[US] Northern Cascades 2022

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  • berniehh
    Alter Hase
    • 31.01.2011
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    [US] Northern Cascades 2022

    Tourentyp
    Lat
    Lon
    Mitreisende
    Northern Cascades

    Wieso die Northern Cascades?
    Ganz einfach, weil ich noch nie dort war!
    Nein, ganz so einfach ist es auch nicht. Ich mag alpine vergletscherte Hochgebirgslandschaften und ich mag Wälder. Die Northern Cascades haben beides zu bieten. Die Wälder sind dort größtenteils sogar recht dicht und schön.

    Die Cascades (zu deutsch: Kaskadenkette) ist ein Gebirge an der Westküste der USA das sich von Nordkalifornien durch Oregon und Washington bis ein Stück nach Kanada hinein erstreckt.

    Ich war dabei nur im nördlichen Teil, also vom Snoqualmie Pass (etwa Höhe Seattle) bis zur kanadischen Grenze. In drei Monaten bin ich dort alles abgewandert was man in drei Monaten schaffen kann. Der sehr bekannte Pacific Crest Trail (PCT) verläuft hier durch, ebenso wie der nur wenig bekannte Pacific Northwest Trail (PNT). Ausserdem noch viele weitere interessante und spektakuläre Routen…..

    Warum nur der nördliche Teil?
    Dies ist der landschaftlich spektakulärste und unerschlossenste Teil der Cascades, mit einer steilen felsigen Hochgebirgslandschaft. Vom Snoqualmie Pass bis zur kanadischen Grenze erstreckt sich eine Kette nahtlos aneinander reihender ausgewiesener Wildnisgebiete: Alpine Lakes Wilderness, Henry M. Jackson Wilderness, Glacier Peak Wilderness, Steven Mather Wilderness, Mount Baker Wilderness, Pasayten Wilderness und natürlich der North Cascades National Park zusammen mit dem Ross Lake National Recreation Area.

    Südlich vom Snoqualmie Pass war ich gar nicht. Dort gibt´s zwar paar kleinere lohnende Gebiete wie z.B. den Mt Rainier National Park, aber im Großen und Ganzen sah mir das Gebiet auf Google zu erschlossen aus, voll mit Schotterstraßen und intensiv betriebener Forstwirtschaft. Daher habe ich mich nur auf den nördlichen Teil konzentriert.

    Aufgrund der Nähe und guten Erreichbarkeit zum direkt angrenzenden dicht besiedelten Großraum Seattle sind die Northern Cascades eine populäre Trekkinggegend, mit einem gut erschlossenen Trailnetz.
    Dieses Trailnetz braucht man aber auch, denn wegloses wandern kann dort in extremen bushwhacking ausarten. Es bestehen in den Northern Cascades zwar diverse Möglichkeiten zu abenteuerlichen und wirklich abgelegenen Routen, die Wälder sind weglos aber verdammt schwierig zu durchwandern, das ist manchmal sogar fast ein Ding der Unmöglichkeit. Für die extemen Buschabschnitte kann man für eine 200 m lange Strecke anderthalb Stunden oder länger brauchen. Oberhalb der Baumgrenze beschränken sich die Routenmöglichkeiten oft nur auf technisch anspruchsvolle alpine Hochrouten.

    Wegloses bushwhacking in den Northern Cascades kann man zwar mal für paar Tage machen, aber danach hat man die Nase gestrichen voll davon und sehnt sich zurück zur Bequemlichkeit der Trails.

    Die erste 7 tägige Tour habe ich zusammen mit meinem Cousin Uwe gemacht, der noch nie in seinem Leben wandern war und die restliche Zeit war ich alleine unterwegs…..

    90 Tage dauerte meine Reise, von Ende Juni bis Ende September 2022.
    www.trekking.magix.net

  • berniehh
    Alter Hase
    • 31.01.2011
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    • Meine Reisen

    #2


    Beschissener Start

    Und wer ist Schuld daran? Na klar, United Airlines……!

    Schon gleich nach meiner Ankunft im O`Hare International Airport von Chicago schaut mich der Immigration Officer bei der Passkontrolle grimmig an als er sieht daß mein Rückflug erst am 26.September geht, ich also die maximal erlaubten 90 Tage, über die man visafrei mit ESTA einreisen darf, bis auf den allerletzten Tag ausreizen will.
    Das erscheint ihm offensichtlich verdächtig, er greift zum Telefon und ruft einen weiteren Beamten, der mich dann nach hinten zu einem Warteraum führt und mich auffordert darin Platz zu nehmen. Etwa zehn weitere Leute sitzen schon dort, vom Aussehen vermutlich überwiegend Mexikaner, verdächtige Drogenschmuggler, illegal Arbeitssuchende etc……
    Vermutlich wird jetzt erstmal ein gründlicher background check vorgenommen, inclusive Vorstrafen usw….

    Als ich über ne halbe Stunde später immer noch dort sitze und sich noch nichts gerührt hat, fange ich langsam an mir über meinen Rucksack Sorgen zu machen. Die anderen Flugpassagiere müssten doch schon längst den Flughafen verlassen haben und mein Rucksack immer noch mutterseelenallein auf dem Gepäckband liegen. Ich gehe zur Tür und frage den Beamten ob ich schonmal meinen Rucksack holen darf, nicht daß der noch geklaut wird. Mit ernster Mine fordert er mich auf zurück in den Raum zu gehen und weiterhin zu warten.

