Ich plädiere immer noch für den Sharpmaker.
Wenn du nur dein Opinel und ab und an mal ein Küchenmesser schärfen möchtest, brauchst du lange, bis du mit Banksteinen ein befriedigendes Ergebnis erzielen kannst.
Vielleicht kommst du mit günstigen Steinen und einem Lederband mit Polierpaste ein bisschen günstiger weg, als mit dem Sharpmaker. Willst du aber (später) wirklich gute Steine haben, geht das arg ins Geld.
Ich habe auch vier Mittelklassesteine und die werden äußerst selten benutzt.
Wenn dir der Sharpmaker mit den zwei verschiedenkörnigen Stäben nicht mehr reicht, kannst du dir die Diamantstäbe und die Ultrafine Rods kaufen.
Mit dem Sharpmaker kommst du erst mal mit 70 Euro weg und kannst Opinel und Küchenmesser schön scharf halten ohne zu lange üben zu müssen. Ergänzt du das Set noch durch die Diamanstäbe und die ganz feinen Stäbe (falls du mal ambitionierter wirst), landest du bei rund 160 Euro. Sicher ist das Set dann immer noch nicht so gut, wie ein Wicked Edge und jemand der gute Banksteine hat und damit umgehen kann, wird sicher keine schlechteren Ergebnisse erzielen. Meine Meinung: Wenn man nicht plant, das Messerschärfen zu seiner neuen Passion zu machen (und so klingt das bei dir) ist man mit dem Sharpmaker besser bedient.
Ich benutze im Moment diesen wassergekühlten Stein, einen Sharpmaker und einen Streichriemen von Herold Solingen mit zwei Polierpasten.

Ob man mit den Diamantstäben wirklich einen gleichmäßigen, ganz neuen Grundschliff an ein Messer bekommt, weiß ich allerdings nicht.
LG
Ferdi


Einen Kommentar schreiben: