Ausrüstung: Die Fetischierung des Nachrangigen

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  • utilisateur
    Gerne im Forum
    • 16.03.2009
    • 88
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    • Meine Reisen

    AW: Ausrüstung: Die Fetischierung des Nachrangigen

    Zitat von derMac Beitrag anzeigen
    Ich soll, statt meine (inzwischen recht teuer gewordene) Ausrüstung zu nehmen und raus zu gehen, lieber Heidegger lesen, um zu erfahren was Outdoor ist. Nee, tut mir leid, aber was Outdoor für mich ist, leg ich immer noch selbst fest.

    Mac
    Aus einer bestimmten Betrachtungsweise macht es aber sicherlich mehr Sinn sich einmal mit Literatur und Philosophie zu beschäftigen als zum yten Mal einem Vergleich von Kochergewichten oder Schlafsackfüllungen aufzuwühlen.

    Ich denke auch dass es in einem gewissen Rahmen Sinn macht sich mit anderen Menschen über Ausrüstung auszutauschen, dass ist ja eigentlich der Ursprung von weiterentwicklung und "fortschritt",zudem mögen Ausrüstungsdiskussion einigen Menschen helfen schnell das zu finden was sie "brauchen" oder herauszufinden was sie wollen,allerdings ist da doch schon der Knackpunkt, ein großer Teil der materialorientierten Diskussionen ist da nicht immer sehr hilfreich..

    Und das Bewegung, und speziell Natur Leben und Erleben den meisten Büchern vorzuziehen ist sehen bestimmt die meisten hier auch so.oder auch nicht, bei dieser Wucht an Output jeden Tag hier..


    Ich fühlte mich hier einfach mal auch angesprochen, eine rein persönliche und rhetorische Aussage kann das ja nicht sein,angenommen es steht in voller Absicht hier ..

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    • Thorsteen
      Fuchs
      • 25.05.2007
      • 1557
      • Privat

      • Meine Reisen

      AW: Ausrüstung: Die Fetischierung des Nachrangigen

      Hallo!

      @Sternenstaub

      Ich werf ihn doch gar nicht aus dem Forum raus! Nur irgendwie ist er etwas falsch abgebogen mit seiner Diskussion. Sagen wir es mal so: er glaubt das er allein mit dem Blick auf die Sterne navigieren kann und nun sitzt er im Nebel fest, ich geb ihm also nur das GPS und die Koordinaten. Was er damit macht muss er selber entscheiden! Die Frage/Diskussion wegen "Markenfetischismus" darf und sollte man ruhig stellen, nur sind seine wenigen Beiträge dazu immer etwas wo ich nur eines denke:

      WTF !?!?

      Man könnte über die Art und Weise nachdenken wie etwas produziert wird und sich da Gedanken machen ob es auch anderst geht. Aber bei solchen Gedanken kommen keine Bischöfe vor die mit kleinen Knaben reden, wo ist da zb. der Zusammenhang?! Jetzt so ein Literatenverzeichnis was will der Schreiber damit sagen? Etwa "Früher war alles viel besser und naturverbundener und reiner!"? Das glaubt doch keiner mehr, einige von denen haben sich benommen wie die sprichwörtliche Axt im Walde. Und wer glaubt die großen Entdecker (oder sollen wir besser EROBERER sagen?) haben für ihre damalige Zeit nicht das beste und Markennamigste mitgenommen der irrt. Markenprestige ist älter als unser Wanderverein hier.


      Torsten
      Geprüfter Tungnaá-Bademeister

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      • derMac
        Freak
        Liebt das Forum
        • 08.12.2004
        • 11888
        • Privat

        • Meine Reisen

        AW: Ausrüstung: Die Fetischierung des Nachrangigen

        Zitat von utilisateur Beitrag anzeigen
        Aus einer bestimmten Betrachtungsweise macht es aber sicherlich mehr Sinn sich einmal mit Literatur und Philosophie zu beschäftigen als zum yten Mal einem Vergleich von Kochergewichten oder Schlafsackfüllungen aufzuwühlen.
        Wenn man sich für Philosophie interessiert ist das lesen eines Buches sicher sinnvoller als ein Vergleich von Kochergewichten. Wenn man länger draußen sein will, sind die Kochergewichte aber sicher spannender. Wenn man wirklich wissen will, wie es draußen ist, hilft das Buch aber überhaupt nicht, dann hilft nur raus gehen. In diesem Forum wird übrigens erstaunlich viel über Philosophie geredet.

        Ich denke auch dass es in einem gewissen Rahmen Sinn macht sich mit anderen Menschen über Ausrüstung auszutauschen, dass ist ja eigentlich der Ursprung von weiterentwicklung und "fortschritt",zudem mögen Ausrüstungsdiskussion einigen Menschen helfen schnell das zu finden was sie "brauchen" oder herauszufinden was sie wollen,allerdings ist da doch schon der Knackpunkt, ein großer Teil der materialorientierten Diskussionen ist da nicht immer sehr hilfreich..
        Wenn du meinst, dass man durch einem Buch erfährt, was man will, hast du aber eine eigenwillige Vorstellung von wollen.

        Und das Bewegung, und speziell Natur Leben und Erleben den meisten Büchern vorzuziehen ist sehen bestimmt die meisten hier auch so.
        Nö, seh ich nicht so.


        Ich fühlte mich hier einfach mal auch angesprochen, eine rein persönliche und rhetorische Aussage kann das ja nicht sein,angenommen es steht in voller Absicht hier ..
        Natürlich ist mein Text nicht unabsichtlich passiert, aber was willst du damit sagen?

        Mac

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        • utilisateur
          Gerne im Forum
          • 16.03.2009
          • 88
          • Privat

          • Meine Reisen

          Nur zur Klarstellung meiner Aussage

          Das hast du schön auseinandergenommen,
          es war also zu unklar formuliert,danke

          Wenn man sich für Philosophie interessiert ist das lesen eines Buches sicher sinnvoller als ein Vergleich von Kochergewichten. Wenn man länger draußen sein will, sind die Kochergewichte aber sicher spannender. Wenn man wirklich wissen will, wie es draußen ist, hilft das Buch aber überhaupt nicht, dann hilft nur raus gehen. In diesem Forum wird übrigens erstaunlich viel über Philosophie geredet.
          Ich meinte, dass über die Information heraus, die Beschäftigung mit dem "Geist" oder auch einem völlig anderem Thema in der Zeit drinnen womöglich hilfreicher sein kann als die Fetichisierung von Gebrauchsobjekten und das verkrampfte Überdenken von Eigenschaften die einen vernachlässigbaren Einfluss auf die Erfüllung der Aufgabe haben.
          Das man rausgehen sollte um zu erfahren wie is draußen bist sehe ich absolut genauso und da mir die tiefen des Forums nicht sher vertraut sind freut es mich zu erfahren dass Philosopie hier ein Thema ist,speziell wenn vielleicht nicht nur Darüber geredet wird..

          Wenn du meinst, dass man durch einem Buch erfährt, was man will, hast du aber eine eigenwillige Vorstellung von wollen.
          Das ist mit Bestimmheit nicht das was ich sagen möchte,es ging nicht um Bücher sondern um das zwischenmenschliche Austauschen von Erfahrungen und Überlegungen, was doch sowohl im Dialog als auch in der Reflektion hilfreich sein kann um herauszufinden was man möchte ..

          Nö, seh ich nicht so.
          Du meinst also dass die Mehrzahl der Bücher der Selbsterfahrung vorzuziehen ist, oder dass die meisten Forumsnutzer das so sehen?


          Natürlich ist mein Text nicht unabsichtlich passiert, aber was willst du damit sagen?
          Nach dem Abschicken meiner Antwort,schien es mir als wäre dein Post eigentlich nur vom User Thomasi zu beantworten, da es eher wie ein persönliches und rhetorisches Argument klang.
          Da du es aber öffentlich ausgeschrieben hast steht es ja im öffentlichen Diskussionsraum,ich wollte also darauf Hinweisen, dass mein Kommentar mein persönlicher Gedanke zu meiner Auffassung deiner Aussage ist und nicht mit dem von dir angesprochenen User in Verbindung steht,und ich dem zu Grunde lege,dass deine Aussage "ernst" gemeint und nicht rhetorisch war und zur Diskussion frei steht.

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          • Randonneur
            Alter Hase
            • 27.02.2007
            • 3373

            • Meine Reisen

            AW: Ausrüstung: Die Fetischierung des Nachrangigen

            Zitat von Sternenstaub Beitrag anzeigen
            aber ich sage jetzt auch etwas ketzerisches. so sehr ich Rilke liebe und mir durchaus auch andere Namen deiner Auflistung etwas mehr sagen, so sehr bin ich davon überzeugt, dass es mindestens genau so wichtig ist, sich selbst auszudrücken, seine eigenen Empfindungen auszudrücken und nicht nur auf der Schiene eines noch so hochkarätig Vorgekautem zu verbleiben.
            Dem stimme ich voll zu. Die Liebe zum draussen und unterwegs sein halte ich fuer etwas viel Maechtigeres als eine blosse Kulturerscheinung. Jeder Mensch kann sie teilen ohne auch nur das geringste gelesen zu haben.

