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Northern Cascades
Wieso die Northern Cascades?
Ganz einfach, weil ich noch nie dort war!
Nein, ganz so einfach ist es auch nicht. Ich mag alpine vergletscherte Hochgebirgslandschaften und ich mag Wälder. Die Northern Cascades haben beides zu bieten. Die Wälder sind dort größtenteils sogar recht dicht und schön.
Die Cascades (zu deutsch: Kaskadenkette) ist ein Gebirge an der Westküste der USA das sich von Nordkalifornien durch Oregon und Washington bis ein Stück nach Kanada hinein erstreckt.
Ich war dabei nur im nördlichen Teil, also vom Snoqualmie Pass (etwa Höhe Seattle) bis zur kanadischen Grenze. In drei Monaten bin ich dort alles abgewandert was man in drei Monaten schaffen kann. Der sehr bekannte Pacific Crest Trail (PCT) verläuft hier durch, ebenso wie der nur wenig bekannte Pacific Northwest Trail (PNT). Ausserdem noch viele weitere interessante und spektakuläre Routen…..
Warum nur der nördliche Teil?
Dies ist der landschaftlich spektakulärste und unerschlossenste Teil der Cascades, mit einer steilen felsigen Hochgebirgslandschaft. Vom Snoqualmie Pass bis zur kanadischen Grenze erstreckt sich eine Kette nahtlos aneinander reihender ausgewiesener Wildnisgebiete: Alpine Lakes Wilderness, Henry M. Jackson Wilderness, Glacier Peak Wilderness, Steven Mather Wilderness, Mount Baker Wilderness, Pasayten Wilderness und natürlich der North Cascades National Park zusammen mit dem Ross Lake National Recreation Area.
Südlich vom Snoqualmie Pass war ich gar nicht. Dort gibt´s zwar paar kleinere lohnende Gebiete wie z.B. den Mt Rainier National Park, aber im Großen und Ganzen sah mir das Gebiet auf Google zu erschlossen aus, voll mit Schotterstraßen und intensiv betriebener Forstwirtschaft. Daher habe ich mich nur auf den nördlichen Teil konzentriert.
Aufgrund der Nähe und guten Erreichbarkeit zum direkt angrenzenden dicht besiedelten Großraum Seattle sind die Northern Cascades eine populäre Trekkinggegend, mit einem gut erschlossenen Trailnetz.
Dieses Trailnetz braucht man aber auch, denn wegloses wandern kann dort in extremen bushwhacking ausarten. Es bestehen in den Northern Cascades zwar diverse Möglichkeiten zu abenteuerlichen und wirklich abgelegenen Routen, die Wälder sind weglos aber verdammt schwierig zu durchwandern, das ist manchmal sogar fast ein Ding der Unmöglichkeit. Für die extemen Buschabschnitte kann man für eine 200 m lange Strecke anderthalb Stunden oder länger brauchen. Oberhalb der Baumgrenze beschränken sich die Routenmöglichkeiten oft nur auf technisch anspruchsvolle alpine Hochrouten.
Wegloses bushwhacking in den Northern Cascades kann man zwar mal für paar Tage machen, aber danach hat man die Nase gestrichen voll davon und sehnt sich zurück zur Bequemlichkeit der Trails.
Die erste 7 tägige Tour habe ich zusammen mit meinem Cousin Uwe gemacht, der noch nie in seinem Leben wandern war und die restliche Zeit war ich alleine unterwegs…..
90 Tage dauerte meine Reise, von Ende Juni bis Ende September 2022.
Wieso die Northern Cascades?
Ganz einfach, weil ich noch nie dort war!
Nein, ganz so einfach ist es auch nicht. Ich mag alpine vergletscherte Hochgebirgslandschaften und ich mag Wälder. Die Northern Cascades haben beides zu bieten. Die Wälder sind dort größtenteils sogar recht dicht und schön.
Die Cascades (zu deutsch: Kaskadenkette) ist ein Gebirge an der Westküste der USA das sich von Nordkalifornien durch Oregon und Washington bis ein Stück nach Kanada hinein erstreckt.
Ich war dabei nur im nördlichen Teil, also vom Snoqualmie Pass (etwa Höhe Seattle) bis zur kanadischen Grenze. In drei Monaten bin ich dort alles abgewandert was man in drei Monaten schaffen kann. Der sehr bekannte Pacific Crest Trail (PCT) verläuft hier durch, ebenso wie der nur wenig bekannte Pacific Northwest Trail (PNT). Ausserdem noch viele weitere interessante und spektakuläre Routen…..
Warum nur der nördliche Teil?
Dies ist der landschaftlich spektakulärste und unerschlossenste Teil der Cascades, mit einer steilen felsigen Hochgebirgslandschaft. Vom Snoqualmie Pass bis zur kanadischen Grenze erstreckt sich eine Kette nahtlos aneinander reihender ausgewiesener Wildnisgebiete: Alpine Lakes Wilderness, Henry M. Jackson Wilderness, Glacier Peak Wilderness, Steven Mather Wilderness, Mount Baker Wilderness, Pasayten Wilderness und natürlich der North Cascades National Park zusammen mit dem Ross Lake National Recreation Area.
Südlich vom Snoqualmie Pass war ich gar nicht. Dort gibt´s zwar paar kleinere lohnende Gebiete wie z.B. den Mt Rainier National Park, aber im Großen und Ganzen sah mir das Gebiet auf Google zu erschlossen aus, voll mit Schotterstraßen und intensiv betriebener Forstwirtschaft. Daher habe ich mich nur auf den nördlichen Teil konzentriert.
Aufgrund der Nähe und guten Erreichbarkeit zum direkt angrenzenden dicht besiedelten Großraum Seattle sind die Northern Cascades eine populäre Trekkinggegend, mit einem gut erschlossenen Trailnetz.
Dieses Trailnetz braucht man aber auch, denn wegloses wandern kann dort in extremen bushwhacking ausarten. Es bestehen in den Northern Cascades zwar diverse Möglichkeiten zu abenteuerlichen und wirklich abgelegenen Routen, die Wälder sind weglos aber verdammt schwierig zu durchwandern, das ist manchmal sogar fast ein Ding der Unmöglichkeit. Für die extemen Buschabschnitte kann man für eine 200 m lange Strecke anderthalb Stunden oder länger brauchen. Oberhalb der Baumgrenze beschränken sich die Routenmöglichkeiten oft nur auf technisch anspruchsvolle alpine Hochrouten.
Wegloses bushwhacking in den Northern Cascades kann man zwar mal für paar Tage machen, aber danach hat man die Nase gestrichen voll davon und sehnt sich zurück zur Bequemlichkeit der Trails.
Die erste 7 tägige Tour habe ich zusammen mit meinem Cousin Uwe gemacht, der noch nie in seinem Leben wandern war und die restliche Zeit war ich alleine unterwegs…..
90 Tage dauerte meine Reise, von Ende Juni bis Ende September 2022.
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