Messer schärfen für Dumme?

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  • lorenz7433
    antwortet
    AW: Messer schärfen für Dumme?

    Zitat von superflow Beitrag anzeigen
    -Wo ist der Unterscheid zwischen beiden Varianten, was ist besser wenn Messer schon ziemlich stumpf sind?
    soo diamantplattenzeugs würd ich lassen, das setzt sich sofort zu, halt ich eher für pfusch......

    um ein ramponiertes messer auf vorderman zu bringen ist wirklich ein Wasserstein das beste und einfachste.
    eden hat meiner Ansicht nach mit beispielsweise dem ne sehr solidem im program.
    http://www.knivesandtools.de/de/pt/-...ng-240-800.htm

    mit der 240er seite bekommst sofort die richtige Grundform zurüch und die 800er seite bringt schnell ne sehr gute grundschärfe+gebrauchsschärfe.

    für meine mutti hab ich mal sowas besorgt für ihre küchenmesser, das teil ist besser als 90% aller messerdurchziehprodukte die es so gibt.

    für unterwegs ist der schon erwähnte DC4 das beste was es gibt.
    damit bekomm ich selbst noch so ein vermurkstes opinel in gut 5 min wieder auf "Neuzustand".

    bei steinen ist halt allgemein bishen Übung nötig aber sobald mans intus hat......

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  • Ultraheavy
    antwortet
    AW: Messer schärfen für Dumme?

    Es wurde ja schon angesprochen: der Wetzstahl ist dafür da, ein scharfes Messer scharf zu halten.
    Ein Messer scharf zu halten ist eine wirklich gute Idee. Das macht man auch gerne, wenn man einige Stunden investiert hat, um einem Messer eine Grundschärfe zu verpassen.

    Um ein stumpfes Messer als Dummie oder Messerfreak optimal zu schärfen, kann man durchaus >500 Euro ausgeben, nur für die Grundausstattung.
    Paßt jetzt aber nicht zu Opinel, da ein einziger guter Abziehstein schon mal 50 Euro kostet.

    Alternative: bring dein Messer zum Profischleifer. Gibt es auch online.

    Edit: Komma vergessen
    Zuletzt geändert von Ultraheavy; 23.01.2014, 18:43.

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  • Buck Mod.93
    antwortet
    AW: Messer schärfen für Dumme?

    Mein Beileid!

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  • IloveScotland
    antwortet
    AW: Messer schärfen für Dumme?

    Ich nehme sowas
    http://www.amazon.de/Messerschleifer...rsch%C3%A4rfer.

    Es geht auch der Boden einer Keramiktasse, wenn das Messer nicht zu stumpf ist. Damit wird Opinel/Küchenmesser bei mir wieder richtig scharf. Das geht nur mit einer einfachen Klinge, nicht mit z.B. Schweizer Messer.

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  • hulkyoh
    antwortet
    AW: Messer schärfen für Dumme?

    Das war auch meine Intention hinter meinem Post, deswegen auch die Bezugnahme auf die Küchenmesser.
    Meine Familie hat sich jedenfalls über den Sharpmaker gefreut, gingen da doch einige Küchenmesser der Verwandtschaft über den Sharpmaker.
    Nen Opinel kann man ja fast besser neu kaufen als schärfen wenns durch ist

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  • MartinSilenius
    antwortet
    AW: Messer schärfen für Dumme?

    Küchenmesser, die völlig verrundete Klingen haben weil ständig damit auf Keramik geschnitten wurde, benötigen initial relativ viel Arbeit, das ist wahrlich nicht die Paradedisziplin für den Sharpmaker (trägt nicht genug ab) und artet in ein Geduldspiel aus.

    Zum scharfhalten aber ideal und eben auch für ungeübte gut zu Benutzen. Die Freundin wird es dir danken wenn man Tomaten nicht mehr zerdürckt sondern selbst die billigen Supermarktmesser durchgleiten wie durch Butter.

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  • cast
    antwortet
    AW: Messer schärfen für Dumme?

    Um ein Opinel zu schärfen wie es der TO mitschleppt braucht es doch keinen sharpmaker für 85 €.

    http://www.ikea.com/de/de/catalog/products/30167003/

    und wenn er gutes tun will noch einen Wetzstahl zum polieren als Abschluß.

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  • hulkyoh
    antwortet
    AW: Messer schärfen für Dumme?

    Ich habe gerade von meiner Holden zu Weihnachten den Sharpmaker geschenkt bekommen.
    Am Anfang war ich leicht enttäuscht, da ich natürlich die stumpfesten Billigküchenmesser ausprobiert habe die in der Schublade gammelten. Bei weichem Stahl gings noch, etwas härterer war ein Abendfüllendes Programm.
    Ergebnis so LALA. Danach gings an die nicht so runtergenudelten Taschen und Outdoormesser, dafür ist er ideal, macht die Messer schön scharf und versaut die Klinge nicht. Aber nun waren ja immernoch die billigen Küchenmesser da.
    Im Ikea gibts einen Messerschärfer der dem Fiskars Roll Sharp sehr ähnlich sieht und nur 5.99€ kostet
    Dort ziehe ich die ganz stumpfen Dinger durch bis sie wieder eine Schneide haben und mache dann das volle Sharpmaker-Programm.
    Seit diesen beiden Käufen gibt´s bei uns keine stumpfen Messer mehr.
    Wenn´s also nicht nur für das Opinel sein muss, gönn dir den Sharpmaker, der ist sein Geld echt wert und einfach in der Handhabung.


    Gruß

    Hulkyoh

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  • MartinSilenius
    antwortet
    AW: Messer schärfen für Dumme?

    der Unterschied liegt in deinen Beispielen schonmal in der Größe.

    Wenn das Messer stumpf ist machen wenigstens 2 Körnungen Sinn. Grob um erstmal mehr Material runter zu bekommen, fein(er) dann für das Endergebnis.

    Ob Diamant, Naturstein oder Kunst, ist eigentlich für deinen Zweck egal. Würde in deinem Fall bei Trockenschliff bleiben - einfacher.

    Im Baumarkt gibts wie gesagt so ein Set mit 3 Diamantsteinen für unter 10€

    Dennoch würde ich dir weiterhin zum Sharpmaker raten. Wenn du deine Küchenmesser mal initial scharf hast (das ist der größte Aufwand), hälst du sie dann mit wenigen Zügen auf Rasierschärfe. Und dann lohnt sich auch die Investition weil die Küchenarbeit direkt mehr Spaß macht.

    Nur für das eine Opinel lohnt sich der Sharpmaker nicht. Dann lieber das Baumarktset.

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  • superflow
    antwortet
    AW: Messer schärfen für Dumme?

    Um die letzten Beiträge noch mal zusammenzufassen:
    Wenn der Spyderco Sharpmaker zu teuer bzw. zu viel des guten für meine Billigmesser ist, entweder mit einem Kombistein (meint ihr sowas http://www.amazon.de/gp/product/B000...A1Q093T4E6XN1Y ? ) anfangen, oder alternativ einen Diamantplattenschärfer (meint Ihr sowas https://www.globetrotter.de/shop/mer...aerfer-123135/ ? Alles andere unter dem Namen Diamant Schleifstein sehe ich eher im Preisbereich 30-50 Euro bin da etwas unsicher)
    -Wo ist der Unterscheid zwischen beiden Varianten, was ist besser wenn Messer schon ziemlich stumpf sind?

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  • khyal
    antwortet
    AW: Messer schärfen für Dumme?

    Zitat von Buck Mod.93 Beitrag anzeigen
    Zumindest ein ziemlich stumpfes Opinel bekommst du damit wieder scharf. Härtere Stähle würde ich ab einem bestimmten Grad der Stumpfheit lieber auf einem gröberen Bankstein einstellen.

    @kyhal
    Genau: Noch einen Fällkniven DC4 dazu und gleich noch ein neues Messer!
    Naja wenn ich ich die runtergewirtschafteten Kuechenmesser von Freunden zum Schaerfen bekomme, nehme ich auch nicht den Sharpmaker oder so ein Mini-Diamantteil, das wuerde ewig dauern, sondern schleife erstmal mit einer grosseren, groben Diamantplatte aus dem Werkzeugbereich vor.

    Ja die kleinen Faellkniven Schaerfer sind nett, auf langen Touren habe ich den D4 bei...

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  • Buck Mod.93
    antwortet
    AW: Messer schärfen für Dumme?

