Bundeswehrrucksack!!! Zu empfehlen???

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  • Rosi
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    • 25.02.2011
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    • Meine Reisen

    #21
    AW: Bundeswehrrucksack!!! Zu empfehlen???

    OT: Man kann auch sagen, wie sich immer alle über Oliv/Schwarz/Khaki/Flecktarn aufregen!

    Man kommt nunmal günstig gebraucht an Armeebestände ran. Daran ist nichts Verwerfliches. Nurmal so am Rande! Selbst Osprey bietet Oliv/Grüne Rucksäcke an. Es gibts nunmal auch dort ein Klientel, welches hier teilweise harsch angegangen wird.

    Der alte Jägerrucksack ist übrigens schöner, als der neue. Also der einfach Olive. Der hat eine große Öffnung und hat noch einen gewissen Kultstatus. Der trägt sich aber auch nicht bequemer. Der neue ist vom Tragen her murks, aber sonst Robust, durchdacht und für das wofür er beschafft wurde mehr als ausreichend. Die Ausrüstung wird mehr auf kurze Märsche (max 15km) ausgelegt. Dafür brauch man bei den angestrebten 10kg im Rucksack nicht zwangdläufig ein Tragesystem. Aber auch das nur am Rande.


    Solltest du nun unbedingt auf dem Rad einen Rucksack haben wollen such dir einen der eine gute Rückenbelüftung hat und schmal ist. Evtl achtest du auf einen "drehbaren" Hüftgurt. Also so einer, welcher rotieren kann. Damit kannst du dich auf dem Rad evtl besser bewegen. Man muss sich ja auch mal umschauen.

    Eine große Auswahl an Rucksäcken findest du bei ASMC, meist auch mit Bewertung. Detailfragen können hier bestimmt auch besprochen werden.

    Wie bei allen Rucksäcken gilt, auf dem Rad besonders, kaufe keinen zu großen. TT Pathfinder, G82, Comradepack sind fürs Rad oversized. Die Tragesystem stammen 1:1 von Tatonka. Das wurde aber ja schon erwähnt. Zur Not hilft nur, wenn dir alle Tipps und Vorschläge nicht gefallen, kaufe beim Händler und mach von deinem Umtauschrecht gebrauch. Aufprobieren musst du den Rucksack so oder so. Erst dann stellst du fest, ob er für deine Zwecke taugt.

    mfg

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    • zweirad
      Erfahren
      • 17.12.2007
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      • Meine Reisen

      #22
      AW: Bundeswehrrucksack!!! Zu empfehlen???

      Ich kenn weder den Bundesweh Rucksack noch die Ami-Tüte. Ich gehe mal davon aus, dass diese ähnlich "bequem" sind wie der Rucksack der Schweizer Armee.
      Ich möchte aber weder freiwillig mehrere Tage mit 10 - 15 kg Gepäck in einem solchen Rucksack umher streifen. Noch weniger möchte ich diesen Rucksack dann auf dem Rücken habe, wenn ich auf dem Bike hocke. Hatte das im Militär zu genüge und wir versuchten immer soviel wie möglich auf das Rad zu schnallen.

      Mehr als 6 kg auf dem Rücken sind auf dem Bike über längere Zeit sauunbequem und Du wirst dich tierisch ärgern. Das Familiensilber (geiles Wort) und der PoPo mal aussen vor.

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      • khyal
        Lebt im Forum
        • 02.05.2007
        • 8195
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        #23
        AW: Bundeswehrrucksack!!! Zu empfehlen???

