AW: DD Travel Hammock/ Bivi + DD Tarp
Moin zusammen,
@Kenny:
Zu dem preiswerten Kambodscha-Teil kann ich nur nachdrücklich raten.
Das besteht übrigens einfach aus zwei Bahnen eines Kunstfaser-Tuch von ca 1,4m Breite die an einer längs-Seite mit einer einfachen Naht aneinandergenäht worden sind. Meine Große ist ca 3m lang.
An den Kopfseiten sind beide Jeweils so zusammengenäht worden, (drei Parallele einfach-Nähte) daß ein ca 4cm (lichte weite) breiter Hohlsaum gebildet wird, durch den dann jeweils eine Schlauch-geflochtene 10mm breite flach liegende Kunstfaser-Schnur (je ca 6m lang) gezogen ist.
Von der Art der Vernähung, Schnüren, Material ("100%Nylon") verblüffende Ähnlichkeit mit den einfacheren DD-Hammocks. Aufhänge-Schnur direkt und nicht über angenähtes Band und Karabiner) In einem Hohlsaum ist auch ein Schildchen mit einem Stilisierten Drachen und einer Weltkugel mit den Buchstaben "DD" angenäht.
Also da kannst Du genauso wie im teuren Teil ein Iso-Matte zwischen die Lagen legen, wenn Du sie auf "Halb" nutzt.
Ggfls noch paar Klett-Patsches an die Ränder nähen(lassen).
Nur kann man auf 1,4 breite eben nicht bequem diagonal liegen.
Kuschelige Wärme im Hammock is' in unseren Breiten D I E Herausforderung bei der Nutzung.
Es wurde ja vor 1000(?) Jahren in den Tropen für's genaue Gegenteil erfunden: zum angenehm kühlen Schlafen.
Bei meinen Nutzungen kam es nie auf's Gewicht an.
Daher hab' ich einige relativ schwere Lösungen:
Dicke Wolldecke in die Hängematte, super bewährt hat sich im Winter auch ein ganzes Schaffell.
Ganz tauglich im Sommerhalbjahrbis Herbst ist dazu auch der derzeitige Bundeswehr-Schlafsack. Dessen iso-Schicht ist so stabil, daß es nur wenig platt gedrückt wird. Wenn man den (seltenen) Größe 3 oder die (Rarität!) "Übergröße" hat, kann man da dann noch 'n Daunen-Schlafsack reinlegen.
Optimal für Hängematte ist aber sicher eine untergehängte Iso-Decke / Hülle, wie sie auch von "DD-Hammocks" angeboten wird.
Gibt auch so einige MYOG-Anleitungen dazu im Inder-Netz.
Ich hab' mir jetzt mal die DD-HAMMOCK-Site und alle möglichen Bilder von deren Teilen angesehen:
Das bestätigt durchweg meinen Anfangs-Verdacht: Ausnahmslos auf allen Bildern liegen /leiden die Nutzer mit krummen Rücken beim längs-Liegen.
Wie weiland die spanischen, britischen deutschen Seeleute haben die das grundlegende Prinzip der Hängematte offensichtlich nicht verstanden.
Gruß aus Lüneburg
Hilsi
Ps. zum Aufhängen / Anbinden verwende ich die Schnüre grundsätzlich Parallel und binde die dann wie ein Seil.
Um 'nen Baum z.b. "1 1/2 Rundtörns und 2 halbe Schläge".(weiß grad nicht wie die Kletterer das nennen)
Wenn man die Stränge, wie auf den Fotos zu sehen ist auseinander-spreizt wird die Belastung je Strang ja zusätzlich zu dem Stramm-Spannen nochmal um einiges höher. Sicher neigt die Hängematte dann weniger zum Pendeln aber vom Kraft-verlauf halte ich das für sub-optimal.
Edith: Zusammenlegen mach ich so:
Eine Seite losbinden, Schnüre parallel zu einem Bund aufwickeln (z.b. um die Handfläche).
Andere Seite ebenso.
Beide Seilbündel zusammen in eine Hand, mit der anderen Luft auf dem Tuch streichen.
Tuch so in den Beutel stopfen, daß das Tuch zuerst und die Schnüre zuletzt 'reinkommen und oben liegen. (Hilft beim näxten Aufhängen)
Moin zusammen,
@Kenny:
Zu dem preiswerten Kambodscha-Teil kann ich nur nachdrücklich raten.
Das besteht übrigens einfach aus zwei Bahnen eines Kunstfaser-Tuch von ca 1,4m Breite die an einer längs-Seite mit einer einfachen Naht aneinandergenäht worden sind. Meine Große ist ca 3m lang.
An den Kopfseiten sind beide Jeweils so zusammengenäht worden, (drei Parallele einfach-Nähte) daß ein ca 4cm (lichte weite) breiter Hohlsaum gebildet wird, durch den dann jeweils eine Schlauch-geflochtene 10mm breite flach liegende Kunstfaser-Schnur (je ca 6m lang) gezogen ist.
Von der Art der Vernähung, Schnüren, Material ("100%Nylon") verblüffende Ähnlichkeit mit den einfacheren DD-Hammocks. Aufhänge-Schnur direkt und nicht über angenähtes Band und Karabiner) In einem Hohlsaum ist auch ein Schildchen mit einem Stilisierten Drachen und einer Weltkugel mit den Buchstaben "DD" angenäht.
Also da kannst Du genauso wie im teuren Teil ein Iso-Matte zwischen die Lagen legen, wenn Du sie auf "Halb" nutzt.
Ggfls noch paar Klett-Patsches an die Ränder nähen(lassen).
Nur kann man auf 1,4 breite eben nicht bequem diagonal liegen.
Kuschelige Wärme im Hammock is' in unseren Breiten D I E Herausforderung bei der Nutzung.
Es wurde ja vor 1000(?) Jahren in den Tropen für's genaue Gegenteil erfunden: zum angenehm kühlen Schlafen.
Bei meinen Nutzungen kam es nie auf's Gewicht an.
Daher hab' ich einige relativ schwere Lösungen:
Dicke Wolldecke in die Hängematte, super bewährt hat sich im Winter auch ein ganzes Schaffell.
Ganz tauglich im Sommerhalbjahrbis Herbst ist dazu auch der derzeitige Bundeswehr-Schlafsack. Dessen iso-Schicht ist so stabil, daß es nur wenig platt gedrückt wird. Wenn man den (seltenen) Größe 3 oder die (Rarität!) "Übergröße" hat, kann man da dann noch 'n Daunen-Schlafsack reinlegen.
Optimal für Hängematte ist aber sicher eine untergehängte Iso-Decke / Hülle, wie sie auch von "DD-Hammocks" angeboten wird.
Gibt auch so einige MYOG-Anleitungen dazu im Inder-Netz.
Ich hab' mir jetzt mal die DD-HAMMOCK-Site und alle möglichen Bilder von deren Teilen angesehen:
Das bestätigt durchweg meinen Anfangs-Verdacht: Ausnahmslos auf allen Bildern liegen /leiden die Nutzer mit krummen Rücken beim längs-Liegen.
Wie weiland die spanischen, britischen deutschen Seeleute haben die das grundlegende Prinzip der Hängematte offensichtlich nicht verstanden.
Gruß aus Lüneburg
Hilsi
Ps. zum Aufhängen / Anbinden verwende ich die Schnüre grundsätzlich Parallel und binde die dann wie ein Seil.
Um 'nen Baum z.b. "1 1/2 Rundtörns und 2 halbe Schläge".(weiß grad nicht wie die Kletterer das nennen)
Wenn man die Stränge, wie auf den Fotos zu sehen ist auseinander-spreizt wird die Belastung je Strang ja zusätzlich zu dem Stramm-Spannen nochmal um einiges höher. Sicher neigt die Hängematte dann weniger zum Pendeln aber vom Kraft-verlauf halte ich das für sub-optimal.
Edith: Zusammenlegen mach ich so:
Eine Seite losbinden, Schnüre parallel zu einem Bund aufwickeln (z.b. um die Handfläche).
Andere Seite ebenso.
Beide Seilbündel zusammen in eine Hand, mit der anderen Luft auf dem Tuch streichen.
Tuch so in den Beutel stopfen, daß das Tuch zuerst und die Schnüre zuletzt 'reinkommen und oben liegen. (Hilft beim näxten Aufhängen)
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