49.Tag
Es sind noch zweieinhalb Tage nach Tolmezzo.
15 Minuten von meiner Campstelle erreiche ich den winzigen Lebendmittelladen im Dorfzentrum von Tramonti di Sopra. Ich kaufe eine Kleinigkeit und mache Frühstückspause.



Weiter geht´s talaufwärts, zunächst kurzes Stück auf Straße und Fahrweg, dann einen Kilometer weglos im Flussbett zum Pfadbeginn Richtung Forc. Sopareit.



ich folge das Flussbett für einen Kilometer zum Pfadeinstieg

dann folge ich für den Rest des Tages diesen Pfad
Es geht hoch zur Forc. Sopareit. Bald komme ich zu einer Pfadabzweigung wo ich mich für den rechten oder linken Weg entscheiden muss, beide führen hoch zu diesem Pass.
Ich nehme den rechten Pfad via Bivacco Sopareit. Dieser Weg ist etwas weiter und stellt sich überraschenderweise als ziemlich schwierig heraus, sehr steiler Waldhang und der Pfad ist größtenteils komplett verschwunden. Brauche fünf Stunden bis zum Bivacco auf 1480 m, auf einer sehr wilden abgelegenen Route.
Da das Bivacco etwas abseits der Route liegt spare ich mir den Abstecher dorthin und wander direkt weiter.
Ab hier wird der Pfad wieder deutlich einfacher, relativ flach am Hang entlang zum Passo Sopareit und dann auf der anderen Seite runter.

zugewachsener Weg




die Steigung lässt nach, es geht nun flach am Hang entlang wieder auf gut erkennbarem Pfad


es ziehen mehr Wolken auf und die Sicht wird schlechter


Auf der anderen Passseite geht´s runter ins breite Val Tagliamento.


Camp auf 998 m
47.Tag
Es geht runter ins breite und dicht besiedelte Zivilisationstal des Val Tagliamento. Zunächst wander ich auf schönem Waldpfad, aber dann kommt eine häßliche Kahlschlagsfläche wo auch ein neuer Forstweg den Hang entlang gebulldozt wird.


Kahlschagsfläche im Val Tagliamento

sowas sieht kein Wanderer gerne


Talboden auf 415 m
Es sind noch 17,5 Kilometer nach Tolmezzo, flacher Talboden.
Talbodenwanderungen haben sich in den Alpen bisher ja immer als sehr unattraktiv herausgestellt. Diesmal folge ich keine Wege sondern wander im flachen breiten Flussbett den ganzen Weg talabwärts nach Tolmezzo, heute noch 9,5 Kilometer. Die Vorwärtskommen ist gut, das Flussbett ist entweder komplett trocken oder führt nur wenig Wasser, furten muss ich nicht.
Links und rechts ist das Flussbett mit Wäldern bestanden, daher wirkt die Gegend relativ wild und von der Zivilisation bekommt man nicht so viel mit.
Verglichen mit anderen Talbodenwanderungen in den Alpen ist diese hier durchaus attraktiv.


Neben dem Flussbett schlage ich im Wald mein Zelt auf.
Es sind noch 9,5 Kilometer nach Tolmezzo wo ich morgen mittag ankommen will. Dort treffe ich Paul, der die nächsten 7 Tage mitwandern will.

Es sind noch zweieinhalb Tage nach Tolmezzo.
15 Minuten von meiner Campstelle erreiche ich den winzigen Lebendmittelladen im Dorfzentrum von Tramonti di Sopra. Ich kaufe eine Kleinigkeit und mache Frühstückspause.
Weiter geht´s talaufwärts, zunächst kurzes Stück auf Straße und Fahrweg, dann einen Kilometer weglos im Flussbett zum Pfadbeginn Richtung Forc. Sopareit.
ich folge das Flussbett für einen Kilometer zum Pfadeinstieg
dann folge ich für den Rest des Tages diesen Pfad
Es geht hoch zur Forc. Sopareit. Bald komme ich zu einer Pfadabzweigung wo ich mich für den rechten oder linken Weg entscheiden muss, beide führen hoch zu diesem Pass.
Ich nehme den rechten Pfad via Bivacco Sopareit. Dieser Weg ist etwas weiter und stellt sich überraschenderweise als ziemlich schwierig heraus, sehr steiler Waldhang und der Pfad ist größtenteils komplett verschwunden. Brauche fünf Stunden bis zum Bivacco auf 1480 m, auf einer sehr wilden abgelegenen Route.
Da das Bivacco etwas abseits der Route liegt spare ich mir den Abstecher dorthin und wander direkt weiter.
Ab hier wird der Pfad wieder deutlich einfacher, relativ flach am Hang entlang zum Passo Sopareit und dann auf der anderen Seite runter.
zugewachsener Weg
die Steigung lässt nach, es geht nun flach am Hang entlang wieder auf gut erkennbarem Pfad
es ziehen mehr Wolken auf und die Sicht wird schlechter
Auf der anderen Passseite geht´s runter ins breite Val Tagliamento.
Camp auf 998 m
47.Tag
Es geht runter ins breite und dicht besiedelte Zivilisationstal des Val Tagliamento. Zunächst wander ich auf schönem Waldpfad, aber dann kommt eine häßliche Kahlschlagsfläche wo auch ein neuer Forstweg den Hang entlang gebulldozt wird.
Kahlschagsfläche im Val Tagliamento
sowas sieht kein Wanderer gerne
Talboden auf 415 m
Es sind noch 17,5 Kilometer nach Tolmezzo, flacher Talboden.
Talbodenwanderungen haben sich in den Alpen bisher ja immer als sehr unattraktiv herausgestellt. Diesmal folge ich keine Wege sondern wander im flachen breiten Flussbett den ganzen Weg talabwärts nach Tolmezzo, heute noch 9,5 Kilometer. Die Vorwärtskommen ist gut, das Flussbett ist entweder komplett trocken oder führt nur wenig Wasser, furten muss ich nicht.
Links und rechts ist das Flussbett mit Wäldern bestanden, daher wirkt die Gegend relativ wild und von der Zivilisation bekommt man nicht so viel mit.
Verglichen mit anderen Talbodenwanderungen in den Alpen ist diese hier durchaus attraktiv.
Neben dem Flussbett schlage ich im Wald mein Zelt auf.
Es sind noch 9,5 Kilometer nach Tolmezzo wo ich morgen mittag ankommen will. Dort treffe ich Paul, der die nächsten 7 Tage mitwandern will.
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