        Zitat von DXManiac Beitrag anzeigen
        Dazu noch das Mountainbike, das ja ungleich einem Trekking- oder gar Hollandrad einen eher rennradähnlichen Sattel haben dürfte. Das allein ist ja nicht schlimm, aber bei Sporträdern sitzt man halt nicht so wirklich, da ist der Sattel mehr dazu da, dass einem das Rad nicht unterm Hintern wegkippt. Sehr viel vom Körpergewicht lastet da auf Schultern und Handgelenken...
        OT: Sorry aber das halte ich, was MTBs betrifft, fuer falsch.
        Die meisten "Universal"-MTB sind bei richtiger Einstellung sehr wohl gut fuer Touren geeignet, dass ein Erstausstattungssattel nicht den hoechsten Sitzkomfort haben duerfte, ist klar, obwohl ich da auch auf Touren mit Zeltgepaeck sehr gut mit dem Sattel meines Radon Team klar komme.

        Was nun das tolle coole Aussehen mit Military-Kram betrifft, nun denn, Geschmaecker sind verschieden, ich finde, dass mein MTB mit ans MTB geschnalltem Gepaeck bedeutend cooler aussieht , als wenn ich mich da mit irgendeinem bleischweren 60 Liter Rucksack in Tarnfarben auf dem Ruecken durch die Gegend quaele mal von den ganzen praktischen Gruenden, die schon genannt wurden, abgesehen..

        www.terranonna.de

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        • Rosi
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          • 25.02.2011
          • 727
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          • Meine Reisen

          #24
          AW: Bundeswehrrucksack!!! Zu empfehlen???

          OT: Kyhal! Asche auf dein Haupt, ich seh da was Olives auf dem Bike

          EDIT:
          ... außerdem kommt am Ende doch sowieso eine Gelbe/Rote/Grüne Regentüte über den Rucksack, weil er nicht Wasserdicht ist. Willkommen im Krieg!

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          • Schmusebaerchen
            Alter Hase
            • 05.07.2011
            • 3388
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            #25
            AW: Bundeswehrrucksack!!! Zu empfehlen???

            Zitat von Rosi Beitrag anzeigen
            Evtl achtest du auf einen "drehbaren" Hüftgurt. Also so einer, welcher rotieren kann. Damit kannst du dich auf dem Rad evtl besser bewegen. Man muss sich ja auch mal umschauen.
            Mir war das mit feststehendem Beckengurt bereits sehr wacklig. Mit drehbarem Hüftgurt wird das Gewicht noch unkontrollierbarer. Drehbare Beckengurte und auf dem Fahrrad umdrehen sind 2 völlig verschiedene Richtungen.

            Wenn man sich umdreht ist man durch den großen Rucksack gezwungen den ganzen Körper um die eigene Achse zu drehen. Der Rucksack wird damit außerhalb des Schwerpunktes des Fahrrades gebracht. Hebelwirkung tut ihr übriges.
            Wenn dann bräuchte man einen Rucksack mit feststehendem Beckengurt, aber einem verwindungsfreien Packsack. Das wird recht teuer, da kann er sich genauso gut ein anderes Fahrrad kaufen.

            Für eine gute Rückenbelüftung braucht man ein Gestänge. Gestänge bedeutet wiederum steifer Rucksack. Das wiederum schlechtes umdrehen und auch schlechtes nach vorn beugen.

            Für mal 5km ja, für 100km nein.
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            • Rosi
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              • 25.02.2011
              • 727
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              #26
              AW: Bundeswehrrucksack!!! Zu empfehlen???

              Ich weiß nicht wie du dich rumdrehst, aber ich drehe das Becken auf die eine Seite des Sattels (bspw Rechts) um dann mit dem Oberkörper (im Beispiel) Links vorbei gucken zu können. Hüfte eindrehen ist nur mitm steifen Gurt nicht drin.
              Beim Radfahren müsste der aber sowieso recht hoch sitzen und dürfte nicht zu breit sein...

              Ich entscheide wo mein Schwerpunkt liegt und nicht der Rucksack, aber so bewegt sich halt jeder anders.

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              • Heimdall
                Dauerbesucher
                • 14.02.2009
                • 822
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                #27
                AW: Bundeswehrrucksack!!! Zu empfehlen???

