Rucksackwahl Alpenüberquerung / mehrtätige Hüttentouren (ca. 40L)

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  • bonn09
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    • 29.04.2024
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    Rucksackwahl Alpenüberquerung / mehrtätige Hüttentouren (ca. 40L)

    Hallo zusammen,

    Ich stehe vor meiner ersten längeren Hüttentour (Alpenüberquerung), und bin unsicher, welchen Rucksack ich wählen soll. Mein aktueller Deuter Aircontact 55+10 ist zwar zuverlässig für Backpacking, aber mit seinen 2,4 kg ist er für Mehrtagestouren zu groß und schwer. Ich suche nun nach einem kleineren Modell und schätze, dass ich etwa 40L benötige. Mein Budget liegt bei etwa 150-200€, aber ich bin flexibel, wenn das richtige Modell etwas teurer ist.
    1. ​Online gibt es eine größere Auswahl und oft günstigere Preise, aber die Möglichkeit, den Rucksack vorher anzuprobieren, fehlt - was bevorzugt ihr beim Rucksackkauf? Heute bin ich erstmalig in einen Laden gegangen - ein Mitarbeiter von Globetrotter hat mir empfohlen, vor dem Kauf möglichst viele Rucksäcke anzuprobieren und vom Tragekomfort her zu vergleichen, da sie verschiedenen Menschen unterschiedlich gut passen. Das konnte zumindest beim Osprey Talon 44 feststellen, bei dem die Beckenpolsterung für mich nicht ausreichend war (bin wohl doch recht knochig). Folgende Modelle recherchiert und/oder ausgetestet (ich bin aber für weitere Vorschläge offen):
      1. Deuter Futura Pro 36/40 (den 36er habe ich heute ausprobieren können und gefiel mir erstmal ganz gut, lieber wären mir jedoch 40L - mal schauen wo ich den bekomme)
      2. Osprey Talon 44 (fällt weg aufgrund der für mich unzureichenden Beckenpolsterung, am Rücken war er jedoch sehr angenehm)​
      3. Deuter Aircontact Lite 40+10 (Am Becken bequem aber Rücken gewöhnungsbedürftig)
      4. ​Millet Prolighter 38 - klang in einem Forumsbeitrag hier vielversprechend, aber leider ist er nicht im Geschäft vorrätig, um ihn anzuprobieren. ​
      5. Osprey Volt 45 (nur online gesehen, könnte aber in einem Geschäft in der Nähe vorrätig sein)
      6. Deuter Guide 44+ (nur online, sehr günstig)
    2. Zudem wurde ich heute gefragt ob ich klettere o.ä. Als ich verneinte, riet der Mitarbeiter mir von dedizierten Rucksäcken mit Befestigungsmöglichkeiten für Kletterwerkzeug ab. Gibt es hierfür einen Grund? Die Rucksäcke scheinen nicht teurer zu sein und das zusätzliche Gewicht von Schlaufen sollte vernachlässigbar sein. Gibt es andere Nachteile in Bezug auf reguläre Hüttenwanderungen, die ich übersehe? Hintergrund ist, dass ich derzeit keine schwierigeren Touren plane, aber nachdem ich kürzlich eine Doku gesehen habe, in der sich Wanderer zusammen mit einem Bergführer etwas abseilen mussten, ich zumindest die Möglichkeit, in Zukunft schwierigere Touren zu unternehmen, nicht komplett ausschließe. Kann man sich solche Ausrüstung dann im Zweifel günstig ausleihen oder sollte ich beim Rucksack jetzt schon direkt darauf achten?​
    3. Manche Rucksäcke lassen sich ja vorne per Reißverschluss fast komplett öffnen. Bei meinem großen Aircontact 55 nutze ich es häufig, bei den meisten o.g. Modellen sieht es aus als wäre es meist nicht möglich. Sollte ich darauf achten? Ich bin beim Rucksack tendenziell etwas genervt wenn man tief kramen muss, aber vielleicht ist es im Wanderalltag weniger relevant als bei anderen Urlauben?
    4. Gibt es sonst noch etwas außer Volumen, Komfort, Anwendungszenario und Fächeraufteilung/Reißverschlüsse, worauf ich achten sollte?
    Ganz herzlichen Dank an alle, die sich die Zeit nehmen, mir zu helfen - ich reise schon seit langer Zeit gerne und viel, und steige seit kurzem zunehmend in die Welt der Wanderungen ein (z.B. Dolomiten, Zittauer Gebirge).

