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  • Dani
    Fuchs
    • 04.06.2003
    • 1203

    • Meine Reisen

    AW: Ein paar Gedanken und Diskussion

    Zitat von Nicki Beitrag anzeigen
    Das Blöde ist das Menschen aus den selben Situationen= Erfahrungen mit z.B Witterungsbedingungen unterschiedliche Schlüsse ziehen. Dem einen reicht ein UL Poncho, der andere will seine "fette" Gore-Jacke.
    nur, wie will der mit der der fetten gore-jacke wissen, dass ihm ein poncho nicht auch reichen würde? wohl nur, wenn er es mal ausprobiert hat? ...
    meldet sich hiermit aus diesem forum ab. machts noch gut.

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    • Pfad-Finder
      Freak

      Liebt das Forum
      • 18.04.2008
      • 12174
      • Privat

      • Meine Reisen

      AW: Ein paar Gedanken und Diskussion

      Warum immer dieser Glaubenskrieg?

      - Es gibt Menschen (wie mich), für die 10 kg keine Last sind und die erst bei >18kg ans Abspecken des Gepäcks denken
      - Es gibt Teil-UL'er wie mich, denen der Esbit-Faltkocher mit einer großen Tasse reicht.
      - es gibt Teil-UH'ler (Ultra-heavy??) wie mich, die auch in der Brandenburger Steppe am liebsten Hanwag Alaska tragen, weil sie so keine Blasen kriegen; die nie ohne GPS auf Tour gehen, weil man da auch nach X Jahren so schön zu Hause am PC Touren nacherleben kann; die nie auf 1 kg Fotoausrüstung verzichten würden; die ganz gerne ein richtiges Zelt mitschleppen, weil sie zermanschte Insekten am Schlafsack doof finden.
      - und es gibt Menschen wie mich, die alles mögliche ausprobiert haben - auch den hier diskutierten Poncho - und ihn dann verworfen haben. Die Schublade unter meinem Bett ist voll mit Investitionsruinen, vom UH-Kocher bis hin zu UL-Gamaschen.
      - Ja, und ich schleppe gerne 20 kg mit mir rum, wenn ich dann entspannt und bequem und warm schlafe.

      Entspannte Grüße vom

      Pfad-Finder
      Alles unter Nutriscore "D" ist rausgeschmissenes Geld.

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      • Gast-Avatar

        AW: Ein paar Gedanken und Diskussion

        Zitat von Pfad-Finder Beitrag anzeigen
        - Ja, und ich schleppe gerne 20 kg mit mir rum, wenn ich dann entspannt und bequem und warm schlafe.

        Pfad-Finder
        OT: ...kann ich mir gut vorstellen das man dann da gut schlafen kann. (poncho finde ich aber auf doof)

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        • bea_aurora
          Erfahren
          • 01.08.2008
          • 139
          • Privat

          • Meine Reisen

          AW: Ein paar Gedanken und Diskussion

          Zitat von Dani Beitrag anzeigen
          nur, wie will der mit der der fetten gore-jacke wissen, dass ihm ein poncho nicht auch reichen würde? wohl nur, wenn er es mal ausprobiert hat? ...
          Wer sich mit der fetten Goretexjacke wohlfühlt, hat vielleicht einfach keine Lust einen um die Beine flatternden Poncho auszuprobieren?

          Ich bin schon so grausam alt, dass ich mich an die Zeit zurückerinnern kann, als wir mit einigermassen imprägnierten Baumwollklamotten oder dann eben gummierten Ponchos versuchten dem Wetter zu trotzen und das hat mir mehr als einmal die Wanderlust verdorben. Allerdings gehöre ich auch nicht zu den Leuten, die dermassen stark schwitzen, dass sie eine Goretexjacke von innen her nass kriegen.

