[IT][CH][AT] Übers Dach Europas Teil 2 - durch die Süd- und Zentralalpen

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  • Blahake
    antwortet
    Zitat von berniehh Beitrag anzeigen
    Hallo Anne, schön daß Du mit dabei bist. Die Arbeit mit den Berichten mache ich ja gerne, das ist für mich ja auch eine gute Erinnerung.
    Aber als "Couchreisende" kann man Dich ja nicht bezeichnen, bei den geilen Touren, die Du schon gemacht hast
    Danke für die Blumen 😊 aber zuviel der Ehre! Spätestens in Anbetracht Deiner Grate und Firnrinnen muss ich brav auf der Couch sitzenbleiben.

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  • ronaldo
    antwortet
    "Sehr spektakuläre Gegend hier....​" - wohl wahr. Hätte nie gedacht, dass es in den Alpen Ecken gibt, wo man tagelang niemand trifft.

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  • berniehh
    antwortet
    20. & 21.Tag - Val Verzasca

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0058.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,11 MB ID: 3288455
    Blick von meiner Campstelle ins Val d´Osola - zunächst ist es noch zeitweise sonnig

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0063.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,03 MB ID: 3288457
    um 7:40 wander ich los - zuerst geht es hoch zur Bocchetta di Mügaia

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0060.jpg Ansichten: 0 Größe: 787,7 KB ID: 3288462
    von weiter oben grandioser Fernblick bis zur Monte Rosa / Dufourspitze - über den Passo del Cocco bin ich gestern gestiegen

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0062.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,14 MB ID: 3288456
    Es ist steiler wie es auf dem Foto aussieht. Steigeisen und Pickel werden sowohl für den Auf- als auch Abstieg benötigt

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0065.jpg Ansichten: 0 Größe: 635,3 KB ID: 3288458
    immer mehr Wolken ziehen auf....

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0067.jpg Ansichten: 0 Größe: 770,3 KB ID: 3288464
    auf der Passhöhe wird es zeitweise nebelig

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0071.jpg Ansichten: 0 Größe: 326,4 KB ID: 3288460
    Bocchetta di Mügaia (2518 m)

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0070.jpg Ansichten: 0 Größe: 952,7 KB ID: 3288459

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0072.jpg Ansichten: 0 Größe: 916,7 KB ID: 3288461
    auf der anderen Seite geht es wieder runter - da der Monte Zucchero die ganze Zeit in Wolken und Nebel gehüllt ist muss ich auf die Besteigung leider verzichten

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0073.jpg Ansichten: 0 Größe: 588,2 KB ID: 3288463
    es geht noch über einige größere Schneefelder

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0077.jpg Ansichten: 0 Größe: 946,2 KB ID: 3288466
    der Schnee ist irgendwann zuende - ich steige noch nicht runter ins Tal sondern nehme einen Höhenweg oben die Hänge entlang Richtung Cazzai

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0079.jpg Ansichten: 0 Größe: 931,8 KB ID: 3288467
    Val Redòrta, ein Nebental des Val Verzasca

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0081.jpg Ansichten: 0 Größe: 675,8 KB ID: 3288474
    dort vorne die Alpe di Mügaia


    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0083.jpg Ansichten: 0 Größe: 610,4 KB ID: 3288470
    Val Redòrta - das Wetter wird immer schlechter und die ersten Regenschauer fangen an

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0082.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,43 MB ID: 3288477
    Alpe di Mügaia (1722 m) - hier sehe ich einen Hirten, den ersten Menschen seit über zwei Tagen

    Es ist früher Nachmittag und ab hier folgt bis zum Abend ständiger Regen mit Pausen dazwischen. An verschiedenen Stellen finde ich Möglichkeiten mich unterzustellen, wo ich dann eine Weile warte bis der Regen erstmal aufhört.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0084.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,17 MB ID: 3288465
    die regenfreien Zeiten nutze ich zum Wandern

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0085.jpg Ansichten: 0 Größe: 949,3 KB ID: 3288468
    Magadign (1900 m) - hier verspätete Mittagspause im Regen. Die Hütte ist verschlossen, aber im Holzschuppen kann ich mich unterstellen

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0086.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,15 MB ID: 3288469
    weiter geht es um den nächsten Bergrücken herum

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0087.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,02 MB ID: 3288476

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0091.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,01 MB ID: 3288472
    Cazzai (1708 m), kein Mensch hier.....

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0092.jpg Ansichten: 0 Größe: 452,1 KB ID: 3288471
    direkt unter mir nun das Val Verzasca

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0093.jpg Ansichten: 0 Größe: 415,9 KB ID: 3288473

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0094.jpg Ansichten: 0 Größe: 579,8 KB ID: 3288475
    Corte de Sopra (1728 m) - von hier führt der Pfad steil runter nach Gerra im Val Verzasca. Es wird Zeit für eine Campstelle, aber auf dem Weg nach unten sieht es schlecht damit aus.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0095.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,33 MB ID: 3288478
    Camp 20 (1000 m), die einzigste gute Campstelle auf dem gesamten Weg nach unten, zweihundert Höhenmeter oberhalb von Gerra

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0101.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,41 MB ID: 3288480
    am nächsten Morgen geht es runter nach Gerra (812 m) im Val Verzasca

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0103.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,45 MB ID: 3288479
    am Fluss mache ich erstmal gemütlich Frühstückspause. Das Wetter ist heute zur Abwechslung mal überwiegend sonnig und warm

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0106.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,16 MB ID: 3288481
    auf der anderen Hangseite nehme ich den Pfad durch dichten Wald wieder nach oben.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0109.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,28 MB ID: 3288482
    nur an wenigen Stellen kann man durch die Bäume ins Verzascatal schauen

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0111.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,52 MB ID: 3288483
    alte Steinhütten vom Wald überwuchert auf 1026 m

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0113.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,54 MB ID: 3288484
    dort unten liegt Gerra

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0116.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,35 MB ID: 3288485
    Val Verzasca - hier im unteren Teil des Aufstieges treffe ich zweimal Tageswanderer aber ab hier für die nächsten drei Tage niemanden mehr

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0122.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,57 MB ID: 3288488
    der dichte Kastanien- und Mischwald wird weiter oben wieder zum reinen Buchenwald

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0123.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,84 MB ID: 3288490
    auf etwa 1600 m geht der Buchenwald über in Lerchenwald

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0124.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,61 MB ID: 3288487
    hier mache ich erstmal Mittagspause

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0128.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,43 MB ID: 3288491
    dann geht´s weiter nach oben. Ich will hoch bis zum Kamm auf die Via Alta della Verzasca

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0129.jpg Ansichten: 0 Größe: 695,0 KB ID: 3288486
    dort unten das Dorf Sonogno im Val Verzasca

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0133.jpg Ansichten: 0 Größe: 935,0 KB ID: 3288489
    und hier der Ort Brione (Val Verzasca)

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0142.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,09 MB ID: 3288493
    Corte di Fondo (1829 m)

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0143.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,06 MB ID: 3288498
    Corte di Fondo, paar alte Steinhütten

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0146.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,65 MB ID: 3288499
    Forbetta (1861 m)

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0147.jpg Ansichten: 0 Größe: 768,2 KB ID: 3288492
    Val Verzasca

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0154.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,45 MB ID: 3288494
    die letzte Steinhütte vor der Kammhöhe auf 2150 m

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0153.jpg Ansichten: 0 Größe: 467,5 KB ID: 3288496

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0155.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,40 MB ID: 3288495
    hundert Meter höher liegen flache Stellen zum campen auf 2270 m

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0156.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,44 MB ID: 3288497
    es ist die letzte mögliche Campstelle vor der Kammhöhe

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0157.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,05 MB ID: 3288500
    sehr spektakuläre Gegend hier....








    Zuletzt geändert von berniehh; 21.10.2024, 22:39.

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  • berniehh
    antwortet
    Zitat von Blahake Beitrag anzeigen
    Unglaublich schön! Mir wird ja selbst von den Bildern schon wieder schwindelig. Umso besser, dass ich virtuell mitreisen darf. Danke, dass für Du Dir für uns Couchreisende so viel Arbeit mit Deinen Berichten machst! 🤗
    Hallo Anne, schön daß Du mit dabei bist. Die Arbeit mit den Berichten mache ich ja gerne, das ist für mich ja auch eine gute Erinnerung.
    Aber als "Couchreisende" kann man Dich ja nicht bezeichnen, bei den geilen Touren, die Du schon gemacht hast

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  • Blahake
    antwortet
    Unglaublich schön! Mir wird ja selbst von den Bildern schon wieder schwindelig. Umso besser, dass ich virtuell mitreisen darf. Danke, dass für Du Dir für uns Couchreisende so viel Arbeit mit Deinen Berichten machst! 🤗

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  • berniehh
    antwortet
    19.Tag - Via Alta Vallemaggia

    Um 7:40 wander ich los, zunächst noch weiter auf der Via Alta Vallemaggia. Meine heutige Route ist wieder anspruchsvoll mit ausgesetzte Stellen, Blockfelder und teils noch unter Schnee.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0003.jpg Ansichten: 0 Größe: 668,7 KB ID: 3288070
    mein Camp am Morgen, das Wetter sieht zunächst noch schön aus

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0005.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,07 MB ID: 3288078
    zunächst geht es hoch bis auf 2110 m und ein Stückchen auf einer ausgesetzten Gratroute

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0008.jpg Ansichten: 0 Größe: 897,9 KB ID: 3288077
    Blick zurück ins Val Serenello

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0009.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,09 MB ID: 3288075
    Blick zurück

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0015.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,32 MB ID: 3288076

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0010.jpg Ansichten: 0 Größe: 772,8 KB ID: 3288072
    Blick in meine Richtung - die nächsten beiden Pässe gehören schon nicht mehr zur Via Alta Vallemaggia

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0017.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,26 MB ID: 3288081
    es geht dann runter vom Grat und den steilen Hang entlang - mit dem Pickel quere ich diese kurze steile Firnrinne, sie ist viel steiler wie sie hier auf dem Foto aussieht

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0018.jpg Ansichten: 0 Größe: 783,7 KB ID: 3288082
    so sieht sie von der anderen Seite aus.....

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0020.jpg Ansichten: 0 Größe: 526,5 KB ID: 3288079
    es ziehen immer mehr Wolken auf, unter mir nun das Val Cocco

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0024.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,04 MB ID: 3288083
    das Gelände wird dann zwar flacher, aber der Trail liegt unter Schnee

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0026.jpg Ansichten: 0 Größe: 737,2 KB ID: 3288071

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0029.jpg Ansichten: 0 Größe: 486,2 KB ID: 3288074

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0031.jpg Ansichten: 0 Größe: 382,6 KB ID: 3288073

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0033.jpg Ansichten: 0 Größe: 782,4 KB ID: 3288080
    da es anfängt zu regnen und zeitweise nebelig wird schlage ich für die Mittagspause erstmal mein Zelt auf

    In einigen Stunden ist der Regen vorbei, ich baue mein Camp wieder ab und wander weiter. Hier verlasse ich die Via Alta Vallemaggia um als Abkürzung Richtung Verzascatal abzusteigen und dann auf der anderen Seite wieder hoch. Kilometermäßig ist diese Alternativroute zwar kaum kürzer, sollte aber deutlich schneller gehen. Das ist auch notwendig, da ich eh schon im Zeitrückstand bin und auf dem weiteren Verlauf der Via Alta Vallemaggia auch noch weitere steile Pässe mit Schneefeldern zu erwarten sind, die drastisch viel Zeit kosten könnten.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0035.jpg Ansichten: 0 Größe: 1.013,8 KB ID: 3288084
    Blick von meinem Mittagspausencamp runter ins Val Cocco

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0037.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,02 MB ID: 3288089
    zunächst geht es über den Passo del Cocco, aufgrund der steilen Schneefelder sind Steigeisen und Pickel erforderlich

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0038.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,00 MB ID: 3288087
    Passo del Cocco (2142 m)

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0041.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,18 MB ID: 3288091
    Blick zurück ins Val Cocco

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0042.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,25 MB ID: 3288085
    hier geht es auf der anderen Seite wieder runter ins obere Val d´Osola

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0043.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,47 MB ID: 3288096
    oberes Val d´Osola & mein nächster Pass

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0044.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,18 MB ID: 3288090
    treffe heute den ganzen Tag keine Leute

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0045.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,44 MB ID: 3288092

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0046.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,05 MB ID: 3288088
    links neben dem Pass der Monte Zucchero, 2735 m

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0047.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,03 MB ID: 3288093
    Val d´Osola - auch in diesem Waldtal sind unten keine Straßen zu erkennen

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0049.jpg Ansichten: 0 Größe: 1.005,7 KB ID: 3288097
    Blick zurück zum letzten Pass

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0050.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,03 MB ID: 3288086
    Rifugio Sambuco (1895 m) - Selbstversorgerhütte - auch hier kein Mensch

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0052.jpg Ansichten: 0 Größe: 757,5 KB ID: 3288094
    Blick runter ins Val d´Osola

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0053.jpg Ansichten: 0 Größe: 446,7 KB ID: 3288095
    da immer mehr Wolken und Nebel aufziehen schlage ich Hundert Meter höher mein Zelt auf (1982 m)













    Zuletzt geändert von berniehh; 20.10.2024, 09:54.

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  • berniehh
    antwortet
    Zitat von bananensuppe Beitrag anzeigen
    Ich fand die Rinne auch ohne Schnee schon unangenehm. Sau steil und loser Schotter und den Füßen.
    Schöne Bilder hast du wieder mitgebracht.
    Danke
    Ich kann mir gut vorstellen daß die Rinne auch ohne Schnee unangenehm ist.

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  • bananensuppe
    antwortet
    Ich fand die Rinne auch ohne Schnee schon unangenehm. Sau steil und loser Schotter und den Füßen.
    Schöne Bilder hast du wieder mitgebracht.

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  • berniehh
    antwortet
    18.Tag - Schwierigkeiten auf der Via Alta Vallemaggia

    Es ist zunächst noch sonnig und um 7:55 wander ich los. Als erstes geht es hoch zur Bocchetta del Sasso Bello, die ich nach 45 Minuten erreiche. Am Anfang wird ein kleines einfaches Schneefeld überquert, der Aufstieg ist problemlos.

    Der Abstieg auf der anderen Seite sieht dagegen völlig anders aus. Eine extrem steile nordwärts gerichtete Rinne führt dort runter, die noch komplett voll Schnee war. Selbst mit Steigeisen und Pickel sah mir das zu gefährlich aus. Es würde wahrscheinlich schon gehen, das habe ich aber nicht mehr genauer abgecheckt, sondern erstmal nach Alternativen gesucht.

    Kurz nach mir kommen die vier Deutschen hier hoch. Sie haben weder Steigeisen noch Pickel mit, für sie ist also definitiv hier Schluss! Nach kurzer Beratung entschließen sie sich für einen Tourabbruch und kehren wieder um. Eine vernünftige Entscheidung.

    Ich entscheide mich neben der Rinne weglos abzusteigen. Das sah von oben aus gut machbar aus, entpuppte sich ein Stückchen tiefer aber als ziemlich schwierig und Zeitraubend. Im Endeffekt geht es mit Steigeisen und Pickel eine sehr steile Firnrinne runter bis auf 1690 m und auf der anderen Talseite wieder hoch. Davor aber noch viel Auskundschaftungszeit und einige Sackgassenwege, da ich zunächst über den Felshang runtersteigen wollte.
    Dies war der krasseste Passabstieg auf der Via Alta Vallemaggia!!

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0978.jpg Ansichten: 0 Größe: 706,8 KB ID: 3287830
    Blick zurück von der Bocchetta del Sasso Bello (2150 m)

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0976.jpg Ansichten: 0 Größe: 866,3 KB ID: 3287822
    auf der anderen Seite liegt das Val Serenello

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0979.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,60 MB ID: 3287826
    weglos geht es steil runter und wieder hoch, kurz hinter meinem Camp stoße ich zurück auf die Via Alta Vallemaggia

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0985.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,15 MB ID: 3287825
    oberes Val Serenello, Abstieg bis auf 1690 m

    Beim Wiederaufstieg auf der anderen Talseite stoße ich auf einen teilweise schlecht erkennbaren Hirtenpfad, der zu einer abgelegenen Alphütte führt.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0988.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,24 MB ID: 3287832
    Blick zurück zum letzten Pass

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0991.jpg Ansichten: 0 Größe: 955,3 KB ID: 3287823
    Val Serenello - von der Via Alta Vallemaggia hat man ständig Blicke in solche schönen leeren Waldtäler

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0992.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,40 MB ID: 3287831
    steile weglose Abstiegsroute - allein für die Schneerinne habe ich fast eine Stunde gebraucht

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0993.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,23 MB ID: 3287834

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0994.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,67 MB ID: 3287827
    Alphütte auf 1907 m - kein Mensch hier

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0996.jpg Ansichten: 0 Größe: 619,5 KB ID: 3287824
    Blick ins Val Serenello

    Nicht weit hinter der Hütte müsste ich zurück auf die Via Alta stoßen, finde sie aber zunächst nicht. Erst nach einer Auskundschaftungsrunde finde ich sie ein Stückchen weiter oben.
    Ich suche mir hier eine Campstelle. Neun Stunden für nur drei Kilometer!!!
    Für meine weglose Alternativroute habe ich fast den ganzen Tag gebraucht, die bei schneefreien Bedingungen auf der Via Alta vielleicht nur ein bis zwei Stunden gedauert hätte!

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0999.jpg Ansichten: 0 Größe: 831,7 KB ID: 3287828
    Camp 18 (1966 m)

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_1001.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,28 MB ID: 3287836
    dort oben bei den Hangschneefeldern werde ich morgen früh zurück auf die Via Alta Vallemaggia kommen

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_1002.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,28 MB ID: 3287833
    mein Solarpanel im Einsatz

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_1003.jpg Ansichten: 0 Größe: 1.017,2 KB ID: 3287835

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_1004.jpg Ansichten: 0 Größe: 270,3 KB ID: 3287829
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von berniehh; 18.10.2024, 22:23.

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  • berniehh
    antwortet
    16. & 17.Tag - Via Alta Vallemaggia

    Das Wetter sieht zunächst noch schön aus. Um 7:45 wander ich los und folge den Pfad weiter nach oben zur Rif Alpe Masne.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0915.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,28 MB ID: 3287432
    Al Bög (1850 m)

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0918.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,36 MB ID: 3287433
    ich folge den schmalen Bergpfad zum Laghetto Pianca

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0920.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,42 MB ID: 3287434
    Laghetto Pianca (1910 m)

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0924.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,30 MB ID: 3287436
    Rif Alpe Masne (2063 m) - Selbstversorgerhütten

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0925.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,18 MB ID: 3287435
    ab hier folge ich die Via Alta Vallemaggia, es geht dort drüben über den Pass.....
    Laut dem Schild sind es 7 Stunden bis zur nächsten Hütte, der Capanna Spluga, einsame Route


    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0927.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,04 MB ID: 3287444
    auf der anderen Seite des Passes liegt das Val Verzasca

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0929.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,18 MB ID: 3287443
    Val Verzasca

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    verlassene Alp auf 2070 m mit dem Val Verzasca

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    Val d´Osola - ein Nebental des Val Verzasca

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    Val d´Osola

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0935.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,47 MB ID: 3287442
    die Via Alta Vallemaggia verläuft nahe am Gebirgskamm Richtung Nordwesten auf etwa 2100 m Höhe

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    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0942.jpg Ansichten: 0 Größe: 823,7 KB ID: 3287440
    nach einigen Kilometern geht es hier ein Stückchen wieder runter zu einem Pass auf 1940 m, wo ich meine Mittagspause mache

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    Blick vom Pass runter ins Val di Coglio

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    Blick vom Pass zurück ins wilde Val di Fóo & Valle Maggia - ganz hinten der Lago Maggiore

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    es geht nun steil runter ins obere Val di Coglio und es sieht wieder nach Regen aus

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    oberes Val di Coglio & meine Route zum nächsten Pass

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    manchmal muss man etwas aufpassen den Pfad nicht zu verlieren

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    Val di Coglio

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    Alpe Quasca (1712 m) - eine private Hütte, die auch von Wanderern zur Übernachtung genutzt werden darf

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    weiter geht´s durch Lärchenwaldabschnitte

    Es fängt langsam an zu regnen und bei der nächsten Steinhüttenruine überlege ich zu bleiben. Da ich hoffe daß der Regen bald wieder aufhört wander ich weiter Richtung Pass. Oberhalb der Baumgrenze startet ein ziemlich kalter und heftiger Gewitterregen, ziemlich langandauernd auch mit starkem Wind und teils Hagel!
    Schnell bin ich durchnässt und völlig durchgefroren. Bei einem kleinen See kurz unterhalb der Passhöhe finde ich flache Campstellen und auf die Schnelle schlage ich mein Zelt auf. Heringe reinstecken und abspannen schaffe ich nicht mehr, dafür sind mein Finger zu klamm und durchgefroren. Im Zelt schnell trockene Klamotten anziehen und in den Schlafsack verkriechen.
    Durch den starken Wind wird mein Zelt auf die Seite gedrückt und es wäre nur noch eine Frage der Zeit bis mein Schlafsack nass wird. Also muss ich nochmal schnell raus das Zelt vernünftig abspannen und die Heringe reinstecken. Erst nach zwei bis drei Stunden im Schlafsack werde ich langsam wieder warm und als es schon dunkel ist fange ich im Zelt mit dem Kochen an.....


