Guten Morgen,
vorneweg:
ich bin absoluter "Outdoor-Newbie", weshalb ich sicher noch die ein- oder andere Frage hier stellen werde, um auch mal andere Seiten zu hören als das was man allgemein auf diversen Seiten oder von Herstellern liest.
"Hobby"bedingt bin ich aktuell dabei, mir eine umfangreiche Outdoor-Ausrüstung zusammenzusuchen und anzuschaffen, wobei eins nach dem Anderen erfolgt. Ziel ist es, in der Wildnis ausgesetzt nicht unterzugehen
Nun zum Grund und Anforderungsprofil meines Anliegens:
Ich bin in mehreren nationalen und internationalen Hilfsorganisationen der Katastrophenhilfe tätig. Mit dem Thema "Camping" hatte ich vorher nie Berührungspunkte.
Im Ahrtal hab ich dann kaum ein Auge zubekommen aufgrund klirrender Kälte. Mein dortiger, alter Schlafsack (Komforttemperatur 10°+) sowie die Isomatte (unbekannten R-Wertes) sorgten für eine gehörige Erkältung nach dem Einsatz.
Als nun Kollegen in der Türkei tätig waren berichteten sie, dass sie trotz Spezialisierung mit der Kälte nicht gerechnet haben.
Nun bin ich auf der Suche nach einem Schlafkonzept das klein und leicht ist, mich aber trotzdem nicht frieren lässt. Das Material soll luftverladbar sein (normaler Koffer), wird in einem Zelt eingesetzt und zwischen regelmäßigen 3 Tagen alle paar Monate bis zu 2 Wochen im Einsatzfalle seinen Dienst tun.
Mir ist bewusst, dass es mit einem Schlafsack allein nicht getan ist; hier sind weitere Faktoren wie Isomatte und Innenfeuchte ebenfalls wichtig.
Bei aktueller Suche habe ich geplant:
- Isomatte: Exped Ultra 7R normal, Größe LW
- Schlafsack: Exped Ultra -20 Größe LW
- Inlett: Exped VBL Linerbag UL
- ggf. Exped Cover pro sowie Exped Doublemat
Mein Problem ist:
Übertreibe ich es damit ein wenig? Habe aktuell kein Gefühl für Temperatur oder Gewicht; sehe nur, dass die obigen Produkte in meinen Augen ein gutes Mittelmaß zwischen Gewicht und Leistung bringen. Kann mir vorstellen, dass der Ultra-20 im lauen Frühling schon zu warm wird, dass ich dann vor Hitze kaum schlafen kann.
Ansonsten wäre es eine Überlegung, einen "Extrem"schlafsack für solche Temperaturen vorzuhalten als auch einen "normalen" für Frühling/Herbst/Winter. Hier sind eure Erfahrungen gefragt.
1. Bei welchen Temperaturen soll der Sack eingesetzt werden?
Kann ich leider nicht einschätzen.
2. Wie groß bist du? Gewicht ? Geschlecht ? Statur?
(eher schmal, normal, kräftig, ...)
Männlich, 183cm groß, breitere Schultern und ca 110 kg
3. Wie ist dein persönliches Kälteempfinden?
absolute Frostbeule - manchmal hab ich auch an lauen Sommerabenden eine Weste an.
Aber wenns mir zu warm wird, dann leider so richtig. Die Komforttemperatur ist daher ziemlich eng begrenzt.
4. Hättest du gern einen breiteren Schlafsack? (Körperbau / unruhiger Schläfer / Seitenschläfer)
Ich drehe mich ab und an. Ob sich nun der Schlafsack mitdreht ist mir egal, solange er es aushält.
5. Wieviel Geld willst du ausgeben?
Geld spielt keine Rolle.
6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Schlafsacks (wichtig: Jahreszeit, Witterung, Land, Einsatzdauer)
Bereich der Katastrophenhilfe. Am besten ganzjährig.
Alternativ: einen für den Sommer, einen für den Winter.
Problem: wie "streng" der Winter wird kann ich schwer vorhersagen, und ich friere schnell.
7. Wo liegen Deine Prioritäten? (Gewicht/ Preis/ Komfort/ ...)
Prioritäten liegen zunächst klar auf dem Gewicht und Packmaß.
Danach kommt der Komfort.