    Zumindest ein ziemlich stumpfes Opinel bekommst du damit wieder scharf. Härtere Stähle würde ich ab einem bestimmten Grad der Stumpfheit lieber auf einem gröberen Bankstein einstellen.

    @kyhal
    Genau: Noch einen Fällkniven DC4 dazu und gleich noch ein neues Messer!

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  • khyal
    antwortet
    AW: Messer schärfen für Dumme?

    Zitat von Buck Mod.93 Beitrag anzeigen
    Was du brauchst, ist jemand, der dir 40 Euro schenkt und einen Spyderco Sharpmaker!
    Ja, das Teil ist klasse, wenn man richtig scharfe Messer ohne viel Ueben bekommen will, nicht so umstaendlich wie Lansky & co und man spart sich auch im Vergleich zu Banksteinen die Rummatscherei mit Wasser oder Oel (mal ganz davon abgesehen, dass man am Anfang Schwierigkeiten hat, mit Banksteinen den Schleifwinkel waehrend des Schaerfens zu halten und dadurch die Schneiden eher rund als scharf schleift).
    Ist das Geld dicke wert

    Wenn aber wirklich nur um ein Opinel geht, ist zwischen 10 € fuer´s Opinel und 70-80 fuer den Schaerfer ein gewisses Missverhaeltnis, dann kannst Du auch dies ueberlegen :
    a) falls Du nicht sowieso schon ein "rostendes" Opinel hast, wechsle von Inox auf Carbone, bekommst noch etwas leichter geschaerft und generell schaerfer.
    b) kauf dir fuer ca 5-15 € einen kleinen ausklappbaren Diamant-Platten-Schaerfer, damit bekommst Du es sehr schnell wieder ziemlich scharf, kann natuerlich nicht mit dem Sharpmaker mithalten.
    Zuletzt geändert von khyal; 23.01.2014, 07:50.

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  • Echnathon
    antwortet
    AW: Messer schärfen für Dumme?

    Kombistein 400/800 für den Anfang.
    Reicht für Opinel, Küchenmesser, Rasenschere, ...
    Ich weiß ja nicht, wie genau du mit der Hand arbeitest, aber auf ein paar Grad kommt es nicht wirklich an.
    Also wenn der Schleifwinkel ein wenig variiert macht das nicht wirklich viel.
    Aber nach wenigen Schärfvorgängen merkst du Unterschied, kaufst die vllt noch einen 1000/4000 oder so und nimmst auch dein Rasiermesser in Angriff oder hältst an deinem 63Rockwell Japaner deine 12,5° +/- eine ertragbare Fehlermarge.

    Ich halte das von Hand schärfen mit einem Wasserstein längerfristig für die flexiblere Variante.
    Am Anfang kann man nicht so viel falsch machen (vor allem nichts was man nicht wieder raus schleifen könnte) und wenn man etwas Erfahrung hat kann man recht genau das gewünschte Ergebnis erzielen (zB recht "stumpf" oder ballig für grobe Arbeitsmesser, feiner für die Küche und sehr feine Schneiden für Sushi und Gesichtsbehaarung)

    Einen Wetzstahl würde ich persönlich nur bei weicheren Stählen in der Gastronomie oder ähnlichen Bereichen hernehmen.
    Die frischen das Messer nur kurz wieder auf, ist recht für die nächsten 20 Zwiebeln oder so, aber gestatten nur wenig gezielten Eingriff in die Schneidengeometrie. Etwas mehr ist dann der "Diamantwetzstahl" oder ähnliches, aber das ist dann auch weder Fleisch noch Fisch.

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  • superflow
    antwortet
    AW: Messer schärfen für Dumme?

    @Buckmod: Sorry für die Frage oben bei dem Smiley war ich mir nicht sicher, ob das jetzt ironisch gemeint ist. Wenn das Ding tatsächlich halbwegs "idiotensicher" ist, denke ich mal darüber nach. Eigentlich machen mich 70 Euro nicht arm, mein Gefühl wäre eher, dass das etwas to much für meine Bedürfnisse ist. Aber wenn das Teil mich für Ewigkeiten glücklich macht...