    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0954.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,04 MB ID: 3287449
    Camp 16 (2000 m) bei extrem ungemütlichem Wetter

    Am nächsten Morgen regnet es immer noch und es bleibt auch erstmal so, Dauerregen oder regnerisch fast den ganzen Tag. Die meiste Zeit zwar nur leichter Regen in dem ich eigentlich wandern könnte. Da habe ich aber absolut keine Lust drauf, auch weil meine Wanderklamotten noch komplett durchnässt sind.
    Erst kurz vor 17 Uhr wander ich doch noch los. Kurz vorher kommt hier eine vierer Gruppe Deutscher vorbei, die die Via Alta Vallemaggia gehen und heute bis zur Capanna Spluga wollen.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0957.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,20 MB ID: 3287455
    Blick vom Camp zurück zu meinem gestrigen Pass

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    bei schlechtem Wetter verbringe ich den Großteil des Tages im Camp - dort hinten mein Zelt & der nächste Pass

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0959.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,36 MB ID: 3287458
    bei weiterhin regnerischem Wetter wander ich gegen 17 Uhr doch noch los, Blick zurück von der Passhöhe (2068 m)

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0960.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,24 MB ID: 3287456
    auch auf der anderen Passseite liegt ein kleiner See

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    hinter dem See führt der schmale Trail weiter den Hang entlang

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0963.jpg Ansichten: 0 Größe: 995,3 KB ID: 3287459
    Valle di Giumaglio

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0965.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,37 MB ID: 3287460
    oberes Valle di Giumaglio

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    Capanna Spluga (1838 m) - Selbstversorgerhütten

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    Capanna Spluga - außer die vier Deutschen, die hier übernachten, ist niemand hier

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    ich wander noch weiter hoch zu einem alpinen Basin unterhalb der Passhöhe

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0972.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,32 MB ID: 3287463
    hier liegt ein kleiner See und ich finde gute Campstellen

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0973.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,37 MB ID: 3287465
    Camp 17 (1968 m)

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    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von berniehh; 16.10.2024, 22:24.

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  • berniehh
    antwortet

    Zitat von ronaldo Beitrag anzeigen
    Das ist ja eine atemberaubende Gegend, aaber: Der Dauerregen hätte mir den Spaß doch gründlich verdorben.
    Da bist Du nicht der einzigste, auch ich mag nicht gerne im Regen wandern ​ Leider kann man das Wetter nicht ändern, aber die geile Landschaft entschädigt für vieles

    Zitat von Fjellfex Beitrag anzeigen
    Selbstverständlich lese auch ich die ganze Zeit mit und verfolge die Tour auf Opentopomap.
    Dass man eine solche Tour nicht unbedingt in Wien beenden muss, ist absolut legitim: es gibt da unterschiedliche Ansichten darüber was eigentlich der Alpenhauptkamm ist (Alpenhauptkamm – Wikipedia​) , und die Variante über Slowenien ist landschaftlich vielleicht sogar reizvoller.

    Es freut mich daß du dabei bist.
    Interessant der Link mit der Darstellung des Alpenhauptkammes. Es gibt ja so viele spektakuläre Routenmöglichkeiten in den Alpen und ich habe mich bei meiner Routenplanung nicht immer am Alpenhauptkamm orientiert.​

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  • Fjellfex
    antwortet
    Selbstverständlich lese auch ich die ganze Zeit mit und verfolge die Tour auf Opentopomap.
    Dass man eine solche Tour nicht unbedingt in Wien beenden muss, ist absolut legitim: es gibt da unterschiedliche Ansichten darüber was eigentlich der Alpenhauptkamm ist (Alpenhauptkamm – Wikipedia​) , und die Variante über Slowenien ist landschaftlich vielleicht sogar reizvoller.
    Zitat von berniehh Beitrag anzeigen
    Passo della Garina[/I]
    Dieser Pass hat sozusagen literarische Berühmtheit durch Max Frisch: Der Mensch erscheint im Holozän. Bin da (wie auch andernorts im Tessin) unterwegs gewesen... eine Gegend, in der man viele Höhenmeter wegdrücken muss.
    Freue mich auf die Fortsetzung!

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  • ronaldo
    antwortet
    Das ist ja eine atemberaubende Gegend, aaber: Der Dauerregen hätte mir den Spaß doch gründlich verdorben.

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  • berniehh
    antwortet
    14. und 15.Tag - Valle del Salto


    Mein nächster Einkaufsstop wird Arbedo-Castione (bzw. Bellinzona). Meine Route auf diesem Abschnitt ist verdammt wild und verdammt einsam.
    Mit der Via Alta Vallemaggia und Via Alta della Verzasca kann man zwei spannende und mega spektakuläre Hochrouten miteinander kombinieren zu einer knapp 90 km langen Halbrunde ohne Zivilisationskontakt.

    Normalerweise hatte ich 8 Tage dafür eingeplant. Stattdessen wir ich 11 Tage unterwegs und das obwohl ich aufgrund widriger Umstände nicht alles gewandert bin und eine Abkürzung genommen habe.

    Drei Gründe führten zu dieser Verzögerung:

    Zum einem sind es sehr anspruchsvolle Routen auf denen man eh nur langsam vorwärts kommt.
    Die Via Alta della Verzasca wird mit T6 bewertet, ist teils extrem ausgesetzt mit diverse Kletterstellen. Die Via Alta Vallemaggia ist dagegen einfacher, nur eine T5-.

    Der zweite Faktor war das Wetter. Es gab zwar auch einige schöne Tage, aber im Großen und Ganzen war das Wetter zu schlecht mit viel Regen.

    Der Dritte Faktor waren noch nicht weggetaute Schneefelder, insbesondere an wichtigen Schlüsselstellen. Viele Schneefelder waren zwar einfach zu queren, aber einige haben sehr viel Zeit gebraucht. Steigeisen und Pickel kamen diverse Male zum Einsatz und waren auch unbedingt erforderlich.

