanz! Während Kathrin Duscht und Kati in der Küche ihre Sachen wäscht setze ich mich in den Pavillon im Garten und lese. Da der Tisch und die Bank total verstaubt sind und ich mich so ungewohnt sauber fühle, hole ich einem Eimer mit Wasser aus dem garten und wische Tisch und Bank. Als Natalia das sieht und ich ihr nicht wie gefordert den Eimer überlasse, ist sie mit einmal wie ausgetauscht und total freundlich. Sie erkundigt sich nach unserer Tour und fragt wie wir die Landschaft fanden, etc.. Plötzlich ist auch die Nutzung der Waschmaschine kein Problem mehr und auch die Kosten für Energie und Waschpulver will sie nur widerwillig erstattet haben. Wir einigen uns auf 50 Rubel und nach kurzer Seit ist sämtliche Wäsche in der Maschine.

                                    Nur mit Regenhose, Tshirt und Watschuhen bekleidet machen wir uns auf zum Schaschlik-Hotel. Die Teenie-Mädchen an der Bar erkennen uns wieder und müssen permanent wegen unserer Russischversuche lachen. Leider machen sie uns klar, das es um diese Uhrzeit (ca. 20:30) kein Schaschlik mehr geben würde und außerdem alle Plätz wegen einer Feier belegt sein. Diesmal taten wir so als würden wir nichts verstehen und ordern immer wieder Schaschlik und Bier bis die beiden Mädchen aufgeben und nicken. Wir setzen uns nach draussen und auf die Terasse und warten ab. nach kurzer Zeit wird der Grill angefeuert und drei große Schaschliks gebrutzelt - das große Finale eines schönen Tages naht. Als wir gerade beim Essen sind, wird auch die Feier aus dem Gastraum nach draussen verlagert und eine Gruppe von ca. 20 total betrunkener und bestens gelaunter Frauen verschiedener Altersgruppen tafelt auf dem Tisch neben uns auf und feiert lautstark weiter. Als wir fertig gegessen und getrunken haben wollen wir uns gerade auf den Weg machen, als mich eine der Frauen anspricht und uns an den Tisch bittet. Man erklärt uns, dass eine der Frauen heute Oma geworden ist und das traditionell im Kreise der Frauen begossen werde. Sekunden später sitzen wir mit am Tisch und unsere Gläser füllen sich wie von Geisterhand. Als ich der alten Tradition nach einem Glas Vodka ein paar halbe Limetten inkl. Schale zu essen nicht folgen möchte, wird mir kurzerhand der Mund aufgehalten und so viele Limetten reingestopft bis er voll ist. Das alles unter dem lauten Gegröhle der anderen. Mehrfach dürfen wir noch das Fotos des Enkels bewundern, nur als wir wissen wollen wie er heißt und von überall unterschiedlich Namen gerufen werden bricht eine kleine Debatte aus, die mit einigen Drinks dann aber auch geklärt wird und man sich dann doch auf einen einheitlichen namen einigt

                                    Stark angetrunken erreichen wir die Unterkunft und legen uns noch mit einigen Bieren bewaffnet in die heiße Quelle. Das ich alleine mit zwei Frauen unterwegs war, ist jedoch für sämtliche männlichen Russen zwischen 14 und 65 eine eindeutige Einladung sich um mindestens eine der beiden selber zu kümmern. So sind wir länger als ein paar Minuten alleine im Wasser und müssen uns ständig ohne jegliche Sprachkenntnisse über irgendwas unterhalten. Da niemand zudringlich wird ist die Stimmung aber recht entspannt und lustig. Zumal die Versorgung mit weitere Getränken auf diese Weise für den Rest des Abends sichergestellt ist. Nach einigen Tuborg Black verlassen wir den Pool in Richtung Unterkunft wo im Garten unsere frisch gewaschene Wäsche im Wind flattert.
                                    Zuletzt geändert von willo; 23.12.2012, 13:47.
                                    Meine Fotos ziehen um: http://500px.com/baryt/sets

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                                    • Schmetterling

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                                      • 18.10.2009
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                                      AW: Reisebericht Kamtschatka 2012

                                      Ruhetag - 23.7.

                                      Wir schlafen erstmal ausgiebig aus und machen uns anschließend an die restlichen Vorräte aus Berts Rucksack. Er hat noch unendliche Mengen an Eipulver, jemand anderes zaubert Speck hervor. Also erstmal Rührei mit Speck für alle. Herrlich, so lässt sich der Tag beginnen! Im wunderbaren Sonnenschein sieht der See auch sehr idyllisch aus. Nach dem Frühstück gehen wir erstmal eine Runde schwimmen. Sven und ich schwimmen einmal auf die andere Seite. Schöön, so muss sich Urlaub anfühlen!