          Ich würde meine Arcteryx Beta AR nie mehr hergeben. Ansonsten würd ich mich schlicht weigern nochmal bei miesem Wetter aus dem Haus zu gehen oder weiter zu laufen. Ich bewege ich mich praktisch immer über 1000 m, wenn ich draussen bin, weil ich schon auf 700 m wohne. Nicht frieren zu müssen ist bei mir ein wichtiges Anliegen. Zu heiss habe ich in den Bergen höchst selten.

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          • Mäni
            Erfahren
            • 23.10.2005
            • 126
            • Privat

            • Meine Reisen

            AW: Ein paar Gedanken und Diskussion

            Zitat von Pfad-Finder Beitrag anzeigen
            Warum immer dieser Glaubenskrieg?
            Ich bin zwar in letzter Zeit stets UL unterwegs, muss dir aber trotzdem voll zustimmen.
            Jeder und jede wie es ihm gefällt. Es gibt verschiedene Konzepte und Meinungen und das ist gut so, weshalb soll man sich da gegenseitig zu missionieren versuchen?
            Der Mensch ist umso reicher, je mehr Dinge er liegenlassen kann.

            Henry David Thoreau

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            • derjoe
              Fuchs
              • 09.05.2007
              • 2290
              • Privat

              • Meine Reisen

              AW: Ein paar Gedanken und Diskussion

              Zitat von Pfad-Finder Beitrag anzeigen

              ...Investitionsruinen...

              Pfad-Finder
              wow - höchst treffend formuliert!Wird ab sofort in meinen Wortschatz aufgenommen.

              Gruß,
              Joe
              Gruß, Joe

              beware of these three: gold, glory and gloria

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              • roli75
                Erfahren
                • 13.10.2005
                • 209

                • Meine Reisen

                AW: Ein paar Gedanken und Diskussion

                fuer mich ist UL oder L einfach eine philosophie. mit leichterem gepaeck wird eine tour fuer mich gemuetlicher und somit insgesamt einfach schoener. dh aber nicht, dass ich irgendwelche einbussen habe. ich kann auch im winter mit leichtem gepaeck unterwegs sein, ohne dass ich in der nacht friere (gutem dauenschlafsack von WM sei dank). das vorurteil: "UL ist verzicht & riskiobereitschaft" trifft (auf mich) nicht zu.

                und ich bin auch ueberzeugt, dass zB ein essen, gekocht mit meiner UL kueche, nicht schlechter oder besser schmeckt, als mit einem UH Benzinkocher

                ps: und es gibt tatsaechlich leute die gerne mehr als 20kg schleppen. naemlich zb diejenigen die eine tour als sportliches training ansehen. ich habe auch seinerzeit versucht freunden von mir UL einzureden (bzw sie davon zu ueberzeugen). jetzt ist es so, dass sie ueber ihre 25kg rucksaecke jammern und ich mit unter 10kg gemuetlich neben her spaziere... aber jedem das seine, mir das leichte ;)

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                • derjoe
                  Fuchs
                  • 09.05.2007
                  • 2290
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  AW: Ein paar Gedanken und Diskussion

                  oder man nimmt anstatt der eingesparten Ausrüstung was mit um sich ein wenig mit Luxus zu verwöhnen. Ich hatte mal den Espressokocher mitgenommen. Seeehr lohnenswert. Nach einem opulenten Outdoormahl eine feine Sache.

                  Ich habe mir vor 2 Jahren in Schottland für ein paar Tage ein Zimmer in einer Schutzhütte mit zwei Rentnern geteilt.

                  Die hatten zwar dünne Schlafsäcke, nur halblange Isomatte usw. aber trotzdem große, bockschwere Rucksäcke - da war aber auch an sich nur Essen drin. Dafür gab es dann immer eine Vorspeise, natürlich waren auch 2 Kocher dabei weil es sonst so lange dauert bis man 1-3 Hauptgänge durch hat. Zum Schluß dann immer das obligatorische Shortbread mit Tee. Jo, die hatten`s schon ganz gut raus. Das gab auch schön fette Glotzaugen von der 5-Minuten-Terrine Fraktion . Wenn man wehleidig geschaut hatte, gab es auch regelmäßig großzügige Spenden an die Hausgenossen. Von wegen geizige Schotten... .

