19.Tag
Es ist grau bewölkt und laut Vorhersage soll gegen 10 Uhr der Regen anfangen. Ich mache einen Schlechtwetterruhetag und bleibe eine zweite Nacht.
Das war auch die richtige Entscheidung, denn am Vormittag fängt der kalte Dauerregen tatsächlich an, der bis Abends geht.
Wenn ich morgens bei Bewölkung losmarschiert wäre, wäre ich auf der vergletscherten Granatspitzscharte direkt in das schlechte Wetter hineingeraten, ein ziemlich unwegsames Gelände mit weit und breit keine möglichen Campstellen.
Ich mache mir einen gemütlichen Tag in der Hütte, auch heute kommt hier kein Mensch vorbei.



20.Tag
Heute geht es über die Granatspitzscharte. Das hat mit Wandern nicht mehr viel zu tun, schwieriges Gelände, Routenfindung, Schneefelder und kurze aber sehr steile Gletscherhänge. Steigeisen und Pickel sind absolutes Muss!!!
Aber coole Landschaft, 5 Stunden bis zur Rudolfshütte.









Die Rudolfshütte ist keine Hütte sondern ein riesiges Berghotel mit Seilbahnanschluss. Hier herrscht ein ganz schöner Touristenbetrieb, ich sehe die ersten Menschen seit fast drei Tagen und dann auch noch gleich so viele. Es gefällt mir hier überhaupt nicht, nicht nur wegen dem großen Hotel, die Landschaft ist komplett verschandelt von den zwei Stauseen und Fahrwegen. Es ist mir ein Rätsel was die Massen an Touristen an dieser Gegend finden.
Ich wander nicht bis zur Rudolfshütte sondern biege schon vorher ab zum Kalser Törl, gut begangener Pfad, die Passhöhe erreiche ich nach 50 Minuten.


Abstieg auf der anderen Seite
Ab dem Kalser Törl wird es wieder einsam und ich treffe für den Rest des Tages nur noch eine Zweiergruppe. Der Pfad führt steil runter ins hintere Ende des Dorfer Tales.
Ich folge nicht den Pfad weiter talabwärts zum Kalser Tauernhaus, sondern biege auf den Silesia Höhenweg zur Sudetendeutsche Hütte. Dies ist ein schmaler Pfad der weit oberhalb des Talbodens an paar ausgesetzte Steilhangabschnitte entlangführt.






Es ist grau bewölkt und laut Vorhersage soll gegen 10 Uhr der Regen anfangen. Ich mache einen Schlechtwetterruhetag und bleibe eine zweite Nacht.
Das war auch die richtige Entscheidung, denn am Vormittag fängt der kalte Dauerregen tatsächlich an, der bis Abends geht.
Wenn ich morgens bei Bewölkung losmarschiert wäre, wäre ich auf der vergletscherten Granatspitzscharte direkt in das schlechte Wetter hineingeraten, ein ziemlich unwegsames Gelände mit weit und breit keine möglichen Campstellen.
Ich mache mir einen gemütlichen Tag in der Hütte, auch heute kommt hier kein Mensch vorbei.
20.Tag
Heute geht es über die Granatspitzscharte. Das hat mit Wandern nicht mehr viel zu tun, schwieriges Gelände, Routenfindung, Schneefelder und kurze aber sehr steile Gletscherhänge. Steigeisen und Pickel sind absolutes Muss!!!
Aber coole Landschaft, 5 Stunden bis zur Rudolfshütte.
Die Rudolfshütte ist keine Hütte sondern ein riesiges Berghotel mit Seilbahnanschluss. Hier herrscht ein ganz schöner Touristenbetrieb, ich sehe die ersten Menschen seit fast drei Tagen und dann auch noch gleich so viele. Es gefällt mir hier überhaupt nicht, nicht nur wegen dem großen Hotel, die Landschaft ist komplett verschandelt von den zwei Stauseen und Fahrwegen. Es ist mir ein Rätsel was die Massen an Touristen an dieser Gegend finden.
Ich wander nicht bis zur Rudolfshütte sondern biege schon vorher ab zum Kalser Törl, gut begangener Pfad, die Passhöhe erreiche ich nach 50 Minuten.
Abstieg auf der anderen Seite
Ab dem Kalser Törl wird es wieder einsam und ich treffe für den Rest des Tages nur noch eine Zweiergruppe. Der Pfad führt steil runter ins hintere Ende des Dorfer Tales.
Ich folge nicht den Pfad weiter talabwärts zum Kalser Tauernhaus, sondern biege auf den Silesia Höhenweg zur Sudetendeutsche Hütte. Dies ist ein schmaler Pfad der weit oberhalb des Talbodens an paar ausgesetzte Steilhangabschnitte entlangführt.
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