  • walnut
    Fuchs
    • 01.04.2014
    • 1126
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Nimm einfach deinen 55 plus 10. Sorgenfrei alles reinschmeißen wenn noch Luft ist komprimieren und gut. Wieviel Gramm würdest du mit den anderen sparen? Und für 150 bis 200 kannst du einiges an Hüftpolsterung mit Kaiserschmarrn aufbauen 😁

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    • Schwindelfrei
      Gerne im Forum
      • 13.11.2017
      • 64
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Hallo Kamerad!
      Was genau hast du vor? Der Begriff "Alpenüberquerung" ist ja nicht eindeutig definiert. Ich habe schon Tourenanbieter gefunden, deren "Alpenüberquerung" in Sterzing beendet ist 😆

      Oder hast du so etwas vor, wie unser Kamerad "thedutch" geschildert hat? Klick

      Übrigens werden in diesem Forum/Unterforum oft Fragen gestellt, die schon viele Male vorher (fast) ganz genauso gestellt und beantwortet worden sind. Es ist halt bequemer, eine Frage neu zu stellen - und sei es zum x-ten Mal - als zu recherchieren, was es schon gibt. Nur ein Beispiel hier

      Nach meiner Kenntnis sind Kletterrucksäcke nicht nur mit Schlaufen ausgestattet (was natürlich nicht viel wiegt), sondern auch deutlich anders konzipiert, u.a. dahin gehend, daß der Hüftgurt in erster Linie ein Herumbaumeln verhindern soll, weil solches Herumbaumeln die kletternde Person aus dem Gleichgewicht bringen und somit gefährden könnte. Bei einem Wanderrucksack dagegen soll der Hüftgurt in erster Linie die Schultern entlasten und ist daher solider gebaut. Dies mag die Beweglichkeit der Oberschenkel einschränken, aber beim Wandern ist extreme Beweglichkeit der Beine ja nicht erforderlich.

      Ich bin bei meinen (relativ bescheidenen) alpinen Mehrtagestouren gut gefahren mit dem Aeon 35 von Lowe Alpine - Erfahrungsbericht siehe hier
      Beim Kauf jenes Rucksacks habe ich zwei Überraschungen erlebt: erstens war mir der Rucksack, den ich eigentlich avisiert hatte, im Geschäft total unbequem; und zweitens habe ich dann umgekehrt einen Rucksack gekauft, den ich anfangs überhaupt nicht auf dem Bildschirm hatte. Also: Probieren ist immer gut.

      Letztlich: die Rücken von Rucksäcken sind ja nicht aus Beton. Viele Modelle kannst du noch anpassen, indem du die Aluminiumschiene/n heraus nimmst und zurecht biegst. So habe ich meinen Deuter ACT Lite 40+10 noch einmal deutlich verbessert (für mich). Das ist ein toller Rucksack, aber ich würde so ein großes Ding nur wählen, wenn ich auch noch Stadtklamotten und Computer mitnehmen will (mitunter tue ich das, aber nicht immer).

      Viel Glück!

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      • Schwindelfrei
        Gerne im Forum
        • 13.11.2017
        • 64
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Zitat von walnut Beitrag anzeigen
        ...Wieviel Gramm würdest du mit den anderen sparen? ...
        Du kannst mit einem kleineren Modell weit über 1000g sparen. Für mich ist das schon ein Unterschied. Außerdem wird ein kleineres Modell sich bequemer anfühlen, weil es auch flexibler ist. Hüftflossen, mit denen du 20-30kg trägst, sind ja nicht gerade bequem - ein Overkill für eine Hüttenwanderung.

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        • walnut
          Fuchs
          • 01.04.2014
          • 1126
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          @ Schwindelfrei Mit den Modellen die er selbst hier vorgeschlagen hat, spart er 600-800 g. Ich finde kleinere Modelle auch nicht automatisch bequemer. Und mit nem Deuter 55 20-30 kg tragen, wer macht sowas?

          Ansonsten sehe ichs halt so, klar bei dem bisserl was du bei ner Hüttentour dabei hast merkst du 800g Gewichtsersparnis. Andererseits hast du eh so wenig bei dass du es da locker verschmerzen kannst

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          • mariusgnoedel
            Dauerbesucher
            • 11.05.2017
            • 800
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Neben dem Volumen spielt auch das Gewicht des Gepäcks eine Rolle. Wieviel wiegt das?

            Ich würde auch den Trail Pro 36 von Deuter anschauen.

            Zu 1/2
            Manche Rucksäcke wie z.B. der Guide 44 sind für verschiedene Arten des Bergsteigens sehr sinnvoll (Halterungen für Ski/Schneeschuhe, 1 oder 2 Eispickel, Stöcke, ...). Manche sind für das Wandern relativ unbequem, haben keine Regenhülle+Extrafach, usw.

            Zu 2
            Viele Halterungen finde ich nur sinnvoll
            a) falls man kurzfristig mehr transportieren muss (z.B. zu einer Hütte/Campingplatz und von dort dann Touren macht),
            b) für Bergsteigen mit viel Ausrüstung (Ski/Schneeschuhe + Eisausrüstung, 2x Pickel, eigenes Seil)
            Für einfachere Sachen (Klettersteige, geführte "einfachere" Touren) reichen meist auch Wanderrucksäcke mit wenigen Halterungen (kleinerer Rucksack um 30l wäre da aber meist sinnvoller).

            Zu 3
            Ich habe so ein Rucksack mit so einer Öffnung und nütze sie kaum. Falls man die Sachen einigermassen sortiert gibt's kaum Probleme (z.B. mit einem Sack für (Ersatz)Kleidung, extra Fächer im Deckel).


            Zu 4
            Netzrücken finde ich persönlich doof (extra Gewicht, Rucksack hängt weiter weg, läßt sich nicht so einfach stopfen, drückt teilweise)
            Regenhülle/Schutz

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            • Schattenschläfer
              Fuchs
              • 13.07.2010
              • 1585
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Wenn du nicht so recht weißt, was du möchtest und welcher dir passt etc., eindeutig im Laden raussuchen und auch dort kaufen! Das bringt viel mehr als ein paar Euro einsparen und sollte es dir wert sein. Er muss zu dir und deinem Rücken passen. Ein Rucksack ist ein Passformprodukt.
              OT: Nicht ok finden (zu Recht) die meisten, sich im laden beraten zu lassen, und anzuprobieren um später im Internet den ausgesuchten Rucksack zu bestellen..

              1.) Natürlich geht das wunderbar mit dem Rucksack, den du schon hast. Kostet gar nichts, bist schon fertig. Man kann auch in einen größeren Rucksack einfach weniger packen. Der muss ja nicht voll werden. Komprimiere ihn beim Tragen und fertig. 2,4kg ist jetzt auch nicht wahnsinnig viel, du sparst mit gängigen Modellen, die nicht UL sind, sondern ein vernünftiges Tragesystem etc. haben vielleicht 500g ein.

              2.) Es kommt halt drauf an, wie viel du mitnimmst. Ich habe auch ohne Hütten 50+10L gebraucht mit Zelt, Kocher, Essen und allem. Die meisten nehmen mit Hüttenübernachtung etwas in der Größenordnung wie die von dir rausgesuchten. Den Guide halte ich aber für weniger gut geeignet.

              3.) Sich Ausrüstung zu kaufen, die du gerade nicht brauchst, falls später mal irgendwann vielleicht, halte ich ja für keine gute Strategie. Du brauchst ja jetzt keinen ausgesprochenen Alpin-. und Kletterrucksack. Die sind halt meist weniger bequem, haben weniger Fächer und Ausstattung, weil sie v. A. schlank, nah am Rücken und robust sein sollen, die Befestigungsmöglichkeiten für eine Eisaxt oder so wirst du nicht benötigen.