                                      Danach weiß ich gar nicht, was ich zuerst machen soll: lesen (bisher bin ich dank der Gruppenunterhaltung gar nicht dazu gekommen), Tagebuch schreiben, Nichtstun, Sonnen… Irgendwann taucht die Idee auf, doch erst morgen nach Esso zu laufen. In der Sonne lässt es sich auf dem Steg wunderbar aushalten und auch die Mücken lassen uns einigermaßen in Ruhe. Heiko, Kati und Kathrin machen sich auf nach Esso, wir restlichen richten uns gemütlich ein.
                                      Ich mache es mir mit Sven auf dem Steg gemütlich, während der Rest die Gegend erkundet. Wir unterhalten uns und ich bemühe mich, ihm als Muse fürs Angeln zu dienen. Und tatsächlich zieht er einen Fisch aus dem Wasser. Leider nur einen vegetarischen für Ute Als Trost gibts noch ne Runde Massage für den geschundenen Wandererrücken und ich überlege, ob ich daraus nicht eine Geschäftsidee machen kann - Massage gegen Gepäcktransport.
                                      Irgendwann am Nachmittag platzt plötzlich eine Truppe uniformierter Russen in unsere gemütliche Runde. Sie schauen grimmig und fotografieren erstmal alles (inklusive mich in schönster Bademontur). Ich kratze meine letzten Brocken russisch zusammen und versuche rauszufinden, was los sei. Irgendwas mit Waldbrand. Ich habe Sorge, dass es vielleicht auf dem Weg nach Esso einen Waldbrand gibt, der auch zu uns kommen könnte. Trocken genug ist es ja. Also aktiviere ich die Trillerpfeife und rufe den Rest der Truppe herbei. Arne denkt das schlimmste und schwimmt in Rekordgeschwindigkeit über den See. Barbara kann das Rätsel glücklicherweise schnell trödeln. Die Russen sind die hiesige Feuerwehr und haben auf dem Fahrweg eine recht große Schwelstelle gelöscht, vermutlich ausgelöst durch einen Zigarettenstummel. Sie fragen uns über die gestrige Truppe aus, wir können jedoch nicht viel weiterhelfen. Wir erzählen, dass wir bereits gestern eine Schwelstelle hier am Platz gelöscht haben. Die Jungs lassen eine Nummer da und verziehen sich wieder. Kurze Zeit später kreist ein Kontroll-Hubschrauber über unsere Köpfe.
                                      Wir geben uns bis abends nochmal ausgiebig der Faulheit hin und runden den entspannten Tag mit Pfannkuchen (wieder aus den Untiefen von Berts Rucksack) und von Barbara gesammelten Blaubeeren. Als Nachtisch genießen wir Zigarren am Lagerfeuer.
                                      Zuletzt geändert von Schmetterling; 02.12.2012, 16:23.

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                                      • codenascher

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                                        • 30.06.2009
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                                        AW: Reisebericht Kamtschatka 2012

                                        24.07.2012 Auf nach Esso

                                        Erste Amtshandlung des Tages, nackt in den See! Herrlich und erfrischend. Wir kamen beinahe pünktlich los. Das Wetter heute war zum wandern optimal. Bedeckter Himmel, hier und da ein paar Nieseltropfen die den staubigen Weg Richtung Esso halbwegs begehbar machten.
                                        Wir kamen an einer Stelle vorbei, an der die „Waldfeuerwehr“ am Vortag den Boden weit ausgestochen hatte um einen Schwelbrand zu löschen. Dieser war allerdings noch immer aktiv, Feuerwehr Kamtschatka setzen, sechs. Barbara versuchte die Feuerwehr zu erreichen, sie hatte die Nummer gestern erhalten, sollten wir noch etwas sehen. Die Nummer funktionierte allerdings nicht. Sie lief nen ganzes Stück zurück um die richtige Telefonnummer von einer Waldbrand Hinweistafel weiter vorne zu holen. Als sie wieder kam schaffte es unser Mobiltelefon nicht eine Verbindung aufzubauen. Also umsonst zurück gelaufen...


                                        Arne vor einem Prachtexemplar von Baum

                                        Die Mückenpopulation erreichte auf den letzten Kilometern ein neues Hoch, eh wir drei Stunden nach Aufbruch die Brücke über die Bystraja nach Esso erreichten. Unseren Einmarsch hätte ich gerne gefilmt und mit Balboas „gonna fly now“ untermalt. Zivilisation hat doch nach einer Woche entbehrlichen Lebens in der Wildnis was!