                Zitat von recon1 Beitrag anzeigen
                Ansonsten sind mir da noch die Modelle von Tasmanien Tiger ins Auge gefallen, diese vom Tragekomfort meiner Meinung nach auch schon einen wesentlich vernünftigeren Eindruck machen!
                Man liest bei Dir raus, daß es eher um die Optik geht, als um die wichtigen Punkte. Das ist auch nicht weiter schlimm,soll jeder machen wie er denkt, man kann nur Ratschläge geben. Die TT und Tatonka haben ausgezeichnete Tragesysteme und vernünftige Detaillösungen, manchmal zu viel des Guten... Bei den TT ist zu viel Klimbim dran den man weder militärisch noch zivil unbedingt benötigt, dann sind die Säcke größer als angegeben. Als Beispiel nehmen wir mal den TT Comrade, bei dem hätte man alle Molleschlaufen,inneren Riemen, zusätzlichen Bergegriffe, zusätzliche Schnallen und Riemchen,Frontzugriff, Daypack weglassen können und hätte dann ein Kilo sparen können, das wär dann ein ausgewogener Rucksack geworden. Wenn Du die Dinger wirklich gut findest , was sie auch natürlich sind, dann warte bis es sie wieder bei Globi und Amazon zum halben Preis gibt und hol zwischenzeitlich was gebrauchtes das langt. Wenn Du cool bist, dann fragst mal bei Globetrotter ob sie mal bei Berghaus anfragen könnten, nochmal ne Sonderserie vom Cobra in oliv, mit Seitentaschen vom Vulcan auflegen könnten. Wenn das genug Leute machen, wird vielleicht mal was draus, das wär der Renner... Bei Klamotten haben die das schon häufiger gemacht. Dann hätte man endlich mal einen ausgewogenen,vernünftigen und aufs Wesentliche beschränkten Militärrucksack.

                Nachtrag: eben erstmal richtig die Beiträge hier durchgelesen. Die Tips mit den Seitentaschen und Anhänger hören sich vernünftig an. Wenn Du nur mit dem Rad unterwegs sein solltest, würde ich wirklich ernsthaft über sowas nachdenken. Späschl Vorßis mäßig zu Fuß unterwegs sein, siehe oben.

                Zitat von McCoy Beitrag anzeigen
                wenn sie nicht das Gefühl haben, daß (ein) Rambo vor ihnen steht, der den Wald mit einem TrÜPl verwechselt.
                OT: Was haben die immer alle bloß gegen Rambo. Das war doch ein vernünftiger Typ.
                Zuletzt geändert von Heimdall; 09.03.2012, 16:15.

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                • DXManiac
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                  #28
                  AW: Bundeswehrrucksack!!! Zu empfehlen???

                  Zitat von khyal Beitrag anzeigen
                  OT: Sorry aber das halte ich, was MTBs betrifft, fuer falsch.
                  Die meisten "Universal"-MTB sind bei richtiger Einstellung sehr wohl gut fuer Touren geeignet, dass ein Erstausstattungssattel nicht den hoechsten Sitzkomfort haben duerfte, ist klar, obwohl ich da auch auf Touren mit Zeltgepaeck sehr gut mit dem Sattel meines Radon Team klar komme.
                  OT:

                  Von "nicht tourentauglich" war auch nicht die Rede.. Ich führte ja schon die Audax Randonneurs als Beispiel an, was man alles an ein reines Sportgerät hängen kann, um damit etwas länger unterwegs zu sein.
                  Aber der Sattel ist nunmal ein anderer als der an Omas Hollandrad. Sportradsattel sind in der Regel nur wenig gepolstert und das auch nur, um Schläge abzufedern. Sitzen wie im Kinosessel soll man darauf nicht, denn das Gewicht gehört auf die Pedale und auf die Arme, am Sattel "lehnt man sich idealerweise nur ein bischen an".
                  Aber dann fahr ich auch mit nem Rennrad 200km am Stück mit Sattelstützen- und Lenkertasche.