    Nach weiteren 20 Minuten kommt dann ein Grenzbeamter mit meinem Pass in der Hand rein und sagt zu mir es sei alles in Ordnung, ich kann jetzt gehen.

    Ich eile zum Gepäckband und dort wird dann der größte Alptraum wahr, den man als Wanderer haben kann: Mein Rucksack liegt nicht dort! Auch nachdem ich nervös fünfmal um das Gepäckband gelaufen bin ist er immer noch nicht da. Ein Security Beamter verweist mich auf den United Airlines Schalter, wo ich einen claim machen kann.

    Die Dame am Schalter schaut in den Computer und sagt daß mein Rucksack hier in O`Hare gescannt wurde, er muss also noch hier im Flughafen sein. Sie geht mit mir zurück zum Gepäckband und durchsucht zusammen mit einem weiteren Gepäckangestellten die Halle und Nachbarhalle, aber nichts…… Der Rucksack bleibt verschwunden.
    Sie sagt zu mir es macht keinen Sinn jetzt um diese Uhrzeit noch weiter zu suchen. Ich soll zu meiner hier in Chicago angegebenen Adresse fahren, der Rucksack wird dann dort hingeliefert.

    Nur mit meinem Hanggepäck fahre ich mit der Metro zum Logan Square und erwische von dort den letzten Nachtbus, der Richtung Osten die Diversey enlangfährt. Dann noch paar Blöcke zu Fuss bis ich gegen Mitternacht bei Uwe und seiner Familie ankomme. Zur Info: Mein Flieger ist um 18:15 gelandet!

    In den nächsten paar Tagen geht das Debakel mit der United weiter und ich bekomme den Eindruck daß die Mitarbeiter dieser Airline aus einem Haufen geballter Inkompetenz und Unorganisiertheit bestehen!
    Es gibt bei United verschiedene Möglichkeiten sein Gepäck nachzuverfolgen. Zum einen kann man sich eine App aufs Handy laden, dann geht es auch noch direkt auf der Seite von United wenn man seine Buchungsnummer angibt und irgendwo gab´s auch noch eine dritte Möglichkeit. Egal welche man nutzt, überall steht was anderes drin: In der App steht mein Rucksack wurde in O`Hare gescannt, aber laut der Webseite wurde er zuletzt in London gescannt und bei der dritten Möglichkeit steht es wird noch nach dem Rucksack gesucht.
    Und dann gibt es ja noch die 24h Hotline, die man anrufen kann. Aber egal zu welcher Uhrzeit man anruft, man landet immer für ein bis anderthalb Stunden in der Warteschleife. Dann wird Dir irgendwas am Telefon erzählt und beim nächsten Anruf wird dann was ganz anderes gesagt.
    Kurz gesagt: in den nächsten Tagen tut sich absolut nichts!

    Zwei Tage nach meiner Ankunft in Chicago geht eigentlich mein Flug mit Alaska Airlines nach Seattle. Da ich aber ohne meinen Rucksack nicht fliege, kann ich den Flug nicht antreten. Leider ist der Flug nicht umbuchbar und auch nicht erstattbar, weil ich den günstigsten Tarif gewählt habe. Wenn ich also nicht fliege, Pech gehabt!
    Uwe ist da besser dran: Seinen Flug mit Delta kann er auch kurz vor Abflug noch kostenlos umbuchen oder stornieren.

    Uwe und ich halten es auch für möglich daß der Rucksack geklaut wurde, da er vermutlich eine ganze Zeit unbeaufsichtigt in der Halle lag und eigentlich jeder damit weglaufen kann.

    Ich stelle mich schonmal seelisch darauf ein daß mein Rucksack nicht wieder auftaucht und ich alles neukaufen muss: Rucksack, Zelt, Isomatte, Schlafsack, Kocher, Töpfe, Besteck, sämtliche Klamotten, diverses Kleinkram von Gletscherbrille bis Stirnlampe, einfach die komplette Trekkingausrüstung! Ich schreibe mir eine Liste und durchstöber die beiden größten Outdoorläden Chicagos, REI und Moosejaw, suche mir dort alles zusammen und notiere die Preise. Falls es dann nach 5 Tagen offiziell werden sollte daß mein Rucksack auf nimmerwiedersehen verschwunden ist, weiss ich wenigstens schon wo alles steht und was das kostet, damit das Einkaufen dann schneller geht. Einige Dinge wie Steigeisen und Eispickel hatten die Läden nur im Online-Verkauf, haben sie aber für mich zur Ansicht in den Laden bestellt.

    Über 3000 Dollar würde die komplette neue Ausrüstung kosten! Ein ganz schön teurer Urlaub!!
    Auf der Webseite von United habe ich im Kleingedruckten gelesen daß sie bei Gepäckverlust auf internationalen Flügen nur bis 1500 Dollar haften!