              4.) Frontacess und viele Fächer sind nett und praktisch, natürlich nicht lebensnotwendig. Meist sind v. A. die Nutzer froh, die noch nicht wahnsinnig oft ihren Rucksack auf eine bestimmte Art gepackt haben und immer wissen, was man wann braucht und wohin packt.

              4a) Wer wie ich aus Flaschen trinkt und keine Trinkblase möchte, will sie meistens seitlich am Rucksack wo reinstecken können um schnell dranzukommen (geht bei Alpinrucksäcken meistens nicht).

              5.) Ob es dir das wert ist, für 150-200€ einen neuen Rucksack zu kaufen, damit der dann 10-15 L kleiner und vielleicht 600g leichter ist als dein jetziger? Musst du wissen. Das wird jedenfalls nicht drüber entscheiden, wie viel Freude du beim Wandern hast.

              Walnut hat Recht: Bei vielleicht knapp 10kg Gesamtgewicht merkt man das zwar schon - andererseits schafft man es auch locker das noch zu tragen..

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              • Flachlandtiroler
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                Moderator
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                • 14.03.2003
                • 29134
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                • Meine Reisen

                #8
                Nochmal zu Kletterrucksäcken, der wesentliche Unterschied neben den Befestigungen und dem ungepolsterten Hüftgurt ist vor allem: Diese Modelle sind wesentlich schmaler und bei gleichem Volumen folglich höher!
                • Man bekommt breite Gegenstände u.U. nicht mehr quer rein
                • Zugriff von oben ist deutlich mühseliger (was man gerade braucht ist immer ganz unten)
                • Der Deckel steht voll gepackt oben heraus, man kann u.U. den Kopf nicht mehr in den Nacken legen
                In der Modellaufzählung träfe das dann wohl den Guide. (NB.: Mit 44+8 ist der jetzt niocht wirklich viel kleiner als dein bisheriger Sack...).

                Mit Osprey-Rucksäcken habe ich die Erfahrung gemacht, dass es faktisch keinen Service gibt. Irgendwas kaputt --> Rucksack ist für die Tonne. Suche weiterhin einen Schuster, der das reparieren kann; aber den Hersteller werde ich ziemlich sicher nicht mehr in Betracht ziehen. Zur Illustration: Trustpilot dazu
                Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 30.04.2024, 08:27.
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                • Pinguin66
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                  • 30.12.2018
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                  • Meine Reisen

                  #9
                  Ich sehe das auch wie walnut, nimm deinen vorhandenen Rucksack. Ist der Rest leicht genug, wird man 600g nicht wirklich merken. Kommt man z.B. über 18kg, wo man dann das Mehrgewicht deutlicher merkt, trägt es sich sehr warscheinlich mit dem Tragesystem deines Deuters besser. Nachhaltiger ist die Benutzung des Vorhandenen alle mal. Sollten Daunenprodukte (Jacke, Hose, Schlafsack) zu deiner Ausrüstung zählen, ist es kein Nachteil, wenn man sie nicht vollständig komprimieren muß.

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                  • bonn09
                    Neu im Forum
                    • 29.04.2024
                    • 4
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Guten Morgen,

                    Vielen Dank für eure Antworten. Es gibt neben dem Gewicht/Größe wohl auch vom Tragesystem und Flexibilität her Unterschiede zwischen Trekking- und Wanderrucksäcken, daher dachte ich weniger an meinen Aircontact 55 und eher an einen 40L Rucksack. Zudem bin ich manchmal auch nur 3-4 Tage im Mittelgebirge wie der sächsischen Schweiz unterwegs.