    Auf den Hochrouten habe ich tagelang am Stück keine Menschen getroffen. Die einzigsten Wanderer, die ich überhaupt dort oben traf war eine vierer Gruppe Deutscher, die die Via Alta Vallemaggia gehen wollten, ohne Zelt mit Übernachtung in den Selbstversorgerhütten. Am dritten Tag haben sie ihre Tour abgebrochen und sind wieder umgekehrt. Bei meinem vorzeitigem Ab- und Wiederaufstieg ins und aus dem Verzascatal habe ich noch paar Tageswanderer getroffen.

    In der gesamten Gegend gibt es keine bewirtschafteten SAC-Hütten, stattdessen aber viele kleine unbewirtschaftete Selbstversorgerhütten. Sie sind größer und komfortabler als Bivaccos, aber viel kleiner als die großen SAC-Hütten. Die Übernachtungspreise sind von Hütte zu Hütte unterschiedlich und liegen zwischen zwischen 20 und 30 Franken pro Nacht. Das Geld wirft man vor Ort in eine Box oder überweist es. Läuft ähnlich wie in den norwegischen Hütten auf Vertrauensbasis. Alle Hütten waren leer, nur in einer habe ich die vier Deutschen getroffen. Das nur nebenbei als Info, falls jemand vorhat diese Route zu gehen. Ich habe natürlich jeden Tag im Zelt gepennt.


    14.Tag

    Bis Mitte Nachmittag hat es wie Sau geregnet aber dann hört der Regen endlich auf. Um 15:30 wander ich los, damit ich heute überhaupt noch was schaffe bevor der Regen nachher wieder anfängt. Morgen soll das Wetter noch schlechter werden…….

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0872.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,51 MB ID: 3286714
    von meiner Campstelle wander ich durch Maggia rüber zur anderen Talseite und dann auf einem Pfad ins Valle del Salto hinein

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0873.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,05 MB ID: 3286713
    kleine Kapelle oberhalb von Maggia - ab hier treffe ich die nächsten drei Tage keine Menschen mehr

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0874.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,09 MB ID: 3286727
    Blick zurück nach Maggia und meine Abstiegsroute von vorgestern

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0875.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,04 MB ID: 3286715
    letzter Blick auf Maggia

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0877.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,08 MB ID: 3286724
    Maggia verschwindet endgültig aus der Sicht, es geht auf einem Pfad ins dicht bewaldete Valle del Salto hinein

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0878.jpg Ansichten: 0 Größe: 905,0 KB ID: 3286726
    Valle del Salto - fast schon Regenwaldfeeling

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0882.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,33 MB ID: 3286723
    Blick zurück Richtung Valle Maggia

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0883.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,26 MB ID: 3286712
    das Tal steigt an und der Pfad führt stetig sanft bergauf

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0884.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,04 MB ID: 3286716
    zahlreiche alte Tessiner Steinhäuser liegen hier versteckt im Wald

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0886.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,14 MB ID: 3286717
    Valle del Salto - Blick talaufwärts, dort vorne sieht man schon die Talgabelung

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0889.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,48 MB ID: 3286720
    einige Hütten sind noch intakt und verschlossen, wie diese,....andere sind dagegen verfallen

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0890.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,48 MB ID: 3286722
    herrlicher dichter Wald

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0891.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,27 MB ID: 3286719
    die nächste verfallene Hütte

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0892.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,07 MB ID: 3286718
    Valle del Salto

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0894.jpg Ansichten: 0 Größe: 943,4 KB ID: 3286721
    von der Talgabelung wander ich den rechten Zweig aufwärts, dem Val Brüsgiáda - Blick zurück talabwärts Richtung Valle Maggia

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0895.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,04 MB ID: 3286725
    Camp 14 (1059 m), abseits vom Pfad versteckt zwischen Ruinen, 5,5 km von Maggia

    15.Tag

    Es regnet teils kräftig fast den ganzen Tag, auch mit Gewitter. In einer regenfreien Zeit am Nachmittag wander ich weiter.......

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0897.jpg Ansichten: 0 Größe: 897,7 KB ID: 3286728
    der Pfad führt den Hang entlang sanft nach oben das Val Brüsgiáda weiter aufwärts

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0898.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,21 MB ID: 3286730
    auch heute passiere ich einige im Wald versteckte Ruinen

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0900.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,53 MB ID: 3286731
    aus dem dichten Laubwald mit vielen Kastanien wird in dieser Höhe langsam reiner Buchenwald

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0901.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,24 MB ID: 3286729

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0902.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,36 MB ID: 3286734

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0903.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,08 MB ID: 3286735
    es sieht schlecht aus, der Regen kann jeden Moment wieder losgehen

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0905.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,06 MB ID: 3286732
    Blick zurück talabwärts

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0906.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,04 MB ID: 3286733
    Val Brüsgiádo

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0907.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,17 MB ID: 3286737
    auf 1400 m lichtet sich der Wald

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0913.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,05 MB ID: 3286741
    kleine Steinhütte auf 1560 m (In Adèva)

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    da es anfängt zu regnen verkrieche ich mich hier erstmal nach nur drei Kilometer vom letzten Camp

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0910.jpg Ansichten: 0 Größe: 679,6 KB ID: 3286739
    der Regen hört zwar bald auf, es sieht aber weiterhin schlecht aus - soll ich noch weiterwandern oder lieber hierbleiben??