            Es koennte in diesem Forum sicherlich mehr ueber Reiseliteratur diskutiert werden. Aber diese Literatur ist in gewissem Sinne auch nur eine Ersatzhandlung. Sie mag helfen unser Empfinden besser in Worte zu kleiden aber sie wird nicht helfen mehr zu empfinden.

            Was die genannten Autoren betrifft, so frage ich mich: Warum gerade diese von allen Schriftstellern? Wo ist Homer, dessen Reiseepos in unsere Sprache einging? Wo ist Defoe, dem gleiches gelang? Die Liste der Schriftsteller ist so lang.

            Warum gerade Rilkes Archaischer Torso Apollos? Mit meinem Gefuehl fuer das Unterwegs sein hat dieses Gedicht nicht das geringste zu tun. Thoreau diskutiert seitenlang seine Landwirtschaft mit Kosten und Nutzen. Walden ist eines der etwas muehsamer zu lesenden Buecher. Irgendwie traue ich Chatwin nicht. Ich habe den Eindruck, dass er in seinen Buecher mehr sein Inneneres als die Welt beschreiben. Seume wurde mehrfach hier erwaehnt, inklusive seiner Diskussion der richtigen Ausruestung fuer eine Bergbesteigung (Baumwollsocken in richtigen Lederstiefeln, nicht dieser neumodische Kram mit den Wolluebersocken, den die Englaender hatten); ein Ausruestungsfetischist?

            Du schreibst ueber das was Dir nicht gefaellt. Statt hier zu klagen solltest Du vielleicht Dich einfach an dem Thread ueber Reiseliteratur beteiligen oder sonst ueber das schreiben, was Dir wichtig ist. Die Welt verbessert man nicht durch Klagen sondern durch Erkenntnis und Handeln.

            Ich habe fertig.
            Je suis Charlie

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            • hotdog
              Freak

              Liebt das Forum
              • 15.10.2007
              • 16106
              • Privat

              • Meine Reisen

              AW: Ausrüstung: Die Fetischierung des Nachrangigen

              Zitat von Thomasi Beitrag anzeigen
              • Rilke:
              • Walden:
              • Malaurie:
              • Holzach:
              • Levi-Strauss:
              • Seume:
              • Chatwin:
              • Heidegger:
              Wenn ich die erst alle lesen müsste bevor ich raus gehen darf, dann suche ich mir lieber ein anderes Hobby.
              Arrivederci, farewell, adieu, sayonara WAI! "Ja, wo läuft es denn? Wo läuft es denn hin?"

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              • Fernwanderer
                Alter Hase
                • 11.12.2003
                • 3885
                • Privat

                • Meine Reisen

                AW: Ausrüstung: Die Fetischierung des Nachrangigen

                Zitat von Randonneur Beitrag anzeigen
                Du schreibst ueber das was Dir nicht gefaellt. Statt hier zu klagen solltest Du vielleicht Dich einfach an dem Thread ueber Reiseliteratur beteiligen oder sonst ueber das schreiben, was Dir wichtig ist.
                Ich wäre für einen Reisebericht, gerne garniert mit passenden Zitaten einschlägiger Autoren, denn auch das Nur-Nachplappern/beten der Alten ist lediglich konsumtiv.

                Grüße
                Fernwanderer
                In der Ruhe liegt die Kraft

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                • heron
                  Fuchs
                  • 07.08.2006
                  • 1745

                  • Meine Reisen

                  AW: Ausrüstung: Die Fetischierung des Nachrangigen

                  @thomasi:

                  In den Outdoor-Foren, gleich welchem, wird über das DraußenSein gar nicht gesprochen.
                  Also so weit ich das überblicke, hast du mit deinen Beiträgen ja auch noch kein einziges Wort darüber verloren?

                  Mach es uns doch vor! Nach der tollen Vorbereitung bin ich sehr gespannt darauf, deinen ersten Reisebericht - und wenn es nur eine kleine Tour rund ums Haus ist - zu lesen, in dem du genau von dem Draussen-Sein berichtest von dem du behauptest, es würde hier fehlen oder nur in der Klo-Rolle mitspielen.
                  Wie sternenstaub schon geschrieben hat gibt es hier genug darüber zu lesen!
                  Und : Jeder Reisebericht übers Draussensein ist der Beste - du darfst dich einfach nur nicht in fetischistischer Weise auf die grossen Markennamen bestimmter Autoren fixieren!
                  Auf den persönlichen individuellen Ausdruck kommt es an, nicht auf den grossen Namen.

                  Und wegen des richtigen Forums musst du dir bestimmt keine Sorgen machen - die Moderatoren helfen dir dann schon beim Verschieben .
                  Oder du verlinkst das viele, was dir im Outdoorforum fehlt und auf deiner eigenen HP oder deinem Blog über das Draussensein von dir geschrieben steht - wie es so viele andere hier tun.

                  Der Möglichkeiten gibt es viele ...

                  gx
                  sabine
                  Ich habe keine grossen Ambitionen. Still sitze ich und betrachte wohlgemut das Gewimmel der Welt.
                  Ich benötige nur so viel, wie ich mir ohne Anstrengung und Demütigung beschaffen kann. (György Bálint)

                  Kommentar


                  • derSammy

                    Lebt im Forum
                    • 23.11.2007
                    • 7413
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    AW: Ausrüstung: Die Fetischierung des Nachrangigen

                    Ich hab 2Cts gefunden die ich dringend wieder loswerden will!

                    Die Fetischierung des Nachrangigen


                    darum gings ja ( zumindest auf seite 1 )

                    Wenn jemand auf die idee kommt einen teil seiner freizeit "draussen" zu verbringen und sich hierzu mit (mehr oder weniger) passender ausrüstung eindeckt ist das obsolut OK.
                    (ich eriner mich da an früher in der schulzeit wo der alles abdeckende satz für das komplette outdoor-equipment aus den wörtern:

                    "...festes schuhwerk und regenjacke.." bestand.

                    Wenn derjendige nach einer gewissen zeit feststellt dass die ausrüstung teilw. zu schlechte qualität aufweist oder den anforderungen nicht mehr genügt dann wird er anfangen gewisse teile auszutauschen.

                    Ich seh dass so wenn man "outdoor" als einen teil seiner freizeit sieht.

                    Irgenwann wird derjenige dann ggf. seine "grenzen nach oben verschieben"

                    (nimmer auf den kramer wandern um der zugspitze nah zu sein sondern auf die Zugspitze steigen.... danach einen 3000er.... eine hochtour.. ausgedehnte trekkingtour usw usw...

                    dafür muss er zwagsläufig nach und nach seine ausrüstung anpassen und unter der woche schon daheim einige zeit teils mit training teils mit theoretischer tourenvorbereitung (route, verhältnisse, wetter) verbringen.

                    Dann ist es schon so dass "outdoor" nicht mehr nur ein sondern sein hobby ist, was auch zwangsläufig dazu führt dass sich daheim ein gewisser "berg" an ausrüstung türmt

                    (wanderschuhe, steigeisenfeste stiefel, seil, klimbim, steigeisen, leichte regenjacke, dicke tourenjacke, dünne, dicke, ganzdicke hose....

                    ( muss ja jeder "von uns" nur selber mal in sein "outdoor-schrank (zimmer) schauen. )

                    An dem punkt angekommen wird man von seiner umwelt dann schon belächeld oder/und als spinner abgetan.

                    ("... na am we wieder in den bergen.... wo gehts denn hin in urlaub? wieder 3 wochen im zelt auf steinen pennen.. ich fahr ja wieder auf ibiza zum ausspannen.." usw usw....)

                    sowas hör ich mir halt in der arbeit immer an


                    die genannte Fetischierung des Nachrangigen seh ich dann an dem punkt, ab dem es dann losgeht ausrüstung nicht mehr zu kaufen um damit in regionen stossen zu können die vorher nicht mehr gingen um dort erlebnisse und eindrücke sammeln zu können ,für die es sich gelohnt hat von mo bis fr im brüo zu hocken, von denen man mit geschlossenen augen noch lange zehren kann, sondern wenn es z.b "nur noch" darum geht (bitte net bös sein UL-Fraktion) ob eine 2 mal gefaltete Alu Folie vom Lidl als windschutz nicht "besser oder leichter ist" als 0,8mm dickes titanplättchen was es grad ganz günstig in botswana (dank des guten wechselkurses) gibt.

                    da stellt sich mir dann die frage ob eine weg, ein wald, ein berg, ein land, ein fluss, ein see, ein vogel, eine wolke, eine alm, eine ......., also das VORRANGINGE (weshalb ich raus in die natur gehe) dank diesem ausrüstungsteil dann schöner wird, oder nicht ????

                    allerdings .. tut mir ein ausrüstungsfetischist (oder den den ich dafür halte) ja in keinster weise weh oder schränkt mich an meiner freude am "draussen sein" ein und zum anderen ist ja (wie immer im leben) reine ansichtssache...

                    Der in jeans und baumwollhemd hält mich in "95% Polyester, 5% Elasthan" , Merino,Gore und wassweissich noch was schon für einen "Fetischisten" und ich halte halt den der messer-gabel-schere-licht in einem teil aus fieberglas dabei hat (und sich aber dann wundert das es mit dem spagettirollen nicht ganz so gut klappt) für "nicht ganz dicht".

                    Aber das tolle ist doch ...

                    Am montag sitzen wir wieder alle brav im büro , jeder von uns hat seinen persönlichen FETISCH am Wochenende ausgelebt und jeder von uns denkt

                    SCHEEEE WARS!!!

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                    • Andreas L
                      Alter Hase
                      • 14.07.2006
                      • 4351

                      • Meine Reisen

                      AW: Ausrüstung: Die Fetischierung des Nachrangigen

                      Zitat von hotdog Beitrag anzeigen
                      Wenn ich die erst alle lesen müsste bevor ich raus gehen darf, dann suche ich mir lieber ein anderes Hobby.
                      (Einmal noch, weil es nicht politisch ist und weil es mir wichtig ist:

                      Nein, das musst du natürlich nicht, du darfst auch so raus, gar keine Frage (solange du weiterhin so interessante Reiseberichte lieferst, versteht sich ).

                      Aber: Ich hab weiter vorne geschrieben, dass gute Ausrüstung meinen Erlebnisraum erweitert - ich denke, das muss ich hier nicht weiter vertiefen. Die Liste der Namen, die Thomasi hier abliefert - oder zumindest der eine oder andere davon, hat mir ermöglicht, meine Erlebnistiefe zu steigern. Viele von denen haben sehr interessante Texte abgeliefert - ich greife mal Thoreau heraus. Bryson nennt ihn einen "alten Langweiler" - und zum Teil hat er da auch recht und ich war (bin) seiner Meinung. Dann aber, in einem Nordamerikanischen Wald lese ich einen Satz von ihm, der mir Tage zu denken gibt : "Die Anwesenheit von etwas, das dem Menschen keinen Gefallen schuldet, war deutlich zu spüren" (Thoreau am Katahdin). Das verändert die Sicht, beeinflusst das Erlebnis und hinterlässt Spuren im Denken.

                      Und weg: Andreas
                      "Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will." Jean-Jacques Rousseau

                      BTW: "Hit the road, Jack" (Wolfskin)!

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                      • Gast-Avatar

                        AW: Ausrüstung: Die Fetischierung des Nachrangigen

                        Zitat von Andreas L Beitrag anzeigen
                        Die Liste der Namen, die Thomasi hier abliefert - oder zumindest der eine oder andere davon, hat mir ermöglicht, meine Erlebnistiefe zu steigern. Viele von denen haben sehr interessante Texte abgeliefert - ich greife mal Thoreau heraus. Bryson nennt ihn einen "alten Langweiler" - und zum Teil hat er da auch recht und ich war (bin) seiner Meinung. Dann aber, in einem Nordamerikanischen Wald lese ich einen Satz von ihm, der mir Tage zu denken gibt : "Die Anwesenheit von etwas, das dem Menschen keinen Gefallen schuldet, war deutlich zu spüren" (Thoreau am Katahdin). Das verändert die Sicht, beeinflusst das Erlebnis und hinterlässt Spuren im Denken.
                        Das Hinterlassen von "Spuren im Denken", das kann ich nachvollziehen, andreas, aber ich sehe es zumindest für mich nicht so, dass nur eines der Werke, einer der Texte, die ich liebe und mag meine Erlebnistiefe irgendwie beeinflusst hat.
                        Weil das, was das Draußen sein, Naturerlebnisse in mir bewirken, das kommt aus mir und aus sonst gar nichts. Sehr oft habe ich beim Lesen von Lyrik, Reisebüchern, Philosophien, die sich mit Reisen beschäftigen, das Gefühl, dass jemand mit einem besseren Sprachgefühl (das sowieso *g*), mit Sprachbildern meine Empfindungen, meine Erfahrungen artikuliert und das ist dann so, als ob man einem guten FReund begegnet.
                        Meinen Horzizont erweitern kann ich vielleicht durch Bücher, aber die Tiefe meiner Erlebnisfähigkeit nicht!

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                        • hotdog
                          Freak

                          Liebt das Forum
                          • 15.10.2007
                          • 16106
                          • Privat

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                          AW: Ausrüstung: Die Fetischierung des Nachrangigen

                          Zitat von Andreas L Beitrag anzeigen
                          "Die Anwesenheit von etwas, das dem Menschen keinen Gefallen schuldet, war deutlich zu spüren" (Thoreau am Katahdin).
                          Das ist ein schöner Satz, keine Frage. Aber lieber wäre er mir aus dem Munde einer/s lebenden Reisepartnerin/s.
                          Arrivederci, farewell, adieu, sayonara WAI! "Ja, wo läuft es denn? Wo läuft es denn hin?"

