AW: brennerle, picogrill 85 & 239
ja, ich werde mal schauen wie das funzt.
es steht eh noch ein windtest aus, da nehme ich diese position mit rein.
brennerle, picogrill 85 & 239
Einklappen
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
-
AW: brennerle, picogrill 85 & 239
der Topf muss höher
1,2FM mit Toaks Deckel + Esbit Brenner
1l kocht in 8 bis 8;30min
probier das mal aus
Einen Kommentar schreiben:
-
AW: brennerle, picogrill 85 & 239
Danke für die Testergebnisse! Ich hätte nicht gedacht, daß der Trangia so ineffizient brennt. Das ist ja regelrecht Ressourcenverschwendung. Alkoholmißbrauch, jawoll!
Einen Kommentar schreiben:
-
AW: brennerle, picogrill 85 & 239
kochen mit spiritus im brennerle
gekocht wurde wieder rmit dem trangia duossal topf.
0,5 liter, 14 grad wassertemperatur, 7 grad lufttemperatur.

bei serienmäßiger verwendung der trangiaplatte bin ich zu diesen ergebnissen gekommen:
mit dem trangiabrenner, (68 g)- kochte das wasser in 5:30 minuten, bei einem verbrauch von ca. 28 ml

mein myog filzbrenner, (18 g)- brachte das wasser in 5:00 minuten zum kochen, bei einem verbrauch von ca. 23 ml
- (nach dem aufkochen, siedete das das wasser noch weitere 2:30 minuten.)

beim toaks siphon, (20 g + 10 g trangia gelbrenner als halter)- kochte das wasser in 5:45 minuten, bei einem verbrauch von ca. 20 ml

zum verbrauch wäre zu erwähnen, dass beim trangia wie auch beim toaks der restspiritus in die brennstoff-flasche zurück gegossen werden kann. beim filzbrenner ist dies nicht möglich, dieser muß komplett ausbrennen. dafür finde ich das kochen mit carbonfilz im zelt sicherer.
bei allen drei brennern nimmt bei wind die leistung deutlich ab und der verbrauch steigt an.
das heißt, entweder muß man im zelt kochen, einen windschutz bereitstellen oder einen schmaleren topf im hobo versenken.
der fire maple 1200 hat eine bodenbreite von 11,5 cm. damit bleibt an den seiten ein spalt von ca. 0,5 cm für heiße abluft frei. mit diesem topf habe drei mögliche setups getestet.

mein myog filzbrenner wurde in der trangiaplatte, oberhalb der kleinen seitenlöcher plaziert. die platte liegt auf zwei zusätzlichen 3 mm stäben. damit hat der brenner einen abstand von gut 3,5 cm zum topfboden.- das wasser kochte in 5:30 minuten, bei einem verbrauch von ca. 20 ml.

da der trangia höher ist, hat die oberkante vom brenner nun einen abstand von knapp 2,5 cm zum topfboden.- 0,5 l liter wasser kochte in 7 minuten, bei einem verbrauch von ca. 18 ml.
der toaks brenner wurde 1,5 cm oberhalb des bodenrosts plaziert. diese bodenplatte habe ich mit dem toaks-kreuz und einem alublech improvisiert (zusammen 22 g).

zur topfauflage kommen durch die oberen, großen löcher zwei 3 mm stäbe, (12 g). der abstand vom brenner bis zum topfboden beträgt gut 3 cm.

der halbe liter wasser kochte in 5:30 minuten, bei einem verbrauch von ca. 18 ml.
wenn es nur darum geht wasser zu erhitzen, würde ich den toaks wählen. möchte ich richtig kochen, nehme ich lieber meinen filzbrenner. mit den einfachen lochdeckeln kann man prima simmern.
vg. -wilbert-Zuletzt geändert von wilbert; 24.04.2017, 17:41.
Einen Kommentar schreiben:
-
AW: brennerle, picogrill 85 & 239
Messingkocher mit Trangiaeinsatz
bei gr0ßen Töppen reicht ein Spalt von 2-3mm
hier mit 1,6l Toaks
einfach Heringe oder Schachlikspieße über den Brennerle legen
ein 1cm Spalt durh Y-Heringe ist schon zuviel
Zuletzt geändert von lutz-berlin; 23.04.2017, 16:28.
Einen Kommentar schreiben:
-
AW: brennerle, picogrill 85 & 239
ja, das brennerle ist schon super!
ich war zu anfang in zweifel, ob der hobo bei mir nicht das dritte rad am wagen ist..
um solo unterwegs zu sein ist er gewichtsmäßig schon eine ansage. mit der zeit wird sich zeigen wie er sich mit meinen töpfen verträgt und vor allem wie er zusammen mit sprit und gas funktioniert.
spritmäßig teste ich gerade die üblichen verdächtigen durch:
trangia, evernew, toaks, wihte box und myog filzbrenner.
das siege-kreuz hatte ich für den 85iger auch im sinn. gewichtsmäßig wird es sehr toplastig und wäre mit 58 g unverhältnismäßig "schwer". auch weiss ich nicht, ob der kleine pico dann plötzlich so viel besser zieht.
... da kann ich gleich das brennerle einpacken.
Zuletzt geändert von wilbert; 23.04.2017, 10:34.
Einen Kommentar schreiben:
-
AW: brennerle, picogrill 85 & 239
für die Familienküche
der 1,5l Trangia Duossal passt perfekt in den 2000er Toaks Pot
2000er Toaks 255gr
1,5 Trangia Duossal mit Fire Maple Deckel 245 gr
einfach Klasse die BüchseZuletzt geändert von lutz-berlin; 23.04.2017, 09:23.
Einen Kommentar schreiben:
-
AW: brennerle, picogrill 85 & 239
Super Vergleichstest! Wie wir im anderen Thread schon geschrieben haben: Ohne Topfkreuz taugen viele Hobos nicht. Zum einen sorgt die bessere Verbrennung der Rauchgase für mehr Dampf unterm Kessel und zum anderen gibt es weniger Ruß.
Tobias kann schon stolz sein auf sein Werk (Brennerle). Imho der derzeit beste Hobo.
Einen Kommentar schreiben:
-
AW: brennerle, picogrill 85 & 239
Danke @wilbert für den Vergleichs-Test und die guten Fotos.
Futtertor und Topfkreuz!
Einen Kommentar schreiben:
-
AW: brennerle, picogrill 85 & 239
willkommen im Club
Die Trangia Platte 24gr fuer den Brennerle halte ich fuer ein sinnvolles Zubehoer, damit kann man auch einen Schlauchkocher im Brennerle betreiben. Primus und Optimus Kocher mit Regelventil am Kocher gehen auch!
@wilbert
Das Siege Topfkreuz passt auch auf den 85er Pico h 17,5cm
so passt der 2000er Toaks auch auf den 85er Pico
Siege Kreuz mit Brennerle h 20,5cm
Brennerle Topfkreuz 30gr
Siege Topfkreuz 58gr
Packmass und Gewichte
Pico 85
21cm x 14cm 168gr mit Siege Kreuz und 2x3mm Hering
Brennerle
20,5 x 17cm 283gr mit Topfkreuz,Trangia und Grillplatte und 2x 3mm Hering
Zuletzt geändert von lutz-berlin; 23.04.2017, 06:32.
Einen Kommentar schreiben:
-
brennerle, picogrill 85 & 239
beim vergleich dieser brenner ist mir aufgefallen, das es bei allen dreien verschiedene überscheidungspunkte gibt.
das brennerle und der pico 239 bilden eine gewichtsklasse. dagegen ist der pico-85 ein leichtgewicht.
dafür haben brennerle und pico-85 eine ähnlich große brennkammer. nur das der eine etwas höher, wie ein klassischer hobo gebaut ist, und der andere eher wie ein "feuerkorb" funktioniert.
was ist nun wofür besser?
das netto-gewicht der brenner :- pico-85, mit querstab 92 g
- brennerle, incl. bodenblech und topfkreuz 216 g
- pico-239, mit topfkreuz 242 g



brennkammer:- pico-85, oval 14 x 11,5 cm & 12 cm hoch
- brennerle, durchmesser 13 cm & 14 cm hoch
- pico-239, grundfläche: 16x16 cm & 16 cm hoch
da es beim heizen mit holz eh schwierig ist eine vergleichbarkeit zu erreichen, runde ich die kochzeiten +/- 15 sec. auf und ab.
geheizt wurde mit trockenem birken-totholz aus dem nachbarwald. es wurde kein kaminholz verwendet, da es meiner meinung nach die funktionen nur optimiert wiedergibt.
verwendet wurde ein trangia duossal topf, 15 cm bodendurchmesser mit deckel.
1 liter wasser, bei 14 grad wasser-/ lufttemperatur und leichtem wind.
zum anheizen brauchte ich mit birkenrinde und kleinen stöckchen, bei allen drei kochern nur 2-3 minuten. dann waren sie startbereit und die stoppuhr konnte gestartet werden.
- beim 85iger kochte es in 18 minuten.