    Am Morgen des vierten Tages steht dann plötzlich in einer der Apps daß mein Rucksack heute morgen in O`Hare gescannt wurde. Voller Hoffnung rufe ich die Hotline an und nach der obligatorischen Stunde Warteschleife bestätigt mir die Dame daß mein Rucksack heute morgen aus London angekommen ist. Da ich den Rucksack sofort haben und nicht noch einen Tag warten will bis sie den endlich mal liefern, frage ich ob ich nun zum Flughafen kommen kann um ihn persönlich abzuholen. Ja klar, meint die Dame, ich kann jetzt vorbeikommen um ihn zu holen.

    Mit Bus und Bahn eile ich zum Flughafen und begebe mich zum Hauptgepäckschalter von United im Terminal 3. Die Dame schaut im Computer nach und sagt mein Rucksack liegt im Terminal 1, gibt mir eine Wegbeschreibung und sagt ich solle dort einen Gepäckmitarbeiter ansprechen, der mir den Rucksack dann aushändigt.

    Im Terminal 1 durchsucht der Gepäckmitarbeiter die Halle, kommt nach 15 Minuten erfolglos zurück und sagt mein Rucksack ist definitiv nicht im Terminal 1! Das darf doch jetzt nicht wahr sein!!!
    Zurück in T3 durchsucht die Dame nochmal den großen Gepäckraum hinter dem Schalter. Ich selber darf nicht mit reinkommen, Hochsicherheitstrakt! Erfolglos kehrt auch sie zurück und sagt das einzigste was ich nun noch machen kann ist zurück zu meiner Adresse fahren und weiterhin zu warten. Sie wisse nicht wo mein Rucksack ist und wann der wieder auftaucht, es werde aber weiter gesucht. Ab dem fünften Tag kann ich dann schriftlich einen Antrag auf Entschädigung stellen. Das wäre morgen.

    Frustriert rufe ich am Nachmittag nochmals die Hotline an um zu erfahren ob sich schon neues ergeben hat. Die Dame an der Leitung sagt, ja mein Rucksack war heute morgen hier in O´Hare, wurde aber soeben weiter nach Seattle geschickt.
    Waaaas??????
    Beim ersten claim nach meiner Ankunft hatte ich beiläufig erwähnt daß ich einen Weiterflug nach Seattle habe. Das hatte ich aber nur gesagt um etwas Druck aufzubauen, um denen zu sagen, hey ich fliege in zwei Tagen weiter nach Seattle, also beeilt Euch daß ihr meinen Rucksack bis dahin findet.
    Die Dame fragte dann noch ob sie den Rucksack nach Seattle weiterschicken sollen. Ich hatte mehrmals deutlich NEIN gesagt, bitte nur zur angegebenen Adresse in Chicago schicken!
    Und nun haben sie ihn doch nach Seattle weitergeleitet, obwohl ich noch hier in Chicago bin, noch nicht mal einen neuen Flug nach Seattle habe, geschweige denn eine Adresse dort. Das ist United Airlines!!! Willkommen bei dieser kompetenten gut organisierten Fluglinie!!

    Das erste Mal werde ich jetzt so richtig laut am Telefon. Die Dame entschuldigt sich und sagt der Rucksack wird mit dem nächsten Flieger zurück nach Chicago geschickt.

    Am nächsten Morgen lese ich in der App daß der Rucksack in Chicago angekommen ist. Bevor sie ihn noch nach Timbuktu oder sonstwohin weiterschicken, rufe ich sofort die Hotline an und sage daß ich gleich zum Flughafen komme um ihn persönlich abzuholen.

    Nun beginnt wieder das gleiche Spiel wie gestern. Ich werde von T3 zu T1 geschickt, dort durchsucht der Mitarbeiter erfolglos die Halle und sagt der Rucksack ist definitiv nicht hier. Zurück in T3 vertröstet mich die Dame, ich solle wieder nach Hause fahren, es werde weiter gesucht.
    Das ist doch jetzt nicht Euer Ernst???!!!!

    Frustriert bleibe ich noch ne halbe Stunde in T3 sitzen, gehe dann nochmal zurück zum Gepäckschalter um etwas mehr Druck zu machen. Nun steht hier eine andere Dame, die von vorher macht Mittagspause. Muss also alles nochmal neu erklären.
    Die Dame schaut im Computer und sieht den Namen der Mitarbeiterin, die ihn gescannt haben soll. Da diese Mitarbeiterin schon Feierabend hat kann sie nicht mehr gefragt werden.
    Dann fällt ihr nur noch eine weitere Stelle ein wo der Rucksack vielleicht sein könnte. Sie geht nach hinten und kommt 5 Minuten später mit meinem Rucksack in der Hand zurück.
    Ich umarme sie und sage freudestrahlend, „ I love you so much! You're the best employee on this shitty airline!”

    Für die ganzen Strapazen will ich nun noch eine Entschädigung rausschlagen. Dabei will ich nichtmal Geld haben, sondern nur einen neuen Flug nach Seattle. Da United auch täglich nach Seattle fliegt würde denen das nichtmal was kosten, ich wäre glücklich und könnte das Desaster der letzten Tage vergessen.

    Am Hauptschalter von United gehe ich bis zum höchsten Supervisor, aber sie geben sich alle stur, unkulant und weisen alle Schuld von sich. Angeblich war es die Eurowings, die meinen Rucksack auf dem Flug von Hamburg nach London verschlampt haben. Wer`s glaubt…….
    Selbstverständlich kann ich aber einen Flug nach Seattle bekommen, muss ihn aber mit der Kreditkarte zahlen. Umsonst gibt´s hier nichts! Ja Danke, was für ein Saftladen hier!

    Ich sage denen daß ich nie mehr im Leben mit United fliegen werde und verlasse verärgert den Schalter! Aber wenigstens habe ich jetzt meinen Rucksack wieder und muss nicht alles neukaufen.

    Noch am gleichen Nachmittag buchen wir einen neuen Flug nach Seattle für morgen früh. Ich fliege jetzt auch mit Delta und wähle den günstigsten Tarif für 310 Dollar, das gleiche wie ich vorher auch mit Alaska bezahlt habe. Inlandsflüge sind in den USA ziemlich teuer.

    Eine gute Sache hatte das ganze jedoch: Mal fünf Tage hier in Chicago zu verbringen war auch mal ganz schön. Ich war zwar die meiste Zeit mit meiner Ausrüstung beschäftigt, aber in der restlichen Zeit haben wir Fahrradtouren gemacht. Chicago lässt sich am schönsten mit dem Fahrrad erkunden. Erstmal macht das riesen Spaß und man kommt überall schnell hin, besser wie mit dem Auto, zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Auch wenn ich die Stadt schon von einem früheren Besuch kannte, man entdeckt doch immer wieder neues. Chicago zählt sicher mit zu den sehenswertesten US-Großstädten.

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    am Chicago River

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    Buckingham Fontain

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    auf einer Fahrradtour in den Norden der Stadt

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    Strand im Norden der Stadt, am Horizont sieht man noch Downtown

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    Bahai Tempel

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    Open Air Festival im Park

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    Life Band

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    Artisten Show

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    Das Essen für unsere 7 tägige Trekkingtour durch die Alpine Lakes Wilderness haben wir hier in Chicago gekauft.


    Der Flug nach Seattle dauert 4h25, Ankunft um 8:25. Ich hatte einen Fensterplatz.

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    Flug über die Rockies

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    die Northern Cascades

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    der Glacier Peak schaut aus der Wolkendecke heraus - den will ich später noch besteigen

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    Downtown Seattle

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    Downtown Seattle

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    Wir wollen heute noch zu unserem Trekkingstartpunkt am Snoqualmie Pass. Zunächst nehmen wir die Linie 1 nach Downtown und gehen zu REI um Mückenmittel, Bärenspray und Gaskartusche zu kaufen.
    Die Gaskartuschen sind ausverkauft. REI, die größte Outdoorladenkette der USA, hat keine Gaskartuschen mehr und das angeblich schon seit Wochen. Lieferengpass!!
    Einen Straßenblock weiter gibt´s einen anderen Outdoorladen, aber auch dort sind die Kartuschen ausverkauft. Nur eine einzige halbvolle haben sie noch, die ein anderer Kunde hier reklamiert hat. Die schenkt der Ladenbetreiber mir. Dann telefoniert er freundlicherweise noch mit einem anderen Outdoorladen im Stadtteil West Woodland, die noch welche habe.

    Uwe wartet mit unserem Gepäck bei REI, während ich mit dem Bus zum anderen Laden fahre und noch zwei Kartuschen kaufe.

    Danach kann es endlich losgehen……
    Es sind 54 Meilen von Downtown zum Snoqualmie Pass und es war einfach dort hinzukommen. Wir nahmen den Bus nach Issaquah, dort umsteigen in den nächsten Bus nach North Bend. Die restlichen 20 Meilen dann per Anhalter. Nach 40 Minuten Wartezeit an der Auffahrt zur Interstate 90 nahm uns jemand zum Snoqualmie Pass mit.

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    Busfahrt nach Issaquah

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    Ankunft am Snoqualmie Pass

    Snoqualmie Pass liegt auf 900 m Höhe und ist ein großes Skigebiet, das jetzt im Sommer natürlich geschlossen ist. Heute noch loszuwandern wäre zu spät. Wir suchen uns hier eine gute Wildcampstelle im Wald und morgen früh können wir dann endlich entspannt durchstarten…….

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    unser Camp am Snoqualmie Pass
    www.trekking.magix.net

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    • ronaldo
      Freak
      Moderator
      Liebt das Forum
      • 24.01.2011
      • 12887
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      • Meine Reisen

      #3
      Immer wieder schön, von dir zu lesen, egal ob in der Wildnis oder im Großstadtdschungel.

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      • danobaja
        Alter Hase
        • 27.02.2016
        • 3289
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        ich freu mich auch!

        bin schon gespannt obs am glacierpeak noch den zeltplatz mit see oben am gipfel gibt, und die heisse quelle an der hütte noch warm genug ist. ach ist das lang her...

        ride on berniehh!
        danobaja
        __________________
        resist much, obey little!

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        • berniehh
          Alter Hase
          • 31.01.2011
          • 2626
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Freut mich sehr daß Ihr dabei seid

          dann bin ich ja mal gespannt danobaja ob Du Orte wiedererkennen wirst. Oben am Gipfel gabs weder Zeltplatz noch See. Auch an einer heissen Quelle mit Hütte bin ich nicht vorbeigekommen. Auf der ganzen Tour keine einzige Hütte.
          www.trekking.magix.net

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          • RogerDerBuschmann
            Anfänger im Forum
            • 12.08.2022
            • 12
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Das mit dem Rucksack war ja der reinste Krimi! Bin gespannt, wie die Reise weiter geht.

            Kommentar


            • berniehh
              Alter Hase
              • 31.01.2011
              • 2626
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Zitat von RogerDerBuschmann Beitrag anzeigen
              Das mit dem Rucksack war ja der reinste Krimi! Bin gespannt, wie die Reise weiter geht.
              Das kannst Du laut sagen. Sowas habe ich auch noch nie erlebt
              www.trekking.magix.net

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              • berniehh
                Alter Hase
                • 31.01.2011
                • 2626
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Trek 1

                Alpine Lakes Wilderness

                96,5 Kilometer
                7Tage

                Da Uwe noch nie wandern war musste ich eine Route finden, die auch für Anfänger geeignet ist. Eine Tour vom Snoqualmie Pass zum Stevens Pass durch die Alpine Lakes Wilderness hatte ich mir da ausgesucht. Das ist eine landschaftlich spektakuläre Gegend mit einem guten Trailnetz.

                Das Problem: Im April diesen Jahres ist in den Northern Cascades noch tonnenweise Neuschnee gefallen, gefolgt von einem extrem nassen und kalten Frühjahr, so daß jetzt immer noch viel Schnee in den Bergen liegen soll. Leute aus Washington haben mir Ende Juni in einem Forum geantwortet daß oberhalb von 4000 feet noch eine geschlossene Schneedecke liegen soll, das sind knapp über 1200 Höhenmeter, also noch deutlich unterhalb der Baumgrenze. Anfang Juli werden wir also noch so viel Schnee vorfinden, wie in einem normalen Jahr Anfang Juni.

                Vom Snoqualmie Pass zum Stevens Pass verläuft auch der PCT und das wäre sicher die landschaftlich spektakulärste Route hier. Allerdings verläuft der PCT meistens oberhalb von 4000 feet, was Uwe nicht so gerne wollte.
                Ich habe also eine niedrigere Route ausgesucht, mit vier Passüberquerungen, zwar alle über 4000 feet, aber dazwischen liegen immer tiefere Waldtäler. Ohne Passüberquerungen kommt man nicht vom Snoqualmie Pass zum Stevens Pass. Zweimal stießen wir auf dem PCT, den wir auch mal für ein kurzes Stück folgten.

                Am Snow Lake, auf dem Dutch Miller Gap und einigen anderen höher gelegenen Abschnitten wanderten wir im Schnee. Teilweise ging es für Meilen am Stück über eine noch fast geschlossene Schneedecke, aber mit Microspikes war es kein Problem durchzukommen. Der Trail war unter dem Schnee nicht mehr zu finden, eine gute Routenfindungsgabe war erforderlich. Auf dem Dutch Miller Gap habe ich mit meinem Eispickel einige Stufen gehackt.

                Viele Bäche mussten gefurtet werden und zahlreiche umgestürzte Bäume, die überklettert werden mussten, erhöhten den Abenteuerfaktor.
                Am fünften Tag konnte ein reissender Bach wegen der Schneeschmelze nicht gefurtet werden. Ich kundschafte einen Umweg aus und finde eine gangbare Route, wo man den Bach weiter unten furten kann, mit harten bushwhacking und mit dem Eispickel paar Stufen entlang der steilen Flussbank hacken.

                Insgesamt kann man sagen dass dies eine Anfängertour unter deutlich erschwerten Bedingungen war.

                Dennoch ist die Tour super verlaufen und die Landschaft war wirklich phantastisch.

                Es waren nur wenige Leute unterwegs. An zwei Tagen trafen wir niemanden und an den anderen vielleicht höchstens zwei bis dreimal am Tag Wanderer.
                Nur die ersten paar Stunden ab dem Startpunkt war viel los, da das eine populäre Route für dayhiker ist.

                Als wir am 6.Tag mal für halben Tag den PCT folgten trafen wir die ersten drei southbound Thruhiker, die an der kanadischen Grenze gestartet sind. Alle mit Microspikes und Eispickel wegen dem Schnee. Alle haben erzählt daß nördlich vom Stevens Pass noch viel mehr Schnee liegen soll. Ein Schwede hielt seinen Eispickel beim Wandern sogar die ganze Zeit in der Hand, anstatt ihn hinten am Rucksack zu befestigen, obwohl wir hier mitten im Wald waren, also weit und breit kein Schnee.

                Uwe hat die erste Trekkingtour seines Lebens großartig gemeistert. Er hat sich sogar entlang Passagen getraut, wo andere Anfänger sich vielleicht nicht mehr langtrauen würden.
                Am Ende hat ihm die Tour gut gefallen, auch wenn sie anstrengender als gedacht war.

                Das Wetter war traumhaft, fast nur blauer Himmel und sonnig, nur an ein oder zwei Tagen paar Wolken.

                Hier jetzt die Fotos vom ersten Tag:

                1.Tag:


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                auf geht´s .......