    @Ultraheavy:
    -wie oben geschrieben, bin ich mit einem Opinel unterwegs. Sonst nur einfache Obstmesser für die Küche, ich denke mal, das ist die selbe Kategorie, oder?
    -das Video, in dem auch mein Saugnapf-Gerät vorgestellt wird, ist glaube ich für meine Verhältnisse kaum relevant, da ich als Anfangssituation nie ein Messer habe, das schon perfekt Papier schneiden kann), und gleichzeitig mit dem dort gezeigten Ergebnis (ein Messer, mit dem man, wenn auch ruckelig, dann doch Papier schneiden kann), erstmal schon sehr zufrieden wäre.
    Ich habe bloß den Eindruck, das ich ein solches Ergebnis mit einem bereits sehr stumpfen Messer, hiermit nicht mehr hinbekomme. Kann das sein? Oder kann es sein, dass ich das Messer nicht nur ca. 20-30 Mal, sondern viel viel öfters über das Gerät ziehen muss?
    -funktioniert der Wetzstahl auch bei bereits sehr stumpfen messern, oder komm ich da um einen groben Schleifstein nicht drumherum?

    @ Alprausch und alle: ist das von Dir verlinkte Lansky Teil ähnlich "idiotensicher" wie der Spyderco, bloß nicht ganz so gut verarbeitet. Dann wäre es vielleicht das beste für mich.
    Oder wo ist der Unterschied?

    ALS FAZIT (da mehrfach empfohlen) aus den Antworten habe ich insgesamt herausgelesen, dass der Spyderco (und evt. das von Alprausch verlinkte Lansky) das Gerät mit der für Anfänger steilsten Lernkurve ist, wo man also mit relativ wenig Übung schon ziemlich brauchbare Ergebnisse bekommt, auch bei bereits recht stumpfen Messer. Stimmt das so?

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  • Alprausch84
    antwortet
    AW: Messer schärfen für Dumme?

    Etwas ähnliches gibt es auch von Lansky:

    Klick, Klack

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  • Ultraheavy
    antwortet
    AW: Messer schärfen für Dumme?

    Opinel hatte ich überlesen.
    Beim Discounter oder im Baumarkt gibt es für rund 5 Euro Diamant Wetzstähle mit Aluhalter.
    Wiegen nur ein paar Gramm und ist auch für unterwegs gut zu gebrauchen.

    Oder für 15 Euro diesen hier.

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  • MartinSilenius
    antwortet
    AW: Messer schärfen für Dumme?

    ich würde auch den Sharpmaker empfehlen, wäre er nicht über deinem Budget.

    Es gab mal bei Pearl nen Schärfer mit dem selben Prinzip für kleines Geld, gibts aber nicht mehr - wäre genau dein Ding.

    Ich hab etliche Schärfsysteme zuhause. Egal ob Bankstein, Klingentöter (spanendes Schärfen mit den V-Kerben), Lansky, Wetzstahl usw usf.

    Der Sharpmaker ist einfach prima. Du triffst immer den Winkel.
    Nicht geeignet ist der Sharpmaker für den ursprünglichen Anschliff von High-Tech Stählen oder dicken Klingen - weil es ewig dauert.

    Für alles mit dünner Klinge oder nicht so tollen Stählen (die trotzdem völlig ausreichend sind) ist der Sharpmaker super. Gerade das Nachschärfen ist in ner Minute erledigt. Ein Messer sollte man scharf halten, das ist weniger Aufwand als es zu nutzen bis es stumpf ist um dann die Schneide neu aufzubauen.

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  • Ultraheavy
    antwortet
    AW: Messer schärfen für Dumme?

    Welches Messer hast du und wie ist es geschliffen?

    Der weltbeste Messerschärfer macht eine bereits scharfe Schneide kaputt. Habe schon diverse Schärfer diesen Prinzips getestet und das ist für mich sinnfrei.
    Edit: das meint auch der Profi

    Der Sharpmaker ist kein Witz, sondern eine Hilfe, um den richtigen Winkel zu treffen.

    Für Küchenmesser benutze ich einen Wetzstahl.
    Anwendung

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  • superflow
    antwortet
    AW: Messer schärfen für Dumme?

    Buch Mod da ich mich mit dem Thema nicht auskenne, verstehe ich leider nicht, ob das jetzt von Dir
    - ein Witz sein soll
    - ein Insider
    - oder ob das Gerät wirklich zu was gut ist.
    Bitte kläre mich auf.

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