[US] Northern Cascades 2022

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  • berniehh
    Fuchs
    • 31.01.2011
    • 2408
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    6.Tag

    Das Wetter sieht super aus, blauer Himmel mit einer hohen dünnen Wolkenschicht und recht kühl. Der Blick runter ins Tal ist sehr klar und rauchfrei. Der dringend notwendige Regen der letzten zwei Tage hat die Waldbrände zwar nicht gelöscht aber zumindest eingedämmt.

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    Blick von meinem Camp

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    direkt vor meinem Zelteingang fällt es steil ab

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    Mount Formidable

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    Middle Fork Cascade River Valley - bis zum nächsten Camp brauche ich 8 Stunden

    Ich war noch am Überlegen ob ich mich jetzt ärgern sollte über meinen vorschnellen Abstieg gestern nachmittag oder nicht. Heute scheint der ideale Tag für die Ptarmigan Traverse zu werden.
    Nun, das Wetter wird jetzt zwar wieder stabil schön, aber das hatte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht gewusst. Im Moment schließe ich ein erneutes Umschlagen des Wetters nicht aus und die Zeit wäre trotz des schönen Wetters verdammt knapp geworden so daß ich vermutlich spätestens am South Cascade Glacier austeigen müsste.

    Um 9:55 breche ich auf. Es sind noch 450 Höhenmeter bis runter auf dem Talboden. Von Wandern kann hier überhaupt keine Rede sein, es wird der gruseligste Bushwhack, den man sich vorstellen kann.
    Ich brauche ne halbe Stunde bis zu der Stelle, die ich gestern ohne Gepäck schon ausgekundschaftet hatte.

    Von dort versuche ich den Waldrücken runterzusteigen und muss mehrmals wieder umkehren da es überall zu steil wird. Ich rechne nicht mehr damit hier überhaupt eine Abstiegsroute zu finden und bin mir auch nicht sicher welchen Weg ich dann einschlagen soll.

    Erstmal lasse ich jedenfalls meinen Rucksack liegen um ausgiebig und lange auszukundschaften und tatsächlich finde ich schließlich eine machbare Route, die aber alles andere als einfach wird. Ich quäle mich einen steilen Rücken runter durch mörderischen Busch, so dicht daß man kaum seine Hand vor Augen sehen kann.

    Nach 7 Stunden erreiche ich endlich das steinige flache Flussbett unten auf dem Talboden, nur anderthalb bis zwei Kilometer vom letzten Camp und 450 Höhenmeter. In den 7 Stunden sind 4h für Routenauskundschaftungen ohne Gepäck enthalten und 3h bushwhacking mit Gepäck.

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    im mörderischen bushwhack geht es nach unten

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    nach 7 Stunden erreiche ich endlich den Talboden

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    Blick talaufwärts auf den Middle Cascade Glacier - dort oben verläuft die Ptarmigan Traverse

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    Blick talabwärts = meine Route


    Nun brauche ich nur noch talabwärts wandern, für heute aber nur noch eine Stunde, bzw ein bis anderthalb Kilometer. Der Busch ist auch hier auf dem Talboden so undurchdringlich daß die einzigste machbare Route das offene steinige Flussbett ist, in dem man zum Glück relativ gut vorwärts kommt, jedenfalls zunächst noch. Laut Karte soll hier gleich ein Trail starten, der talabwärts führt.

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    zunächst noch recht einfaches Vorwärtskommen

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    dann wird das Flussbett enger

    Nach halben Kilometer wird das Flussbett enger und schwieriger, ich muss paarmal furten bis die ersten Nadelwaldstreifen bis an den Fluss ranreichen. Ab nun kann ich weglos im Wald weiterwandern, es ist ein unglaublich schöner Wald. Von einem Trail ist bis auf paar vage Andeutungen noch nichts zu finden. Wenig später finde ich eine schöne flache Stelle für mein Zelt.
    In 8h05 habe ich nur 3 Kilometer geschafft. Es kann morgen eigentlich nur besser werden.......


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    nun weglos im Wald

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    Camp 6 (1008 m)

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    Blick aus meinem Zelt.....
    Zuletzt geändert von berniehh; 22.01.2023, 12:04.
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    • StefanBoe
      Erfahren
      • 14.12.2020
      • 341
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      • Meine Reisen

      Wahnsinn, was es bedeuten kann ohne Pfad in solchen abgelegenen, bewaldeten Tälern unterwegs zu sein! Da darfst du dich scheinbar auf keinen Fall mit deinen Ressourcen (Nahrung und Kraft) verkalkulieren, sonst findet irgendwann irgendwer dein Skelett dort. Beeindruckend, was du dich so traust!

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      • TilmannG
        Fuchs
        • 29.10.2013
        • 1333
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        • Meine Reisen

        Zitat von berniehh Beitrag anzeigen
        Hier mal ein sehr schönes Video von der Ptarmigan Traverse, falls Du es nicht schon kennst.
        Danke für den Link. Die hatten nicht nur tolles Wetter, sondern auch schöne kompakte Schneefelder. Auch die sind sicher hilfreich. Bei uns im Hitzesommer 2016 wäre das alles ausgeapert gewesen.

        Ja, dein Ausstieg war grausig wie versprochen. Aber tröste dich, wir haben in den Pacific Coast Mountains auch mal einen ganzen Vormittag für einen einzigen km gebraucht. Um dann umzukehren, weil es noch schlimmer weiter gegangen wäre..
        http://www.foto-tilmann-graner.de/

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        • berniehh
          Fuchs
          • 31.01.2011
          • 2408
          • Privat

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          Zitat von StefanBoe Beitrag anzeigen
          Wahnsinn, was es bedeuten kann ohne Pfad in solchen abgelegenen, bewaldeten Tälern unterwegs zu sein!
          Ja weglos zu wandern ist in dieser Gegend echt hart.