                  Gruß,
                  Joe
                  Gruß, Joe

                  beware of these three: gold, glory and gloria

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                  • lina
                    Freak

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                    • 12.07.2008
                    • 44680
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                    • Meine Reisen

                    AW: Ein paar Gedanken und Diskussion

                    OT: ... na also, die englische (pardon, die schottische ...) Küche ist also doch besser als ihr Ruf ...

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                    • derjoe
                      Fuchs
                      • 09.05.2007
                      • 2290
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                      • Meine Reisen

                      AW: Ein paar Gedanken und Diskussion

                      Zitat von lina Beitrag anzeigen
                      ... na also, die englische (pardon, schottische ...) Küche ist also doch besser als ihr Ruf ...
                      Aber die Fish `n Chips in Edinburgh waren grausig, vielleicht habe ich ja auch nur den falschen Laden erwischt.

                      Gruß,
                      Joe
                      Gruß, Joe

                      beware of these three: gold, glory and gloria

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                      • lina
                        Freak

                        Vorstand
                        Liebt das Forum
                        • 12.07.2008
                        • 44680
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        AW: Ein paar Gedanken und Diskussion

                        OT: Definitiv!

                        Für diese Fälle gibt es dann das Landesgetränk, das man erfolgreich für die Bekämpfung der Nachwirkungen einsetzen kann: Whisky (Dosierung nach medizinischen Erfordernissen, aber nur so viel, dass sich die Nebenwirkungen nicht gegenseitig verstärken )

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                        • rumtreiberin
                          Alter Hase
                          • 20.07.2007
                          • 3236

                          • Meine Reisen

                          AW: Ein paar Gedanken und Diskussion

                          seltsam - bei mir hat jede Gewichtsreduktion bei den "fetten" Ausrüstungsteilen zu mehr "Luxus" geführt. Angefangen hab ich mit einem etwa 4,5kg schweren 3 Personen-Zelt, inzwischen habe ich ein inkl Footprint 3,5kg schweres Zweier, ein 1,8k schweres Einer, ein 500g Tarp und ein 300g Moskitonetz - also ist von deutlich unter 1kg bis knapp 4kg für Zweier-Zelt plus Tarp jede Kombi möglich. Was mitkommt, hängt davon ab wie schlecht das zu erwartende Wetter wird, ob ich mit Zwangspausen wegen fieser Witterung die ich im Zelt verbringe rechne etc. Gerade mit "nur-Tarp" habe ich aber durchaus schon so dolle Sachen wie Küchenkram mit X Gewürzen oder Espressokocher eingepackt. Auch mein erster Schlafsack für eher sommerliche mitteleuropäische Nächte bis knapp unter plus 10 Grad hatte satt über 2kg und ein geradezu unverschämtes Volumen - für diesen Einsatzbereich hab ich inzwischen eine Daunentüte von knapp 700g und unter 4 Liter Volumen. Je nach Gewicht des sonstigen Krempels bemißt sich auch die Fotoausrüstung, die Mitnahme von Goodies wie Buch, Gummibärchen, Schoki, Teelichtern, Whisky etc. Bei Kajaktouren liegt bei mir bei etwa 20kg inklusive Essen für eine Woche die Schmerzgrenze, bei Radtouren durch das begrenztere Volumen (nur Backroller, Schlafsack-/Isomatte-Zelt-Rolle und eine kleine Lenkertasche etwas niedriger und für Rucksacktouren würde ich sicher nochmal ausmisten und käme ganz sicher nicht auf die Idee, für eine Solotour ein Zweimannzelt einzupacken (was ich beim Kajak schon gelegentlich mache).

                          Die böseste Falle in punkto Gewicht die ich mir selber immer wieder baue: Es ist noch Platz im Packsack, da könnte ich doch noch dies und jenes...Packlisten konsequent befolgen ist nicht unbedingt meine Stärke.