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
LG
vorneweg:
ich bin absoluter "Outdoor-Newbie", weshalb ich sicher noch die ein- oder andere Frage hier stellen werde, um auch mal andere Seiten zu hören als das was man allgemein auf diversen Seiten oder von Herstellern liest.
"Hobby"bedingt bin ich aktuell dabei, mir eine umfangreiche Outdoor-Ausrüstung zusammenzusuchen und anzuschaffen, wobei eins nach dem Anderen erfolgt. Ziel ist es, in der Wildnis ausgesetzt nicht unterzugehen

Nun zum Grund und Anforderungsprofil meines Anliegens:
Ich bin in mehreren nationalen und internationalen Hilfsorganisationen der Katastrophenhilfe tätig. Mit dem Thema "Camping" hatte ich vorher nie Berührungspunkte.
Im Ahrtal hab ich dann kaum ein Auge zubekommen aufgrund klirrender Kälte. Mein dortiger, alter Schlafsack (Komforttemperatur 10°+) sowie die Isomatte (unbekannten R-Wertes) sorgten für eine gehörige Erkältung nach dem Einsatz.
Als nun Kollegen in der Türkei tätig waren berichteten sie, dass sie trotz Spezialisierung mit der Kälte nicht gerechnet haben.
Nun bin ich auf der Suche nach einem Schlafkonzept das klein und leicht ist, mich aber trotzdem nicht frieren lässt. Das Material soll luftverladbar sein (normaler Koffer), wird in einem Zelt eingesetzt und zwischen regelmäßigen 3 Tagen alle paar Monate bis zu 2 Wochen im Einsatzfalle seinen Dienst tun.
Mir ist bewusst, dass es mit einem Schlafsack allein nicht getan ist; hier sind weitere Faktoren wie Isomatte und Innenfeuchte ebenfalls wichtig.
Bei aktueller Suche habe ich geplant:
- Isomatte: Exped Ultra 7R normal, Größe LW
- Schlafsack: Exped Ultra -20 Größe LW
- Inlett: Exped VBL Linerbag UL
- ggf. Exped Cover pro sowie Exped Doublemat
Mein Problem ist:
Übertreibe ich es damit ein wenig? Habe aktuell kein Gefühl für Temperatur oder Gewicht; sehe nur, dass die obigen Produkte in meinen Augen ein gutes Mittelmaß zwischen Gewicht und Leistung bringen. Kann mir vorstellen, dass der Ultra-20 im lauen Frühling schon zu warm wird, dass ich dann vor Hitze kaum schlafen kann.
Ansonsten wäre es eine Überlegung, einen "Extrem"schlafsack für solche Temperaturen vorzuhalten als auch einen "normalen" für Frühling/Herbst/Winter. Hier sind eure Erfahrungen gefragt.
1. Bei welchen Temperaturen soll der Sack eingesetzt werden?
Kann ich leider nicht einschätzen.
2. Wie groß bist du? Gewicht ? Geschlecht ? Statur?
(eher schmal, normal, kräftig, ...)
Männlich, 183cm groß, breitere Schultern und ca 110 kg
3. Wie ist dein persönliches Kälteempfinden?
absolute Frostbeule - manchmal hab ich auch an lauen Sommerabenden eine Weste an.
Aber wenns mir zu warm wird, dann leider so richtig. Die Komforttemperatur ist daher ziemlich eng begrenzt.
4. Hättest du gern einen breiteren Schlafsack? (Körperbau / unruhiger Schläfer / Seitenschläfer)
Ich drehe mich ab und an. Ob sich nun der Schlafsack mitdreht ist mir egal, solange er es aushält.
5. Wieviel Geld willst du ausgeben?
Geld spielt keine Rolle.
6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Schlafsacks (wichtig: Jahreszeit, Witterung, Land, Einsatzdauer)
Bereich der Katastrophenhilfe. Am besten ganzjährig.
Alternativ: einen für den Sommer, einen für den Winter.
Problem: wie "streng" der Winter wird kann ich schwer vorhersagen, und ich friere schnell.
7. Wo liegen Deine Prioritäten? (Gewicht/ Preis/ Komfort/ ...)
Prioritäten liegen zunächst klar auf dem Gewicht und Packmaß.
Danach kommt der Komfort.
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
LG
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