          Zitat von TilmannG Beitrag anzeigen
          Aber tröste dich, wir haben in den Pacific Coast Mountains auch mal einen ganzen Vormittag für einen einzigen km gebraucht. Um dann umzukehren, weil es noch schlimmer weiter gegangen wäre..

          das klingt ja wirklich übel, aber erinnert mich auch an meine eingene Tour durch die Coast Mountains
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          • berniehh
            Fuchs
            • 31.01.2011
            • 2408
            • Privat

            • Meine Reisen


            7.Tag

            Nach dem harten gestrigen Tag wander ich heute erst um 10:20 los. Es geht weiter das Middle Fork Cascade River Valley abwärts durch Wald, weglos, hartes langsames bushwhacking. Der auf der Karte eingezeichnete Trail existiert nicht mehr, ist fast komplett verschwunden. Es ist wolkenlos und sonnig heute, aber nicht so warm.

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            morgens beim Camp, mein Zelt schön versteckt

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            los geht´s - als erstes ein mega harter bushwhack über diese Buschlichtung

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            dann geht´s weglos durch Wald weiter

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            Middle Fork Cascade River Valley

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            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0957.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,38 MB ID: 3179470


            Einen Kilometer bevor das Tal ins South Fork Cascade River Valley einmündet ist die Route spärlich mit Plastikbändern markiert, aber immer noch sehr schwierig zu folgen. Immerhin hat derjenige, der die Plastikbänder angebracht hat, gute Arbeit geleistet, ohne die Bänder wäre die Route noch schwieriger.

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0958.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,22 MB ID: 3179472
            nun spärlich mit Plastikbändern markiert - es ist jedesmal eine Rumsucherei bis ich das nächste finde

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            oft ist das Flussbett der einzigst mögliche Weg, aber auch hier ist viel klettern über Baumstämme angesagt

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            hier zweige ich endlich auf den Trail


            Nach 5,8 Kilometern zweige ich bei der Talgabelung auf den guten Trail im South Fork Cascade River Valley.
            6h40 habe ich bis hierher gebraucht, aber nun ist der schwierige Abschnitt endlich geschafft.


            Nun also leichtes und schnelles Wandern, ich folge den Trail noch für 3,2 Kilometer talabwärts bis zum Trailhead an der Cascade River Road. Merkwürdigerweise wird der South Fork Cascade River Valley Trail auf Alltrails als schwer eingestuft, während meine harte bushwhack-Route durchs Middle Fork Valley als moderat bewertet wird. Wer das wohl bewertet hat??

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            nun leichtes Wandern auf dem South Cascade River Valley Trail

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            der Middle Fork mündet hier in den South Fork

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            am Trailhead

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            Cascade River Road - von hier geht´s per Anhalter weiter


            Es wird bald dunkel und nach einer schnellen „Wildnisdusche“ stelle ich mich am Trailhead zum Trampen an die Schotterstraße. Trotz der späten Stunde kommt noch ein Auto vorbei und nimmt mich die 57 Meilen nach Sedro-Woolley mit. Es ist ein Ehepaar, die eine Tageswanderung zum Cascade Pass gemacht haben. Ursprünglich wollten sie zum Hidden Lake, aber da es hier kein Smartphone-Netz gibt haben sie den Trailhead nicht gefunden und sind stattdessen die Straße bis zum Ende gefolgt und zum Cascade Pass gewandert.

            Gegen 21 Uhr steige ich in Sedro-Woolley aus, gehe zu McDonalds und danach im Dunkeln zu meiner alten Campstelle.

            Bevor ich nach Seattle fahre habe ich noch Zeit für einen weiteren vier bis fünftägigen Kurztrek, habe aber noch keine Ahnung was ich da machen kann. Das werde ich morgen mal recherchieren……..
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            • berniehh
              Fuchs
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              Planung und Anreise 19.September 2022

              Man merkt daß der Sommer langsam vorbei geht, morgens und abends ist es schon recht kühl.

              Den Vormittag verbringe ich in der Public Library von Sedro-Woolley um zu recherchieren was für einen Kurztrek ich bis zu meinem Heimflug noch machen kann.
              Am 25. muss ich in Seattle sein, habe also noch Zeit für einen vier bis maximal fünftägigen Trek, vorrausgesetzt ich bin bis spätestens morgen vormittag am Trailhead. Also muss ich mich beeilen.

              Zwischen mehreren Touren habe ich die Qual der Wahl und die Entscheidung war nicht einfach.
              Die Tour für die ich mich schließlich entschieden habe nennt sich "Alpine Lakes High Route". Es ist eine Rundtour, nur 40 Kilometer lang, aber angeblich ziemlich schwierig mit langsamen Vorwärtskommen. Vier Tage soll sie normalerweise dauern.


              Für diese Tour ist eine gehörige Portion Erfahrung notwendig und es ist nicht zu erwarten dort viele Leute zu treffen.
              Der Startpunkt liegt in der Nähe von Skykomish.

              Jemand, der die Tour schon gegangen ist, schreibt auf Alltrails folgendes, und das sagt schon viel über den Schwierigkeitsgrad aus.

              Zitat:
              Last, don't underestimate the miles here. 3-4 mile sections can take 4-5 hours because of rough terrain with no trail. We did this loop in 4 nights, 5 days. 3 nights would have been possible with a very long last day. We're in decent shape. If you want to do it in less time, you'd better be in amazing shape, get up early every day, and don't expect to have a lot of hangout time at the lakes (which are beautiful with mostly swimmable water, definitely worth hanging out at)


              Ich habe maximal fünf Tage, kann mir also kaum Schlechtwetterruhetage erlauben und vorzeitige Ausstiegsrouten gibt es kaum. Die Wettervorhersage sieht so lala aus, die nächsten zwei Tage sollen noch schön werden, aber danach Regen.

              Ich will also keine Zeit mehr verlieren und nehme noch heute Nachmittag den Bus nach Monroe, mit zweimal umsteigen für 5 Dollar. Dort noch schnell paar Sachen einkaufen und dann wird es auch schon dunkel. Heute schaffe ich nicht mehr zum Trailhead und meine alte Wildcampstelle hier in Monroe finde ich sogar problemlos im Dunkeln wieder.

              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0973.jpg Ansichten: 0 Größe: 898,5 KB ID: 3179718
              sehr versteckte Wildcampstelle in Monroe


              Es sind noch 42 Meilen zum Trailhead, zunächst für 34 Meilen auf dem Highway 2 nach Skykomish. Eine Busverbindung gibt es nur bis Gold Bar, 13 Meilen entfernt.

              Als ich am nächsten Morgen in Monroe in den Bus steige erzähle ich dem Fahrer daß ich von Gold Bar aus per Anhalter weiter nach Skykomish trampen will, aber erst beim Aussteigen in Gold Bar weist der Fahrer mich darauf hin daß der Highway 2 nach Skykomish wegen dem Bolt Creek Fire gesperrt ist, es also keine Möglichkeit gibt von hier aus nach Skykomish zu gelangen. Ein Polizist hier in Gold Bar bestätigt mir das.
              Das ist jetzt echt Kacke!!!

              Natürlich hatte ich noch im Hinterkopf daß der Highway 2 gesperrt war, das hatte mir vor zwei Wochen in der Pasayten Wilderness schon jemand erzählt und vor einer Woche beim Trampen ebenfalls.
              Ich bin aber niemals davon ausgegangen daß der Highway solange gesperrt bleibt. Deshalb ist mir in Monroe auch gar nicht der Gedanke gekommen mich zu erkundigen ob der Highway schon wieder geöffnet ist. Ich bin einfach fest davon ausgegangen daß er wieder geöffnet ist. Und jetzt habe ich den Salat!

              Nun komme ich nur noch über einen großen 230 Meilen weiten Umweg über Seattle, der Interstate 90 und Leavenworth zu meinem Trailhead. Das kann ich bei meiner knappen Zeit vergessen!

              Mit dem selben Bus fahre ich zurück nach Monroe und gehe sofort in die Public Library. Auf die Schnelle bastel ich mir eine andere Tour in der Nähe von North Bend und drucke mir auch gleich die Karten dazu aus. Es wird eine Mischung aus bewaldeter Hochroute und Waldtälern, auch mit einige Seen.
              Jetzt habe ich nur noch maximal vier Tage Zeit, da der heutige Tag ja nun flöten gegangen ist und ich auch erstmal nach North Bend kommen muss. Aber in vier Tagen sollte noch was geiles zu machen sein……
              Der Vorteil dieser Tour ist daß sie im Vergleich zur Alpine Lakes High Route sehr einfach ist, mit etlichen Ein- und Austiegspunkten, man also beliebig Abkürzen oder Verlängern kann. Mit dieser Tour wird es fast unmöglich meinen Heimflug zu verpassen.

              Ich fahre mit dem Bus nach North Bend, über Seattle, mit mehrmals umsteigen und komme abends im Dunkeln an. Auch hier finde ich meine alte Wildcampstelle sofort wieder.

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              meine Campstelle in North Bend

              Mein Startpunkt liegt am Granit Creek Connector Trailhead im Middle Fork Snoqualmie River Valley, 12 Kilometer von North Bend. Ich versuche gar nicht erst zu trampen sondern laufe da zu Fuss hin. Nach dem Frühstück um 9:30 wander ich los und nach zweieinhalb Stunden erreiche ich den Trailhead.

              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0975.jpg Ansichten: 0 Größe: 928,4 KB ID: 3179733
              North Bend

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              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0977.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,14 MB ID: 3179728

              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0978.jpg Ansichten: 0 Größe: 747,5 KB ID: 3179723
              Richtung Südosten verlasse ich die Stadt

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              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0981.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,32 MB ID: 3179722
              nach vier Kilometern zweige ich auf die Straße ins Middle Fork Snoqualmie River Valley

              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0984.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,57 MB ID: 3179727
              vier Kilometer weiter enden die letzten bewohnten Häuser und das Tal besteht nur noch aus einer Waldwildnis

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              das Tal ist ein beliebtes Wander- und Naherholungsgebiet für die Bewohner im Großraum Seattle

              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0986.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,89 MB ID: 3179725
              es sind noch weitere vier Kilometer bis zum Trailhead

              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0987.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,78 MB ID: 3179732

              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0990.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,77 MB ID: 3179731

              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0995.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,58 MB ID: 3179730

              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0991.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,30 MB ID: 3179729
              Um 12:00 Ankunft am Trailhead
              Angehängte Dateien
              Zuletzt geändert von berniehh; 27.01.2023, 17:27.
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              • berniehh
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                1.Tag

                Um 12:00 erreiche ich den Trailhead und nach einer kurzen Pause wander ich im 12:20 los und folge zunächste den Granit Creek Connector Trail.

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                Trekkingstartpunkt am Trailhead auf 290 m Höhe

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                mein heutiges Ziel der Thompson Lake

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                der Granit Creek Connector Trail ist schmal und sieht wenig begangen aus

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                von einer Stelle hat man einen schönen Blick durch die Bäume ins Middle Fork Snoqualmie River Valley

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                Abzweigung auf den Granit Creek Trail


                Nach 2.8 Meilen zweigt der Granit Creek Connector Trail auf den Granit Creek Trail. Dieser Trail ist etwas breiter und populärer, wird oft als dayhike zu den Granit Lakes benutzt. Allerdings treffe ich heute nur zwei Wanderer, trotz schönem Wetter ist also nicht viel los.