                    Als Einstieg dachte ich an eine leichtere Route, z.B. eine dieser hier Alpenüberquerung leicht gemacht: 4 einfache Routen - Blog ASI Reisen (asi-reisen.de)​ Also ja, es könnte sein, dass meine erste Tour tatsächlich nach 7-8 Tagen in Sterzing vorbei ist, oder nur von Oberstdorf nach Meran geht (E5). Ich bin zwar recht fit, aber will meine Grenzen bei der ersten >4tägigen (in dem Fall etwa einwöchigen) Wanderung nicht völlig ausreizen. Ich kann mir vorstellen, später andere, längere Routen zu wählen, ähnlich wie "thedutch" in dem Beitrag. Meine erste Route ist daher kürzer und ohne Zelt, aber von der Eignung her sollte der Rucksack denke ich ähnlich sein. Ich würde gerne auch mal in den Sarek Nationalpark, da würde ich aber ohnehin eher meinen Aircontact 55+10 (und mehr Ausrüstung wie Zelt, Kocher etc.) nehmen, da es ein anderes Gelände und mehr Proviant notwendig ist.

                    Nach meinem Verständnis gibt es unzählige Rucksackmodelle, die an sich für das gleiche Szenario ausgelegt sind und qualitativ gut sind, meine Frage zielte daher eher darauf ab, inwiefern ich sie ausprobieren sollte oder ob sie ohnehin gut verstellbar sind. Ich verstehe aus euren Antworten, dass im Geschäft ausprobieren auf jeden Fall sehr sinnvoll ist, und ich bei einem Wanderrucksack mit genug Schlaufen für Stöcke etc. bleiben sollte und nicht auf einen Kletter/Hochtourenrucksack setzen sollte, da sie tatsächlich anders gebaut und für meinen Anwendungsfall nicht passend sind.
                    Wenn ich den passenden Rucksack im Laden finde, kaufe ich ihn natürlich auch dort. Mir ist bewusst, dass die Preise höher sind, weil Beratung dabei ist und natürlich auch andere Lagerkosten entstehen (Innenstadtlage etc.)

                    Ich werde mir auch nochmal überlegen, ob ich es nicht einfach weiterhin mit dem Aircontact 55 probiere. Bisher kam mir der immer schwer und ungelenk vor, aber ich habe ihn auch eher zum Backpacking genutzt und entsprechend bepackt (13-17kg und teilweise die +10L ausgereizt was entsprechend den Schwerpunkt verschiebt). Wenn ich an Gewicht und Volumen einspare, könnte es passen. Ich mache demnächst eine mehrtägige Mittelgebirgstour, da kann ich es testen.​
                    Auf 18kg Gepäck würde ich bei meiner Wanderung aber ohnehin nicht kommen, ich denke eher so um die 8kg, maximal 10kg. Also weniger als man einen Aircontact 55 normalerweise bepacken würde nehme ich an.

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                    • lina
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                      Liebt das Forum
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                      • 43063
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                      • Meine Reisen

                      #11
                      Ich habe für diesen Anwendungsbereich einen Osprey Kestrel genutzt, mit 12 kg drin, die ich so gut wie nicht gespürt habe. Inzwischen würde ich aber meinen Lowe Alpine nehmen, weil das Außennetz des Osprey doch etwas gelitten hat, der Lowe robuster ist und ich dessen Fächerverteilung noch sinnvoller finde (Seitentaschen z.B. etwas tiefer, damit eine Wasserflasche wirklich nicht rausfällt, kleine Reißverschlusstasche am Hüftgurt usw). Den etwas ferneren Netzrücken finde ich auch sehr angenehm, zumindest wenn es nicht zu viel Kletterei wird. Beim Lowe auch auf die angegebene Beladungsgrenze achten. Und alle Möglichkeiten im Laden ausprobieren und Einstellungen prüfen lassen, Deuter z.B. geht meinerseits gar nicht.

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                      • Flachlandtiroler
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                        • 14.03.2003
                        • 29134
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                        • Meine Reisen

                        #12
                        Der Nachteil von dem 55+10 Rucksack ist, dass die Fehlermeldung "ich bin voll, Du hast zu viel Zeug eingepackt" unterbleibt... also sehr bewusst packen, damit es wirklich bei den 600-800 Gramm Mehrgewicht bleibt.
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