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                am Trailhead auf 950 m

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                Pfad hoch zum ersten Pass

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                erste kleine Schneefelder auf knapp über 1000 m

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                Blick vom ersten Pass (1330 m) runter zur anderen Seite auf den Snow Lake

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                Snow Lake

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                Abstieg zum Snow Lake

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                Snow Lake (1226 m)

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                Snow Lake

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                Mittagspause

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                am Snow Lake

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                Middle Fork Snoqualmie River Valley

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                übers Rock Creek Valley geht´s runter zum Middle Fork Snoqualmie River

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                Rock Creek Valley

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                Middle Fork Snoqualmie River (465 m)

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                Camp 1 (470 m)

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                Zuletzt geändert von berniehh; 07.10.2022, 23:51.
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                • berniehh
                  Alter Hase
                  • 31.01.2011
                  • 2626
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  2.Tag

                  Heute wird ein Waldtag. Wir folgen den Pfad das Middle Fork Snoqualmie River Valley aufwärts Richtung Dutch Miller Gap, unserem nächsten Pass, noch über 20 Kilometer entfernt. Die Passüberquerung machen wir aber erst morgen.

                  Auf dem Weg talaufwärts passieren wir die Goldmeyr Hot Springs, eine heiße Naturquelle, versteckt im dichten Wald, die wir allerdings nicht sehen, weil wir nur vorbeiwandern. Etwa fünf Leute sehen wir hier, einige campen hier auch. Dies scheint ein populärer Ort zu sein, kein Wunder, es führt ja auch ein schmaler Fahrweg hierher, der auf der anderen Flussseite verläuft. Zuhause im Internet hatte ich gelesen daß man für den Besuch dieser privaten heissen Quelle ein Permit benötigt, für das man 30 Dollar zahlen muss.

                  Ansonsten treffen wir heute den ganzen Tag nur noch ein oder zweimal weitere Wanderer. Das Middle Fork Valley scheint ein relativ populäres Wanderziel für Einheimische zu sein.

                  Die Wanderung war sehr schön heute, durch hohen dichten Urwald mit viel Moos. Auf 14 Kilometer steigt das Tal von 470 auf 1100 m an. Dort finden wir am Nachmittag eine schöne Campstelle, vermutlich die letzte bevor nachher der Schnee anfängt. Vermutlich werden wir morgen bis zum Dutch Miller Gap wieder durch viel Schnee wandern.


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                  zahlreiche kleinere Bäche müssen gefurtet werden

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                  der Burnboot Creek ist der größte Bach, den wir heute furten müssen

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                  auf einem Teil der Strecke führt der Trail direkt am Fluss entlang

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                  Dusche in der Wildnis.....

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                  umgestürzte Bäume müssen überklettert werden

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                  den Fahrweg zu den Goldmeyr Hot Spings müssen wir für 800 m folgen, danach geht´s wieder auf einem Trail weiter....

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                  Camp 2 auf 1100 m

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                  • danobaja
                    Alter Hase
                    • 27.02.2016
                    • 3289
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                    • Meine Reisen

                    #10
                    du erwähnst ihn mit keinem wort, aber am snoqualmie pass gibt es einen wunderschönen wasserfall.

                    in den 80ern war da oben nur das grosse hotel, der parkplatz und ein bischen was vom kraftwerk war sichtbar. und ich glaub es gab auch damals schon einen skilift, aber kein skigebiet. ich war nur auf sehr wenigen kurzen tagesausflügen unterwegs in dieser ecke von wa.

                    snoqualmie falls, 1987
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Name: usa 1987 (2).JPG
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                    danobaja
                    __________________
                    resist much, obey little!

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                    • berniehh
                      Alter Hase
                      • 31.01.2011
                      • 2626
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                      #11
                      3.Tag

                      Um 7:45 wandern wir los.
                      Heute geht es über den Dutch Miller Gap, ein sanfter Passübergang rüber ins Waptus River Valley, 1525 m hoch. Der Hauptkamm der Cascade Range wird also überquert.

                      Gestern Nachmittag trafen wir eine dreier Wandergruppe, die zum Dutch Miller Gap wollten, aber wieder umgekehrt sind weil da noch zu viel Schnee lag, ......... und die sahen nicht gerade wie Rentner aus, sondern eher kräftige junge Männer.

                      Es sind 7 bis 8 km zur Passhöhe, das Tal steigt bis dorthin stetig sanft an und schon recht bald nach Verlassen unseres Camps kommen wir in den Schnee.

                      Wir treffen den ganzen Tag keine Menschenseele und das obwohl wir im Waptus Valley auf den PCT zweigen, den wir etwa 3 Kilometer bis zum See folgen, wo wir nach insgesamt 17 Kilometern eine Traumcampstelle finden.

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0397.JPG Ansichten: 0 Größe: 919,9 KB ID: 3158158

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                      bald beginnen die ersten Schneefelder

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                      nun sind wir schon im oberen Talende des Middle Fork Snoqualmie River Valleys

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                      der Bach verschwindet in einem Schneefeld

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                      für einige Kilometer geht es durch Schnee

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                      nun sind wir oben, vom Dutch Miller Gap (1525 m) schauen wir hier runter zum Lake Ivanhoe

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                      es geht wieder bergab, für eine Weile sogar recht steil nach unten und einige Male an steilen Hängen entlang

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                      Lake Ivanhoe (1425 m)

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                      Lake Ivanhoe

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                      Mittagspause

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                      Abstieg ins Waptus River Valley - in diesem grünen Waldtal liegt die Schneegrenze deutlich höher als im Middle Fork Snoqualmie River Valley

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                      am Waptus Lake schlagen wir später unser Camp auf

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                      dahinten der Waptus Lake

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                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0466.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,03 MB ID: 3158187

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0468.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,14 MB ID: 3158190

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0473.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,12 MB ID: 3158193
                      wir zweigen auf den PCT, den wir nun bis zum See folgen

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0477.JPG Ansichten: 0 Größe: 960,6 KB ID: 3158191
                      Waptus Lake (904 m)

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                      Camp 3 (915 m), eine super Stelle am See

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0479.JPG Ansichten: 0 Größe: 970,8 KB ID: 3158194
                      Blick vom Camp
                      Zuletzt geändert von berniehh; 08.10.2022, 13:49.
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                      • berniehh
                        Alter Hase
                        • 31.01.2011
                        • 2626
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                        #12
                        Zitat von danobaja Beitrag anzeigen
                        du erwähnst ihn mit keinem wort, aber am snoqualmie pass gibt es einen wunderschönen wasserfall.

                        der Snoqualmie Falls liegt nicht auf dem Snoqualmie Pass, sondern bei der Stadt Snoqualmie, 30 Meilen vom Pass entfernt.
                        Dort sind wir auf dem Weg nach North Bend nur mit dem Bus durchgefahren.
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                        • danobaja
                          Alter Hase
                          • 27.02.2016
                          • 3289
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                          #13
                          ja, du hast natürlich recht, mir hat das gedächtnis einen streich gespielt. kann sein, dass wir gar nicht zum pass gefahren sind. aber erstens lang her und immer die bong hinterm fahrersitz und ein moosehead in der hand....
                          danobaja
                          __________________
                          resist much, obey little!

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                          • Shades
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                            • 21.08.2015
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                            #14
                            Ich bin auch dabei. Danke für den Bericht. (Die Anreise war ja wirklich der Horror...ich wäre wahnsinnig geworden.)

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                            • Blahake

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                              Fuchs
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                              #15
                              Yeah, wieder virtuell mitreisen mit Bernie in unbekannter Gegend!
                              Ich dachte, ich sei schon einigermaßen leidgeprüft, was verlorene Rucksäcke und Airlinetelefonwarteschleifen betrifft. Aber das toppt mit Abstand alles, was ich da erlebt habe.
                              Freue mich sehr auf den weiteren Bericht!

                              Kommentar


                              • Mika Hautamaeki
                                Alter Hase
                                • 30.05.2007
                                • 4006
                                • Privat

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                                #16
                                Herrlich, wieder ein Bericht von Bernie.
                                Ich hänge schon am Bildschirm
                                So möchtig ist die krankhafte Neigung des Menschen, unbekümmert um das widersprechende Zeugnis wohlbegründeter Thatsachen oder allgemein anerkannter Naturgesetze, ungesehene Räume mit Wundergestalten zu füllen.
                                A. v. Humboldt.

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                                • BitPoet
                                  Erfahren
                                  • 05.09.2017
                                  • 428
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                                  #17
                                  Vielen Dank für den Bericht, da bin ich im Kopf gleich wieder in Washington! Super tolle Gegend. Im August war in der Alpine Lakes Wilderness kein Schnee mehr weit und breit, und die meisten Flüsse waren easy peasy. Ein wenig schade ist, dass ihr für den Kendall Katwalk zu früh dran wart, das war für mich auf dem PCT dieses Jahr eins der Highlights, auch wenn wir nach den 15 Meilen vom Snoqualmie Pass bis zum dahinter liegenden "Pond" mit 1750 Anstiegshöhenmeters in der Hitzewelle auf der letzten Rille gelaufen sind.

                                  Die Probleme mit dem Gepäck wundern mich nicht. Der Seattle-Tacoma Airport ist ein absolutes Chaos. In den beiden Tagen, bevor ich heim geflogen bin, war die Wartezeit an den Sicherheitsschleusen teilweise über 4 Stunden (kam sogar in den nationalen Nachrichten), so dass sehr viele Reisende ihre Flüge verpasst haben.
                                  There is only one single long trail, and you never stop walking it.

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                                  • berniehh
                                    Alter Hase
                                    • 31.01.2011
                                    • 2626
                                    • Privat

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                                    #18
                                    Zitat von Shades Beitrag anzeigen
                                    Ich bin auch dabei.
                                    Herzlich Willkommen

                                    Zitat von Blahake Beitrag anzeigen
                                    Ich dachte, ich sei schon einigermaßen leidgeprüft, was verlorene Rucksäcke und Airlinetelefonwarteschleifen betrifft. Aber das toppt mit Abstand alles, was ich da erlebt habe.
                                    Freue mich sehr auf den weiteren Bericht!
                                    Das toppt auch alles was ich bisher erlebt habe. Vor allem wie ignorant und unkulant die Airlines darauf reagieren.
                                    Dir auch viel Spass beim weiterlesen.