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                Granit Creek Trail

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                der Trail führt das Granit Creek Valley aufwärts und steigt permanent leicht an

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                die Abzweigung auf 977 m Höhe


                Nach weiteren 2,2 Meilen erreiche ich die Abzweigung auf 977 m Höhe. Rechts geht´s zu den Granit Lakes, noch 0,7 Meilen entfernt und nach links zum Thompson Lake. Ich will zum Thompson Lake, lasse aber zunächst meinen Rucksack hier im Busch liegen für den kurzen Abstecher zum Granit Lake.

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                Granit Lake (942 m)


                Zurück zum Rucksack sind es noch 2,1 Meilen zum Thompson Lake über einen kleinen bewaldeten Pass. Auf diesem Trail ist nichts mehr los, die beiden Wanderer traf ich auf dem Trail zum Granit Lake.
                Kurz vor dem Thompson Lake beginnt die Alpine Lakes Wilderness, in der ich jetzt bis zum Trekende bleibe.

                Vom Seeufer folge ich noch für halbe Meile den Trail am Nordufer bis zu einer super Campstelle.

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                Trail zum Thompson Lake

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                durch Wald geht es hoch zum Pass

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                Passhöhe auf 1320 m

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                Abstieg zum Thompson Lake

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                hier beginnt die Alpine Lakes Wilderness in der ich bis zum Trekende bleibe

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                Thompson Lake (1115 m)

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                über das Feuer auf der Insel in der Seemitte hatte ich gestern schon auf Alltrails gelesen. Die Ranger wissen darüber Bescheid

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                Camp 1 am Thompson Lake

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                Blick von meiner Campstelle runter ins Thompson Creek Valley
                Zuletzt geändert von berniehh; 29.01.2023, 11:15.
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                • berniehh
                  Fuchs
                  • 31.01.2011
                  • 2408
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                  • Meine Reisen


                  2.Tag

                  Es ist grau bewölkt und kühl, um 8 Uhr wander ich los. Heute geht es auf einer bewaldeten Hochroute an etwa 10 Seen vorbei. Dank der Bewölkung ist viel von der spektakulären Aussicht versperrt. Bei schönem Wetter wäre diese Route noch deutlich schöner.
                  Zunächst folge ich den Trail zum Mason Lake……..

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                  Thompson Lake beim Camp

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                  Thompson Lake - das Feuer auf der Insel muss schon mindestens knapp eine Woche lang brennen. Vorgestern habe ich darüber auf Alltrails gelesen, aber da war der Post schon mehrere Tage alt

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                  vom Thompson Lake führt der Trail hoch auf dem bewaldeten Kamm

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                  dort unten sieht man ein Stück vom Spider Lake

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                  Kammhöhe auf 1620 m - Wolken und Nebel trüben die Sicht. Auf den kurzen Abstecher zum Mt Defiance verzichte ich wegen Nebel

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                  der Trail fällt wieder leicht ab

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                  hinten der Lake Kulla Kulla

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                  Abzweigung zum Mason Lake

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                  Mason Lake (1277 m), 6 bis 7 Kilometer vom Camp

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                  Vom Mason Lake zweigt ein Trail nach unten ab ins Snoqualmie River Valley und hier treffe ich auch die ersten Leute, paar Tageswanderer. Insgesamt treffe ich heute viermal Tageswanderer und an drei Stellen sehe ich Leute am Campen.
                  Mehrere Trailheads starten an verschiedenen Stellen im Snoqualmie River Valley und führen hoch auf diesem Gebirgskamm. Dies ist also eine attraktive leicht erreichbare Wandergegend.

                  Vom Mason Lake wander ich weiter Richtung Rainbow Lake und Island Lake……

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                  der Trail führt an einem kleinen Felsbiwak vorbei

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                  drinnen wäre sogar genug Platz für mein kleines Zelt, das wäre eine sehr geschützte Schlechtwettercampstelle

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                  der Trail führt weiter Richtung Rainbow Lake

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                  Rainbow Lake (1302 m)

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0081.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,51 MB ID: 3180340

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0082.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,51 MB ID: 3180335

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                  Rainbow Lake

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                  Rainbow Lake

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                  Abzweigung zum Island Lake - hier lasse ich meinen Rucksack liegen für einen Abstecher zu diesem See (=1km für Hin- und Rückweg)

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                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0088.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,35 MB ID: 3180344
                  Trail zum Island Lake

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                  Blick runter zum Talapus Lake

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                  Talapus Lake

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0095.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,28 MB ID: 3180349
                  Trail zum Island Lake

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                  Island Lake (1300 m)

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                  Island Lake

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                  Talapus Lake
                  Zuletzt geändert von berniehh; 30.01.2023, 21:12.
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                  • berniehh
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                    • Meine Reisen

                    2.Tag (Teil 2)


                    Vom Island Lake geht es weiter zum Pratt Lake…..


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                    Blick Richtung Snoqualmie River Valley

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                    dort unten ein Stück vom Olallie Lake

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                    Abzweigung zum Pratt Lake

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                    Weiter geht´s zum Pratt Lake

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                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0121.jpg Ansichten: 0 Größe: 864,7 KB ID: 3180369
                    Devils Club

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                    Pratt Lake (1035 m)

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                    am Pratt Lake finde ich unglaublich schöne Campstellen, aber leider ist es noch zu früh für Feierabend

                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0129.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,24 MB ID: 3180376


                    Vom Pratt Lake ist es nur einen Kilometer zum nächsten See, dem Lower Tuscohatchis Lake.

                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0133.jpg Ansichten: 0 Größe: 978,4 KB ID: 3180380
                    Trail zum Lower Tuscohatchis Lake

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                    Pratt River Valley

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                    jetzt am Spätnachmittag kommen die ersten Sonnenstrahlen durch

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                    Lower Tuscohatchis ​Lake (1044 m)

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                    Vom Lower Tuscohatchis Lake hätte ich verschiedene Routenoptionen.
                    Einen Abstecher auf den Kaleetan Peak hatte ich eigentlich geplant, aber da der Gipfel den ganzen Tag in Wolken hängt und man von dort oben momentan sowieso nichts sieht muss ich leider darauf verzichten, zumal die Routenfindung dort hoch bei Nebel nicht so einfach sein soll.

                    Stattdessen nehme ich den Trail zum Kaleetan Lake, wo ich campen will.
                    Je nach Wetter kann ich dann morgen früh entscheiden ob ich von dort weglos über den Gebirgskamm zu den Wildcat Lakes steige oder wieder zurück zum Lower Tuscohatchis Lake wander und von dort runter ins Pratt River Valley.

                    Kurz vor dem Dunkelwerden erreiche ich den Kaleetan Lake, wo der Trail endet. Hier campt schon ein junger Mann mit seinem Hund. Er hatte nicht damit gerechnet daß zu diesem abgelegenen See heute noch jemand kommt.
                    Als ich ihm erzähle daß ich morgen über den Kamm zu den Wildcat Lakes will, meint er daß das nicht möglich ist. Ich wiederspreche ihm und sage daß man da weglos schon irgendwie eine Route rüberfinden sollte.

                    Campstellen sind am Kaleetan Lake rar, aber nach etwas rumsuchen finde ich doch noch eine kleine flache und vegetationsfreie Fläche für mein Zelt und als mein Camp wenig später steht ist es auch schon dunkel.

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                    Trail zum Kaleetan Lake

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                    Kaleetan Creek Valley

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                    Kaleetan Creek Valley

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                    Windy Lake (1276 m)

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                    Windy Lake

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                    Kaleetan Lake (1170 m)

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                    hier suche ich die Gegend nach einer Campstelle ab

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                    Camp 2 am Kaleetan Lake


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                    • berniehh
                      Fuchs
                      • 31.01.2011
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                      3.Tag

                      Am frühen Morgen ist es grau bewölkt und der Bergkamm wo ich eigentlich rüber will liegt im Nebel. Die Route zu den Wildcat Lakes kann ich momentan also vergessen. Ich bleibe erstmal im Schlafsack und warte ab.
                      Tatsächlich steigt die Wolkendecke bis 8 Uhr deutlich höher. Wenn es so weitergeht komme ich da vielleicht doch noch rüber. Leider ist 20 Minuten später wieder alles zu und der Kamm liegt im kompletten Nebel.

                      Da ich mir längeres Rumwarten jetzt nicht mehr leisten kann entscheide ich mich für die Talroute durchs Pratt River Valley. Um 9 Uhr wander ich los. Es sind 6,3 Kilometer zurück zum Pratt Lake, via Lower Tuscohatchie Lake.

                      Der junge Mann mit seinem Hund wandert die gleiche Strecke, er will heute zum Melakwa Lake und morgen zurück zu seinem Auto im Snoqualmie River Valley.

                      Ab dem Lower Tuscohatchie Lake klart es doch noch auf und das Wetter wird schön. Wenn ich das vorher gewusst hätte, würde ich die dreiviertel Stunde länger auch noch warten und die weglose Kammroute nehmen. Aber egal, nun ist es zu spät, ich steige runter ins Tal.

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                      morgens beim Camp am Kaleetan Lake

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0169.jpg Ansichten: 0 Größe: 802,0 KB ID: 3180847
                      über den Kamm dahinter wollte ich eigentlich rüber....

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                      zurück am Windy Lake

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                      Windy Lake

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                      Kaleetan Creek Valley

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                      Tuscohatchie Lake - ab hier wird das Wetter schön

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                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0180.jpg Ansichten: 0 Größe: 764,1 KB ID: 3180856
                      Pratt River Valley

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                      Pratt River Valley

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                      Pratt Lake

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0194.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,14 MB ID: 3180860


                      Am Pratt Lake liegt die Abzweigung auf den Pratt River Trail, der das Tal abwärts führt bis zum Middle Fork Snoqualmie River, noch 15 Kilometer entfernt. Allerdings zeigt ein Schild an „Trail not maintained“. Mir schwant böses, hoffentlich wird das kein mörderisches bushwhacking. Sowas kann ich an meinem letzten Trekkingtag nun wirklich nicht gebrauchen!

                      Der Abstieg runter auf dem Talboden geht unerwartet gut. Der Trail sieht zwar kaum mehr begangen aus, aber da der Wald fast komplett Unterholzfrei ist, kann ich zügig durchwandern.

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0197.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,22 MB ID: 3180862
                      der wenig begangene Trail windet sich runter ins Tal

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                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0204.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,59 MB ID: 3180866
                      Talboden auf 700 m


                      Auf dem Talboden stoße ich auf einen ehemaligen Forstweg. Vor etlichen Jahrzehnten wurde hier Holzeinschlag betrieben aber in der Zwischenzeit ist hier ein phantastischer Urwald neu gewachsen. Dieser Wald gefällt mir sogar fast noch besser wie die ursprünglichen Urwälder, weil dieser Wald sehr dicht und düster ist, der Waldboden mit nur wenig Busch, Unterholz und Devils Club.
                      Überall findet man schöne Campstellen. Dieses Tal gehört heute mit zur Alpine Lakes Wilderness.
                      Ich folge der Trail talabwärts zum Middle Fork Snoqualmie River.

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0209.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,44 MB ID: 3180869
                      Pratt River

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                      hier eine gemütliche Stelle für meine Mittagspause

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0214.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,67 MB ID: 3180864
                      der wenig begangene Trail folgt den Verlauf eines ehemaligen Forstweges

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                      ich folge den Trail talabwärts

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                      altes Relikt aus der Holzfällerzeit

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                      schöner dichter Wald

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                      so dick waren hier früher die Bäume

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                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0235.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,12 MB ID: 3180882

                      Am Middle Fork wird der Trail deutlich besser und sieht wieder begangener aus. Hier finde ich eine traumhafte Campstelle direkt oberhalb der Flussböschung, wo ich nach 21,5 Kilometern mein Zelt aufschlage. Dies ist meine letzte Trekkingnacht auf dieser Reise.
                      Paar Leute sind hier unterwegs, die vom paar Kilometer entfernten Trailhead gekommen sind. Ansonsten traf ich heuten niemanden, bis auf den jungen Mann mit seinem Hund am Morgen.

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0261.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,02 MB ID: 3180886
                      Camp 3 am Middle Fork Snoqualmie River

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0253.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,42 MB ID: 3180877
                      eine super Campstelle....

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0241.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,33 MB ID: 3180880
                      Flussblick vom Camp

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0254.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,26 MB ID: 3180883
                      Blick von meinem Zeltplatz - bei diesem Camp könnte man durchaus auch längere Zeit verbringen

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte AnsichtName: DSC_0255.jpgAnsichten: 0Größe: 1,25 MBID: 3180879

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                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0258.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,02 MB ID: 3180881
                      Middle Fork Snoqualmie River

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0260.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,03 MB ID: 3180885
                      Zuletzt geändert von berniehh; 01.02.2023, 22:24.
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                        Zitat von berniehh Beitrag anzeigen
                        Heute schaffe ich nicht mehr zum Trailhead und meine alte Wildcampstelle hier in Monroe finde ich sogar problemlos im Dunkeln wieder.

                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht Name: DSC_0973.jpg Ansichten: 0 Größe: 898,5 KB ID: 3179718
                        sehr versteckte Wildcampstelle in Monroe
                        Zitat von berniehh Beitrag anzeigen
                        Gegen 21 Uhr steige ich in Sedro-Woolley aus, gehe zu McDonalds und danach im Dunkeln zu meiner alten Campstelle.
                        Zitat von berniehh Beitrag anzeigen
                        Ich fahre mit dem Bus nach North Bend, über Seattle, mit mehrmals umsteigen und komme abends im Dunkeln an. Auch hier finde ich meine alte Wildcampstelle sofort wieder.

                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht Name: DSC_0974.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,35 MB ID: 3179720
                        meine Campstelle in North Bend
                        Ha ha, tolle Sache, wenn man überall in dieser Art zu Hause ist. So ähnlich würde ich das ja auch machen.

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                        • berniehh
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                          Zitat von Spartaner Beitrag anzeigen
                          Ha ha, tolle Sache, wenn man überall in dieser Art zu Hause ist. So ähnlich würde ich das ja auch machen.
                          Irgendwie muss man sich ja zu helfen wissen

                          www.trekking.magix.net

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                          • berniehh
                            Fuchs
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                            4.Tag

                            Heute ist mein letzter Tag und das Wetter traumhaft. Es sind nur noch viereinhalb Kilometer zum Trailhead. Ich habe also viel Zeit und wander erst um 10:00 los.

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0263.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,33 MB ID: 3181173
                            ich folge den Trail zum Trailhead

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0264.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,16 MB ID: 3181170
                            auch hier ist die frühere Forstwirtschaft noch zu erkennen

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0265.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,13 MB ID: 3181171

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                            Middle Fork Snoqualmie River


                            Kurz vor der Hängebrücke beim Trailhead passiere ich die unmarkierte und leicht übersehbare Abzweigung auf den Stegosaurus Butte. Ich lasse meinen Rucksack im Busch liegen und steige da nochmal kurz hoch für eine letzte geile Aussicht auf dieser Reise. Es sind etwa 300 Höhenmeter und drei Kilometer für den Hin- und Rückweg. Anderthalb Stunden brauche ich dafür, incl. Verweilzeit und weglose Auskundschaftungszeit auf dem bewaldeten Gipfelplateau.

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                            Aufstieg zum Stegosaurus Butte

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                            Garfield Mountain

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                            Blick in die andere Richtung nach Süden

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                            Richtung Osten schaut man das Middle Fork Snoqualmie River Valley aufwärts

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0299.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,62 MB ID: 3181182

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                            Richtung Südwesten schaut man das Middle Fork Snoqualmie River Valley abwärts

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0310.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,37 MB ID: 3181184
                            nun wieder unten am Fluss - im Hintergrund der Garfield Mountain

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                            Middle Fork Snoqualmie River Valley

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                            jetzt nur noch über die Hängebrücke......


                            Hinter der Hängebrücke auf der anderen Flussseite liegt der Parkplatz mit dem Trailhead. Hier endet auch die Alpine Lakes Wilderness und meine Tour ist beendet. Heute ist Samstag, es ist also relativ viel los hier.
                            Da ich schon gegen Mittag hier ankomme hätte ich theoretisch auch noch etwas verlängern können und den Middle Fork Trail weiter Flussaufwärts wandern um an einem späteren Trailhead auszusteigen.
                            Ich lasse es aber hiermit gut sein, denn ich muss ja auch noch zurück nach North Bend kommen.

                            Zwei Nächte habe ich noch bis zu meinem Heimflug, eine in North Bend und eine in Seattle. Morgen habe ich also den ganzen Tag Zeit zum Entspannen, Wäsche waschen, Internet, Essen und was man sonst noch so alles nach einem Trek macht......

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                            hier endet meine Reise....

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                            Parkplatz am Trailhead

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                            es sind noch 15 Meilen nach North Bend


                            Beim Trailhead suche ich mir erstmal eine einsame Ecke am Fluss für meine Mittagspause und zum Duschen. Dann marschiere ich Richtung North Bend, 15 Meilen entfernt.
                            Nach 30 Minuten hält ein Auto mit zwei Frauen aus Seattle. Sie waren hier auf einer Tageswanderung und nehmen mich bis nach North Bend mit.

