Hallo zusammen,
Ich stehe vor meiner ersten längeren Hüttentour (Alpenüberquerung), und bin unsicher, welchen Rucksack ich wählen soll. Mein aktueller Deuter Aircontact 55+10 ist zwar zuverlässig für Backpacking, aber mit seinen 2,4 kg ist er für Mehrtagestouren zu groß und schwer. Ich suche nun nach einem kleineren Modell und schätze, dass ich etwa 40L benötige. Mein Budget liegt bei etwa 150-200€, aber ich bin flexibel, wenn das richtige Modell etwas teurer ist.
Ich stehe vor meiner ersten längeren Hüttentour (Alpenüberquerung), und bin unsicher, welchen Rucksack ich wählen soll. Mein aktueller Deuter Aircontact 55+10 ist zwar zuverlässig für Backpacking, aber mit seinen 2,4 kg ist er für Mehrtagestouren zu groß und schwer. Ich suche nun nach einem kleineren Modell und schätze, dass ich etwa 40L benötige. Mein Budget liegt bei etwa 150-200€, aber ich bin flexibel, wenn das richtige Modell etwas teurer ist.
- Online gibt es eine größere Auswahl und oft günstigere Preise, aber die Möglichkeit, den Rucksack vorher anzuprobieren, fehlt - was bevorzugt ihr beim Rucksackkauf? Heute bin ich erstmalig in einen Laden gegangen - ein Mitarbeiter von Globetrotter hat mir empfohlen, vor dem Kauf möglichst viele Rucksäcke anzuprobieren und vom Tragekomfort her zu vergleichen, da sie verschiedenen Menschen unterschiedlich gut passen. Das konnte zumindest beim Osprey Talon 44 feststellen, bei dem die Beckenpolsterung für mich nicht ausreichend war (bin wohl doch recht knochig). Folgende Modelle recherchiert und/oder ausgetestet (ich bin aber für weitere Vorschläge offen):
- Deuter Futura Pro 36/40 (den 36er habe ich heute ausprobieren können und gefiel mir erstmal ganz gut, lieber wären mir jedoch 40L - mal schauen wo ich den bekomme)
- Osprey Talon 44 (fällt weg aufgrund der für mich unzureichenden Beckenpolsterung, am Rücken war er jedoch sehr angenehm)
- Deuter Aircontact Lite 40+10 (Am Becken bequem aber Rücken gewöhnungsbedürftig)
- Millet Prolighter 38 - klang in einem Forumsbeitrag hier vielversprechend, aber leider ist er nicht im Geschäft vorrätig, um ihn anzuprobieren.
- Osprey Volt 45 (nur online gesehen, könnte aber in einem Geschäft in der Nähe vorrätig sein)
- Deuter Guide 44+ (nur online, sehr günstig)
- Zudem wurde ich heute gefragt ob ich klettere o.ä. Als ich verneinte, riet der Mitarbeiter mir von dedizierten Rucksäcken mit Befestigungsmöglichkeiten für Kletterwerkzeug ab. Gibt es hierfür einen Grund? Die Rucksäcke scheinen nicht teurer zu sein und das zusätzliche Gewicht von Schlaufen sollte vernachlässigbar sein. Gibt es andere Nachteile in Bezug auf reguläre Hüttenwanderungen, die ich übersehe? Hintergrund ist, dass ich derzeit keine schwierigeren Touren plane, aber nachdem ich kürzlich eine Doku gesehen habe, in der sich Wanderer zusammen mit einem Bergführer etwas abseilen mussten, ich zumindest die Möglichkeit, in Zukunft schwierigere Touren zu unternehmen, nicht komplett ausschließe. Kann man sich solche Ausrüstung dann im Zweifel günstig ausleihen oder sollte ich beim Rucksack jetzt schon direkt darauf achten?
- Manche Rucksäcke lassen sich ja vorne per Reißverschluss fast komplett öffnen. Bei meinem großen Aircontact 55 nutze ich es häufig, bei den meisten o.g. Modellen sieht es aus als wäre es meist nicht möglich. Sollte ich darauf achten? Ich bin beim Rucksack tendenziell etwas genervt wenn man tief kramen muss, aber vielleicht ist es im Wanderalltag weniger relevant als bei anderen Urlauben?
- Gibt es sonst noch etwas außer Volumen, Komfort, Anwendungszenario und Fächeraufteilung/Reißverschlüsse, worauf ich achten sollte?
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