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0911.jpg Ansichten: 0 Größe: 590,5 KB ID: 3286738
    es wird immer bedrohlicher.......

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0914.jpg Ansichten: 0 Größe: 827,6 KB ID: 3286740
    ich bleibe hier - das war auch die richtige Entscheidung, ein kräftiger Dauerregen fängt wieder an, teils auch mit Hagel,....bin daher froh über meine trockene Campstelle






    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von berniehh; 13.10.2024, 11:31.

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  • berniehh
    antwortet
    Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
    Die Spannung steigt... das ist das Tiefdruckgebiet, das in der Dauphiné und im Tessin ganze Täler abgeschnitten hat, Orte verwüstet u.a.m.
    Wir waren da im Valle Maira und die Starkregenfront ist kaum fünfzig Kilometer nördlich durchgezogen.
    Als Wanderer hat man davon ja nicht viel mitbekommen sondern erst später darüber gelesen.
    Dann seid ihr im Valle Maira anscheinend ja noch gut davon gekommen.

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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    Zitat von berniehh Beitrag anzeigen
    Am nächsten Morgen, den 20 Juni, soll es eigentlich weitergehen, aber laut der Wettervorhersage soll es morgen bis 15 Uhr regnen. Möglich daß ich also erst mitte Nachmittag loslaufe oder sogar noch eine weitere Nacht hierbleibe. Laut der Vorhersage soll das Wetter die gesamte nächste Zeit ziemlich schlecht werden. Mal schauen ob meine geplante Route dann überhaupt möglich ist……
    Die Spannung steigt... das ist das Tiefdruckgebiet, das in der Dauphiné und im Tessin ganze Täler abgeschnitten hat, Orte verwüstet u.a.m.
    Wir waren da im Valle Maira und die Starkregenfront ist kaum fünfzig Kilometer nördlich durchgezogen.

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  • berniehh
    antwortet


    13.Tag - Abstieg nach Maggia

    Heute geht es runter ins Tal, also erstmal wieder zurück in die Zivilisation, ein Abstieg von 700 Höhenmetern, von 1048 m auf 375 m.
    Um 8:10 starte ich, es ist meist wolkig mit paar sonnige Abschnitte.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0846.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,59 MB ID: 3286468
    Valle di Lareccio (930 m)

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0847.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,48 MB ID: 3286476
    Valle di Lareccio & Blick zurück zum letzten Pass

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0850.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,58 MB ID: 3286473
    La Mèla (1130 m)

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0852.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,23 MB ID: 3286474
    Cortone (1140 m) - hier beginnt ein Fahrweg

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0853.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,51 MB ID: 3286471
    da ich in Cortone den Pfadeinstieg verpasse, bzw. nicht finde muss ich erstmal für 1,9 km den blöden Fahrweg folgen, bis ich kurz vor der Alpe Madrúna wieder auf einem Pfad zweige

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0855.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,53 MB ID: 3286470
    Alpe Madrúna (880 m)

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0854.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,36 MB ID: 3286472
    Alpe Madrúna

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0857.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,19 MB ID: 3286467
    nun geht es endgültig runter ins Valle Maggia, dort unten der Ort Maggia & meine weitere Route

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0859.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,04 MB ID: 3286477
    das dicht besiedelte Valle Maggia

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0861.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,40 MB ID: 3286475
    die letzten 500 Höhenmeter führt der Pfad weiterhin durch dichten Wald steil nach unten

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0862.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,08 MB ID: 3286478
    in Moghegno erreiche ich den Talboden

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0864.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,33 MB ID: 3286469
    kurz darauf geht´s über die Fussgängerbrücke nach Maggia

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0863.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,30 MB ID: 3286479
    Blick von der Brücke - der Talboden liegt auf 375 m


    Maggia

    18. und 19.Juni 2024

    Maggia ist mit seinen 2700 Einwohnern nicht so groß, der Ort liegt im unteren Teil des Valle Maggia, 14 km von Locarno.
    Es gibt hier zwei Supermärkte, Coop und Migros, dazu noch einige kleinere Läden. Es ist also alles an Einkaufsmöglichkeiten da,…..fast alles. Gaskartuschen gibt es hier vermutlich keine. Das habe ich aber nicht abgecheckt da ich noch zwei volle habe und momentan noch keine brauche.

    Der Campingplatz liegt 4,2 km entfernt und laut deren Webseite kostet die Übernachtung für eine Person mit Zelt 38 Franken, also über 40 Euro!!! Das ist absoluter Wucher, falls der Preis so stimmt. Wenn man alleine mit nur kleinem Zelt, ohne Auto und ohne Fahrrad reist kann man nach meiner Erfahrung bei Campingplätzen aber nicht immer nach den Preisen auf der Webseite gehen. Ich habe da auch nicht angerufen um nachzufragen, denn völlig unabhängig vom Preis läge mir der Campingplatz auch eh zu weit weg.

    Maggia ist aber gut zum wildcampen, vorrausgesetzt man weiss wo man suchen muss. Ich campe ziemlich zentral, 200 m von Coop und bleibe zwei Nächte.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0865.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,04 MB ID: 3286480
    meine Wildcampstelle für zwei Nächte in Maggia

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0871.jpg Ansichten: 0 Größe: 824,8 KB ID: 3286482
    200 m entfernt der Coop Supermarkt, hier kaufe ich den Proviant für meinen nächsten Trekkingabschnitt ein

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0866.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,25 MB ID: 3286485
    das Ortszentrum von Maggia ist sehenswert

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0867.jpg Ansichten: 0 Größe: 804,1 KB ID: 3286481

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0869.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,08 MB ID: 3286484

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0870.jpg Ansichten: 0 Größe: 892,8 KB ID: 3286483
    das habe ich heute auch gemacht

    Am nächsten Morgen, den 20 Juni, soll es eigentlich weitergehen, aber laut der Wettervorhersage soll es morgen bis 15 Uhr regnen. Möglich daß ich also erst mitte Nachmittag loslaufe oder sogar noch eine weitere Nacht hierbleibe. Laut der Vorhersage soll das Wetter die gesamte nächste Zeit ziemlich schlecht werden. Mal schauen ob meine geplante Route dann überhaupt möglich ist……
    Zuletzt geändert von berniehh; 12.10.2024, 12:06.

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  • berniehh
    antwortet
    12.Tag - einsame Höhenwege Richtung Valle Maggia

    Heute ist es bewölkt, vormittags mit wenig Sonne, Nachmittags zeitweise regnerisch. Heute geht es weiter auf einsame Höhenwege, einige Abschnitte sind verwachsen und schwer zu finden. Über den Tag verteilt treffe ich nur zweimal jeweils zwei Wanderer. Um 9:00 starte ich, zunächst geht es hoch auf den Pass La Bochèta da Dòia. Ich lasse meinen Rucksack liegen für einen kurzen Abstecher zu einem Bergrücken mit Blick auf den Lago d´Alzasca.

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    Aufstieg zum Pass & Blick zurück zur Campstelle

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    auf der Kammhöhe (La Bochèta da Dòia, 2051 m) - im Hintergrund Al Róss da Ríbia, 2546 m

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    Lago d´Alzasca

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    weiter auf Höhenweg zum nächsten Pass

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    letzter Blick ins La Vall di Fümégn

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    auf der nächsten Passhöhe (2088 m) mache ich erstmal Frühstückspause. Hier Blick Richtung Südosten = meine Richtung

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    das nächste kleine Nebental des Valle di Vergletto

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    Alpe auf 1690 m

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    auf etwa 1800 m geht´s durch Lerchenwald weiter die Hänge entlang

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    Blick zurück zum letzten Pass

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    Valle di Vergletto - in der Ferne der kleine Ort Crana

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    weiter geht´s den bewaldeten Hang entlang

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    Alpe della Bassa, 1744 m

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    Valle di Vergletto

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    von der Alpe della Bassa folge ich den Pfad zum Al Pass dala Bássa (1804 m) und weiter den Gebirgskamm entlang

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    Blick von P1872 in meine Richtung

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    feuchtes mooriges Gelände auf dem Weg zum Passo della Maggia

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    die Sicht wird leider zunehmend schlechter

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    vom Passo della Maggia, 1973 m, - in der Ferne der Lago Maggiore, bei der grauen Bewölkung und schlechten Sicht kaum zu erkennen

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    Pino, 1659 m

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    Pino

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    von Pino geht´s jetzt runter ins Valle Maggia

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    durch dichten Laubwald geht´s runter zum Passo della Garina

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    kleine Lichtung mit alten Steinhäusern

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    Passo della Garina, 1076 m - sieht aus wie eine Unterkunftshütte dort drüben, ist auf den Karten aber keine eingezeichnet

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    Passo della Garina ist ein weitläufiger Passübergang vom Valle Onsernone ins Valle di Lareccio, bzw. Valle Maggia

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    auf dem Passo della Garina stehen verstreut einige Häuser, ohne Straßenanschluss

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    auf dem Weiterweg ins obere Valle Lareccio komme ich wieder in den dichten Laubwald. Bis runter nach Maggia wäre heute zwar noch zu schaffen gewesen, ich wollte aber nicht so spät dort ankommen. Kurz hinter dem Passo della Garina findet man super Campstellen, die wie gerufen kommen.

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    Camp 12, (1084 m), kurz hinter dem Passo della Garina
    Zuletzt geändert von berniehh; 10.10.2024, 20:46.

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  • codenascher
    antwortet
    Dsnke

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  • berniehh
    antwortet
    Zitat von codenascher Beitrag anzeigen

    Das ist genau die Frage die mich interessiert, wobei ich sie anders interpretiere.

    Was machst du eigentlich während deiner zwei bis drei Monate dauernder Touren abends im Zelt? Der Natur lauschen, lesen, surfen? Buch, Ebook, Handy? Wenn das schonmal irgendwo stand, ist es an mir vorbei gegangen.

    An normalen Wandertagen nach dem Zeltaufbau kochen, Essen, Tagebuch schreiben und draußen etwas rumspazieren. Für mehr bleibt auch gar keine Zeit.
    An Schlechtwetterruhetagen ist es natürlich langweilig. Buch & Ebook nein. Surfen nur wenn ich Netz habe, was oben in den Bergen oder in der Wildnis selten der Fall ist. Also bleibt nur noch den ganzen Tag im Schlafsack liegen, entweder schlafen oder statt lesen sich selber Geschichten ausdenken und abwarten



    Zitat von codenascher Beitrag anzeigen

    Zu deinem ersten Tourenabschnitt. Äußerst interessant, sensationelle Landschaft. Ich kenne das Val Grande bisher nur virtuell durch den kurzen Bericht von TEK, die Landschaft wirkt dort aber ganz anders, als bei dir. Nicht so erfrischend grün, wie auf deinen Urwaldbildern.

    Danke
    Daß die Landschaft im Bericht von TEK ganz anders wirkt liegt wohl an der Jahreszeit. Im Juni hat man das frische kräftige Grün, während im Oktober insbesondere oberhalb der Baumgrenze die Brauntöne überwiegen.

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