                  Zitat von khyal Beitrag anzeigen
                  Was nun das tolle coole Aussehen mit Military-Kram betrifft, nun denn, Geschmaecker sind verschieden, ich finde, dass mein MTB mit ans MTB geschnalltem Gepaeck bedeutend cooler aussieht
                  Zitat von khyal Beitrag anzeigen
                  Und dafür würd ich jetzt gern einen "Thumbs up"-Smiley einfügen, aber hier gibts keinen

                  Ich kann da nur mit sowas dienen:


                  Aber für 13h Fahrzeit braucht man auch noch keine Zahnbürste im Nachtgepäck
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                  • Schmusebaerchen
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                    • 05.07.2011
                    • 3388
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                    #29
                    AW: Bundeswehrrucksack!!! Zu empfehlen???

                    OT: Ich dreh den Kopf

                    Das ganze hat mit Statik zu tun. Die drehbaren Beckengurte drehen sich vertikal um die eigene Achse. Beim Trekking kein Problem, man dreht sich einfach komplett um.
                    Beim Rad fahren dreht sich die ganze Wirbelsäule horizontal. Daher wäre es kein Gewinn beim umdrehen.

                    Bei der Stabilität sieht es so aus, dass jedes zusätzliche Scharnier das gesamte System instabiler macht. Daher verwendet man als Grundsymmetrie Dreiecke und keine Vierecke. Mit einem normalen Rad/Alltagsrucksack oder auch Rucksack mit festem Beckengurt gibt es ein "Scharnier" zwischen Sattel und Hintern. Mit einem Drehbaren Beckengurt gibt es 2 "Scharniere". Also anstatt einen Stock auf der Fingerspitze zu balancieren steht auf diesem Stock noch ein zweiter drauf. Viel Spaß :-)
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                    • DXManiac
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                      #30
                      AW: Bundeswehrrucksack!!! Zu empfehlen???

                      Zitat von Rosi Beitrag anzeigen
                      OT: Man kann auch sagen, wie sich immer alle über Oliv/Schwarz/Khaki/Flecktarn aufregen!

                      Man kommt nunmal günstig gebraucht an Armeebestände ran. Daran ist nichts Verwerfliches. Nurmal so am Rande! Selbst Osprey bietet Oliv/Grüne Rucksäcke an. Es gibts nunmal auch dort ein Klientel, welches hier teilweise harsch angegangen wird.
                      Von "verwerflich" war ja garnicht die Rede, aber oftmals sind die zivilen Varianten sehr viel "benutzerfreundlicher".
                      Militärische Ausrüstung ist dazu da, günstig in großen Mengen beschafft zu werden und von jungen, kräftigen Leuten um die 20 um den Erdball getragen zu werden.

                      Der Threadersteller fragte nach dem Tragekomfort solcher Gegenstände und bekam als Antwort, dass fürs Radfahren andere Konzepte deutlich besser funktionieren und führte dann die Optik als Kaufargument an. Mein Rucksack ist grün, meine Haglöfshose ist grün/schwarz und meine Lundhags-Hose ist auch schwarz, die Four Seasons sogar steingrau ...
                      Ich bin also durchaus auch Freund gedeckter Farben, aber Militärkram kaufen, weils Militärkram ist, das find ich schon etwas schräg. Aber auch dagegen gibts nichts einzuwenden. Wenn aber jemand fragt, ob der Fallschirmjäger-Stahlhelm(die hatten jedenfalls lange Zeit noch nen Blecheimer auf dem Kopf und nicht nur das Kevlarding) einen guten Radhelm abgibt, da muss man sich schon den Hinweis auf die Styroporschüssel gefallen lassen, find ich.

                      Hinweise darauf, das Tasmanian Tiger zu Tatonka gehört und dadurch eventuell etwas angenehmer zu tragen ist gabs ja auch schon und gings nicht um Radtouren, wäre sicher auch noch der Berghaus Vulcan gekommen, der bei mir in der Stammeinheit damals recht verbreitet war.
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                      • Rosi
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                        • 25.02.2011
                        • 727
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                        #31
                        AW: Bundeswehrrucksack!!! Zu empfehlen???

                        Die Farbe war ja nicht gegen dich im allgemeinen! Nur jedes mal wenn jemand solche Rucksäcke ins Rennen wirft kommen immer die Hinweise auf die Farbe. In der Ausstattung sind Militärrucksäcke oft auch simpler als zivile! Ich hab noch den alten Jägerrucksack (aber schon mit Schnellschließen) und finde den ehrlich gesagt besser, als den neuen! Auch ohne Tragesystem lässt der sich ganz angenehm tragen. Er ist halt etwas breiter und liegt gut auf dem Rücken auf. Da drückt auch nichts. Man muss aber halt das Gewicht auf den Schultern tragen. Ist nicht jedermanns Sache, aber auch das geht bis zu gewissen Lasten eigtl Problemlos und ist Gewöhnungssache. Auch der Hinweis das ein Mil-Rucksack 1kg Schnickschnack dran hat, den man vll nicht braucht. Wenn man einen Gebrauchten für schmales Geld bekommt, dann trägt man den 1kg halt mit sich mit und sammelt die Erfahrung ob es das Wert war selbst. Die einen nehmen halt 70l Rucksäcke mit 2kg Leergewicht, andere tragen 3,5kg mit sich rum. Solange sich jeder damit wohlfühlt.

                        Mehr wollte ich mit meiner "Pfui Militärsachen"-Kritik ja nicht einbringen. Es gibt einfach soviele (tolle) Lösungen!
                        Da sieht man fürs Geld halt mal über Farbe und Gewicht hinweg. Zumal ich meinen Jägerrucksack im Wald auch achtlos in den Schmodder und auf Äste schmeißen kann ohne das ich mir Sorgen mache, das gute Stück würde was abbekommen.

                        Denke mal der TO hat soviele schöne Tipps bekommen, der muss das erstmal verarbeiten.

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                        • DXManiac
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                          • 16.02.2010
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                          #32
                          AW: Bundeswehrrucksack!!! Zu empfehlen???

                          Zitat von Rosi Beitrag anzeigen
                          Ich hab noch den alten Jägerrucksack (aber schon mit Schnellschließen) und finde den ehrlich gesagt besser, als den neuen! Auch ohne Tragesystem lässt der sich ganz angenehm tragen.
                          Um mal wieder ein bischen OnT zu werden
                          Ich nehme an, mit "Jägerrucksack" meinst du den kleinen, den auch die Punk-Kiddies in der Fußgängerzone tragen? So hab ich ihn jedenfalls gerad bei Google gefunden. Lustigerweise war ich bei den Fallschirmjägern und wir haben alles mögliche an komischem Kram bekommen(Splitterschutz, weil Krisenreaktionskraft, dickes Kappmesser statt SAK("Das soll n Messer sein? DAS ist ein Messer"), Bajonett fürs Gewehr, G36 statt noch G3).. Und da gabs auch gleich den großen Rucksack, der schon eher nach Trekking aussieht(aber auch keinen vernünftigen Hüftgurt hat). So nach dem Motto "Wir machen Jagdkampf, da ist man auch mal n paar Tage länger draussen und wo wir vom Himmel fallen, da gibts auch keine Fahrzeuge, da wird gelaufen und geschleppt".. Deshalb verbind ich den immer mit den Jägern

                          Bei dem kleinen ist man wenigstens nicht versucht, zuviel einzupacken.. Wobei ein Stubenkamerad in seiner Grundausbildung noch so einen hatte und meinte, er hätte da auch seine 3 Tage an Klamotten reinquetschen müssen..
                          I'm not naughty, I've got Asperger's

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                            #33
                            AW: Bundeswehrrucksack!!! Zu empfehlen???

                            OT: Der alte Jägerrucksack passt wegen seines kurzen Rückens übrigens hervorragend oben auf beliebige Standard-Gepäcktrager mit Federklappe. Zur Stabilisierung aber ein z.B. ein Schneidbrett vom 1-Euro-Laden in die Rücken-Innentasche einlegen.
                            Alles unter Nutriscore "D" ist rausgeschmissenes Geld.

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                              • 05.07.2011
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                              #34
                              AW: Bundeswehrrucksack!!! Zu empfehlen???

                              Bzw eignet sich der kleine bestimmt gut als Fahrradrucksack, wenn man ihn nur halb voll stopft.

                              Als Tourenrad kommt man nur ständig an Grenzen. Die Sattelstützengepäckträger halten meist nur 5kg aus. Das heißt Zelt und Isomatte. Schlafsack an den Lenker. Flaschen am Rahmen fest knoten. Klamotten auf den Rücken. Gehen würde es, aber Spaß wird es definitiv nicht machen. Und für das teure Fahrrad auch nicht gerade gut.
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                              • khyal
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                                • 02.05.2007
                                • 8195
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                                #35
                                AW: Bundeswehrrucksack!!! Zu empfehlen???

                                Zitat von Schmusebaerchen Beitrag anzeigen
                                ...Als Tourenrad kommt man nur ständig an Grenzen. Die Sattelstützengepäckträger halten meist nur 5kg aus. Das heißt Zelt und Isomatte. Schlafsack an den Lenker. Flaschen am Rahmen fest knoten. Klamotten auf den Rücken. Gehen würde es, aber Spaß wird es definitiv nicht machen. Und für das teure Fahrrad auch nicht gerade gut.
                                Hmm vielleicht missverstehe ich ja gerade was, aber zum Einen kann man prima an Hardtails normale Gepaecktraeger anbringen, die stabiler sind, mehr Tragen koennen und einen tieferen Schwerpunkt haben, bei empfindlichen Rahmen kann man mit unter Schellen untergelegten Alumuffen arbeiten, um den Druck zu verteilen.

                                Zum Anderen ist es in dem von Dir geschilderten Fall imho suboptimal, schwere Sachen nach hinten und Leichte, Grossvolumige an den Lenker zu packen, also besser genau umgekehrt rum, Zelt und schweren Kleinkram an den Lenker und Schlafsack nach hinten.
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                                  Alter Hase
                                  • 05.07.2011
                                  • 3388
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                                  #36
                                  AW: Bundeswehrrucksack!!! Zu empfehlen???

                                  Die billigen 08/15 Gepäckträger, die aber auch 20kg halten werden mit Schrauben befestigt. Ich habe etwas nach den "Carbon" Hardtails gesucht und keins gefunden, welches die entsprechenden Bohrungen/Gewinde für Gepäckträger hat.
                                  Mit Gepäckträgern mit Klemmen habe ich keine Erfahrung und weiß auch nicht wie die sich mit Carbon vertragen. Carbonräder sind halt nun mal nicht für Trekking gedacht.

                                  Aber so richtig werde ich aus dem TO auch nicht schlau. Günstig, gut aussehend, bequem, Ratschläge ignorieren....


                                  Wenn er den BW Schlafsack benutzen möchte ist dieser genauso schwer wie das Zelt und das Rad bricht zusammen bevor er aufsteigt
                                  Nützliche Wiki Seiten: Leitfaden für Einsteiger, Packlisten
                                  UGP-Mitglied Index 860

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                                  • Rosi
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                                    #37
                                    AW: Bundeswehrrucksack!!! Zu empfehlen???

                                    OT: Ja ich meine den Punkkiddyrucksack! Ich sag ja der hat gewissen Kult-Status. Ich habe übrigens meine ganze Ausrüstung da rein bekommen. Halt das was nicht an der Koppel hängt. Dazu noch 2 Satz Unterwäsche, 1 Satz Feldanzug und ne 1,5l Flasche Eistee. Die ist dann darin aber auch 6 Stunden kalt geblieben, trotz Hochsommers. In das kleine Mistvieh geht mal locker 12kg Ausrüstung rein. Dazu dann noch die gute alte Schweinepelle von Schlafsack mit 4 kg außen ran. Der kann schon was. Auf Tagestouren ist der wie ein bequemer Seesack. Alles einfach reinschmeißen ohne Stopfen und trotzdem bequem.

                                    Nach dem zweiten Paar Sohlen unter den Stiefeln hat man sich an jeden Rucksack gewöhnt!


                                    Der Tipp mit dem Teil aufm Gepäckträger ist nur bedingt zu empfehlen. Aber allemal besser, als auf dem Rücken!

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                                    • khyal
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                                      • 02.05.2007
                                      • 8195
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                                      #38
                                      AW: Bundeswehrrucksack!!! Zu empfehlen???

                                      Zitat von Schmusebaerchen Beitrag anzeigen
                                      Die billigen 08/15 Gepäckträger, die aber auch 20kg halten werden mit Schrauben befestigt. Ich habe etwas nach den "Carbon" Hardtails gesucht und keins gefunden, welches die entsprechenden Bohrungen/Gewinde für Gepäckträger hat.
                                      Bei vielen dieser Gepaecktraeger, sind die Schellen direkt dabei und ansonsten kann man sie fuer wenig Geld kaufen.
                                      Derartige Befestigungen war schon xmal Thema im Fahrrad-Subforum...


                                      Zitat von Schmusebaerchen Beitrag anzeigen
                                      ...Aber so richtig werde ich aus dem TO auch nicht schlau. Günstig, gut aussehend, bequem, Ratschläge ignorieren....
                                      Wie, das ist doch Newbie-Standard im Forum

                                      Naja jeder hat das Recht auf seine Meinung, nur natuerlich wird das Keiner mit einem grossen 60 Liter Rucksack und Touren fahren, aber jeder hat auch das Recht seine eigenen Erfahrungen zu machen und dann isses demnaechst einer mehr, der, wenn mal wieder einer so Touren fahren will, schreibt "vergiss es"
                                      www.terranonna.de

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                                      • Fletcher

                                        Fuchs
                                        • 24.02.2012
                                        • 1109
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                                        #39
                                        AW: Bundeswehrrucksack!!! Zu empfehlen???

                                        Wenn es denn echt mit Rucksack sein soll, dann rate ich zu soetwas

                                        http://www.ranger-shop.de/products/A...trol-Pack.html

                                        oder etwas in der Art. Da ist wenigstens halbwegs gutes System drin.

                                        Man kann damit, so glaube ich, einigermaßen gut Fahrrad fahren. Nicht zu groß, bequem und beweglich, aber halt ein bischen teurer.


                                        MfG

                                        Abgesehen davon, mit (großem, schweren) Rucksack Fahrrad fahren ist riskant, man bedenke nur die kinetische Energie. Soetwas reisst dich sprichwörtlich aus dem Sattel, sollte etwas unvorhergesehendes passieren.
                                        Zuletzt geändert von Fletcher; 09.03.2012, 18:39.
                                        Das letzte Hemd hat keine Taschen

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                                          • 25.12.2005
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                                          #40
                                          AW: Bundeswehrrucksack!!! Zu empfehlen???

                                          Einen Exkurs über die Nachteile der MTB- und Trekkingradgeometrie (Stichworte "hohes Tretlager" und "kurze Kettenstreben") beim Gepäcktransport verkneife ich mir lieber.

                                          Auf dem Rad mit schwererem Rucksack auf dem Buckel tut nur weh (Damm, Lendenwirbelsäule).
                                          Rucksack auf dem Gepäckträger? Dann lieber eine einfache Reisetasche.


                                          OT:
                                          Zwischen einem "Randonneur"- oder "Audax"-Rad auf der einen Seite und einem Rennrad auf der anderen besteht ein sehr großer Unterschied. Außerhalb der deutschen A-ü-E-Gemeinde ist dieser Unterschied auch durchaus bekannt.
                                          Zuletzt geändert von Ötzi; 09.03.2012, 18:51.

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