                                    Zitat von Mika Hautamaeki Beitrag anzeigen
                                    Ich hänge schon am Bildschirm
                                    na dann Willkommen

                                    Zitat von BitPoet Beitrag anzeigen
                                    Ein wenig schade ist, dass ihr für den Kendall Katwalk zu früh dran wart, das war für mich auf dem PCT dieses Jahr eins der Highlights,
                                    Bist Du den PCT als Thruhike gegangen?
                                    Naja, den Kendall Katwalk bin ich später noch gegangen
                                    Zuletzt geändert von berniehh; 09.10.2022, 13:58.
                                    www.trekking.magix.net

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                                    • BitPoet
                                      Erfahren
                                      • 05.09.2017
                                      • 428
                                      • Privat

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                                      #19
                                      Zitat von berniehh Beitrag anzeigen
                                      Bist Du den PCT als Thruhike gegangen?
                                      Naja, den Kendall Katwalk bin ich später noch gegangen
                                      Ja, bin Anfang April in Campo gestartet, musste aber einen großen Teil von Oregon wegen der vielen Feuer überspringen. Wegen selbst verschuldeter Bummelei auf den ersten 700 Meilen und einer Covid-Infektion, die ich mir passend zum Eintritt in die Sierra eingefangen habe und die mir wochenlang zu schaffen machte, wurde dann die Zeit zu knapp, um die übersprungenen Meilen noch aufzuholen. 30 Meilen nach dem Stevens Pass sind wir dann auch noch mitten im Rauch von Bolt Creek Fire und Irving Creek Fire gelandet und morgens alle hustend aufgewacht, was dann den Hike für dieses Jahr beendet hat. So habe ich nur etwas über 1800 Meilen geschafft. Freut mich für dich, dass dir der Katwalk nicht entgangen ist!
                                      There is only one single long trail, and you never stop walking it.

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                                      • berniehh
                                        Alter Hase
                                        • 31.01.2011
                                        • 2626
                                        • Privat

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                                        #20
                                        4.Tag

                                        Von unserer Campstelle folgen wir zunächst den Pfad zum Ostende des Waptus Lake, wo man absolute Traumcampstellen findet. Von weitem haben wir da Leute campen gesehen, aber als wir ankommen waren sie schon weg. Ansonsten treffen wir keine weiteren Leute. Wir machen eine Bade- und Fotopause. Es ist so schön hier daß man locker einen halben Tag bleiben könnte.

                                        Zwei Möglichkeiten gibt es für uns:
                                        Entweder weiter den PCT folgen via Deep Lake und einen 1700 m hohen Pass beim Cathedral Rock. Oder ein Tal weiter östlich via Trail Creek, dort geht´s nur über einen 1370 m hohen Waldsattel. Da wir nicht wissen wieviel Schnee auf den 1700 m hohen Pass noch liegt, nehmen wir zunächst die niedrigere Route.

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0485.JPG Ansichten: 0 Größe: 830,2 KB ID: 3158380
                                        Waptus Lake (904 m) & Blick zurück zum Dutch Miller Gap

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0489.JPG Ansichten: 0 Größe: 447,6 KB ID: 3158381

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0491.JPG Ansichten: 0 Größe: 690,4 KB ID: 3158382

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0498.JPG Ansichten: 0 Größe: 909,4 KB ID: 3158385
                                        der Waptus River muss gefurtet werden

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0500.JPG Ansichten: 0 Größe: 813,6 KB ID: 3158386
                                        es geht weiter durch Wald

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                                        Uwe`s Wasserfilter kann man auf PET-Flaschen aufschrauben und so direkt trinken anstatt vorher filtern zu müssen

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0504.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,09 MB ID: 3158387
                                        der Waptus River muss ein zweites Mal gefurtet werden

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0505.JPG Ansichten: 0 Größe: 907,3 KB ID: 3158389

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0509.JPG Ansichten: 0 Größe: 923,4 KB ID: 3158391

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0511.JPG Ansichten: 0 Größe: 987,6 KB ID: 3158388
                                        Blick zurück zum Dutch Miller Gap

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0512.JPG Ansichten: 0 Größe: 874,7 KB ID: 3158392
                                        .........und zum Waptus Lake

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0515.JPG Ansichten: 0 Größe: 917,3 KB ID: 3158393
                                        Trail Creek Valley

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0520.JPG Ansichten: 0 Größe: 827,6 KB ID: 3158390
                                        auf dem flachen Sattel am oberen Ende des Trail Creek (1370 m)

                                        Wir sehen daß hier auf der Ostseite der Cascades kaum noch Schnee zu liegen scheint und statt auf der anderen Seite runterzusteigen nehmen wir nun einen Verbindungspfad zum 1700 m hohen Pass beim Cathedral Rock, wo wir wieder auf den PCT stoßen.

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0526.JPG Ansichten: 0 Größe: 897,5 KB ID: 3158395
                                        Squaw Lake (1477 m)

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0529.JPG Ansichten: 0 Größe: 927,7 KB ID: 3158394
                                        Am Squaw Lake finden wir eine Top-Campstelle und entscheiden uns morgen weiterzuwandern

                                        Zuletzt geändert von berniehh; 09.10.2022, 15:41.
                                        www.trekking.magix.net

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