                                        ohne Worte...


                                        Die Brücke nach Esso

                                        Ein paar Impressionen aus Esso:


                                        Die Feuerwehr hat also doch noch einen richtigen Löschwagen


                                        Überall Obst und Gemüse in den Gärten


                                        Für die Stromveteilung sorgt hier ein alter verrosteter Leistungsschalter


                                        Einer der vielen Streuner hier




                                        Überall am Wegesrand stehen alte nicht mehr benutzte Vehikel


                                        Die Häuser in Esso sind beinahe alle aus Holz gebaut




                                        Nun mussten wir nur noch unsere Vorhut finden. Da ich das einzige Mobiltelefon unserer gesamten Gruppe stellte, war ein einfacher Anruf natürlich nicht möglich. Wie der Zufall es will, kam uns Kathrin gerade entgegen als wir bei Nathalia vorbei liefen. Sie hatten sich wieder hier einquartiert!

                                        Heiko war gerade dabei Arme Ritter zuzubereiten. Susanne und ich bekamen somit ein zweites Frühstück Anschließend gingen wir zum Schaschlikmann beim Hotel, nen Bierchen trinken und Arne beim Schaschlik verdrücken zugucken Wir bestellten uns aber jeweils eine doppelte Portion für den Abend! Doppelte Portion heißt in diesem Fall vierfache Portion entgegen des ersten Abends! Anscheinend war vor einer Woche nicht mehr genügend Fleisch da und man teilte die Spieße auf. Bezahlt hatten wir natürlich den regulären Preis...
                                        Unsere Vorhut erzählte uns von den tollen Erlebnissen des Vortags. Sie trafen Andreas von Heßberg, den Autoren unseres Reiseführers. Wohl ein sehr sympathischer Herr.
                                        Weiter feierten sie am Abend mit einigen gesetzten Damen das Omageworden sein bei viel Vodka und allerlei russischer Leckereien. Für beides beneide ich sie sehr, möchte den Tag am See aber selbstverständlich nicht missen.
                                        Weiter hat Kathrin an der heißen Quelle den (selbsternannten) Bürgermeister Essos anscheinend ganz schön in Verzückung versetzt. Dieser hätte sie am liebsten vom Fleck weg geheiratet und lud unsere Vorhut auf einige Biere ausm Späti gegenüber unserer Pension ein.

                                        Waren Heiko und ich mit unseren Angeln nicht erfolgreich, so schaffte es doch wenigstens Susanne einen Fisch zu fangen. Während sie aus ihrer Nalgene Flasche trank spuckte sie irgendwas aus. In ihrer Handfläche lag eine tote Forellenlarve...

                                        Nach dem Abendbrot, doppelte Portion Schaschlik macht wirklich sehr satt ging es wieder zur Quelle. Meine zwei Flaschen Parliament wurden von unserer Gruppe recht aufgeschlossen empfangen. Susanne und ich nahmen uns zuvor vor, uns heute Abend richtig zu besaufen! Dies taten wir auch. Irgendwann gegen zwei Uhr Nachts beendeten wir den Abend. Ich in meinem Bett und Susanne die halbe Nacht auf dem Klo. Die arme hat den Vodka nicht so gut wegstecken können wie ich

                                        Bin im Wald, kann sein das ich mich verspäte

                                        meine Weltkarte

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                                          • 13.01.2009
                                          • 27939
                                          • Privat

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                                          24.07.

                                          Schaschlik!!!

                                          Der Morgen bricht an, ich beginne ihn mit einem Bad, danach begeben wir uns zwecks Frühstück zum Pavillion.
                                          Uns treibt niemand wir genißen un ser Frühstück mit massig Humor und Spaß in den Backen. Es gibt Rührei mit Speck und Blaubeeren.



                                          Ausgelassen fideles Frühstück

                                          Danach wird gepackt und wir ziehen Esso entgegen.
                                          Es hat sich eingetrübt, es ist nicht mehr so heiß, wie am Vortag, aber schwül, die Mücken lieben es u nd sind im windgeschützen Wald sehr lebhaft.
                                          Wir gehen am See entlang, danach biegen wir talwärts ein durch den Wald.
                                          Als unser Weg auf den Fahrweg zum See stößt, bemerken wir eine schwelende Brandstelle, welche wir mit dem mit uns geführtem Trinkwasser zu löschen versuchen, das ist nicht viel, da wir keinen weiten weg vor uns haben.
                                          In einer der am Vortag gelöschten Brandfläche hat sich ein Glutnest weiter ausgebreitet, das mycelfeine Wurzelgeflecht glimmt unter der Staubtrockenen Erde weiter.
                                          Wir greifen zum Händi und versuchen die Nummer zu erreichen, welche man uns gestern für solche Fälle gab.