- beim brennerle, kochte es in ca. 8 minuten
- beim 239iger, kochte es in ca 7,5 minuten. mit topfkreuz in ca. 5,5 minuten
fairerweise muss ich erwähnen, dass der 85iger nicht für große töpfe gedacht ist und so habe ich den test mit meinem titantopf, (bodendurchmesser, 11,5 cm) und dem grillrost wiederholt, (es kocht in ca. 12 minuten).

beim heizen mit dem 85iger gibt es immer kurze “einbrüche”. die begrenzte brennkammer reicht einfach nicht aus, um eine konstante verbrennung in gang zu halten. besonders bei feuchtem holz wird kein ausreichender trocknungseffekt erzielt, so das die verbrennung noch öfter einknickt. ... so kommt es halt zu längeren kochzeiten.
umso mehr erstaunt es mich, dass es trotz ähnlicher größe, beim brennerle durch den zug viel besser funzt.
ich denke dies ist der geschlossenen ofenrohr-konstruktion geschuldet. dagegen wirkt der durchlöcherte korpus des 85igers, fast wie ein feuerkorb, (… hallo alf)
.
wenn das brennerle läuft, kann ich so ziemlich alles einwerfen, was mir zwischen die finger kommt. solange noch glut auf dem rost ist, frisst der hobo was reinkommt.
das futterloch ist beim brennerle etwas klein ausgefallen und zwischen topfboden und kreuz ist der abstand echt knapp. so beschränkt sich das nachlegen auf schmalere stücke oder ich hebe für die größeren teile den topf kurz hoch. (daher kann ich jetzt den wunsch nach dem höheren siege-topfkreuz besser verstehen.)
das nachlegen ist beim 85iger zwar besser gelöst, aber wenn mangelhafter zug dafür der preis ist …
der pico-239 ist beim heizen schneller, da er die größte brennkammer hat.
man kann den hobo auch ohne topfkreuz verwenden, dann ist er aber weniger effektiv und raucht mehr. zusammen mit dem topfkreuz erhöht sich auch bei großeren töpfen der zug und ich kann über den rand besser nachlegen. hier zeigt sich der vorteil seiner annähernd quadratischen form. in die überstehenden ecken kann ich rundum holzstückchen nachwerfen.
man muß beim 239iger daran denken das topfkreuz vor dem anheizen aufsetzen. aufgrund des dünneren bleches und der schmalen schlitze ist es viel fummeliger als beim brennerle. das blech vom brennerle ist zudem etwas dicker und formstabiler. das leichte verziehen des materials tut der funktion des 239igers keinen abbruch, das brennerle seht aber deutlich straffer da.
etwaige zweifel, dass beide hobos nicht stabil genug sind, kann ich nicht nachvollziehen.
die drei klapp-hobos im anwendungsprofil.
der pico-85 ist für mich ein leichter solokocher mit spiritus-, gas- und hobo-option. sobald mir einer der brennstoffe ausgeht, koche ich mit holz weiter.
der 85iger ist eher für kleinere, hohe töpfe geeignet. im spritus- oder gasmodus kann ich diese töpfe gut in den “windschutz” versenken und damit den schwerpunkt unten halten. dies ist mir besonders für das kochen im zelt wichtig.
wenn ich hauptsächlich mit sprit oder gas kochen möchte, ist er die leichteste alternative.
der pico-239 ist für mich der familien-hobo mit gas- und spiritus-option.
vom brennraum und der effktivität ist er eher für größere töpfe und pfannen geeignet. aufgrund der großzügigen brennkammer ist das heizen mit dem hobo kinderleicht. (nach einer woche wird es meist unseren jungs zu langweilig, -es ist zu einfach-
)
um ein wärmefeuer zu betreiben, nimmt die brennkammer auch größere scheite auf. der hobo ist sehr standfest, so kann auch von kindern ungebremst holz nachgelegt werden, ohne dass ich angst haben müsste dass der kocher umkippt. auf diese weise haben wir einen prima lagerfeuerersatz, was für unsere kleine gruppe vollkommen ausreicht.
beiden pico´s fehlt eigentlich ein bodenschutz.
(wobei ich beim heizen mit holz, eh eine unempfindliche kochstelle aussuche, die ich nachher wieder “zurückbauen” kann.)
der bodenschutz hilft aber vor allem den hobo vor dem einsinken in den sand zu schützen. ohne blech wird der dünne rand vom topfgewicht in den sand gedrückt. der rost liegt dann am boden auf und der hobo bekommt zu wenig luft von unten.
solch ein simples falt-boden-blechle, habe ich mir aus dünnem edelstahl flott selbst gebaut:
http://www.storminstovesystems.co.uk...ive-baseplate/
wenn ich solo unterwegs bin und hauptsächlich mit holz kochen möchte, würde ich nun das brennerle mitnehmen. es funktioniert gut mit kleineren bis mittleren töpfen und einwandfrei bei nassem wetter.
wie gut das hobo mit sprit oder gas kocht, kann ich nicht beurteilen. dazu werde ich wohl einige tests machen und demnächst was dazu schreiben.
btw.
beim holzmachen verwende ich unterwegs eine klappsäge, (190 g) und ein simples mora, (mit 100 g). zum heizen des 85igers, braucht man an sich kein werkzeug. solange das holz trocken ist, reicht es fingerdicke stöckchen einfach abzubrechen.
vg. -wilbert-Zuletzt geändert von wilbert; 06.03.2018, 11:38.Stichworte: -
Einen Kommentar schreiben: