Hundeabwehr konkret

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  • Abt
    Lebt im Forum
    • 26.04.2010
    • 5726
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    • Meine Reisen

    AW: Hundeabwehr konkret

    Aber mal eine Frage, was gibt es da auf dem Markt für Radler, die in Gefährdungsgebieten unterwegs sind an Hosen, Westen etc. Ich erinnere mal an Enjas Bericht vom Abschnitt (Donauradweg) die laufend mit dem Problem zu tun hatten und den ich durchaus ernst nehme... (im Gegensatz zu vielem anderen Gelabere über Hirtenhunde und deren übertriebene Gefählichkeit.)

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    • HUIHUI
      Fuchs
      • 07.08.2009
      • 2140
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      • Meine Reisen

      AW: Hundeabwehr konkret

      Ich verstehe die Frage nicht. Ist die Frage: "Gibt es eine Hose oder Weste gegen Hundeangriffe?"

      Hunde greifen keine Radfahrer einfach so an, und wenn doch, würde ich etwas was nur bedingt schützt, wie eine Nachsuchehose aus Kevlar, als vollkommenen overkill ansehen.

      Das ist so als ob jemand nach Steinschlagschutzhelmen zum Wandern an dem Niederrhein fragt.
      Ich bin ziemlich einfach. Ich trinke guten Wein, das ist konzentrierter Sonnenschein.

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      • Vegareve
        Freak

        Moderator
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        • 19.08.2009
        • 14455
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        • Meine Reisen

        AW: Hundeabwehr konkret

        OT:
        Zitat von Abt Beitrag anzeigen
        Aber mal eine Frage, was gibt es da auf dem Markt für Radler, die in Gefährdungsgebieten unterwegs sind
        Was habt ihr eigentlich für ein Hunde/Tierbild?
        "Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)

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        • derMac
          Freak
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          • 08.12.2004
          • 11888
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          • Meine Reisen

          AW: Hundeabwehr konkret

          Zitat von Vegareve Beitrag anzeigen
          OT:

          Was habt ihr eigentlich für ein Hunde/Tierbild?
          Eins in dem es vorkommt, dass Hunde Radfahrer angreifen. Was sie aber natürlich nicht "einfach so" tun, wo kämen wir denn da hin.

          Mac

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          • Fritsche
            Alter Hase
            • 14.03.2005
            • 2817
            • Privat

            • Meine Reisen

            AW: Hundeabwehr konkret

            Zitat von Abt Beitrag anzeigen
            in Gefährdungsgebieten
            Zitat von Vegareve Beitrag anzeigen
            OT:

            Was habt ihr eigentlich für ein Hunde/Tierbild?
            Gefährdungsgebiete? Sowas gibts wirklich.

            Zum Beispiel das Naherholungswäldchen in dem Ort, in dem ich eine Zeit lange wohnte. An allen Zugängen zu diesem Wäldchen sowie innen drin an fast jeder Kreuzung waren Schilder aufgestellt, dass "Hunde an die Leine" usw....in der Tat wird dieses Wäldchen im Volksmund "Köterwald" genannt. Ein einziges Hundeklo. Alle paar Meter eine Tretmine, ich kann mich an keinen Hund erinnern, der an einer Leine war, Joggen war dort nicht möglich, außer man hat Spaß daran alle 5 Minuten einen Köter hinter sich her rennen zu haben. Als meine Frau hochschwanger (eine Woche vor Niederkunft) dort unbedingt spazieren gehen wollte, wurde sie direkt unter einem "Hunde an die Leine"-Schild von einem Kalb angesprungen. Mag sein, dass das Ding keine böse Absicht hatte, aber das läuft bei mir einfach unter "Gefährdung". Dass die Hundehalter hier das Problem sind ist klar. Dass die Reaktionen sehr vieler Hundehalter (wie in diesem Fall auch) alles andere als dazu führen, sich in Zukunft zu freuen, von einem stinkenden Fleischkloß umgerannt zu werden, ist auch Realität.

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            • Vegareve
              Freak

              Moderator
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              • 19.08.2009
              • 14455
              • Privat

              • Meine Reisen

              AW: Hundeabwehr konkret

              OT: Aha, also warst Du in einem der, behaupte ich, wenigen Gebieten wo Hunde spaziert werden können, sich mal frei bewegen können, warscheinlich bevorzugtes Gassigehen-Gebiet der Einwohner und beschwerst Dich über Hundekot? Und das, zusammen mit einem Einzelfall, siehst Du als Gefährdung?

              Dass Hunde allgemein immer weniger Rechte haben, so dass eine tiergerechte Haltung viel schwerer möglich ist als früher (Hund muss sich bewegen, um nicht krank zu werden, genau so wie Mensch und zwar nicht nur an der Leine, sondern frei!), ist für mich schon ein Grund, keinen Hund mehr zu halten, aber solche Aussagen hier lesen sich fast wie Tierhass und das in einem Outdoorforum .
              "Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)

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              • derMac
                Freak
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                • 08.12.2004
                • 11888
                • Privat

                • Meine Reisen

                AW: Hundeabwehr konkret

                Zitat von Vegareve Beitrag anzeigen
                OT: Aha, also warst Du in einem der, behaupte ich, wenigen Gebieten wo Hunde spaziert werden können, sich mal frei bewegen können, warscheinlich bevorzugtes Gassigehen-Gebiet der Einwohner und beschwerst Dich über Hundekot? Und das, zusammen mit einem Einzelfall, siehst Du als Gefährdung?

                Dass Hunde allgemein immer weniger Rechte haben, so dass eine tiergerechte Haltung viel schwerer möglich ist als früher (Hund muss sich bewegen, um nicht krank zu werden, genau so wie Mensch und zwar nicht nur an der Leine, sondern frei!), ist für mich schon ein Grund, keinen Hund mehr zu halten, aber solche Aussagen hier lesen sich fast wie Tierhass und das in einem Outdoorforum .
                Er hat sich beschwert, weil ein Hund seine Frau angesprungen hat. Und dass Hunde fremde Menschen anspringen geht einfach gar nicht. Wenn der Hundehalter das bei artgerechter Haltung des Hundes nicht verhindern kann, soll er keinen Hund halten. Mit Tierhass hat das IMO überhaupt nichts zu tun.

                Mac

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                • Fritsche
                  Alter Hase
                  • 14.03.2005
                  • 2817
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  AW: Hundeabwehr konkret

                  Zitat von Vegareve Beitrag anzeigen
                  OT: in einem der, behaupte ich, wenigen Gebieten wo Hunde spaziert werden können, sich mal frei bewegen können,
                  Zitat von Fritsche Beitrag anzeigen
                  An allen Zugängen zu diesem Wäldchen sowie innen drin an fast jeder Kreuzung waren Schilder aufgestellt, dass "Hunde an die Leine" usw....
                  Wie ist das nun, Hundehalter müssen sich nicht an Gesetze/Verordnungen/Regeln halten? Was passiert denn, wenn ich in unserem Garten Schafe halten würde? Groß genug dazu isser, aber das Ordnungsamt hat was dagegen. Soll ich das jetzt trotzdem machen, weil ich es einfach will?

                  Wenn ich einen Hund will, aber aus welchen Gründen auch immer das nicht, um dich zu zitieren, tiergerecht zu machen ist, dann darf ich halt auch keinen halten.
                  Was aber nicht geht, ist, dass ich mir einen Hund zulege und dann im Nachhinein mir Rechte erzwinge, auf Kosten von Mitmenschen. Das ist die gleiche Haltung wie sie in Tourigebieten von Baulöwen zu sehen ist: "Ups, das Hotel steht jetzt schon, war zwar ein Naturschutzgebiet, aber jetzt, wo über Nacht die Hotels stehen, können wir es auch umwidmen." Soviel zum Thema
                  Zitat von Vegareve Beitrag anzeigen
                  OT: und das in einem Outdoorforum .


                  Nachtrag @Vegareve: ich glaube durchaus, dass es in D zu wenig Platz für Tiere gibt, ich sehs ja an meinem Schafebeispiel, und mir wäre es lieber, wenn es anstatt unnötiger Flächenversiegelung für die zahlreichen "Spielecenter", Autohäuser und Logistikzentren Wäldchen oder Freiflächen gäbe. Aber dieses ist nun mal nicht so, und so muss man auf engerem Raum miteinander auskommen. Dazu gehört die Einhaltung von Regeln. Und zwar nicht nur die einseitige.
                  Zuletzt geändert von Fritsche; 25.03.2015, 16:51.

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                  • MaxD

                    Lebt im Forum
                    • 28.11.2014
                    • 8931
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    AW: Hundeabwehr konkret

                    Dieser Faden war bislang sehr informativ, lasst es bitte nicht in eine pro&contra Hund Hetzerei abdriften!
                    Hierzu sollte genügen, das sich hier bereits Hundehalter über ihresgleichen beschwert haben.

                    An der Ursache des >Problems< Hund - dem Menschen - kann man nichts ändern. Es geht hier um die Abwehr der Folgen. Also bitte.
                    ministry of silly hikes

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                    • Vegareve
                      Freak

                      Moderator
                      Liebt das Forum
                      • 19.08.2009
                      • 14455
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      AW: Hundeabwehr konkret

                      Der Ausdruck "Gefährdungsgebiete" impliziert eine grossflächige, dauernde, grundsätzliche Gefahr ausgehend von allen/den meisten Tieren. Das hat mit einem Einzelfall (den ich natürlich auch nicht toll finde) nichts zu tun. Wenn man diese Unterscheidung nicht macht, ist jede Diskussion nur oberflächliche Polemik.


                      OT: p.s. ich finde nicht, dass es in Deutschland an Platz mangelt, es mangelt an Toleranz. So wie Chouchen schrieb, Hunde haben unsichtbar und immer angeleint zu sein, Kinder dürfen nicht laut sein etc. Das ist aber meine persönliche, nicht sachliche Meinung und die werde ich in diesem Thread nicht mehr äussern.
                      "Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)

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                      • Fritsche
                        Alter Hase
                        • 14.03.2005
                        • 2817
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                        AW: Hundeabwehr konkret

                        Zitat von Vegareve Beitrag anzeigen
                        Der Ausdruck "Gefährdungsgebiete" impliziert eine grossflächige, dauernde, grundsätzliche Gefahr von allen/den meisten Tieren. Das hat mit einem Einzelfall (den ich natürlich auch nicht toll finde) nichts zu tun. Wenn man diese Unterscheidung nicht macht, ist jede Diskussion nur oberflächliche Polemik.
                        Ein Wäldchen, in welches sich Leute mit Kinderwagen, Kindern auf dem Laufrad, Reiter und viele Jogger nicht hereintrauen, weil die Möglichkeit von "unangemessenen Kontakten" erfahrungsgemäß als ziemlich sicher angesehen wird, ist ein Gefährdungsgebiet. Und deshalb gebe ich Abt (der den Terminus ins Spiel brachte) Recht: es gibt solche Gebiete in der Tat.

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                        • Markus K.
                          Lebt im Forum
                          • 21.02.2005
                          • 7454
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                          • Meine Reisen

                          AW: Hundeabwehr konkret

                          OT: Ich werde Samson heute Abend mal aus diesem Thread vorlesen, seinen Gesichtsausdruck fotografieren und hier einstellen!
                          "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur das falsche Fell!"

                          -Samson und Beowulf- Als Hunde sind sie eine Katastrophe, aber als Menschen unersetzbar.

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                          • Chouchen
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                            • 07.04.2008
                            • 20009
                            • Privat

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                            AW: Hundeabwehr konkret

                            Zitat von Markus K. Beitrag anzeigen
                            OT: Ich werde Samson heute Abend mal aus diesem Thread vorlesen, seinen Gesichtsausdruck fotografieren und hier einstellen!
                            OT: Den musst Du nicht fotographieren: Dein Hund hat doch nur EINEN Gesichtsausdruck.
                            "I pity snails and all that carry their homes on their backs." Frodo Baggins

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                            • Lobo

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                              Moderator
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                              • 27.08.2008
                              • 6509
                              • Privat

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                              AW: Hundeabwehr konkret

                              Zitat von Fritsche Beitrag anzeigen
                              Ein Wäldchen, in welches sich Leute mit Kinderwagen, Kindern auf dem Laufrad, Reiter und viele Jogger nicht hereintrauen, weil die Möglichkeit von "unangemessenen Kontakten" erfahrungsgemäß als ziemlich sicher angesehen wird, ist ein Gefährdungsgebiet. Und deshalb gebe ich Abt (der den Terminus ins Spiel brachte) Recht: es gibt solche Gebiete in der Tat.
                              Naja, eine Gefährdung sieht bei mir anders aus.

                              Aber in so ein "Wäldchen" wollte ich sowieso nicht gehen, ob mit Hund oder ohne...


                              Zum Thema:

                              Ich habe noch nie gesehen dass ein Hund einen Menschen angegriffen hat. Und damit meine ich jetzt eben nicht kleine Zwickereien, sondern eine echte Attacke mit dem Ziel zu verletzen oder zu töten.
                              Ich will auch nicht sagen dass es so etwas nicht gibt, aber diese Fälle sind so extrem selten dass es mit Sicherheit jeder Einzelne in die öffentliche Presse schafft.
                              Insofern glaube ich auch nicht dass es "Gefährdungsgebite" gibt.

                              Grüße
                              Thomas

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                              • wutztock
                                Erfahren
                                • 27.05.2007
                                • 102
                                • Privat

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                                AW: Hundeabwehr konkret

                                Mag sein, dass das Ding keine böse Absicht hatte.....
                                Auf diese Vermutung mit einer massiven Attacke gegen einen sehr großen Hund zu reagieren, dürfte zunächst den Hund ....dann aber wahrscheinlich dessen Reaktion darauf DICH verwundern

                                Ich stimme Chouchen darin zu, dass man keine KONKRETEN Tipps geben kann, wie man einen Hund ausser "Gefecht" setzen kann. Jede Situation, jeder Hund, seine Motivation und jeder Mensch ist anders. Bei einer bevorstehenden ernsthaften Attacke einen sicheren Stand zu suchen wäre eine Maßnahme ....wie sicher aber müsste der Stand sein um mitunter 35kg die mit einer Geschwindigkeit von 30km/h auf dich zufliegen zu widerstehen? Nur ein Aspekt.... kann aber - wie jede Kleinigkeit - entscheidend sein!
                                Sehr auf die Finger aufpassen - möglichst immer eine Faust halten wäre ein anderer ...nur wer hat die Nerven den angreifenden, Hund NICHT anzufassen? Man könnte noch soviele Hinweise sammeln, aber in einer konkreten Situation kann alles anders sein.
                                Der Hinweis mit dem bewaffneten Angreifer war m.E. schon nicht verkehrt - wie verhalte ich mich wenn ich von jemandem mit einem Messer angegriffen werde? Da gibt es keine 100%ige Lösung. Womöglich liegt die größte Chance darin wenn man die Kunst beherrscht dafür zu sorgen dass er es erst gar nicht benutzt!

                                Ich habe seit meiner Kindheit (die leider schon lange zurückliegt ) viel mit Hunden zutun. Als Kind immer mal mit welchen gerauft ...und einige Macken davongetragen. Ernsthaft attackieren würde ich keinen - wurde aber auch noch nie ernsthaft attackiert. Also zumindest nicht so, dass ich die Absicht verspürt hätte mich möglichst heftig und vor allem "nachsetzend" zu beschädigen. Meist gilt es eine "unangenehme Stuation" und eben nur DIESE zu beseitigen bzw. zu klären. Das ist normalerweise sehr schnell geregelt (auch unter Hunden). Die unter manchen Menschen stattfindende "Lust am Verletzen" od. "Freude am Leid des Anderen" konnte ich im Umgang mit Hunden noch nicht feststellen! Ist aber auch nur persönliche Erfahrung....

                                Tschüss
                                Ralf
                                Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier.
                                Mahatma Gandhi

                                Kommentar


                                • wutztock
                                  Erfahren
                                  • 27.05.2007
                                  • 102
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  AW: Hundeabwehr konkret

                                  ....apropos "jede Situation ist anders" - ich kann mich an eine Szene aus den 70ern erinnern. Auf dem Hundeplatz sollte ein Schäferhund den Beißarm eines Helfers attackieren. Er wurde kräftig angehetzt, stellte den Helfer, der den Beißarm in Erwartung einer Attacke vorhielt .....und verbiss sich in dessen Bein
                                  Manchmal passieren Dinge mit denen man nicht rechnet.

                                  Tschüss und viele Grüße
                                  Ralf
                                  Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier.
                                  Mahatma Gandhi

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                                  • Beltaine
                                    Gerne im Forum
                                    • 21.08.2013
                                    • 78
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                                    AW: Hundeabwehr konkret

                                    Wenn man Hunde als "Dinger" und "stinkende Fleischklöße" bezeichnet muss man sich über ggf. negative Reaktionen von Hundehalterseite nicht wundern
                                    Ich mag diesbezüglich dieses hier immer (nicht ganz so ernst nehmen):

                                    Liebe Mitmenschen, die ihr keine Hunde habt UND (ich betone UND) diese auch nicht leiden könnt! Ihr habt ja so Recht!

                                    Was sind wir Hundebesitzer nur für ein schreckliches Volk?

                                    Und zwar alle. Egal, ob Dackelbesitzer, Kampfhund-, Mischlings-, Doggen- oder Mopsbesitzer. Wir sind alle schlechte Menschen und schlechte Menschen haben keine guten Hunde.

                                    Und ja: unsere Hunde haben Zähne, also sind sie böse!

                                    Es tut mir so leid!

                                    Ich möchte mich entschuldigen und euch mitteilen, dass ich aus meinen Fehlern gelernt habe:

                                    1. Ich werde mich nie wieder auf einem öffentlichen Waldweg aufhalten, wenn ihr, liebe Fahrradfahrer, diesen benutzen möchtet. Dabei finde ich es völlig in Ordnung, wenn ihr nicht klingeln, nicht bremsen, geschweige denn eine kleine Kurve um mich und meine Hunde herum fahren wollt. Der Wald gehört Euch!

                                    2. Ich werde nie wieder einem schlecht gelaunten Rentner widersprechen, der mich mit übelsten Schimpfworten belegt, weil ich Hunde habe (die an der Leine neben mir läufen und den Rentner nicht mal angeatmet haben!). Rentner dürfen das. Rentner müssen auch nicht grüßen, schon gar keine Hundebesitzer.

                                    3. Ich finde es völlig in Ordnung, wenn im Sommer Heerscharen von Menschen in die Naherholungswälder einfallen und dort ungehemmt ihre Notdurft verrichten. Menschen dürfen das. Ich erkläre meinen Hunden, dass es unfein ist, menschliche Hinterlassenschaften in der Nähe des Wegesrandes aufzuspüren. Menschen finden das ekelig! Nur Hundebesitzer müssen Kottüten bei sich tragen.

                                    4. Liebe Mütter! Natürlich dürft ihr Euren Kindern im Wald die Windeln wechseln. Das ist ja auch völlig legal. Bei all den mütterlichen Pflichten ist es wirklich auch zuviel verlangt, die Windeln in die nächste Mülltonne zu werfen. Werft sie ruhig in die Büsche. Dann fressen meine Hunde eben heute mal frisches Baby-Häufchen. Das bringt Abwechslung auf den Speiseplan!

                                    5. Liebe Mitmenschen, die ihr so romantisch in freier Natur grillt. Natürlich ist man danach viel zu müde, um seinen Müll wieder mitzunehmen. Das ist ja völlig verständlich! Nicht wahr, liebes Ordnungsamt? Da kneift man gerne mal ein Auge zu. Meine Hunde, die dankenswerter Weise ja TEILWEISE ohne Leine laufen dürfen (Danke, Danke! Danke!) können sich nie entscheiden, ob sie zuerst in eine zertrümmerte Bierflasche treten oder ob sie an Euren Grillresten ersticken sollen!

                                    6. Liebe Jogger, natürlich habt ihr Recht. Im Wald muss man nie mit unvorhersehbaren Dingen rechnen. Im Wald dürfen weder Kinder, langsame ältere Menschen, noch Hunde Euren Weg kreuzen und euch nötigen, euer Tempo zu drosseln oder einen kleinen Ausfallschritt zu machen. Der Wald gehört Euch! Wir Hundebesitzer können unserem Hund ja auch einfach auf einem Laufband im Wohnzimmer Bewegung verschaffen!

                                    7. Ich erwarte nie wieder, dass man höflich Danke sagt, wenn ich meine Hunde am Wegesrand ins Platz lege, damit eine Gruppe laut klappernder Nordic Walker ungestört ihres Weges ziehen kann. Nordic Walker müssen nicht Danke sagen. Niemand muss Danke zu mir sagen. Ich bin ein Hundebesitzer!

                                    Liebe Mitmenschen, ich bilde meine Hunde aus und bringe ihnen Gehorsam bei, damit er im Wald nicht atmet, wenn sich uns ein Nicht-Hunde-Mögender-Mensch nähert.

                                    Ich habe meinen Hunden beigebracht, liegen zu bleiben, wenn eine ängstliche Person sich uns nähert, damit wir anschließend beschimpft werden.

                                    Ich nehme gerne Rücksicht auf meine Mitmenschen, ohne ähnliches zurück zu erwarten!

                                    Und noch eins: Liebe wohlwollende Rentner und Hunde-Mögende Mitmenschen!
                                    Ich weiß, dass es Euch gibt. Vereinzelt habe ich Euch auch schon getroffen. Gerne würde ich mich öfter mit euch unterhalten und meine Hunde mögen es, wenn ihr ihn streichelt.

                                    Leider sind wir immer auf der Flucht! Nehmt es uns nicht übel, wenn wir uns andauernd hinter irgendwelchen Büschen verstecken.

                                    Verratet uns nicht! Wir sind illegale Waldbesucher! Danke!

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                                      AW: Hundeabwehr konkret

                                      Vielleicht siehst du nur nicht was offensichtlich ist.

                                      Hundebesitzer benehmen sich in der Mehrheit wie alle andere.
                                      Genauso kackfrech, zurückhaltend, freundlich, unverschämt usw.

                                      Aber es ist bestimmt keine Minderheit die nur sich und ihr Hundchen sieht und es werden immer mehr. Genauso wie im Straßenverkehr, in den Supermarktschlange oder sonst wo.

                                      Also erzähl mir nicht, daß nur hundelose Menschen sich wie oben unterstellt benehmen.

                                      Da die meisten Hundebesitzer irgendwie ihre Hunde mit Menschen verwechseln glauben sie anscheinend auch andere müssten das akzeptieren.
                                      Aber zuerst mal ist ein Hund nur ein Pelzknäuel mit Zähnen, das in die Gegend kackt und jeden ablecken will und wenn er kleine Kinder in Angst und Schrecken versetzt stehen sie lachend dabei, weil der doch nur spielen will.....

                                      Das betrifft natürlich keinen der anwesenden Hundebesitzer, die haben alle phantastisch erzogene Hunde.
                                      "adventure is a sign of incompetence"

                                      Vilhjalmur Stefansson

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                                        AW: Hundeabwehr konkret

                                        Also ich wurde auch schon beim Radfahren von einer verwilderten Meute bellender Hunde belästigt und bin dabei gebissen worden. Danach hatte ich erstmal Angst vor Hunden, beim Radfahren, weil man sich nicht wehren kann, beim fahren.Deshalb meine Methode sofort absteigen, und zeigen das man bereit ist zu kämpfen, ohne aggressiv zu wirken. Dann laufen sie weg. Kann natürlich ins Auge gehen. Die meisten Hunde sind aber feige.

                                        Das Problem bei einem Hundebiss soll die Gefahr einer gefährlichen Infektion sein, also sofort desinfizieren, notfalls mit Salzwasser. Hunde die bellen, beissen leider doch und gutes zu reden, wird leider auch falsch verstanden.
                                        Deshalb scheint das Steine werfen, eine gute Idee zu sein. Oder eine Zwille.
                                        Ansonsten kenne ich einen Briefträger, der schon selber einen Schäferhund mit einem Fingerknöchel getötet hat. Einfach knapp hinter die Nase zielen, dort ist ein Nervenzentrum, allerdings ist er dann tot. Es gibt auch Leute die mit einem Faustschlag Tiger und Stiere erledigen. Übungssache.
                                        Aggressive Hirtenhunden beruhigen sich meist, wenn sie merken, das Du sie und die Herde ignorierst. Hab da aber zu wenig Erfahrung, weil die meisten Hirtenhunde waren nicht aggressiv.
                                        Wahrscheinlich ist eine Ausbildung zum Hundeflüsterer am Besten. Wenn man öfter in gefährdeten Gebieten unterwegs ist.

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