                          Zum Thema Regenschutz: Ich hasse Regenschutz! Vor einer meiner ersten größeren Radtouren habe ich eine Regenkombi bestehend aus Jacke und Hose gekauft. Beides nicht atmungsaktiv - sowas war vor 20 Jahren fü+r mich unbezahlbar. Mit Poncho hatte ich vorher schon zuhause rumexperimentiert, den fand ich ohne Ende nervig, und da die Tour an die See ging und mit Wind zu rechnen war, konnte ich mir das Gewürge mit so einem Flatterding schon gar nicht vorstellen. Also gut - es kam wies kommen mußte, die erste Woche der Tour gabs mehr als genug Gelegenheit die Regenkleidung zu testen. Anziehen führte zu nass wegen Schwitzen, besonders an den Beinen. Nicht anziehen führte zu nass wegen Dusche, wahlweise von der Fahrbahn hochgespritzt oder von oben runtergedripst.Ich habe zwei Tage mit der Regenhose experimentiert, mit langer oder kurzer Hose, es war einfach nur unangenehm. Danach lautete die Kleiderordnung bei Regen: Kurze Hose, die Regenjacke ging mir bis Mitte Oberschenkel, Temperaturen lagen bie irgendwas um die knapp 15 Grad mindestens, solange man in Bewegung war ging das richtig gut, führte nur zu erstaunten Blicken wenn man zwischendurch mal ein Cafe heimsuchte oder so in der Rezeption eines Campingplatzes reinkam, während die motorisierten Touris mit langen Hosen und dick verpackt unterwegs waren. Ruhepausen wurden in Bushaltestellen oder sonstwo etwas regengeschützt gemacht und dann wurde gegen Auskühlen auch eine lange Hose drübergezogen. Keine Erkältung, keine sonstigen Fieslichkeiten - funktionierte für mich.

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                          • barleybreeder
                            Lebt im Forum
                            • 10.07.2005
                            • 6479
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            AW: Ein paar Gedanken und Diskussion

                            Zitat von roli75 Beitrag anzeigen
                            ich kann auch im winter mit leichtem gepaeck unterwegs sein, ohne dass ich in der nacht friere (gutem dauenschlafsack von WM sei dank). das vorurteil: "UL ist verzicht & riskiobereitschaft" trifft (auf mich) nicht zu.
                            In welchem Winter wohlgemerkt ..?
                            Barleybreeders BLOG

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                            • Dani
                              Fuchs
                              • 04.06.2003
                              • 1203

                              • Meine Reisen

                              AW: Ein paar Gedanken und Diskussion

                              Zitat von Pfad-Finder Beitrag anzeigen
                              - Ja, und ich schleppe gerne 20 kg mit mir rum, wenn ich dann entspannt und bequem und warm schlafe.
                              also, wenn ich dich richtig verstehe würdest du, wenn du genau den selben entspannten, bequemen und warmen schlaf mit nur 10kg haben könntest, trotzdem die 20kg rumschleppen, einfach weil du gerne 20kg rumschleppst?

                              naja, wieso eigentlich nicht, andere leute zahlen teures geld um im fitness-studio gewicht zu stemmen.
                              meldet sich hiermit aus diesem forum ab. machts noch gut.

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                              • Pfad-Finder
                                Freak

                                Liebt das Forum
                                • 18.04.2008
                                • 12174
                                • Privat

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                                AW: Ein paar Gedanken und Diskussion

                                @Dani. Genau. Nur es funktioniert nicht.
                                1,2 kg Regensachen [ja, ich bekenne mich zur fetten Gore-Jacke]
                                1,8 kg Zelt
                                1,3/1,8 kg Schlafsack
                                0,6 kg Isomatte
                                1 kg Foto
                                2 kg Futter/Trinken für 1x Übernachten
                                0,4 kg Landkarten, Fahrpläne (Durchschnittswert für Tour mit 1 Übernachtung)
                                0,3 kg GPS
                                0,6 kg Ersatz-/Wechselklamotten
                                2,1 oder 2,9 kg Rucksack [nicht leicht - ist aber bequem]
                                0,6-0,8 Sanitärbedarf kpl.
                                0,4 Kocher
                                ggf. Wechsel-/Watschuhe 0,6 kg

                                Summe: Mindestens 12,3 kg

                                Aber wie gesagt, 10 kg sind für mich keine Last, und 18 buckel' ich leicht. Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich schon auf Tour bin, während echte ULer noch ihre Zahnbürsten absägen [duck und wech...]

                                Pfad-Finder
                                Alles unter Nutriscore "D" ist rausgeschmissenes Geld.

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                                • hikingharry
                                  Dauerbesucher
                                  • 23.05.2004
                                  • 788
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  AW: Ein paar Gedanken und Diskussion

                                  Im Englischen gibt es denn schönen Spruch HYOH - "Hike Your Own Hike".
                                  Das trifft meiner Meinung auch auf die Frage ultraleicht oder doch schwer zu.

                                  Ich war auch jahrelang mit ziemlich über 30kg in Skandinavien oder in den Alpen unterwegs. Da war ein 2,2kg KUGLER-Winterdaunenmonster, ein LOWE Alaska Zelt (4kg - dafür bezahlte ich damals 1000 DM, mehr als einen Monatslohn ), ein LOWE Cerro Torre(über 2kg), US-Army Field Jacket, ein Poncho, ein Trangia komplett, 900g 1. Hilfe u.v.a.m. Ebenso eine Spiegelreflex-Ausrüstung mit Manfrotto Stativ. Und Essen für 10 Tage. Ich habe alle diese Touren genossen, trotz manchmal schmerzender Knie.

                                  Letztes Jahr war ich dann im Sommer 3 Wochen fast ultralight in den Alpen recht hochalpin wandern, und hatte mit Fotoausrüstung an die 6kg Ausrüstung (gedacht für Übernachtungen unterm Tarp bis ca. -3°C bis auf 3000m) dazu ein bis zwei Liter Wasser und Essen für 5 Tage. Alles zusammen so an die 12kg. Für mich war da ein 1200 hm Anstieg vergleichsweise leicht im Gegensatz zu früher. Also ich genieße es.

                                  Aber ich würde niemand dazu raten sofort mit UL anzufangen. Für mich war es sicher gut vor meiner UL-Zeit schon etliche Jahre mit schwerer Ausrüstung unterwegs gewesen zu sein.

                                  Also HYOH, und die Dogmen haben ein Ende.

                                  Love and peace
                                  hikingharry
                                  Zuletzt geändert von hikingharry; 12.09.2008, 11:55. Grund: Zuviel geschrieben

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                                  • KuchenKabel
                                    Fuchs
                                    • 30.01.2006
                                    • 2032
                                    • Privat

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                                    AW: Ein paar Gedanken und Diskussion

                                    Zitat von hikingharry Beitrag anzeigen
                                    Also HYOH, und die Dogmen haben ein Ende.

                                    Love and peace
                                    hikingharry
                                    Danke. Diese Diskussion dreht sich doch sowieso immer Kreis. Macht was ihr wollt und gut ists.
                                    ,,Man wäre kein guter Anarchist, wenn man auf Grundsätzen beharren würde!'' - Eva Demski

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                                    • Dani
                                      Fuchs
                                      • 04.06.2003
                                      • 1203

                                      • Meine Reisen

                                      AW: Ein paar Gedanken und Diskussion

                                      Zitat von Pfad-Finder Beitrag anzeigen
                                      @Dani. Genau. Nur es funktioniert nicht.
                                      1,2 kg Regensachen [ja, ich bekenne mich zur fetten Gore-Jacke]
                                      1,8 kg Zelt
                                      1,3/1,8 kg Schlafsack
                                      0,6 kg Isomatte
                                      1 kg Foto
                                      2 kg Futter/Trinken für 1x Übernachten
                                      0,4 kg Landkarten, Fahrpläne (Durchschnittswert für Tour mit 1 Übernachtung)
                                      0,3 kg GPS
                                      0,6 kg Ersatz-/Wechselklamotten
                                      2,1 oder 2,9 kg Rucksack [nicht leicht - ist aber bequem]
                                      0,6-0,8 Sanitärbedarf kpl.
                                      0,4 Kocher
                                      ggf. Wechsel-/Watschuhe 0,6 kg

                                      Summe: Mindestens 12,3 kg

                                      Aber wie gesagt, 10 kg sind für mich keine Last, und 18 buckel' ich leicht. Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich schon auf Tour bin, während echte ULer noch ihre Zahnbürsten absägen [duck und wech...]

                                      Pfad-Finder
                                      du hast noch die 1.5kg schweren wanderschuhe vergessen, die es beim tragen einer solchen ausrüstung braucht, um den fuss zu stabilisieren und die du bei jedem schritt hin und her schwingen musst, sodass sich ihr gefühltes gewicht in etwa verfünfacht.

                                      auch scheint mir auf deiner ausrüstungsliste die vollfette 300er fleecejacke zu fehlen, die sicher auch nochmal mit 1kg zu buche schlägt.

                                      übrigens, bevor ichs wieder verdränge, leider weiss ich nur zu gut wovon ich rede (im unterschied zu einigen andern hier drin), denn ich war früher auch mal (ultra)-heavy mit 25kg+ unterwegs.
                                      Zuletzt geändert von Dani; 12.09.2008, 12:30.
                                      meldet sich hiermit aus diesem forum ab. machts noch gut.

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                                        Alter Hase
                                        • 19.07.2007
                                        • 2818
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                                        AW: Ein paar Gedanken und Diskussion

                                        Zitat von roli75 Beitrag anzeigen
                                        ps: und es gibt tatsaechlich leute die gerne mehr als 20kg schleppen. naemlich zb diejenigen die eine tour als sportliches training ansehen. ich habe auch seinerzeit versucht freunden von mir UL einzureden (bzw sie davon zu ueberzeugen). jetzt ist es so, dass sie ueber ihre 25kg rucksaecke jammern und ich mit unter 10kg gemuetlich neben her spaziere... aber jedem das seine, mir das leichte ;)
                                        Es gibt auch welche wie mich, die mit 25Kg Gepäck genüsslich daher spazieren, und dann später im Lager sich das Gejammer einiger ULs anhören müssen, die das eine oder andere nicht dabei haben

                                        Verstehe das ganze Rumgestreite darüber eh nicht. Es muss doch jeder selbst wissen wie es ihm gefällt. Wer jammert hat was falsch gemacht, egal ob UL oder UH.

                                        Gruß

                                        Dirk
                                        Der Sinn des Reisens ist, an ein Ziel zu kommen, der Sinn des Wanderns, unterwegs zu sein.

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                                        • Dani
                                          Fuchs
                                          • 04.06.2003
                                          • 1203

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                                          AW: Ein paar Gedanken und Diskussion

                                          es geht nicht ums rumgestreite, es geht darum, zu zeigen, dass man auch mit (viel) weniger gewicht am buckel, sicher und genussvoll auf tour gehen kann.

                                          dies vorallem auch für anfänger, die nach der ersten tour mit grossem gepäck den verleider bekommen haben, weil sie soviel gewicht rumschleppen müssen.

                                          da dies jedoch der gängigen outdoor-ausrüstungs-philosophie ziemlich stark widerspricht, sind die konflikte vorprogrammiert.

                                          eine ursache ist, dass die heutige outdoor-ausrüstung immer noch sehr stark vom (extrem)-bergsport geprägt ist, aus dem sie einmal entstand.
                                          Zuletzt geändert von Dani; 12.09.2008, 13:08.
                                          meldet sich hiermit aus diesem forum ab. machts noch gut.

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