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    Heinade–Heinade

    Zu diesem Flanier-Tag lässt sich vor allem eins sagen: Es war heiß.
    Zwar hatte die Wetter-App 25°C versprochen, aber daran hielt sich das Wetter nicht, denn es waren gut über 30°C. Nicht dass ich es nicht schon vermutet hatte, die 25°C waren unlogisch erschienen, war es doch überall in der Gegend wärmer. Aber gut, mal probieren, ich wollte auf jeden Fall raus und packte sicherheitshalber 2 Liter Wasser ein.

    Auf einem der Bilder der vergangenen Etappe kann man sehen, wo entlang der Weg weiter geht, es ist ungefähr in der Mitte links oben: Häuser, große Scheune, kleine Scheune, dann in einem kleinen Bogen – vor Ort erstaunlich sehr hügelabwärts – ins nächste Tal nach Merxhausen, gefolgt von/m Hellental. Was man hier nicht sehen kann, ist, dass es entlang der Strecke erfreulich viele Kirschbäume gibt

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    Blick von oben vom vorhergehenden Hügel aus

    Ich tappte also zunächst ein Stückchen durch das hübsche, aber hitzebedingt recht leere Heinade.

    So ganz leer war es dann doch nicht, vereinzelt waren Leute unterwegs, gekleidet überwiegend in festlich anmutende schwarze Hosen und weiße Oberteile. Im Bushaltestellenwartehäuschen vor einem etwas offizieller aussehenden Gebäude konnte man einen dort angeklebten Brief lesen, in dem sich ein Anwohner über das wechselnde Unkrautmanagement vonseiten des Gemeinderats bezüglich der Gehwege wunderte, das sich, nach Wortlaut des Briefes, für ihn höchst überraschend in sein Gegenteil verkehrt hatte – der no mow may, ach was, eher das no mow year, hatte auch hier, und auch auf öffentlichen Wegen, Einzug gehalten, was sich inhaltlich etwas mit der vorherigen Aufforderung an die Anwohnenden kloppte, die Wege unkrautfrei zu halten. Vielleicht hatte sich auch die Definition des Ausdrucks „Unkraut“ geändert? Wie auch immer und trotzdem: Ein Durchkommen war möglich und hier befinde ich mich an der Stelle, wo es kurz danach hügelabwärts geht:

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    Suchbild mit Weserberglandweg-Zeichen

    Obwohl es wirklich sehr warm war, wehte über die Felder zum Glück ein erfrischendes Lüftchen. Auf der angrenzenden Wiese stand auf einem Sockel ein Leckstein für die dort weidende Kuhherde – das hatte ich aber nur deswegen herausgefunden, weil ich beim ersten Blick auf die Wiese dort eine Kuh gesehen hatte. Als ich nach einigen Fotos wieder hinsah, war sie verschwunden. Keine Publicity hier bitte! Aber sieht schon ein bisschen nach Kunst aus, oder?

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    Ich mag solche Wege :-)

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    Am Ortseingang von Merxhausen befindet sich eine Papiermühle, und dergegenüber, nach Überqueren der Straße, geht die Wegführung hügelaufwärts, auf einem breit gemähten Grasstreifen – Danke! Oben biegt sie in südliche Richtung, also hier nach links, ab – und wechselte ins Ungemähte. Ein prüfender Blick auf eventuelle unerwünschte Fauna-Punkte auf den Grashalm-Enden schuf aber Vertrauen. Es war eigentlich auch zu heiß und zu trocken für Klettereien, also konnte man es wagen.

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    Gerade so ohne nötigen Macheteneinsatz gelangte ich anschließend auf einen hügelaufwärts führenden Wirtschaftsweg, dessen Beginn das örtliche Friedhofsgelände streift. Die ortsansässigen Schnecken waren auch Kletter-Fans, sie bevorzugten aber die angenehm blättergeschützte Kühle hoch oben in einem Apfelbaum, und wie immer war mir ein Rätsel, wie man als (kleine) Schnecke da überhaupt hinkommt. Sicherer als auf dem Boden war es dort aber allemal, dachte ich, während ich ein paar Kumpels mit mehr oder weniger lädierten Häuschen vom Teer wegpflückte und ins Gras setzte.

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    Hübsch hier :-) Heiß auch. Ich entfaltete den mitgenommenen Sonnenschirm, da der Weg windgeschützt war. Dann ein Abzweig: Hier geht’s durch, und dann am Waldrand entlang nach Hellental.

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    Hm.
    Gras hoch, schattig, Feuchtigkeit wohl höher …

    Ach nö … hier laufe ich lieber im Herbst weiter. Der Wirtschaftsweg sah auch nicht uninteressant aus. Es ging auch schön weiter, viele gemähte Wiesen, lauschige Plätzchen …

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    und dann doch Freifläche. Hieß: Heiß.

    Eigentlich müsste es doch einen Weg geben, der nach Heinade zurück führt? Mein Navi zeigte unverändert den Rückweg über die zurückgelegte Strecke an, aber ich wollte lieber ausprobieren, ob ich doch noch etwas fände. Die OSM-Linien auf dem Navi waren nicht ganz klar, aber da war ja noch Pocket Earth. Viel besser, könnte klappen! Aber zunächst mal Kornblumen fotografieren, und viele davon!

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    Der Baum auf der Hügelkuppe stellte sich als mittelgroßer Kirschbaum heraus, mit einigermaßen reifen Kirschen, die aber in luftiger Höhe. Dabei stand eine Bank, und nach wie vor fand ich es sehr hübsch hier :-)

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    Ok, weiter. Und wie erhofft stieß ich, nach einigen Graswegen zwischen den Feldern, auf einen Wirtschaftsweg in Richtung Tal. Und auf Schattenbäume. Uff. So ein bisschen kreislaufkritisch hatte sich die Hitze ja doch angefühlt, trotz UV-Schutz-Sonnenschirm. Mein Trinkwasser hatte inzwischen seine Temperatur kräftig erhöht, ich hätte fast damit Tee machen können. Aber es war jetzt ja nicht mehr weit bis Heinade Ortsrand. Ich pflückte ein paar der Holunderblütendolden für meinen Essigansatz zuhause, aber es gab nur noch wenige ohne Früchteansätze.

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    Für Himbeeren war ich hingegen zu früh dran, es gab hier wirklich viele. Kühe hingegen weniger, dafür war ihr Anblick überraschend.

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    Der örtlichen Werbung entsprechend müsste man hier schreiben: kuhl bleiben …

    Schließlich fand ich doch noch reife Himbeeren. Und Wildkirschen. Und Walderdbeeren \o/

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    Und Hellental (bezeichnet ein Örtchen und die Landschaft) – da war ich jetzt doch neugierig. Aber nicht zu Fuß heute.

    Ich umkurvte also in Heinade ein Grüppchen mir entgegenkommender fahnenvoraustragender Schwarzweißklamottenträger·innen inkl. hin und wieder geschulterten Schießgewehren und Musikbegleitung (Schützenfest, aha), erwarb in Hellental ein Gläschen Himbeergelee aus einem Verkaufsstand am Wegesrand, trudelte pünktlich zur Öffnungszeit im Biergarten des überraschend wenige hundert Meter weiter gefundenen Landhotels ein, traf dort einen weiteren Weserberglandwegwanderer, der auch ziemlich k.o. wirkte, trank in Rekordzeit einen ganzen Liter alkoholfreies Kaltmixgetränk und noch weiteres Wasser und erhöhte die körpereigene Mineralienkonzentration zusätzlich und ganz gegen meine üblichen Gewohnheiten, aber die Hitze … mit einem zum kulturellen nachbarörtlichen Anlass passenden Jägerschnitzel mit wirklich guter Pilzsauce. Der Beilagensalat dazu war auch fein (und eine etwas umfangreichere Portion davon darf nächstes Mal, sofern es denn stattfindet, gerne die Pommes ersetzen, denn die fand ich etwas trocken).