                            Ich hättte zwar auch bis nach Seattle mitfahren können, aber dann muss ich zwei Nächte in Seattle verbringen und da heute am Spätnachmittag auch erstmal eine Campstelle finden. Es bleibt also dabei, heute Nacht in North Bend und morgen fahre ich mit dem Bus nach Seattle. Ich lasse mich von den beiden auf dem Parkplatz vor McDonalds absetzen.

                            In North Bend gibt es keinen Waschsalon, der nächste liegt in Snoqualmie, drei Meilen entfernt. Der Bus nach Seattle fährt dort durch. Also auf dem Weg nach Seattle mache ich da morgen noch einen Stop.
                            Ich gehe zu meiner alten Campstelle.

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0322.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,21 MB ID: 3181187
                            meine altbewährte Campstelle in North Bend
                            www.trekking.magix.net

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                            • berniehh
                              Fuchs
                              • 31.01.2011
                              • 2408
                              • Privat

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                              Seattle & Heimflug

                              Es sieht nach einem schönen Sonntag aus. Da McDonalds am morgen mal wieder geschlossen ist kaufe ich mir mein Frühstück bei Safeway. Auf dem Rückmarsch zu meinem Zelt schaue ich mal kurz an der Bushaltestelle vorbei um die Abfahrtszeiten zu checken. Dabei stellt sich heraus daß Sonntags keine Busse fahren. Im Internet checke ich das nochmal gegen, aber auch hier steht daß der nächste erst Montag morgen fährt. Das ist echt Scheisse!!!

                              Naja, wenn ich morgen früh den ersten Bus nehme und mittags erst am Flughafen sein muss würde ich es noch rechzeitig schaffen, vorausgesetzt es verläuft alles planmäßig ohne weitere unangenehme Überraschungen. Den Waschsalon würde ich dann aber nicht mehr schaffen und heute dafür zu Fuß nach Snoqualmie zu laufen habe ich keine Lust.
                              Erst morgen früh den Bus zu nehmen könnte also in Stress ausarten, daher entscheide ich mich die 30 Meilen nach Seattle heute per Anhalter zu fahren.
                              Ich packe meine Sachen und stelle mich an die Interstate 90 zum Trampen. Zum Glück hält schon nach paar Minuten ein Mann aus Seattle an. Er wohnt zwar ausserhalb des Zentrums, fährt mich aber freundlicherweise noch bis nach Downtown rein und setzt mich vor der Central Library ab. Dort gehe ich erstmal rein und setze mich für ein bis anderthalb Stunden an den Computer.

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0323.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,29 MB ID: 3181304
                              schweren Herzens stecke ich meinen Wanderstock bei meiner Campstelle in North Bend in den Maschendrahtzaun

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0325.jpg Ansichten: 0 Größe: 854,8 KB ID: 3181306
                              Bellevue, ein Vorort von Seattle

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0327.jpg Ansichten: 0 Größe: 521,2 KB ID: 3181305
                              jetzt fahren wir nach Seattle rein

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0328.jpg Ansichten: 0 Größe: 650,2 KB ID: 3181312
                              Seattle

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0330.jpg Ansichten: 0 Größe: 544,3 KB ID: 3181307

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0331.jpg Ansichten: 0 Größe: 627,3 KB ID: 3181303
                              wir nähern uns Downtown

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0332.jpg Ansichten: 0 Größe: 558,0 KB ID: 3181308

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0333.jpg Ansichten: 0 Größe: 750,6 KB ID: 3181311
                              Downtown Seattle

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                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0335.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,02 MB ID: 3181310



                              Nach dem Besuch der Seattle Central Library marschiere ich die drei Meilen zum Rainier Laundromat um meine Wäsche zu waschen. Auf dem Weg dorthin passiere ich eine Wendy´s Filiale, wo ich eigentlich mittag essen wollte, auch wenn es schon 15 Uhr ist. Leider hat die Filiale wegen Personalmangel geschlossen und macht erst abends auf. Dann laufe ich paarhundert Meter zurück zu McDonalds, die zum Glück geöffnet hatten.

                              Wie immer bestelle ich mir einen Quarter Pounder deluxe als Menü mit Pommes und Cola. Das kostet hier schon sage und schreibe fast 14 Dollar, anstatt 11 bis 12 Dollar wie ich sonst immer bezahlt habe. Dazu ist es hier auch noch ohne free refill, was es sonst überall gab.

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0336.jpg Ansichten: 0 Größe: 555,7 KB ID: 3181313
                              Downtown Seattle

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                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0338.jpg Ansichten: 0 Größe: 902,7 KB ID: 3181314

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0339.jpg Ansichten: 0 Größe: 916,7 KB ID: 3181316
                              auf dem Weg zum Waschsalon marschiere ich durch Chinatown

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0340.jpg Ansichten: 0 Größe: 1.006,5 KB ID: 3181318

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0341.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,26 MB ID: 3181319
                              Blick zurück nach Downtown

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                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0346.jpg Ansichten: 0 Größe: 1.004,6 KB ID: 3181315

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0347.jpg Ansichten: 0 Größe: 883,7 KB ID: 3181321

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0348.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,08 MB ID: 3181331


                              Nach dem Waschsalon marschiere ich für zweieinhalb Meilen zurück nach Chinatown zur King St Station, wo ich in die Metro zum Flughafen steige. Im Nachhinein stelle ich fest daß ich auch in der Nähe vom Waschsalon in die Bahn hätte steigen können. Aber egal, so hatte ich nochmal den Blick vom Beacon Hill auf die Wolkenkratzer-Skyline Downtowns in der Spätnachmittagssonne.