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                          • derMac
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                            AW: Nur zur Klarstellung meiner Aussage

                            Zitat von utilisateur Beitrag anzeigen
                            Ich meinte, dass über die Information heraus, die Beschäftigung mit dem "Geist" oder auch einem völlig anderem Thema in der Zeit drinnen womöglich hilfreicher sein kann als die Fetichisierung von Gebrauchsobjekten und das verkrampfte Überdenken von Eigenschaften die einen vernachlässigbaren Einfluss auf die Erfüllung der Aufgabe haben.
                            Diese Fetischisierung und das verkrampfte Überdenken sind ja bisher mehr Behauptungen als bewiesene Tatsachen.
                            Und dem "womöglich hilfreicher" stimme ich erst zu, wenn du endlich mal sagst wofür hilfreich. Fürs Erleben des draußen seins IMHO nur extrem eingeschränkt.

                            Das ist mit Bestimmheit nicht das was ich sagen möchte,es ging nicht um Bücher sondern um das zwischenmenschliche Austauschen von Erfahrungen und Überlegungen, was doch sowohl im Dialog als auch in der Reflektion hilfreich sein kann um herauszufinden was man möchte ..
                            Das Forum ist doch voll von zwischenmenschlichem Austausch.

                            Du meinst also dass die Mehrzahl der Bücher der Selbsterfahrung vorzuziehen ist, oder dass die meisten Forumsnutzer das so sehen?
                            Nein, ich meine das Bücher Selbsterfahrung nicht ersetzen können und Selbsterfahrung keine Bücher (ich nehm die Bücher mal stellvertretend für alle Arten der festgehaltenen, überlieferten Erkenntnis). Da ist nicht eins wichtiger als das andere.

                            Nach dem Abschicken meiner Antwort,schien es mir als wäre dein Post eigentlich nur vom User Thomasi zu beantworten, da es eher wie ein persönliches und rhetorisches Argument klang.
                            Da du es aber öffentlich ausgeschrieben hast steht es ja im öffentlichen Diskussionsraum,ich wollte also darauf Hinweisen, dass mein Kommentar mein persönlicher Gedanke zu meiner Auffassung deiner Aussage ist und nicht mit dem von dir angesprochenen User in Verbindung steht,und ich dem zu Grunde lege,dass deine Aussage "ernst" gemeint und nicht rhetorisch war und zur Diskussion frei steht.
                            Natürlich war das rhetorisch und trotzdem erst gemeint. Und was ich hir öffentlich schreibe darf natürlich von jedem, der ne Meinung dazu hat, aufgegriffen werden.

                            Mac

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                            • lina
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                              • 12.07.2008
                              • 44673
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                              AW: Ausrüstung: Die Fetischierung des Nachrangigen

                              Zitat von utilisateur Beitrag anzeigen
                              Technische Gadgets und Markenbezeichnungen sind doch mituner schon für 6oder7 Jährige relevant,natürlich ist es wohl ein guter Ansatz wenn ein Kind schon von den ersten Tagen ein Natur und Weltverbundenes Leben erfahren kann aber das sorgt meines erachtens nach nicht unweigerlich dafür, dass dieser Mensch später vom Wahn des sinn- und zweckfremden "Technik"fanatismus verschont bleibt.
                              Gehen wir davon aus, dass das Kind eine Schule besucht und womöglich nicht nur mit in gleicher Art erzogenen Kindern in Kontak kommt sehe ich es sogar als sehr warscheinlich an dass es zumindest gleichermaßen damit in Kontakt kommt.Wenn dem Kind diese Kultur ganz fremd ist und dennoch andere Menschen aus diesem Kreis einen Großteil seiner Bezugswelt stellen ist doch sogar vorstellbar,dass der Druck und die Irrungen noch stärker ausgeprägt sind ..
                              Ich denke das kann man so nicht verallgemeinern, aber ich stimme dem nicht zu dass ein Kind welches früh eine "Sensibiliät für die Natur" entwickelt gleich so fest darin verankert ist, dass die besagte Materialfixiertheit,Gadgetomanie usw. es nicht berührt.
                              Ich schrieb nicht, dass ein Kind, das viel draußen im Grünen herumtobt, von Materialfixiertheit und Konsumorientierung verschont bleibt, sondern dass die große Chance besteht, dass letztere zweitrangig werden können.
                              Zuletzt geändert von lina; 18.05.2009, 08:42.

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                              • blitz-schlag-mann
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                                • 14.07.2008
                                • 4855
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                                AW: Ausrüstung: Die Fetischierung des Nachrangigen

                                Zitat von Blueface Beitrag anzeigen
                                Wer Statements schreibt, die verdeutlichen sollen, dass ein Käufer von Outdoor-Markenklamotten nicht mehr nah genug an der Natur ist, versucht unterschwellig nur, seine eigene Markenabstinenz als Naturverbundenheit zu verkaufen. So nach dem Motto "Die blöden Städter kaufen sich immer diesen Quatsch, statt wirklich mal raus zu gehen. Und wenn sie dann doch rausgehen, trampeln sie uns echten Waldbewohnern mit ihren Mammut Ultimates nur die Gräser platt". Sowas ist in meinen Augen völlig ignorant und polemisch.
                                Als wenn der Nicht-Marken-tragenden Bauer eine höhere und moralisch einwandfreie Naturverbundheit hätte, die dem JW-jacken tragenden Städter abgeht. Das meint ihr nicht ernst und zeigt eigentlich nur, wie arrogant man auch dann sein kann, wenn man sich vermeintlich auf der moralisch besseren, weil kapitalismusverweigernden Seite wähnt. Genau das stört mich immer an den ideologischen Grundsatzdiskussionen: Andere Standpunkte werden oft in ein moralisches "Zwielicht" gestellt bzw. mit Naturendfremdung gleichgesetzt.
                                Dieser Srät ist ja viel zu anstregend für mich (zweiter Bildungsweg) und mit dem ganzen Philosophie-Geschwafel kann ich auch nix anfangen... hab wohl zuviele Proletendrogen in meiner Jugend genommen, vielleicht sollte ich mir auch mal LSD besorgen.
                                Blueface trifft es auf den Punkt, im Grunde genommen geht es doch nur darum sich über andere zu Stellen. Egal ob moralisch, ausrüstungstechnisch, sportlich oder sonstwas. Mir egal, ich find meinen Spork geil und bin gern draussen. Und wenn ich meinen SnowPeak Lite Max ausprobiere, den ich zum Geburtstag bekommen habe, werde ich mich sowas von toll fühlen, egal ob ich in meinem voll ausgestatteten Gartenhaus sitze oder im Harz... Sollen andere doch in Baumwolllumpen und Fußlappen losziehen...
                                Viele Grüße
                                Ingmar

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                                • utilisateur
                                  Gerne im Forum
                                  • 16.03.2009
                                  • 88
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                                  AW: Nur zur Klarstellung meiner Aussage

                                  wunderbar Mac dann sind wir uns ja in allen Punkten einig !
                                  Ich möchte das garnicht so ausschließlich betrachten und ich beschäftige mich selbst meist umfangreich mit dem Material welches ich nutzen möchte.
                                  Mein Standpunkt sollte darstellen, dass an einem gewissen Punkt das Erleben weiter bringt als das Erlesen,und war natürlich auch rhetorisch überzogen ..
                                  Und ich meinte auch, dass die Beschäftigung mit Philosophie und der eigenen "Geisteshaltung" einen Einfluss auf das Erleben haben kann und manchmal eine Tiefensteigerung hervorruft.Also mehr in dem Sinne, dass die Einstellung und die geistige Fitness einen größeren Einfluss haben kann als 10g weniger Gesamtgewicht oder ein Handgriff weniger. Ich denke sich täglich mit Material zu beschäftigen ist weniger hilfreich für die geistige Fitness und eine offene Geisteshaltung.
                                  Ich denke sich, über die praxisorientierte Nutzung hinaus, täglich rein theoretisch mit Material zu beschäftigen ist weniger hilfreich für die geistige Fitness und eine offene Geisteshaltung als diese Zeit zur Erkundung anderer Gebiete zu nutzen.

                                  editiert nach macs nächstem Post


                                  Lina da hab ich dich vielleicht etwas mißverstanden,
                                  so oder so finde ich es auch gut wenn einem Menschen seine Umwelt näher gebracht wird bevor er mit sich immer weiter spezialisierender Technik konfrontiert wird - ob das nun ausreicht um zu verhindern dass er später die Sensibilität für die Natur komplett verliert oder nicht -andersherum ist es sicher nicht leichter für einen heranwachsenen Materialfixiertheit zu hinterfragen.


                                  Ausrüstung gut
                                  RüstungsFetisch bäh
                                  Natur erleben hui
                                  pfui


                                  Ist doch nett hier,wenn mensch mal drinnen ist.. und mensch muss ja nicht alles so einseitig betrachten
                                  Zuletzt geändert von utilisateur; 18.05.2009, 11:13. Grund: Zeitreise ,) und Platzsparen

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                                  • Fernwanderer
                                    Alter Hase
                                    • 11.12.2003
                                    • 3885
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                                    AW: Ausrüstung: Die Fetischierung des Nachrangigen

                                    Zitat von Andreas L Beitrag anzeigen
                                    "Die Anwesenheit von etwas, das dem Menschen keinen Gefallen schuldet, war deutlich zu spüren" (Thoreau am Katahdin). Das verändert die Sicht, beeinflusst das Erlebnis und hinterlässt Spuren im Denken.
                                    Naja, wenn man über diesen Satz nachdenkt und seinen Inhalt analysiert, kommt man aber auch zu dem Punkt, daß dieses "Etwas" dem Menschen auch gar keinen Gefallen tun kann.
                                    Hier wird "lediglich" einer Befindlichkeit beredt Ausdruck verliehen und das ist es woran dieser ganze Fred ein wenig krankt: Befindlichkeit wird in einen normativen Status verhoben - Thema verfehlt.
                                    Thomasi scheint zu glauben, nur mit bestimmten, seinen Lieblingskulturtechniken könne man sich adäquat dem Draußen nähern, das ist einfach spießig und kein bißchen kulturkritisch.

                                    Und um mein cetero censeo mal wieder an den Mann und die Frau zu bringen: Zur Kritikfähigkeit gehört auch die Fähigkeit zur Selbstkritik - und wo steht Thomasis nicht wenig vulgäres Eingangsposting wenn man Rilke, Walden, Malaurie, Holzach, Levi-Strauss, Seume, Chatwin oder Heidegger zur Hand nimmt, man könnte fast meinen er hätte sie gar nicht gelesen, zumindest kommen sie mit keinem Wort vor. Er selbst hingegen findet es "pointiert geschrieben und anschaulich formuliert, witzig und in der Sache einfach wahr."
                                    Last but not least galt Thomasis aller erstes Posting im Forum hier der Nachfrage nach einer Marke.
                                    Da drängt sich nicht nur der Steinewerfer im Glashaus auf, sondern gleich der Alki der "Scheißladen" im Spirituosengeschäft brüllt, weil er seinen Lieblingsschnaps nicht findet.
                                    In der Ruhe liegt die Kraft

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                                    • derMac
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                                      • 08.12.2004
                                      • 11888
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                                      AW: Nur zur Klarstellung meiner Aussage

                                      Zitat von utilisateur Beitrag anzeigen
                                      wunderbar Mac dann sind wir uns ja in allen Punkten einig !
                                      Ich möchte das garnicht so ausschließlich betrachten und ich beschäftige mich selbst meist umfangreich mit dem Material welches ich nutzen möchte.
                                      Mein Standpunkt sollte darstellen, dass an einem gewissen Punkt das Erleben weiter bringt als das Erlesen,und war natürlich auch rhetorisch überzogen ..
                                      Und ich meinte auch, dass die Beschäftigung mit Philosophie und der eigenen "Geisteshaltung" einen Einfluss auf das Erleben haben kann und manchmal eine Tiefensteigerung hervorruft.Also mehr in dem Sinne, dass die Einstellung und die geistige Fitness einen größeren Einfluss haben kann als 10g weniger Gesamtgewicht oder ein Handgriff weniger. Ich denke sich täglich mit Material zu beschäftigen ist weniger hilfreich für die geistige Fitness und eine offene Geisteshaltung.
                                      (fett von mir)
                                      Stimmt, vieles kann manchmal sein, je nach dem, darin sind wir uns einig.
                                      Zum letzen Satz: auch da kommt es darauf an, wie man sich mit dem Material beschäftigt.

                                      Mac

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                                      • Sarekmaniac
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                                        • 19.11.2008
                                        • 11004
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                                        @Fernwanderer: Das ist jetzt aber nicht fair: Atap ist schließlich bekanntermaßen eine gute, alte Marke, das ist doch kein Konsum, egal wie teuer die Dinger damals waren. Genau so, wie Loden gut ist, und Goretex schlecht. Und jetzt, wo sich Thomasi mittels Forumsknowhow vergewissert hat, dass (fast) niemand mehr Atap-Sachen besitzt, er also sein bereits vorhandenes und unüberhörbares subjektives Gefühl der Exklusivität mit unserer Hilfe einer objektiven Rückkopplung unterzogen hat, wird er in seinem Markenschlafsack bestimmt noch wohliger schlafen - wenn er es nach "jahrelanger Abstinenz" schaffen sollte, von der Bibliothek los und in die Berge zu kommen.
                                        Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
                                        (@neural_meduza)

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                                        • Ari
                                          Alter Hase
                                          • 29.08.2006
                                          • 2555
                                          • Privat

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                                          Ich schrieb nicht, dass ein Kind, das viel draußen im Grünen herumtobt, von Materialfixiertheit und Konsumorientierung verschont bleibt, sondern dass die große Chance besteht, dass letztere zweitrangig werden können.
                                          - Sehe ich (auch aus eigener Erfahrung) genau so. Zudem die Eltern einige Jahre relativ unbehelligt Zeit haben die Weichen richtig zu stellen.

                                          Sabine (heron), Deine Posts zum Thema unterschreib ich.

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