    Netz gab’s hier keins, das war ganz wunderbar, und so verbrachte ich lange Zeit mit staring into Hellental (respektive auf den Hügel gegenüber, das fiel sogar schon auf …) und fühlte mich sehr erinnert an das filmisch dokumentierte Wander-Dessertverhalten auf dem Hexatrek (dort natürlich staring into france). Super – genau was ich brauchte! Anschließend folgten immerhin noch ein paar Schritte durch’s Dorf …

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    Man beachte den Notausgang

    Nun denn: weiter ab Merxhausen plus ausgiebig Natur entlang des Bächleins namens Helle bis nach Silberborn usw. dann im Herbst.
    Zuletzt geändert von lina; 26.06.2025, 17:47.

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    • ronaldo
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      Kann sein, dass es heiß war?

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      • lina
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        Ja, möglich – der Kreislauf – bin ja außerdem auch einen Kreis gelaufen …
        Und Naturpark Solling/Vogler, echt schön da, hab ich das schon erwähnt?

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        • lina
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          Hellental

          Meine Füße wollen gerade nicht so viel wandern wie der Kopf möchte, daher hatte ich mir diesmal eine eher kürzere Strecke ausgesucht, um herauszufinden, was gerade trotzdem möglich ist. Anstatt an meiner Anschlussstelle in Merxhausen startete ich daher ein paar Kilometer weiter im Dorf Hellental mit dem Ziel Merxhausen und dem Plan, anschließend einfach wieder den selben oder den parallelen Wiesenweg zurück zu gehen, also Kurzstrecke mit eventuellen Erweiterungsmöglichkeiten.

          Die Straße nach Hellental führt durch’s Tal, der Wanderweg dahin verläuft oben am Waldrand. Das heißt: Zunächst geht es knackig hügelaufwärts. Oben angelangt ist für wenige Meter vom Dorfrand entfernt ein Grillplatz ausgeschildert.

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Weserberglandweg_675.jpg Ansichten: 0 Größe: 376,7 KB ID: 3345041

          Laut alten Fotos steht dort eine schöne, geräumige Schutzhütte in der Nähe des Grillhäuschens – leider war diese inzwischen aber abgebrannt Das geschützt platzierte Grillhäuschen mit großzügigem Dachvorsprung, unter dem eine Bank und ein Tisch stehen, steht aber noch, ebenfalls ein zugängliches Toilettenhäuschen ein paar Meter dahinter. Von dort führt ein schmaler Pfad zum Waldrand und damit zum Hauptweg.

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Weserberglandweg_676.jpg Ansichten: 0 Größe: 724,6 KB ID: 3345044

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          Inzwischen ist es schon zu kalt für reife Brombeeren

          Auf einer Bank saß ein Pärchen mit Hund, mit denen ich mich länger unterhielt. Sie waren hierher gezogen, weil es hier so schön sei: „Der schönere Harz“ würde der Solling genannt. Auf jeden Fall sei diese Gegend weniger überlaufen, und die Wälder abwechslungsreicher, was stimmte, denn Fichtenmonokulturen sieht man hier eher nicht. Tourismusbetreffend täte man dennoch Vieles, und Wandernde (in Gruppen?) könnten auch im Gemeinschaftshaus übernachten. Das war durchaus eine interessante Info, denn das örtliche Landhotel hat eher ambitionierte Übernachtungspreise. Ein neongelb gekleideter, reichlich graubärtiger Radfahrer kurbelte entspannt grüßend an uns vorbei den Wirtschaftsweg hoch – man kennt sich hier.

          Der Weserberglandweg zweigte bald danach auf einen kleinen Pfad ab, der zunehmend steiler nach unten führte – Bergland eben. Am Ende konnte man durch große Mengen Herbstlaub rascheln, und in der Luft lag ein Duft von Pilzen und nassen Eichenblättern.

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Weserberglandweg_679.jpg Ansichten: 0 Größe: 671,4 KB ID: 3345045

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          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Weserberglandweg_681.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,61 MB ID: 3345052

          An der folgenden Straße stehen Infotafeln und eine überdachte, aber luftige Picknickgruppe, dann ging es wieder hügelaufwärts, auf Wiesenwegen. Auf dem gegenüberliegenden Hügel weidete dekorativ ein Grüppchen Kühe, und zur Feier des Tages der deutschen Einheit wehte eine Fahne in der Ferne. Auch Traktoren waren unterwegs, obwohl die Felder schon größtenteils abgeerntet waren.

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Weserberglandweg_682.jpg Ansichten: 0 Größe: 653,9 KB ID: 3345051

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          So, da unten im Tal stand nun der Wegweiser meiner Anschlussstelle, oben eine Aussichtsbank. Der daneben stehende Baum war abgesägt worden, wodurch eine Art Picknicktisch entstanden war. Ich drehte um und lief wieder retour

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Weserberglandweg_685.jpg Ansichten: 0 Größe: 413,6 KB ID: 3345049

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Weserberglandweg_686.jpg Ansichten: 0 Größe: 314,8 KB ID: 3345047

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          und nach dem Stück Straße wieder den steilen Abhang hoch

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Weserberglandweg_689.jpg Ansichten: 0 Größe: 463,6 KB ID: 3345053

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          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Weserberglandweg_691.jpg Ansichten: 0 Größe: 315,7 KB ID: 3345054

          Auf der Aussichtsbank, die hinter der Kurve liegt, wurde das Wort „Brockenblick“ aufgemalt – das könnte stimmen, denn so weit weg ist der Brocken gar nicht. Eine Weile saß ich Tee trinkend und in die Landschaft schauend auf der Bank, bis etwas überraschend ein Radfahrer mit anhängendem Kindertransportanhänger über die Wiese pflügte. Das Kleinkind darin saß, geschützt durch Folie, auf Augenhöhe mit Gras und vielen gelben Blüten, was es sichtlich erfreute – und ich wollte am liebsten tauschen

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Weserberglandweg_692.jpg Ansichten: 0 Größe: 443,7 KB ID: 3345058

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Weserberglandweg_693.jpg Ansichten: 0 Größe: 148,0 KB ID: 3345059
          Der Brocken?

          Vorbei an zwei Walnussbäumen ging es wieder zurück ins Dorf und den Hügel runter.

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Weserberglandweg_694.jpg Ansichten: 0 Größe: 616,3 KB ID: 3345060Stabiles Plastik-Sofa anstatt Parkbank

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Weserberglandweg_695.jpg Ansichten: 0 Größe: 379,3 KB ID: 3345061

          In der Dorfmitte, in der Nähe des alten Backhauses und des Museums, stand ein Automat mit Hühnereiern, was für Wandernde mit Kochutensilien im Gepäck eigentlich praktisch ist, aber Achtung: Den Apparat muss man zuerst einschalten (= Beleuchtung geht an)! Tut man das nicht, dann registriert er das eingeworfene Geld nicht. Die Situation ließ sich mit Hilfe der in einer nahegelegenen Garage an einem historischen Motorrad schraubenden Nachbarn aber lösen – Glück gehabt, und vielen Dank nochmal! :-)

          Unten im Tal steuerte eine größere Gruppe Wanderer aus der Richtung Silberborn das Landhotel an, sie freuten sich auf die Sauna im Hotel und das Essen um 18 Uhr (die Küche öffnet eine Stunde später als das Gasthaus). Sämtliche Außentaschen ihrer Rucksäcke waren befüllt mit Bierdosen – auch so konnte man also den Feiertag begehen (immerhin hatten sie diese wieder zurück getragen). Ich fand hingegen die Angebots-Box mit Marmeladen, das sich ein paar Meter weiter die Straße entlang auf der Talseite in Richtung Merxhausen befindet, interessanter, es gab sogar noch Gläschen mit dem erprobt wunderbar nicht-so-süßen Himbeergelee. Jetzt aber nicht mehr

          Das war ein zwar kurzer, aber hübscher Ausflug inkl. einiger Schätze für die kalten Jahreszeiten. In Hellental endet auch die Autostraße, d.h. bis nach Silberborn kommt man von hier nur mit den Füßen oder per Rad.
          Zuletzt geändert von lina; Heute, 15:00.

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            So sieht das also flußaufwärts aus?
            Wandern auf Ísland?
            ICE-SAR: Ekki týnast!

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                Lina mit dem Blick für die schönen kleinen Dinge in der Natur und fotografischem Geschick. Man muß nicht weit rumkommen, um viel zu sehen. Oft ist es ja so, daß man um so mehr sieht, je langsamer man sich bewegt.
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