                                          Kein Empfang
                                          Wir entschließen uns weiter zu gehen, als wir aus dem Wald ins Weideland treten, kommt uns ein Fahrzeug entgegen, dessen Fahrer wir von dem Feuer berichten. Er verspricht uns sich der Sache anzunehmen und fährt weiter.


                                          Doch, wir hatten die richtige Nummer

                                          Als wir wieder an das Flußufer gelangen haben sich die Zeichen der Zivilisation bereits etwas verdichtet. Ein Unterstand für Pferde und Rastplatz mit Feuerstelle ist in Arbeit, später stoßen wir auf einen verrottenden Melkstand, dann wird der Fahrweg langsam zur Straße, wir treffen auf Arbeiter, welche eine Stromleitung über die Bystraja ziehen, dann erreichen wir die erste Brücke zum Dorf.



                                          Nun geht es durch eine Parkartige Landschaft, danach folgt eine weitere Brücke, wir müssen warten, sie zu überqueren, da eine Rinderherde uns entgegengetrieben wird.



                                          An den verfallenden Stallungen einer der örtlichen Sowchose vorbei gelangen wir Dorfwärts, von Hunden begrüßt und verrottendem Vehikeln flankiert streben wir dem Dorfzentrum zu.


                                          Bei trüben Wetter macht das Dorf einen etwas trostlosen eindruck, käme nicht ab und an ein Auto vorbei, könnte man meinen in der Vorkriegszeit zu sein.



                                          Als wir das Dorfzentrum erreichen rückt die Feuerwehr aus und fährt tatsächlich den Weg, welchen wir kamen, dem Walde zu.
                                          Dann treffen wir Kathrin, welche uns zu Natalja führt, wo wir für diese Nacht ebenfalls unterkommen können.


                                          Nataljas "Hotel"

                                          Unser Häuschen

                                          Mitlerweile hat es begonnen zu regnen, sogar einigermaßen heftig.
                                          Derweil geben wir alles was zu waschen ist in Nataljas Hände, springen ins Thermalbad und dann unter die Dusche.
                                          Daraufhin gehen wir zum Schaschlikgrill am oberen Dorfende.
                                          Dem Flußufer entlang, der Thermalwasserleitung folgend, mit Blick auf das prächtig verkommeme Postgebäude, streben wir dem Volkskundemuseum und dem Festplatz zu, dort überqueren wir den Fluß mittels einer Blockbaubrücke mit Brückenkapelle, welche jedoch profanisiert und von Regenschutzsuchenden Anglern und Teanagern bevölkert wird. Danach steigen wir über ein Hölzernes Trottoir mit Rollstuhlrampe eine Straße hügelan und eine hölzerne Reihenhauszeile hinter uns lassend, an einigen Häuslerhöfen vorbei, streben wir dem protzigen Hotel mit Pool und Schaschlikgrill zu.



                                          Ich bestelle gleich eine Doppelportion und ein Bier, dann noch eins, wir sind in einem Plastikpavilion, der prasselnde Regen lärmt derart, das man nicht über zwei Tische hinweg reden kann.


                                          Hochzeitkapelle des Hotels


                                          Warmer Sitzplatz auf Thermalwasserleitung

                                          Nach dem Essen hat der Regen nachgelassen, wir gehen einkaufen. Mit dem nötigsten eingedeckt begebe ich mich ins Thermalbad.
                                          Danach treffe ich mich auf ein Neues, um nochmals den Schaschlikgrill aufzusuchen.



                                          Wieder verdrücke ich eine Doppelportion

                                          Anschließend spazieren wir durchs Dorf zurück, um uns mit ein Paar Flaschen Baltika und Wodka im Thermalbecken zu versenken.
                                          Zu Mitternacht verdrücke ich mich ins Bett, um 2 Stunden später wieder geweckt zu werden, Technomüll aus Autoradio vorm Schwimmbecken
                                          Ich verstöpsel meine Ohren, aber die Bässe wummern bis in meinem Bauch ... Saublagen!
                                          Irgendwann schlafe ich wieder ein.
                                          Zuletzt geändert von Goettergatte; 24.01.2013, 23:50.
                                          "Wärme wünscht/ der vom Wege kommt----------------------
                                          Mit erkaltetem Knie;------------------------------
                                          Mit Kost und Kleidern/ erquicke den Wandrer,-----------------
                                          Der über Felsen fuhr."________havamal
                                          --------

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