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0349.jpg Ansichten: 0 Größe: 829,5 KB ID: 3181322
                              Blick vom Beacon Hill

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                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0362.jpg Ansichten: 0 Größe: 886,2 KB ID: 3181323
                              zurück in Chinatown

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0363.jpg Ansichten: 0 Größe: 763,3 KB ID: 3181328


                              Urspünglich hatte ich mit dem Gedanken gespielt auf oder in der Nähe des Beacon Hill zu campen, allerdings finde ich die Campstellen dort nicht besonders gut.
                              Also fahre ich jetzt schon zum Flughafen und gehe zu meiner Campstelle, die ich schon vor der Reise zu hause auf Google Maps gefunden hatte.
                              Das hat den Vorteil daß ich morgen früh in Ruhe ausschlafen kann um gegen Mittag gemütlich zum Flughafen zu gehen. Ich fülle meine Wasserflaschen auf um morgens nochmal zu duschen, das Wasser mache ich mir am nächsten Morgen heiss.

                              Vom Seattle-Tacoma International Airport sind es noch 1,7 Meilen zu Fuß zu meiner Campstelle, ich komme im Dunkeln an.

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                              mit der Metro fahre ich abends zum Flughafen

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                              letztes Camp dieser Reise

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                              Blick aus meiner Zelttür

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0368.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,16 MB ID: 3181333
                              das Camp liegt so versteckt daß ich meine Sachen auch bedenkenlos tagsüber unbeaufsichtigt zurücklassen würde falls ich noch eine weitere Nacht hier bleiben müsste.

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0369.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,76 MB ID: 3181334
                              da geht´s rein zu meiner Campstelle - ich marschiere jetzt zurück zum Flughafen

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0370.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,01 MB ID: 3181332

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0371.jpg Ansichten: 0 Größe: 485,9 KB ID: 3181337



                              Gegen Mittag komme ich rechtzeitig am Flughafen an und checke für meinen United Flug nach Frankfurt ein. Leider bekomme ich nur noch einen Platz in der Mittelreihe am Gang. Einen Fensterplatz scheint man offensichtlich nur noch zu bekommen wenn man im Vorraus Online gegen Bezahlung eine Platzreservierung macht.
                              Naja über die Northern Cascades war die Luft eh verraucht und über Grönland flogen wir nachts. Der einzigste wirklich spektaluläre Streckenabschnitt war der Flug über den Jasper National Park in den kanadischen Rockies. Da habe ich mich an den richtigen Stellen mal kurz in den Gang gestellt um durchs Fenster zu spähen…….

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0372.jpg Ansichten: 0 Größe: 546,9 KB ID: 3181335
                              Clemenceau Icefield und hinten das Chaba Icefield, der wuchtige Berg in der Mitte ist der Mount Clemenceau, rechts dahinter Tusk Peak und Mount Shackleton

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0374.jpg Ansichten: 0 Größe: 293,8 KB ID: 3181336
                              ganz rechts unten im Tal ein Stück vom Fortress Lake, links daneben Fortress Mountain und Catacombs Mountain

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0377.jpg Ansichten: 0 Größe: 301,2 KB ID: 3181338
                              der vergletscherte Berg am oberen Fensterrand ist der Maligne Mountain


                              In Frankfurt muss ich dann umsteigen in einen Lufthansa Flug nach Hamburg. Am Gate wurde dann per Lautsprecher ausgerufen daß der Flug überbucht ist. Es wurden fünf Leute gesucht die ihren Platz freiwillig abtreten, sich auf eine andere Maschine vier Stunden später umbuchen lassen und dafür 250 Euro kassieren. Dafür habe ich mich gemeldet und kam so erst um 17:15 in Hamburg an. Die 250 Euro waren wenigsten eine kleine Entschädigung für das Debakel mit der United auf dem Hinflug.

                              Ich hoffe Euch hat der Bericht gefallen und Danke an diejenigen, die mir bis hierher gefolgt sind



                              ENDE
                              www.trekking.magix.net

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                              • boehm22

                                Lebt im Forum
                                • 24.03.2002
                                • 8237
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                Vielen Dank für deinen Bericht, ich habe wieder gerne mitgelesen.
                                Viele Grüße
                                Rosi

                                ---
                                Follow your dreams.

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                                • Blahake

                                  Fuchs
                                  • 18.06.2014
                                  • 1439
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  Zitat von berniehh Beitrag anzeigen
                                  Ich hoffe Euch hat der Bericht gefallen ...
                                  Na, aber sowas von! Deine Reisen und Berichte sind und bleiben einfach unvergleichlich!
                                  Danke, dass Du Dir immer wieder die Mühe machst, so ausführlich zu schreiben!

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                                  • Soso21
                                    Neu im Forum
                                    • 13.03.2021
                                    • 9
                                    • Privat

                                    • Meine Reisen

                                    Danke für den beeindruckenden Bericht. Habe Tag für Tag mitgelesen

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                                    • agricolina
                                      Erfahren
                                      • 05.05.2016
                                      • 250
                                      • Privat

                                      • Meine Reisen

                                      Vielen Dank auch von mir für den Bericht, die Fotos und die Mühe. Ic war auch die ganze Zeit dabei. Wieder mal wirklich tolle Routen in einer beeindruckenden Landschaft. Ich kann nur staunen über deine Wegfindung und Leistungen und freue mich schon auf deinen nächsten Reisebericht!

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                                      • Ambarino
                                        Neu im Forum
                                        • 19.11.2022
                                        • 3
                                        • Privat

                                        • Meine Reisen

                                        Von mir auch vielen Dank, hast ja echt viel Arbeit reingesteckt das hier alles niederzuschreiben. Beeindruckender Trip und definitiv inspirierend, war sehr spannend mitzulesen.

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                                        • robau
                                          Anfänger im Forum
                                          • 20.02.2016
                                          • 20
                                          • Privat

                                          • Meine Reisen

                                          Vielen Dank für die tollen Bilder und Beschreibungen. Ein paar Tipps für Routen sind immer dabei Besonders deine Anmerkungen zur Krise in den USA machen nachdenklich.
                                          Ich bin gespannt wo es dich in diesem Sommer hinführt.

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